Wuppertaler SV
Wuppertaler SV Borussia | |
---|---|
Datei:Wsvwappen.jpg | |
Vereinsdaten | |
Gegründet: | 8. Juli 1954 |
Vereinsfarben: | rot-blau |
Mitglieder: | ca. 1.200 (2005) |
Stadion/Spielstätte: | Stadion am Zoo |
Anschrift: | Wuppertaler Sport-Verein Borussia e.V. Hubertusallee 4 42117 Wuppertal Tel.: 0202/741285 Fax: 0202/742466 |
Website: | http://www.wuppertalersv.de/ |
Der Wuppertaler Sportverein ist ein Traditionsverein der Stadt Wuppertal, gemeint ist meistens der Fußballverein. Der WSV steht aber auch für die Sportarten Handball, Boxen und Leichtathletik.
Geschichte
Gegründet wurde der Verein am 8. Juli 1954 durch eine Fusion der beiden Vereine SSV 04 Wuppertal und TSG 80 Vohwinkel; er hat heute ca. 1.200 Mitglieder (Stand 2005).
Im August 1963 erreichte der WSV, obwohl Ende der Saison 1962/63 gerade wieder in die damals zweitklassige Regionalliga West abgestiegen, das Halbfinale im DFB-Pokal und unterlag hier im überfüllten Stadion am Zoo vor fast 40.000 Zuschauern dem Hamburger SV nur mit 0:1.
Legendär bleibt der Rekord, den der WSV am Ende der Saison 1971/72 aufstellte: als Meister der Regionalliga West (mit 60:8 oder, nach heutiger Zählweise, 88 von 102 möglichen Punkten; Günter Pröpper erzielte allein 52 der 111 Tore) gewann er in der Aufstiegsrunde zur (1.) Bundesliga sämtliche 8 Partien - das hat, solange es diese Aufstiegsrunde gab (von 1964 bis 1974), nie ein anderer Verein geschafft. Ältere Wuppertaler kennen diese Mannschaft unter Trainer Horst Buhtz noch heute auswendig: Manfred Müller; Manfred Cremer, Erich Miß, Emil Meisen, Manfred Reichert; Bernd Hermes, Herbert Stöckl, Jürgen Kohle (oder Detlef Webers); Dieter Lömm, Günter Pröpper, Gustav Jung.
Im März 2004 wurde von den jeweiligen Führungsebenen beschlossen, dass die beiden führenden Wuppertaler Fußballvereine, der Wuppertaler SV und SV Borussia Wuppertal, ab Juli 2004 fusionieren. Seitdem heißt der Verein Wuppertaler SV Borussia. Im gleichen Jahr gründete sich die Wuppertaler Supporter Vereinigung.
Zur Zeit spielt der WSV in der Regionalliga Nord, die 2. Mannschaft in der Oberliga Nordrhein.
Erfolge
- UEFA-Cup 1973/74 (Erstrunden-Aus gegen Ruch Chorzow (1:4 und 5:4)
- Bundesliga 1972 - 1975 (1972/73: 4. Platz, 1973/74: 16. Platz, 1974/75: 18. Platz)
- 2. Bundesliga 1975 - 1980, 1992 - 1994
- Zweimaliger Aufstieg in die 2. Bundesliga
- Halbfinale DFB-Pokal 1963 (Wuppertaler SV - Hamburger SV 0:1)
- 1. Runde DFB-Pokal 2000 (Wuppertaler SV - VfB Stuttgart 1:3)
- Meister der (heutzutage viertklassigen) Oberliga Nordrhein 1990, 1992, 2000, 2003
- Gewinner des ARAG-Pokal 2005
- 1. Runde DFB-Pokal 2005 (Wuppertaler SV - TSV 1860 München -:-)Spiel findet am 19.08.2005 in Wuppertal statt.
Bekannte Spieler
Ehemalige Spieler des WSV sind neben den Nationalspielern (in den 50er/60er Jahren) Erich Probst (für Österreich), Erich Haase (für die DDR) und Horst Szymaniak die beiden Wuppertaler Erich Ribbeck und Holger Fach (Jugend) und nicht zu vergessen Günter Meister Pröpper.
Trainer
- Saison 1992/1993 Gerd vom Bruch
Vorlage:Navigationsleiste Vereine in der Fußball-Regionalliga Nord