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Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ferdinand Georg August, Herzog zu Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry (* 28. März 1785 in Coburg; † 27. August 1851 in Wien) war ein Feldmarschallleutnant in österreichischen Diensten.


Leben

Ferdinand Georg August war der zweite Sohn des Herzogs Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld und wurde am 28. März 1785 in Coburg geboren. Er trat 1791 als Unterleutnant in österreichische Militärdienste und wurde Feldmarschallleutnant und Inhaber eines Husarenregiments, als welcher er in den Schlachten von 1809 und 1812-13 mitfocht und sich besonders bei Kulm hervortat. Seit 1817 mit der reichen Prinzessin Marie Antonie Gabriele von Koháry (geb. 2. Juli 1797), Tochter des letzten Fürsten dieses Namens, vermählt, erhielt er 1827 das ungarische Indigenat und starb 27. August 1851 in Wien.

Sein ältester Sohn, Ferdinand August Franz Anton, wurde als Ferdinand II. König von Portugal.






Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ferdinand, in: Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl. 1888-90, Bd. 6, S. 139