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T-Engine

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Die Enzyklopädische Relevanz der T-Engine ist nicht dargestellt und auf absehbare Zeit nicht ersichtlich.--mwmahlberg 02:26, 17. Jan. 2011 (CET)


T-Engine ist ein Projekt zur Entwicklung eines standardisierten, offenen, Echtzeitbetriebsystem mit standardisierter Entwicklungsumgebung. Das Ziel des Projekt ist es günstigere eingebettete Systeme für alltägliche Anwendungen zu schaffen, die unter dem Begriff des "Ubiquitous Computing" zusammengefasst werden. Das T-Engine Forum entwickelte, basierend auf Arbeiten des TRON-Projekts, ein solches System.

Das T-Engine Forum ist eine Non-Profit-Organisation, die 2002 gegründet worden ist. Mitglieder sind sowohl deutsche Unternehmen wie die Robert Bosch Car Multimedia GmbH und internationale Unternehmen wie NEC, Hitachi und Microsoft.[1]

Architektur

T-Engine beschreibt eine standardiserte Hardware (T-Engine-Board), sowie ein Echtzeitbetriebssystem (T-Kernel). Im Gegensatz zu TRON ist auch die Hardware standardisiert. Die Entwicklungsumgebung ist auf den Entwicklungstools des GNU-Projekt aufgebaut.

Hardware

Es gibt insgesamt vier verschiedene T-Engine Hardwaretypen: [2]

  • standard T-Engine
Mobile Geräte wie Mobiltelefone oder elktronische Bücher mit umfangreichen Benutzerinterface
  • micro T-Engine
Heimelektronik und messtechnische Instrumente mit geringem Benutzerinterface
  • nano T-Engine
Kleine Geräte wie Schalter oder Sensoren
  • pico T-Engine
Kleinst Geräte mit kabelloser Anbindung

Software

Die ITRON-Spezifikation beschreibt nur die Betriebsystem-API und das Design der Treiber und der Entwicklungsumgebung bleibt dem Entwickler offen. Die T-Kernel-Spezifikation ist auch auf diese Aspekte ausgeweitet und bietet somit die Möglichkeit sowohl Middleware und Treiber auf anderen T-Kernel-Implementierungen zu nutzen. Dies war bei ITRON-Systemen nicht möglich.[1]

Einzelnachweise

  1. Mitgliederliste des T-Forums. Stand: 31. Dezember 2010
  2. Pressemitteilung zur Gründung vom 24. Juni 2002 - T-Engine Forum Secretariat (englisch)