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Nama

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Nama (früher auch verspottend als Hottentotten bezeichnet) zählen wie die Orlam zu den Khun-Khun-Völkern. Die etwa 50.000 Nama (5 % der namibischen Bevölkerung) sind in Namibia (dort dem südlichen Namaland) und angrenzenden Gebieten der Republik Südafrika ansässig.

Die Nama-Sprache gehört zu den Khoisan-Sprachen. Durch die charakteristische Lautung dieser Sprache mit ihren Schnalzern und Klickgeräuschen wurden sie von den Buren als Stotterer verspottet, woher das Wort Hottentotten stammt. Es ist immer abschätzig.

Traditionell wirtschafteten die Nama als Jäger und Sammler. Stammesland ist Gemeinschaftseigentum.

Bekannte Nama: Hendrik Witboi, Jakob Morenga, Jonker Afrikaaner