Lorscher Codex
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Der Lorscher Codex (lat. Codex Laureshamensis), ist ein zwischen 1170 und 1175 begonnenes Grundbuch, in dem über 1000 Orte der Ländereien der Benediktinerabtei Lorsch verzeichnet sind. Der volle Titel lautet Transscriptio privilegiorum regalium et apostolicorum seu traditionum Laureshamensis monasterii (Abschrift der königlichen und apostolischen Privilegien oder Schenkungen an das Kloster Lorsch). Das Werk mit seinen 3836 Urkunden wurde 1991 von der UNESCO dem Weltkulturerbe zugesprochen.
Zur Zeit ist sein ständiger Aufbewahrungsort das bayrische Staatsarchiv in Würzburg.