Mercedes-Benz SLR McLaren
Mercedes-Benz SLR McLaren | |
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Datei:Sportcar.jpg | |
Mercedes-Benz C199 | |
Hersteller: | Daimler-Chrysler/McLaren |
Produktionszeitraum: | 2004 - heute |
Klasse: | Supersportwagen |
Karosserie: | Coupé, zweitürig |
Motor: | 5,5 Liter Ottomotor, 460 kW |
Länge (mm): | 4.656 |
Breite (mm): | 1.908 |
Höhe (mm): | 1.261 |
Gewicht (kg): | 1.768 |
Vorgängermodell: | Mercedes-Benz 300 SLR, (Mercedes-Benz CLK GTR) |
Nachfolgemodell: | keines |
Ähnliche Modelle: | Porsche Carrera GT, Ferrari Enzo, Maserati MC 12 |
Der Mercedes-Benz SLR McLaren ist ein von Daimler Chrysler und McLaren entwickelter Supersportwagen. Er wird von McLaren im englischen Woking produziert. Angeblich steht SLR für Sportlich, Leicht und Rennen.
In Anlehnung an den Mercedes 300 SLR Coupé (Uhlenhaut-Coupé) der 1950er Jahren wurde auch dieser Wagen mit Flügeltüren und charakteristischen Entlüftungsöffnungen an den Seiten und auf der Motorhaube ausgestattet.
Motor / Getriebe

Der SLR besitzt einen kompressoraufgeladenen 5,5 Liter V8 Motor mit 460 kW (626 PS), welcher 780 Nm Drehmoment freisetzt. Die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h beträgt 3,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit 334 km/h (208 mph).
Carbon-Keramik-Bremsscheiben sorgen für ein wirksames und fadingfreies Abbremsen des Fahrzeuges. Die Kraftübertragung erfolgt durch ein automatisches 5-Gang-Getriebe. Der SLR besitzt ein spezielles Auspuffsystem, mit seitlich, hinter der Vorderachse, angebrachten Endrohren (sog. Sidepipes). Dieses System musste speziell genemigt werden, da Sidepipes in Europa normalerweise aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen werden.
Karosserie

Die Karosserie wurde aus Karbon hergestellt und ist in einigen Details einem Formel 1 Wagen nachempfunden. Das einzige Teil der Karosserie, welches nicht aus Karbon hergestellt wurde, ist der Aluminium-Motorträger. Der Heckspoiler wird aktiv von einer elektronischen Regelung verstellt, kann bei hohen Geschwindigkeiten zusätzlichen Anpressdruck auf die Hinterachse erzeugen und auch als "Luftbremse" wirken.
Im Falle eines Unfalls muss der Wagen ins englische Woking, um dort erneut vermessen zu werden. Dies ist ausschließlich dort möglich.