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Adam-Kraft-Gymnasium (Schwabach)

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Adam-Kraft-Gymnasium
Schulform Naturwissenschaftlich-technologisches und neusprachliches Gymnasium
Gründung 1479
Adresse Bismarckstraße 6
Ort Schwabach
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 19′ 36″ N, 11° 1′ 8″ OKoordinaten: 49° 19′ 36″ N, 11° 1′ 8″ O
Schüler 1470 (Stand: 2007)
Website www.akg.softpoint.de

Das Adam-Kraft-Gymnasium (kurz: AKG) ist ein Gymnasium in Schwabach (Bayern, Regierungsbezirk Mittelfranken) mit naturwissenschaftlich-technologischer und sprachlicher Ausbildungsrichtung. Es ist neben dem Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium das größere der beiden Schwabacher Gymnasien. Es ist nach dem Bildhauer und Baumeister Adam Kraft benannt. Das AKG ist Seminarschule für die Lehrfächer Englisch, Französisch, Italienisch, Mathematik, Physik (bis zum Schuljahr 2009/2010), Informatik und Sport.

Geschichte

Ein erster urkundlicher Nachweis aus dem Jahre 1479 belegt die Existenz einer Lateinschule. Diese wurde 1894 in ein Progymnasium mit sechs Jahrgangsstufen umgewandelt. 1945 wurde die Schule kriegsbedingt geschlossen und in ein Lazarett umgewandelt. Eine teilweise Sperrung des Neubaus wurde 1989 aufgrund überhöhter Schadstoff-Emissionen nötig. 1992 wurde die Schule zur „Stützpunktschule Volleyball“ und 1995 begann der Aufbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Atriums. 1997 wurde die Schule Modellschule für „Schulen ans Netz“ und „Microsoft“. Seit 2003 besteht ein Kooperationsvertrag mit der Technischen Fakultät in Erlangen und der Firma Niehoff zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses. Im Jahr 2007 wurde ein weiterer Neubau vollendet. Die dort eingerichtete Mensa wird von der örtlichen Arbeiterwohlfahrt betrieben und bietet den Schülerinnen und Schülern wochentags jeweils zwei verschiedene Gerichte für die Mittagsverpflegung an.

Bekannte ehemalige Schüler/Lehrer

Forschung

  • Ralf Baumeister, Professor für Bioinformatik und Molekulargenetik
  • Bernhard Grill, war an der Entwicklung des mp3-Formats beteiligt
  • Arno Kleber, Professor für Physische Geographie
  • Silke Wieprecht, Inhaberin des Lehrstuhls für Wasserbau und Wassermengenwirtschaft an der Universität Stuttgart

Politik

Sonstiges