Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2005 um 15:50 Uhr durch Bricktop1(Diskussion | Beiträge)(Venus und Merkur Kandidaten für Exzellenz). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Opportunity (englisch für Gelegenheit) (Mars Exploration Rover BMER-B) ist eine im Juli 2003 gestartete US-amerikanische Raumsonde der neuesten Generation zur geologischen Erforschung des Mars. Opportunity landete am 25. Januar2004 erfolgreich in einem kleinen Krater, den die NASA später 'Eagle Crater' taufte.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Metallplatte aus der Bronzezeit mit Goldapplikationen, die offenbar astronomische Phänomene darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche. Gefunden wurde sie im Sommer 1999 von Raubgräbern in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der heutigen Kleinstadt Nebra (Unstrut) in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle.
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Unter einem Stern versteht man einen selbstleuchtenden, aus Plasma bestehenden Himmelskörper, dessen Strahlungsenergie durch Kernfusion im Sterninneren aufgebracht wird. Aber auch die kompakten Endstadien der Sternentwicklung, wie Neutronensterne und weiße Zwerge, werden zu den Sternen gezählt, obwohl sie lediglich aufgrund ihrer Restwärme Strahlung abgeben.
Shiv Kumar stellte 1963 erstmals Überlegungen an, dass beim Entstehungsprozess der Sterne auch Objekte entstehen könnten, die aufgrund ihrer niedrigen Masse nicht die zur Wasserstofffusion erforderliche Temperatur erreichen, der Name Brauner Zwerg wurde jedoch erst 1975 durch Jill Tarter vorgeschlagen. Der Name ist zwar im eigentlichen Sinne nicht richtig, da auch Braune Zwerge rot erscheinen, aber der Begriff Roter Zwerg war schon für die leichtesten Sterne vergeben. ...Artikel lesen ...
Ein Komet (v. griechischkométes Haarstern, abgeleitet von komé Haupthaar) oder Schweifstern ist ein kleiner Himmelskörper, der sich auf einer stark elliptischen Bahn um die Sonne bewegt und zumindest in den sonnennahen Teilen seiner Bahn eine durch Ausgasen erzeugte Koma aufweist. In Sonnennähe ist der meist nur wenige Kilometer große Kometenkern von einer diffusen, nebligen, Koma genannten Hülle umgeben, die eine Ausdehnung von bis zu 100.000 km erreichen kann. Kern und Koma zusammen nennt man auch den Kopf des Kometen. Das auffälligste Kennzeichen der von der Erde aus sichtbaren Kometen ist jedoch der Schweif, der eine sichtbare Länge von 10 bis 100 Millionen Kilometern erreichen kann. ...Artikel lesen ...
Meteorite sind gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen oder einer Eisen-Nickellegierung bestehende Festkörper außerirdischen Ursprungs, welche die Atmosphäre durchqueren und den Erdboden erreichen. Da sie aus vielkörnigen Mineralaggregaten bestehen, werden sie unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung zu den Gesteinen gezählt. Beim Durchqueren der Atmosphäre erzeugt der Meteorit eine Leuchterscheinung, die als Meteor bezeichnet wird. Als Meteoroid bezeichnet man den Meteoriten, während er noch durch das Sonnensystem fliegt.
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Der Mars ist, von der Sonne her gesehen, der vierte Planet in unserem Sonnensystem. Er wird zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten gerechnet. Aufgrund seiner (blut)roten Farbe wurde der Mars nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und wird auch oft als der Rote Planet bezeichnet. Artikel lesen ...
Der Erdmond (lateinisch Luna), der meist nur Mond genannt wird, ist der einzige natürliche Begleiter der Erde.
Er ist der einzige Himmelskörper außer der Erde, der jemals von Menschen betreten wurde, sowie gleichzeitig der bestuntersuchte.
Trotzdem birgt er noch viele Geheimnisse, weder die Frage seiner Entstehung noch die seiner Entwicklung oder seines inneren Aufbaus können zu Beginn des 21. Jahrhunderts zweifelsfrei beantwortet werden. ...Artikel lesen ...
Die Entstehung des (Erd)mondes wird seit Jahrhunderten von Wissenschaftlern diskutiert.
Seit Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass der Mond nach einem seitlichen Zusammenstoß der Proto-Erde mit einem etwa marsgroßen Körper entstanden ist. Dabei wurde viel Materie in eine Umlaufbahn zurückgeworfen, aus der sich dann der Mond formte.
Man spricht aus mehreren Gründen auch von der Entstehung des Erde-Mond-Systems. Zum einen gibt es im ganzen Sonnensystem (mit Ausnahme von Pluto und Charon) keinen weiteren Mond, der eine ähnliche Größe im Vergleich zu "seinem" Planeten aufweist. ...Artikel lesen ...
2002 AA29 ist ein sehr kleiner erdnaher Asteroid, der am 9. Januar2002 durch die automatische Himmelsüberwachung LINEAR (Lincoln Near Earth Asteroid Research) entdeckt wurde. Der Durchmesser des Asteroiden beträgt nur ca. 50 bis 110 Meter. Er umkreist die Sonne auf einer der Erdbahn sehr ähnlichen fast kreisförmigen Umlaufbahn. Sie verläuft zum größten Teil innerhalb der Erdumlaufbahn und kreuzt diese im sonnenfernsten Punkt des Asteroiden, dem Aphel. Er wird wegen dieser Umlaufbahn nach dem namensgebenden Asteroiden Aten als Aten-Typ klassifiziert. ... ...Artikel lesen ...
Galileo Galilei (* 15. Februar1564 in Pisa; † 8. Januar1642 in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom, der bahnbrechende Entdeckungen auf mehreren Gebieten der Physik machte und wegen seines Eintretens für das kopernikanische Weltbild von der Inquisition verurteilt wurde. Galilei stammte aus einer Florentiner Patrizierfamilie. Sein Familienzweig hatte den Namen eines bedeutenden Vorfahren angenommen, des Arztes Galileo Bonaiuti (15. Jh.). ...Artikel lesen ...
Die Sternwarte Sonneberg befindet sich auf dem Bergrücken des Erbisbühl bei Neufang, dem mit 638 m über NN höchsten Punkt des bebauten Stadtgebietes von Sonneberg. Sie wurde Mitte der 1920er Jahre auf Initiative Cuno Hoffmeisters als städtische Sternwarte mit Unterstützung des Landes Thüringen und der Carl-Zeiss-Stiftung errichtet. Am 28. Dezember1925 wurde die Beobachtungsstation mit dem ersten Kuppelturm feierlich eingeweiht und bis 1928 als damals "höchste Sternwarte Deutschlands" durch Anbauten wesentlich erweitert. ...Artikel lesen ...
Als Mondtäuschung wird das Phänomen bezeichnet, dass der Mond (und ebenso auch die Sonne) in Abhängigkeit von seiner Stellung in Zenitnähe oder in Horizontnähe unterschiedlich groß wahrgenommen wird, obwohl es dafür keine physikalische, astronomische oder optische Ursache gibt. Es ist eine psychologische Wahrnehmungs-Täuschung.
Der Mond scheint wesentlich größer zu sein, wenn er knapp über dem Horizont steht, als wenn er sich im Zenit befindet. ...Artikel lesen ...
Als Panspermie bezeichnet man die Hypothese, dass sich einfache Lebensformen über große Distanzen durch das Universum bewegen und so die Anfänge des Lebens auf die Erde gelangten. Die Befürworter versuchen mit dieser Hypothese den nach ihrer Auffassung bestehenden Widerspruch zwischen der hohen Komplexität des Lebens auf der einen Seite und der vergleichsweise kurzen Zeit für seine Entstehung auf der anderen Seite zu begegnen. ...Artikel lesen ...
Die Relativitätstheorie hat das Verständnis des Menschen von Raum und Zeit in revolutionärer Weise auf eine völlig neue Basis gestellt und deckt Phänomene auf, die der Anschauung zuwiderlaufen und mehr oder weniger unvorstellbar sind. Letztlich hat bereits Immanuel Kant dieses Problem vorformuliert, indem er feststellt: "Raum und Zeit sind Vorbedingung für Erfahrung und können daher nicht Gegenstand von Erfahrung sein". Die betreffenden Phänomene sind jedoch mathematisch präzise beschreibbar und experimentell bestens bestätigt. ...Artikel lesen ...
Die Planck-Einheiten markieren eine Grenze für die Gültigkeit der bekannten Gesetze der Physik. Man muss davon ausgehen, dass für Distanzen kleiner als die Planck-Länge (ca. 10-35 m) und Zeiten kürzer als die Planck-Zeit (ca. 10-43 s) Raum und Zeit ihre uns vertrauten Eigenschaften als Kontinuum verlieren. Jedes Objekt, das kleiner wäre als die Planck-Länge, hätte aufgrund der sog. Unschärferelation so viel Energie bzw. Masse, dass es zu einem Schwarzen Loch kollabieren würde (s. u.). Die Suche nach einer entsprechenden Theorie der so genannten Quantengravitation gehört zu den größten Herausforderungen der physikalischen Grundlagenforschung. ...Artikel lesen ...
Merkur ist der sonnennächste Planet unseres Sonnensystems. Aufgrund seiner Größe und seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten. Wegen seiner Sonnennähe ist er nicht ganz einfach zu beobachten.
Die Venus ist nach dem Merkur der zweitinnerste Planet sowie der sechstgrößte des Sonnensystems. Sie kommt auf ihrer Umlaufbahn der Erde am nächsten und hat fast die gleiche Größe. Nach dem Mond ist sie das hellste Objekt am Nachthimmel. Da sie als einer der inneren Planeten morgens und abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird die Venus auch Morgenstern bzw. Abendstern genannt. Sie zählt zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten.
Er entdeckte die Gesetze der Planetenbewegung, die nach ihm Keplersche Gesetze genannt werden. In der Mathematik wurde die approximative Berechnung von numerischen Integralen nach ihm Keplersche Fassregel benannt.
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Der Mars Reconnaissance Orbiter (kurz MRO) ist eine NASA-Raumsonde zur Erforschung des Planeten Mars, die im August 2005 zum Roten Planeten aufbrechen soll. Dies ist vorest der letzte große Orbiter, der zum Mars geschickt wird, da alle Mars-Missionen der nächsten Jahre als Landestationen geplant sind. Die Sonde wird von Lockheed Martin gebaut; die meisten Instrumente stammen vom Jet Propulsion Laboratory (JPL). Die Sonde ist seit den Viking-Sonden von 1975 die schwerste US-Amerikanische Mars-Sonde, die zudem über eine sehr umfangreiche Instrumentierung verfügt. Beim Start wird sie (mit Antrieb und Treibstoff) über 2 Tonnen wiegen. Der Gesamtpreis der Mission, inklusive der Trägerrakete und der Missionsdurchführung, beträgt etwa 720 Millionen US-Dollar.
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Merkur ist der sonnennächste Planet unseres Sonnensystems. Aufgrund seiner Größe und seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten. Wegen seiner Sonnennähe ist er nicht ganz einfach zu beobachten.
Das Zeichen des Planeten Merkur bezieht sich in stilisierter Form auf den geflügelten Helm des gleichnamigen Götterboten: ...Artikel lesen ...
Ein Planetarischer Nebel ist ein astronomischesObjekt und besteht aus einer Hülle aus Gas und Plasma, das von einem alten Stern am Ende seiner Entwicklung abgestoßen wird.
Der Name ist irreführend, denn ein solches Objekt hat nichts mit Planeten zu tun. Die Bezeichnung stammt daher, dass der Nebel im Teleskop Ähnlichkeiten zu den planetaren Gasriesen aufweist.
Planetarische Nebel existieren meist nicht länger als einige zehntausend Jahre. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen "Sternenleben", das mitunter mehrere Milliarden Jahre dauert, ist diese Zeitspanne sehr gering.
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Die Sojus-Rakete [sɔˈjʏz] (rus. Союз für Vereinigung; engl. Soyuz) ist eine der Weiterentwicklungen der weltweit ersten Interkontinentalrakete, der R-7, die am 15. Mai 1957 zu ihrem ersten Flug startete. Die erste offizielle Weltraummission hatte die R-7 am 4. Oktober1957 mit Sputnik 1 an Bord. Durch die ständige Weiterentwicklung entstanden viele Varianten der R-7, die zudem immer leistungsfähiger und zuverlässiger wurden. Eine der bekanntesten Varianten der R-7 ist die Sojus. Sie entstand durch leichte Modifizierungen der Woschod-Rakete, mit der anfänglichen Aufgabe, bemannte Sojus-Raumschiffe zu starten.
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Die Sonne ist der lokale Stern im Zentrum unseres Sonnensystems (auch als Zentralgestirn bezeichnet). Populär wird dieser Begriff auch synonym zu Stern verwendet.
Ein Sternbild ist eine Gruppe von Sternen, die ein auffälliges Muster bilden. Auch wenn die Sterne eines Sternbilds am Himmel nahe beieinander zu liegen scheinen, sind sie oft doch weit voneinander entfernt, da sie ganz unterschiedliche Entfernungen zur Erde haben. Sternbilder sind also Beispiele einer Pseudo-Struktur oder Scheinstruktur. Sie basieren auf der natürlichen Veranlagung des Gehirns, in jedem zufällig erzeugten Muster Strukturen erkennen zu wollen.
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Die Venus ist nach dem Merkur der zweitinnerste Planet sowie der sechstgrößte des Sonnensystems. Sie kommt auf ihrer Umlaufbahn der Erde am nächsten und hat fast die gleiche Größe. Nach dem Mond ist sie das hellste Objekt am Nachthimmel. Da sie als einer der inneren Planeten morgens und abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird die Venus auch Morgenstern bzw. Abendstern genannt. Sie zählt zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten.
Das Zeichen des Planeten Venus ist das aus der Biologie bekannte Symbol für das weibliche Geschlecht. Es steht auch für die Weiblichkeit als solche und gilt als stilisierte Darstellung des Handspiegels der Göttin Venus: ...Artikel lesen ...
Bei einem Venustransit stehen Sonne, Venus und Erde exakt in einer Linie. Im Prinzip ist diese seltene planetare Konstellation einer Sonnenfinsternis vergleichbar, bei der sich der Mond vor die Sonne schiebt und diese verdunkelt. Allerdings ruft ein Venustransit wegen der großen Distanz zwischen Erde und Venus keine merkliche Verdunkelung auf der Erde hervor. Die Venus deckt im Gegensatz zum Mond nur einen winzigen Bruchteil (ca. ein Tausendstel) der Sonnenfläche ab. ...Artikel lesen ...
Deep Impact (deutsch: tiefer Einschlag bzw. tiefer Eindruck) ist eine NASA-Mission des Discovery-Programms zum KometenTempel 1, der innerhalb von fünfeinhalb Jahren die Sonne umkreist und sich der Erde bis auf 133 Millionen Kilometer nähert. Die Mission ist ein Gemeinschaftsprojekt der University of Maryland, des JPL und der Firma Ball Aerospace & Technologies Corp.
Das Hauptmissionsziel von Deep Impact ist die Erforschung des Inneren des Kometen Tempel 1. Dazu wird ein 372 kg schweres Projektil (Impaktor) abgefeuert, welches auf dem Kometen einschlägt und dort einen Krater hinterlässt.
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Der Saturn ist der sechste und zweitgrößte Planet in unserem Sonnensystem. Sein Zeichen ist . Er wird zu den jupiterähnlichen (iovianischen) Planeten gerechnet und ist mit bloßem Auge sichtbar. Daher war er schon im Altertum bekannt.
STS-114 (engl. Space Transportation System) ist eine Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Discovery (OV-103) der NASA. Der Start erfolgte am 26. Juli2005. Es war die 114. Space-Shuttle-Mission und der 31. Flug der Raumfähre Discovery, außerdem der 17. Flug eines Shuttle zur Internationalen Raumstation (ISS). Die Mission stand unter dem Motto "Return to flight" (Rückkehr zum Flug) und war der erste erfolgreich beendete Flug zur ISS mit einem Space Shuttle nach dem Unglück der Columbia.
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