Spring Parade
Film | |
Titel | Spring Parade |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1940 |
Länge | 84 Minuten |
Stab | |
Regie | Henry Koster |
Drehbuch | Bruce Manning Felix Jackson nach einer Originalidee von Ernst Marischka |
Produktion | Joe Pasternak für Universal Pictures |
Musik | Charles Previn |
Kamera | Joseph A. Valentine |
Schnitt | Bernard W. Burton |
Besetzung | |
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Spring Parade ist ein US-amerikanischer Liebesfilm aus dem Jahr 1940, in dem Deanna Durbin die Hauptrolle spielt. Die Regie führte Henry Koster. Der Komponist Robert Stolz komponierte den oscarnominierten Walzer Waltzing in the Clouds ursprünglich für den deutschen Film Frühlingsparade aus dem Jahr 1934, auf dem Spring Parade basiert.
Handlung
Ilonka Tolnay ist praktisch veranlagt. Als ihr eine Wahrsagerin prophezeit, sie würde im nahegelegenen Wien die Liebe ihres Lebens finden, hält sie das für Humbug. Doch keine 24 Stunden später ist sie durch einen Zufall bereits auf dem Weg in die Metropole. Kaum dort angekommen, freudet sie sich mit dem Konditor Ladislaus Tescheck an, der die hübsche junge Frau als Aushilfe in seiner Bäckerei einstellt. Durch ein Missvertändnis lernt Ilonka den Trommler Harry Marten kennen, der eigentlich eine ganz andere junge Dame im Sinn hatte. Die beiden jungen Leute lernen sich in einem Heurigenlokal besser kennen und verlieben sich schließlich ineinander. Am Ende darf Ilonka vor dem Kaiser Franz Josef eine Komposition von Harry singen. Die beiden werden sehr glücklich und der Kaiser gibt seinen Segen.
Hintergrund
Seit ihrem Erfolg in Three Smart Girls 1936 war Deanna Durbin zum größten Star der Universal Pictures aufgestiegen. Ihre Filme waren finanziell alle sehr erfolgreich und dem Studio war es gelungen, Durbin auf der Leinwand erfolgreich den Sprung vom Teenager in das Fach der jungen Erwachsenen zu ermöglichen, ohne dass ihre phänomenale Popularität auf beiden Seiten des Atlantiks unter dem Wechsel gelitten hätte. Spring Parade ist das Remake des deutschen Film Frühlingsparade]] aus dem Jahr 1934.
Auszeichnungen
Bei der Oscarverleihung 1941 erhielt der Film Nominierungen in den Kategorien:
- Beste Kamera (Schwarz-Weiß) – Joseph A. Valentine
- Beste Filmmusik – Charles Previn
- Bester Ton - Bernard B. Brown
- Bester Song - Waltzing in the Clouds – Robert Stolz