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Fitz Roy

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem argentinischen Berg, für den englischen Seefahrer Robert FitzRoy siehe dort.


Cerro Fitzroy
Cerro Fitzroy
Höhe: 3.406 Meter
geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:49_16_S_73_04_W, 2:49° 16' s. Br.
73° 04' w. L.
Lage: Patagonien, Argentinien
Gebirge: Anden
Erstbesteigung: 1952 Lionel Terray, Guido Magnone
Leichteste Route: Extrem schwere Klettertour


Der Fitz Roy ist ein 3406 m hoher Granitberg in den argentinischen Anden Südamerikas und ist eine der Hauptattraktionen im Nationalpark "Los Glaciares".

In der Sprache der Ureinwoher, der Tehuelche Indianer, hieß der Berg El Chaltèn, was in ihrer Sprache "Vulkan" bedeutete. Heute träge das nächstgelegene Dorf den Namen El Chaltèn.

Entdeckt wurde der Berg 1834 von Perito Moreno, der ihn nach dem Kommandanten von Charles Darwins Forschungsschiff Beagle benannte: Robert FitzRoy.

Im Jahr 1951 startete eine französische Gruppe unter der Leitung von Lionel Terray mit den Teilnehmern Jacques Poincenot, Guido Magnone, M.A. Azena, R. Ferlet, Lliboutry, Depasse, Strouvé und dem Argentinier Francisco Ibáñez.

Zuerst war die Expedition ohne Glück: Auf dem Anmarsch ertrank der erfahrene Bergsteiger Poincenot bei einer Flussdurchquerung, danach erwiesen sich wie ersten Kletterversuche als sehr schwierig. Erst am 2. Februar 1952 gelang Terray und Magnone die Erstbesteigung.

Am 16. Januar 1986 schaffte Thomas Bubendorfer als erster die Alleinbegehung.

Aufgrund seiner Form und der extremen, unberechenbaren Wetterverhältnisse gilt der Berg auch heute noch als extrem schwer zu besteigen, selbst Reinhold Messner ist schon einmal an ihm gescheitert.

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