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Diskussion:Kalisalz

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2011 um 19:58 Uhr durch Johamar (Diskussion | Beiträge) (Die Liste mit dt Salz(!)- und Kalibergwerken: Transfer der Liste in den Artikel Liste von Bergwerken in Deutschland abgeschlossen und hier gelöscht.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Johamar in Abschnitt Die Liste mit dt Salz(!)- und Kalibergwerken

Standorte

Der Artikel ist, um es vorsichtig zu formulieren, unvollständig.

Es wäre noch wichtig hinzuzufügen das der Bedeutenste Kali Bergbau in Deutschland in Uslar-Volpriehausen war mit den Untertage Anlagen " Wittekind" und "Hildas Glück" (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.132.250.15 (DiskussionBeiträge) 22:56, 15. Nov. 2006 )

Also, wenn die Nichterwähnung von zwei vor Jahrzehnten geschlossenen Schächten der größte Mangel des Artikels ist, können wir das „Überarbeiten“-Bapperl getrost wieder entfernen (wer hat das eigentlich wann mit welcher Begründung eingesetzt?). Ob das die bedeutendsten waren, mag ich nicht nachzuvollziehen, zumindest steht dort kein kilometerweit sichtbarer „Kalimandscharo“. Wenn wir bedeutende Standorte hinzufügen wollen, dann auch alle aktuellen, Bischofferode (wegen der umkämpften Schließung) und die (derzeit neu auflebende) Problematik der übersalzten Werra.
Allerdings geht es hier um Kali allgemein, wenn wir nur den deutschen Kalibergbau betonen, kann das auch einseitig werden.--Simon-Martin 08:22, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zielitz bei Magdeburg ist auch ein bedeutender aktueller Kali Bergbau. Dort gibts auch die sogenannten „Kalimandscharos“ (übrigens sehr gut mit Google Earth zu erkennen). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.191.241.252 (DiskussionBeiträge) 19:12, 19. Nov. 2006)
Wo gehts hier zur Geschichte des Kalibergbaus? (Elmar Nieding)

Streit um Kalivorkommen

Wichtig wäre es, die Forderung der Französischen Regierung nach dem Ersten Weltkrieg aufzunehmen, nach der Deutschland einen Großteil seiner Kaligruben an die Siegermächte abtreten sollte. --172.158.87.153 23:42, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Ich schließe mich der o.g. Meinung an. Der Artikel ist unvollständig und bedarf der Überarbeitung! Eine Aussage ist sogar falsch! Es gibt in Bleicherode/Thüringen die Firma "DEUSA INTERNATIONAL GMBH", welche nach dem Prinzip der untertägigen Aussolung Kalisalz gewinnt (siehe: www.deusa.de). Die genutzte Lagerstätte besteht aus Carnallitit. In diesem Zusammenhang möchte ich auch anmerken, dass die Lagerstätten im Südharz und in der Nähe von Halle/Saale keine Erwähnung fanden.

endlicher Rohstoff?

ich habe mal gehört die Kalivorräte sind in einigen Jahrzehnten aufgebraucht? Wieviel Vorräte gibt es denn noch? weltweit? In Deutschland?--84.173.91.30 00:54, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Magnesiumsulfat ein Kalisalz?

„Unter Kalisalz wird im allgemeinen eine Mischung aus verschiedenen Salzmineralien mit einem hohen Gehalt an Kaliumverbindungen verstanden. Wirtschaftlich genutzt werden von diesen Salzmineralen lediglich Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat.“

Magnesiumsulfat enhält kein Kalium. Ist Kaliumsulfat gemeint? -- Serpens ?! 02:21, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, Magnesiumsulfat ist korrekt. Mit einem hohen Gehalt an Kaliumverbindungen... sagts eigentlich schon, nicht alle Minerale eines Kaliflözes sind Kaliumsalze. Der Begriff Kalisalz folgt aber nur teilweise chemischen Grundsätzen und darüber hinaus einer geologischen Definition. Im Gegensatz zu einem Kaliflöz enthält ein Steinsalzlager fast ausschließlich NaCl. Zudem folgt die Einteilung Kaliflöze - Steinsalzlager bestimmten geologischen Zyklen innerhalb der Zechsteinformation. Allerdings bezweifle ich das nur KCl und MgSO4 wirtschaftlich genutzt werden. Meines Wissens wird, oder wurde auch Carnallit genutzt und zu Magnesiumchlorid (Streusalz/-lauge) verarbeitet. --☞☹Kemuer 21:48, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Widersprüchlicher Absatz

Der folgende Absatz erscheint widersprüchlich:

"Kalisalze werden in Deutschland bisher ausschließlich in untertägigen Bergwerksbetrieben abgebaut. Weltweit gibt es allerdings Versuche, Kalisalze ähnlich dem Steinsalz durch Solung über Bohrlöcher zu gewinnen. Ein derartiger Solungsbergbau findet z.B. in Thüringen in Bleicherode statt."

Aus der Gegenüberstellung Deutschland-Weltweit folgt, dass Solungsbergbau nicht zum untertägigen Bergwerksbetrieb zählt. Anschließend heißt es, dass in Deutschland (Bleicherode) auch Solungsbergbau und damit eben nicht nur untertägiger Bergwerksbetrieb stattfindet, was ein Widerspruch zum ersten Satz ist.

Zumindest ist es sehr unglücklich formuliert. Das Solfeld Kehmstedt gehörte ursprünglich zum Bergwerk Bleicherode und das Salz wurde bzw. wird im dortigen Kaliwerk verarbeitet. Allerdings war es nie Bestandteil des Grubenfeldes und heute gehören weder Solfeld noch Kalifabrik mehr zum Bergwerk - andere Firma und Bergwerk ist reines Deponiebergwerk.
Ich weis aber im Moment nicht wie man das ändert, denn ich persönlich betrachte die Solung auch eher als untertägigen, wenn auch unbemannten, Bergbau. Im Gegensatz zu Meersalz wird das ja untertage gelöst/gefördert. Ich bin da aber ganz offen --☞☹Kemuer 22:09, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Solung ist für mich Bohrlochbergbau. Vom Verfahren her ist es viel näher an der Erdölförderung als an irgendeinem Berbgau überhaupt. Also mit unter Tage hat das nix zum tun. Vielleicht hilft es, wenn man sich mal vergegenwärtigt, wie der Begriff unter Tage eigentlich entstanden ist: Unter Tage bedeutet, daß der bergmann den Tag (also die Sonne) nicht mehr sehen kann. Solung ist ... Solung; Bergbau ist anders. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:39, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Liste mit dt Salz(!)- und Kalibergwerken

...sollte ausgegliedert werden. Es geht um Kalisalz. Da ist nicht einzusehen, warum da so eine nationale Perspektive eingenommen wird. Außerdem bekommt der Artikel Schlagseite, wenn er vor allem aus so einer Liste über Abbaugebiete besteht.--Olag 12:52, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das braucht nur mit der Liste von Bergwerken in Deutschland abgeglichen werden, ist eh redundant. Danach hier einen Verweis auf diese Liste und gut. Glückauf! Markscheider Disk 13:12, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Gute Idee.--Olag 17:39, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hier eine bessere Idee: Ich übernehme diese Arbeit und gleiche die beiden Listen wie von Markscheider vorgeschlagen ab. Momentan habe ich dazu ein wenig Zeit, da ich einen Artikel gerade fertiggestellt habe und weitere durchaus ein wenig länger warten können.
Dazu habe ich mir die beiden Listen schon einmal etwas angesehen und habe dabei den Eindruck gewonnen, dass die Angaben in der Liste von Bergwerken in Deutschland aktueller sind - bei Unstimmigkeiten werde ich also diese übernehmen resp. stehen lassen. Die Listen von Harz und NRW sind noch in eigenen Artikeln ausgelagert, aber hier gibt es sowieso keine nachzutragenden Kaligruben. Und die manchmal etwas umfangreichen Anmerkungen werde ich kürzen bzw. diese bei existierenden Artikeln ganz weglassen.
Zu guter Letzt: Bitte nicht drängeln - ein wenig Zeit werde ich wohl benötigen. Glückauf -- Johamar 19:53, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ja, immer mit der Ruhe! Ich werde hier keine unterirdischen Sprengsätze zünden, um Eure Arbeit zu unterminieren. Dafür fehlt mir im übrigen die Fachkompetenz. Schluckauf--Olag 20:01, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

...ist in die [Liste von Bergwerken in Deutschland]] ausgegliedert worden. Anmerkungen siehe dortige Diskussionsseite. Gruß -- Johamar 18:58, 13. Jan. 2011 (CET) Beantworten