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Diskussion:Erdölraffinerie

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.143.225.65 in Abschnitt Allgemein

Allgemein

In der Aufstellung der div. Raffineriestandorte fehlt die Total - Raffinerie in Brunsbüttel. G. Schnebbe (nicht signierter Beitrag von 84.143.225.65 (Diskussion) 11:45, 13. Jan. 2011 (CET)) Beantworten


Das Petroleum ist kein Gas und müsste beim Kerosin stehen. Ich weiß aber nicht wie man das macht.--Kirsch 10:29, 12. Jul 2004 (CEST)

Hat sich das erledigt? --Struppel 00:28, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Interessant - vor allem für Autofahrer und Ölheizer - wäre es doch, wenn man hier nachlesen könnte, in welchen Relationen Benzin/Diesel/Kerosin usw. aus Rohöl gewonnen werden kann. Leider habe ich hierüber keine Informationen gefunden. --RalphGL 13:09, 20. Okt 2004 (CEST)

Wenn da noch Interesse besteht, könnte ich Informationen einholen. Die Werte schwanken aber extrem stark unter den Rohölsorten, deren zusammensetzung je nach Fundstelle stark unterschiedlich ist. --Struppel 00:28, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Ich parke hier mal eben Daten zur späteren Ausformulierung ...

Statfjord (Nordsee) 0,3 C2- : 0,6 C3 : 1,9 C4 : 2,9 Tops : 18,2 Naphtha : 15,9 Kerosin : 12,7 LGO : 10,4 HGO : 36,9 Long

Kuwait (Arabien) 0,1 C2- : 0,5 C3 : 1,4 C4 : 2,8 Tops : 14,3 Naphtha : 10 Kerosin : 10 LGO : 8,7 HGO : 52 Long --Struppel 18:22, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte

Wann wurde die erste Erdöl-Raffinerie erfunden oder gebaut?

Jan Józef Ignacy Łukasiewicz (1822 - 1882) was a Polish pharmacist and inventor of the first method of distilling kerosene from seep oil. He was the founder of the Polish oil industry and one of the pioneers of oil industry in the world. Among his achievements were the discovery of the refining of kerosene from crude oil (1852), kerosene lamp (1853), the founding of the first oil well (1854) and the building of the first oil refinery (1856).


Quelle?, Fundstelle? - Ich hätte das hier anzubieten: Stadt Wien OT Donaufeld "Entlang der Bahntrasse entstand auf Donaufelder Boden 1864 die erste Raffinerie Europas, die Petroleumwerke der Familie Pilz. Wahrscheinlich ist es auch die älteste Raffinerie der Welt. 1924 wurde mit der Shell-Gruppe ein Kooperationsvertrag geschlossen. Nach 106 Jahren stellte der Betrieb seine Tätigkeit ein." --Struppel 00:28, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Technik

Cracken/Pyrolyse

Die Abschnitte "Cracken" und "Pyrolyse" müssen abgegrenzt oder zusammengefügt werden:

Die Pyrolyse wird auch als Steam-Crackverfahren bezeichnet.-- Jonasclemens 17:10, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wegen Redundanz mit anderen, auch umfassenden Beiträgen, die hier sinnvollerweise nicht alle integriert werden sollten, schlage ich vor, die angewandten Verfahren zu benennen und innerhalb von Wiki zu verlinken. Die Beschreibungen (zB "Was ist Reforming?") kann man dann unter dem Begriff "Reforming" finden.--Struppel 00:28, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Pyrolyse ist der Oberbegriff fuer Cracken [1], Sauerstoff hat da normalerweise nichts zu suchen. Auch Temperaturen von 2500oC gehoeren wohl in das Reich der Fabel. Mir scheint, hier hat jemand Steam Reforming und Steam Cracking phantasievoll zusammengefuehrt. Zumindest fehlt hier jegliche Quellenangabe (das ist ja wohl immer das Totschlagargument, mit dem man Loeschen begruenden kann). Es gibt zwar eine Veroeffentlichung [2], die eine Kopplung beider Verfahren vermuten lassen, aber bis dato hat sich das Verfahren wohl nicht aus den Labors hinaus in die Grosstechnik gewagt.
In der Verfahrenstechnik wird Pyrolyse hauptsaechlich fuer die Bearbeitung von Abfallstoffen verwendet, den Begriff Pyrolyse fuer Steamcracking zu verwenden wuerde bein einem "Raffineur" hoechsten Hochachtung bzgl. dieser akademischen Genauigkeit hervorrufen. Werde den Abschnitt loeschen und die Sache mit dem Steamcracken unter Cracken erwaehnen.--80.135.115.137 10:03, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Visbreaking: Also dass der gecrackte Rueckstand recycled wird, gehoert in das Reich der Fabel. So schnell kann man gar nicht gucken (du??), wie der Ofen zugekokt ist. Hier war wieder ein WP-Oberexperte am Werk. Der Visbreaker ist kein (delayed) Coker !! Werde das umformulieren. -- MP-7 16:17, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Produkte

Das Kapitel "Produkte" ist informativ, aber z.T. redundant und schlecht strukturiert (-> z.B. "Klopfen") -- Jonasclemens 17:10, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Die Angabe von n-Oktan als Vergleichsstoff für eine Oktanzahl von 0 ist unsinnig. Die Oktanzahl wird in einem Testmotor bestimmt, in dem ein zu prüfender Kraftstoff verbrannt wird. Dann wird z.B. die Verdichtung erhöht bis eine klopfende Verbrennung einsetzt. Anschliessend wird bei, in diesem Fall gleicher Verdichtung, ein Gemisch aus n-Heptan (Oktanzahl 0) und Iso-Oktan (Oktanzahl 100)(Vergleichskraftstoff) verbrannt . Der Anteil des n-Heptan wird permanent abgesenkt und im Gegenzug der Anteil Iso-Oktan entsprechend erhöht bis wieder eine klopfende Verbrennung einsetzt. Der Anteil des Iso-Oktans am Gemisch zum Beginn der klopfenden Verbrennung entspricht dann der Oktanzahl der Vergleichskraftstoffs und damit dann auch der Oktanzahl des zu prüfenden Kraftsstoffs --Thebuli 21:49, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Standorte

Bei den Raffineriestandorten sollte vielleicht noch der jeweilige Mineralölkonzern genannt werden, ansonsten ist der reine Ortshinweis relativ witzlos. --172.180.147.8 19:52, 19. Dez 2004 (CET)

das ist nicht so einfach da viel Raffinerien sich aus Konsortien zusammensetzen: Geslsenkirchen zb. ist im Besitz von Venezuela und Bp. Lingen ist nur eigentum von Bp und Leuna nur von Elf--84.136.78.44 21:34, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Meines Wissens ist MIDER Leuna auch ein Konsortium an dem zB Thyssen beteiligt ist.--Struppel 16:28, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

falls man bei bemerkungen standortsonderheiten erwähnt, könnte man bei gelsenkirchen auch schreiben, dass es zwei werke sind und die beiden auch durch ca 8km luftlinie getrennt sind (nicht signierter Beitrag von 195.124.18.5 (Diskussion | Beiträge) 09:53, 18. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

gleiche Formulierung auf anderer Seite

Unter http://www.seilnacht.com/Lexikon/erdoel.html steht der identische Text wie hier (bei Entschwefelung) und auf der Seite ist kein Link auf Wikipedia gesetzt bzw. hier keiner auf die Seite (Wer auch immer von wem kopiert hat).--91.62.237.167 08:39, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Umrechnung von Raffinerieprodukten in Strom

Bei der Diskussion GuD ist die Aussage, solange mit dem Brennstoff die höchstzulässige Temperatur für die Gasturbine erreichbar ist, kann der selbe Wirkungsgrad wie mit Erdgas erreicht werden. Der liegt zur Zeit bei 58,4% elektrisch.

Bei Diskussionen über elektrische Mobilität kommt immer wieder das Argument, woher kommt der Strom. Wenn man aber einen Liter Diesel in einem GuD verstromt wären es 5,84 kWh. Der Normverbrauch vom Renault Kangoo von 6,7 Liter Diesel innerorts würde sich so zu 39 kWh übersetzen, wohingegen die Cleanova II Elektrovariante nur 14,4 kWh benötigt. Außerorts stehen 4,7 Liter Diesel zu 27 kWh immer noch nur 19,6 kWh Strom gegenüber

Aber diese ganzen Trennprozesse in der Raffinerie benötigen ja auch Energie. Würde man jetzt sagen, man trennt nicht Benzin und Diesel, sondern ist mit einem Mischprodukt zum Betrieb eines GuD zufrieden, wäre doch dieser Verbrauch in der Raffinerie geringer. Dann wäre ein Liter Diesel aber mit etwas meht als 5,84 kWh Strom zu bewerten.

Was ich suche ist eine gut nachvollziehbare Bewertung für Benzin, Diesel und natürlich auch Heizöl nach dem Motto "Wenn man in der Raffinerie nicht dieses Produkt daraus gemacht hätte, sonder es mit einem für ein GuD verwertbarem Mischprodukt belassen hätte, dann hätte man soviel Strom daraus machen können. --Pege.founder 07:26, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Normalerweise werden die restgase, die oben abtransportiert werden in einer Gasturbine Verbrannt. Daher wird der Strom für die Raffinerie gewonnen. Das wird eben statt über eine Abfackelungsanlage oder einen Gaskamin abgelassen sondern über einen Druckbehälter in die Gasturbine eingespritzt. Ich weis so weit, das diese Gase entzündliche sind bzw. Hochentzündlich. Aber andererseits wiso sollten die Diesel oder Benzin in eine Gasturbine einleiten um dort Strom zu erzeugen? Da wäre ein Dieselmotor schon etwas Effektiver und Wirtschaftlicher. Denn der effekt von Benzin oder Diesel in einer Gasturbine ist nicht so gut und auch kaum Wirtschaftlich, da ein Produkt, das Vertrieben werden kann, dann selber Verbraucht werden. TZV 13:01, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da steht jetzt Aussage gegen Aussage. In der GuD Diskussion schrieb jemand, solange 1230 Grad erreicht werden gleicher Wirkungsgrad, hier nicht so günstig. Es geht um so berühmte "Was wäre wenn" Szenarien wie, woher kommt der Strom, wenn alle Elektroautos fahren. Der Frage kann man entgegnen, wenn man aus dem Autotreibstoff Strom machen würde, dann würde man nur NN% soviel Treibstoff brauchen. Und jetzt geht es nur darum dieses NN% möglichst genau zu bestimmen. Oder wir haben zwar in 20 Jahren genügend Photovoltaik in Deutschland aber was wäre wenn an einem wolkigen Dezembertag alle Elektroautos aufladen. --Pege.founder 14:51, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten