Diskussion:Jupiter (Planet)
Quellennachweise
Es gibt in diesen Artikel keine Quellennachweise. --FrancescoA 16:51, 27. Jan. 2008 (CET)
Jupitermagnetfeld und Vulkanismus auf Io / Überarbeiten
Im Artikel steht ...Auch die vulkanische Aktivität auf Io könnte ein Produkt des Jupitermagnetfeldes sein. Man vermutet, dass das Magnetfeld an Io zerrt. Die dadurch entstehende Reibung führt zu einer Erwärmung des Mondes. Dieser Zusammenhang konnte bisher allerdings noch nicht bewiesen werden.
Gibt es dafür eine Quelle? Soviel ich weiß, soll der Vulkanismus auf Io durch Gezeitenkräfte von Jupiter und den anderen Monden, die an ihm zerren und ihn stauchen, erzeugt werden.--Uwe W. 11:01, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe auch den Eindruck, dass das so Unsinn ist. Das Magnetfeld ist allerdings so stark, dass vermutlich erhebliche Ströme auch durch den Mond fließen, aber die gängige Erklärung für die Energiequelle für den Vulkanismus ist die Gezeitenwirkung durch die Exzentrizität der Mondbahn, wobei die Exzentrizität wiederum durch die Kopplung mit den anderen Monden aufrechterhalten wird. Vielleicht ist das, was da steht, eine Verwechslung mit einer Beschreibung der erheblichen Auswirkung des Io-Vulkanismus durch seinen ständigen Teilchennachschub auf die Magnetosphäre, oder es ist eine Theorie für einen kleineren Beitrag zur Energielieferung für den Vulkanismus. --80.129.99.252 13:52, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe die zitierten Sätze gelöscht. Auch der Rest des Abschnittes sollte noch einmal kontrolliert werden, da er möglicherweise im wesentlichen von demselben stammt, siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jupiter_(Planet)&diff=9479203&oldid=9470902, daher lasse ich den Baustein drin. --80.129.99.252 15:37, 25. Mär. 2009 (CET)
- Danke an 80.129.99.252. --Uwe W. 12:30, 26. Mär. 2009 (CET)
- Absolut man geht davon aus, dass der Jupitor zum Beispiel den Mond Io so durchknetet das dort seismische Aktivitäten statt finden und dadurch die Risse auf der Eisoberfläche erklärt werden könnten. Gut möglich, dass das Magnetfeld nicht völlig unbeteiligt an der Aktivität ist, solche Auswirkungen sind ja bisher noch nicht wirklich geklärt. Aber das es die Schwerkraft ist relativ sicher. Quelle: http://www.sternwarte-recklinghausen.de/planetensystem/HTML/JUPITER.HTM und https://encrypted.google.com/search?hl=de&q=jupiter+io+ozean+durchgeknetet--TuxFighter 17:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Danke an 80.129.99.252. --Uwe W. 12:30, 26. Mär. 2009 (CET)
Im Rest stehen irgendwelche Ausdehnunge des Feldes - auch als Nicht-Physiker vermute ich, dass solche Zahlenangaben vermutlich nur im Zusammenhang mit einer bestimmten Stärke des Feldes einen Sinn machen - der Abschnitt wirkt wirklich nicht gut geschrieben, bzw. eher auf Schulniveau. Cholo Aleman 17:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
Der Satz
- „Die Magnetosphäre Jupiters ist derart groß, dass sie am irdischen Nachthimmel die dreifache Fläche der Sonne oder des Mondes einnähme, sofern sie leuchten würde. Damit ist sie, von der Magnetosphäre der Sonne abgesehen, das mit Abstand größte Objekt in unserem Sonnensystem.“
ist m.E. nicht enzyklopädie-relevant. Außerdem nimmt die Magnetosphäre diese Fläche tatsächlich ein, nicht nur, „wenn sie leuchten würde“. Desweiteren halte ich
- „Der mittlere Teil des Magnetfeldes erstreckt sich von 20 bis etwa 50 Jupiterradien. Dieser Teil ist durch schnelle Rotation um Jupiter und damit hohe Fliehkräfte scheibenförmig abgeplattet. “
für fragwürdig. Wieso sollen Fliehkräfte auf das Magnetfeld wirken? Welche Quelle behauptet das? Es könnte natürlich sein, dass sich das Plasma um Jupiter schnell bewegt und dadurch scheibenförmig ausdehnt, aber dennoch: Fliehkräft? Das ganze ist komplexe Magnetohydrodynamik und nicht einfach mit Fliehkräften zu erklären.--CWitte ℵ1 11:09, 14. Jun. 2009 (CEST)
Heute ist in der englischsprachigen Wikipedia der Artikel Magnetosphere of Jupiter als Artikel des Tages aufgeführt. Leider habe ich jetzt nicht die Zeit, diesen zu übersetzen. Er ist allerdings ausgezeichnet und könnte den Stub hier ersetzen. Erbarmt sich vielleicht jemand? --Westiandi 14:59, 15. Dez. 2009 (CET)
- Zur Info: Ich habe mit der Übersetzung begonnen.--Cirdan ± 21:32, 27. Jul. 2010 (CEST)
Einschlag
Ein unbekanntes Objekt ist auf Jupiter eingeschlagen Hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,637352,00.html euer djyavuz51 (nicht signierter Beitrag von 78.51.17.72 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 21. Jul 2009 (CEST))
„Wolkenschicht südlich des Äquators“
Unter anderem zum großen Wirbelsturm, bzw. zu der Wolkenschicht südlich des Äquators steht im Wikipedia-Kapitel unter Allgemeines: „Für ein erfolgreiches Auffinden können sich Beobachter an der durch ihn bedingten Einbuchtung am Südrand des dunklen südlichen äquatorialen Gürtels orientieren;“ Gilt das "immer" (noch?)? --85.176.149.55 12:18, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nein. Zur Zeit ist das Orientieren am südlichen äquatorialen Gürtel nicht möglich, weil er weg ist (nochmal dein link), aber das passierte auch schon 1973-75, 1989-90, 1993 und 2007 (wie hier zu lesen ist). Dadurch dürfte der Große Rote Fleck aber noch leichter zu finden sein, denn jetzt ist er vollständig von weißen Wolken umgeben. Dieses Verschwinden des Wolkengürtels könnte aber dennoch mal im Artikel erwähnt werden.--Out4blood 22:26, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Hab es hinzugefügt.--Uwe W. 15:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
Die Zusammensetzung von Jupiter
In dem Buch "Astronomie" vom Kosmos Verlag (ISBN 978-3-440-11709-5) habe ich gelesen, dass Jupiter zu 75% aus molekularem Wasserstoff, 24% aus Helium und zusätzlich aus Spuren von Methan, Ammoniak und Wasserdampf besteht. Aber im Artikel besteht Jupiter zu 89,8 ± 2,0% aus Wasserstoff. Was ist nun richtig? --MaximumThanos 17:25, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Das kommt auf den Standpunkt drauf an. Verhältnis in Volumsanteil (Stoffmenge) oder Massen. Ist aber auch im Artikel ein bisschen verwirrend (habe ich ein bisschen korrigiert). Da Wasserstoff eine geringere Dichte besitzt, macht der Massenanteil nur 75% gegenüber dem Volumsanteil von 89% aus. Zudem beziehen sich obige Annahmen nur auf die Atmosphäre. --FrancescoA 17:48, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Im Artikel stand und steht eigentlich Volumenprozent, nicht bezogen auf die Stoffmenge. (Was stimmt, habe ich aber nicht nachgeschaut.) --91.32.71.248 17:57, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Kurz: Volumenprozent (Volumenanteil), Stoffmengenanteil und Massenanteil sind drei verschiedene Größen, siehe Gehaltsangabe. Im Moment steht also etwas Widersprüchliches im Artikel. --91.32.71.248 18:12, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Im Nachweis Jupiter Fact Sheet ist die Rede von Atmospheric composition (by volume, uncertainty in parentheses). Eigentlich sollte hier m. M. nach der Stoffmengenanteil gemeint sein. Anzahl der Atome/ gesamte Anzahl der Atome; wie auch in engl. Jupiter. Auch in Jupiter Worldbook. Die Seite ist halbgesperrt (nicht von mir). Bei besserer Forumulierung oder Klarstellung kann ich das gerne einfügen. --FrancescoA 18:24, 13. Jun. 2010 (CEST)
Monatliches Sternbild des Planeten Jupiter
Kennt jemand eine Liste, die genau auffuehrt, in welchen Sternbild (eines von 85 Sternbildern) sich der Planet Jupiter genau befindet, und in welchen Sternbild der Jupiter im Monat Dezember 2010 und Januar 2011 ist? Ich brauche genau das Sternbild des Planeten Jupiter der Monate Maerz (05.03.1979 V1) und JULI 1979 (09.07.1979 V2). Im Monat Juli 2010 befand sich der Planet Jupiter im Sternbild Fische Quelle http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=sternbild+jupiter+august+1979&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= Weblink http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/29072010140001.shtml Zitat "Der Monat August (lat. Augustus) ist der achte Monat des Jahres im ... 1,79 mag, der im August gegen 23.00 Uhr seine höchste Position am Horizont ... August geht Jupiter um 23.00 Uhr im Sternbild Fische im Osten auf". KEine Ahnung (Astronomiekalender Jahr 2010 Planeten http://www.raumfahrer.net/veranstaltungen/kalender/astro.shtml), aber ist der Jupiter immer im Sternbild Fische von der Erde aus zu sehen? Die internationale Weltraumstation ISS dreht sich in 91 Minuten einmal um den Planet Erde, leider haben die da kein Panorama Weltraumteleskop, welches kugelfoermig 17 Milliarden Kilometer in unser Sonnensytem schaut. Naja vielleicht geht es ja auch mit der Boeing 747 mit dem Weltraumteleskop SOFIA der ESA . Im Monat Juli 1979 muss ja auf dem Jupiterfotos irgenswo ein Sternbild zu sehen sein, mit den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2. Das gleiche gilt bei diesen Weltraumsonden natuerlich auch fuer den Planeten Uranus. Fliegt man um die Planeten Jupiter Saturn (11.11.1980 V1 25.08.1981 V2) Uranus (24.04.1986 V2) Neptun (25.08.1989 V2) Pluto auch mit der Erdumlaufgeschwindigkeit von 91 Minuten (40.085.000 Meter) oder geht das bei diesen Gasplaneten im Sonnensystem schneller?
Jupiter ist ein Planet. Früher sagte man "Wandelstern", was bedeutet, dass er gegenüber den Fixsternen seine Position verändert, also insbesondere nicht immer im gleichen Sternbild zu finden ist. Wo Jupiter zu welchem Zeitpunkt zu finden ist, kann man zum Beispiel in einem Online-Planetarium nachschauen (zum Beispiel http://www.neave.com/planetarium/, für Informationen mit der Maus auf die helleren Sterne oder Planeten gehen). Dafür braucht man keine Raumsonden oder die ISS. Das war alles schon bekannt und berechnet, als man den Himmel noch mit bloßen Augen beobachtet hatte. --91.32.88.197 18:17, 30. Dez. 2010 (CET)
- Sternbild Fische http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Pisces_constellation_map.png&filetimestamp=20041212182338 (Juli 2010)
Ab dem Jahr 1993 erst ist eine genaue Beobachtung der Voyager 1 und Voyager 2 Weltraumsonden durch das Hubble-Weltraumteleskop moeglich (Zitat Wikipediaertikel "Die entscheidende Spiegelkorrektur erfolgte während der ersten Mission (STS-61) im Dezember 1993. Weiterhin startete unter anderem am 17. Dezember 1999 die Raumfähre Discovery zur Mission STS-103") Danke, aber ich will gerne Aufnahmen sehen, die wirklich gemacht worden sind, und nicht auf mathematischen Berechnungen beruhen, wo keiner genau nachpruefen kann, was fuer die Berechnungen die genauen oder auch falschen statistischen Grundlagen verwendet wurden. Im Jahr 2010 soll der Planet Jupiter auf Fotos oder Filmen im Sternbild Fische (Sternbild) und im Sternbild Wassermann zu sehen gewesen sein. Deinen Weblink habe ich auf 05.03.1979 eingestellt bzw 09.07.1979. Ich habe in der Mitte des Bildschirms auf einer Waagerechte den Punkt "Zenith" (gruen) den Punkt "North Celestial Pol" (orange), den Punkt "Moon" (weiss) (kreisrunde Darstellung) (Full screen -Vollbild-). Unter [[]Sternenhimmel] finde ich folgendes http://de.wikipedia.org/wiki/Sternenhimmel#Bildergalerie:_Sternenhimmel_der_vier_Jahreszeiten den Winterhimmel


Der Jupiter muss irgendwo im Westen im Sternbild Fisch im Maerz 1979 sein. Gefunden habe ich den Merkur gleich links neben der Sonne. Genau zwischen dem Merkur und der Sonne ist der Stern Simmah im Sternbild Fische (Sternbild), der Stern Alrisha, und der Stern Kullat nunu (englisch). Aber dort ist der Planet Jupiter nicht. Ich habe ihn, er ist im Osten Stern Asellus Australis Stern Decapoda, Stern Acubens Stern Tarf im Sternbild Krebs. Jetzt brauche ich nur noch ein Band oder ein Foto von der Raumsonde Voyager 1 im Sternbild Krebs. Im Monat Juli 1979 ist der Planet Jupiter im Sternbild Fische (Sternbild). Jetzt bruach ich nur noch ein Band oder Foto von der Raumsonde Voyager 2 im Sternbild Fische.
Zu sehen ist der Planet Jupiter als ein kleiner 1 Millimeter grosser Punkt am 09.07.1979 in der Uhrzeit zwischen 7 Uhr morgens und 20 Uhr abends. Der Jupiter bewegt sich wie alles auf der Erde von Osten nach Westen (eigentlich nur die Erdrotation). Im Planetarium benutzt man am besten zu Beobachtung des Jupiters die Pfeilrichtungen unten und oben der Minuten Skala http://www.neave.com/planetarium/. Das heisst auf dem Weg vom Jupiter zum Saturn, sieht man die Bewegung nur mit einem Sonnenraumsondentelskop der 2 Meter grossen Raumsonde Voyager 2 . Im Moment weiss ich nicht, wann auf der Nordhalbkugel der naechste Tag Monat ist, wo es Sternenklarer Himmel erlaubt, die Voyager 2 Raumsonde mit einem Weltraumteleskop (Groesse ein Stecknadelkopf in 100.000 Kilometer (frei geschaetzt)) zu beobachten. Das einzige was bekannt ist, dass sich die Sonde von der Erde zum heutigen unbekannten Punkt im Sonnensystem bewegt, mit durchschnittlich 17 Kilometer pro Sekunde. Unklar ist aber wie genau die Geschwindigkeiten zwischen Erde- Mars, Mars- Jupiter (Erde- Saturn September 1977 bis 25.08.1981 ), Saturn- Uranus, Uranus- Pluto, bei der Raumsonde Voyager gewesen sind. Es ist anzunehmen, das die Fly by, Swing by Manoever aufgrund der unterschiedlichen Planetenrotationsgeschwindigkeiten (Fluchtgeschwindigkeiten) zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei der Raumsonde Voyager 2 gefuehrt haben. Genaue Berechnungsdaten und Flugdaten hat aber nur die NASA, deshalb ist es schwierig zu wissen, was die NASA Wissenschaftler in den Jahren bis 1977 zu den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 (wurden die bis heute veroeffentlicht und wenn ja wo?) genau berechnet hatten. Fuer diesen Fall waere es am besten ein Weltraumteleskop hinter der Sonne auf der Linie Erde Sonne Weltraumteleskop Voyager 2 zu bringen auf der Umlaufbahn der Erde. Dafuer gibt es zwei Wege entweder beschleunigt man die Raumsonde so das sie irgendwann eine halbe Erdumlaufbahn Vorsprung hat, oder man findet Technische Wege die Sonde mit Weltraumteleskop so zu verlangsamen, dass die Erde auf ihrer Erdumlaufbahn irgendwann eine halbe Erdumlaufbahn um die Sonne Vorsprung hat. Die Dritte Variante ist, ueber die Planetenumlaufbahnen von Merkur und oder Venus die Sonde um die Sonne zu schicken und dann mit der jeweiligen Fluchtgeschwindigkeit der Planeten Merkur und Venus die Sonde dann auf einer der drei Umlaufbahnen der Planeten Venus Merkur Erde zu platzieren. Die Planeten Mars Jupiter Saturn Neptun Uranus Pluto haben gigantische Sonnenumlaufbahnen (bis zu mehreren hunderten Jahren). Das bedeutet aber nicht, das sich diese riesigen Gasplaneten nicht mit hoeheren Geschwindigkeiten um das Sonnen Grid bewegen. Also Users und Gamers, viel Spass mit dem Planetarium und der damit verbunden Suche.
Kelvin-Helmholtz-Leistung
Die zitierten und nicht belegten 400 Milliarden W Leistung können niemals stimmen. Viel zu wenig. Dieses Paper [1] nennt einen Leistungsfluss von 5440 erg cm-2 s-1, das sind 5,44 W/m2.
Integriert über die gesamte Oberfläche, mal grob gerechnet, Kugel mit 70 Millionen Meter Radius, Oberfläche 4 (70e+6 m)2 = 6,157e+16 m2 ergibt sich eine Gesamtleistung von 6,157e+16 m2 5,44 W/m2 = 3,35e+17 W. Also 335 Millionen Gigawatt.
Gegenprobe, die Leistung soll in etwa so hoch sein wie die der Sonneneinstrahlung. 5,2 AE mittlerer Sonnenabstand macht (1/5,2)2= 1/27-fache Solarkonstante der Erde (1367 W/m2), also 50,6 W/m2. Auf den Jupiterquerschnitt, grob gerechnet ein Kreis mit 70 Millionen Meter Radius, ergibt sich (70e+6 m)2 50,6 W/m2 = 7,79e+17 W. Die Albedo strahlt 52% davon zurück in den Weltraum, verbleiben 48% Absorption = 3,73e+17 W, also etwa so viel wie die Kelvin-Helmholtz-Leistung.
Die Zahlen sind natürlich nur grob gerechnet, Jupiter ist abgeplattet, aber 400 Milliarden Watt sind definitiv um ca. 6 Größenordnungen zu wenig. Besser streichen und eine konkrete Quelle suchen, oder die 5,44 W/m2 aus obiger Quelle zitieren.
-- Alderamin 14:55, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ähnlich in [2] S. 38: ca. 6 Größenordnungen zu wenig (1 erg/s = 10−7 W). --91.32.83.23 15:28, 11. Jan. 2011 (CET)
- Hab' nochmal genauer nachgerechnet: wenn Jupiter ein Rotationsellipsoid mit Halbachsen a=b=71.492.000m, c=66.854.000m ist (laut diesem Artikel), dann beträgt die Oberfläche 6,147e+16 m2 (Formel gemäß [3]). Mit der im oben zitierten Paper angegebenen Leistung von 5,44 W/m2 beträgt die Kelvin-Helmholtz-Leistung integriert über die gesamte Oberfläche folglich 3,34e+17 W oder 334,4 Millionen GW. Für die solare Erwärmung komme ich bei einem elliptischen Querschnitt mit a und c wie oben von 1,501e+16 m2, einer Solarkonstanten von 50 W/m2 (siehe [4]) und einer Absorption von 48% (1-Albedo) auf 3,60e+17 W oder 360 Millionen GW absorbierter Sonnenenergie. Eine direkte Quelle für eine der beiden Leistungen konnte ich leider nicht finden. Woher die ursprünglichen 400 Milliarden W stammen, weiß ich nicht, aber es haben schon erschreckend viele Seiten diese Zahl ungeprüft übernommen.
- Ich darf den Artikel leider nicht selbst ändern. Ich würde vorschlagen, den Wärmefluss von 5,44 W/m2 mit Referenzangabe zu nennen, der dann summiert über die gesamte Oberfläche einer Leistung von ca. 330 Millionen Gigawatt entspricht, was zufälligerweise recht gut mit der von Jupiter im Mittel absorbierten Sonneneinstrahlung von 360 Millionen Gigawatt übereinstimmt.
- Der Artikel ist "halbgesperrt", kann also von allen Benutzern, deren Account mindestens vier Tage alt ist, bearbeitet werden. Man kann in der Versionsgeschichte leicht herausfinden, dass die 400 Milliarden Watt erstens in der Frühzeit der Wikipedia und zweitens ohne Beleg eingefügt wurden ([5], vermutlich vom selben Benutzer: [6]). Es sollte natürlich geändert und ein Beleg angegeben werden, auch die anderen Beiträge verdienen eine Überprüfung. --91.32.82.171 22:47, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich sehe gerade: Die dubiosen und mittlerweile gelöschten Angaben zum Vulkanismus/Magnetfeld (siehe Abschnitt #Jupitermagnetfeld und Vulkanismus auf Io / Überarbeiten) stammten wohl auch von dem Benutzer. --91.32.82.171 23:11, 12. Jan. 2011 (CET)