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Tatul Krpejan

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Tatul Krpeyan war während des Berg-Karabach Krieges von September 1990 bis Mai 1991 im Gebiet Getaschen-Martunaschen des Khanlar Siedlungsgebiets Kommandeur der Armenischen Truppenbestandeinleitung

Tatul wurde am 21. April 1965 in Armenien, in Areg Provinz Talin geboren. Er lernte in Talins Technischer Schule und absolvierte mit Auszeichnung. Nach dem Militärdienst in der sowjetischen Armee, studierte er an der Staatlichen Universität, in der Fakultät für Geschichte. Im ersten Studienjahr schloß sich Tatul an Pannnationale Bewegung der Armenier an die HHsch(Hajoz Hamasgajin Scharschum). Tatul war auch Mitglied der Organisation für die Wiedervereinigung des Berg-Karabachs und Armeniens, die ‚‚Vereinigung‘‘ hieß.

Im September 1990 fuhr Tatul nach Berg-Karabach, wo die Lage immer schlechter wurde.[1]

Mit seiner selbstgebildeter Gruppe vollzog er von September 1990 bis Mai 1991 die Konfrontation von Getaschen (Getaschen-Martunaschen) gegen die aserbaidshanische Armee. Wie ein Held ist er am 30. April 1991 während Operation ‚‚Kreis‘‘ gefallen. Am 20. September 1996 bekam er der wichtigste Rang von Armenien: Nationalheld.Tatul ist in seiner Heimatregion Areg begraben worden, die später zu seinem Ehren ,,Tatul‘‘ benannt wurde. Im Dorf steht auch ein Denkmal, der vom Architekten Tariel Hakobyan entworfen wurde.

Die Operation ‚‚Kreis‘‘

Im Frühling 1991 war Berg-Karabach die wichtigste Bühne des partisanischen Krieges, wo, aber, gelang den armenischen Soldaten in die von den Armeniern gesiedelte Regionen zu gehen. Tatul und seine Freunde fuhren nach Getaschen und Martunaschen. Am 10. April 1991 traf die Regierung Entscheidung gegen diese Dörfer anzugreifen.

In Moskau wurde das Zentrum ,,Memorial‘‘ für Menschenrechte gegründet, das diese Ereignisse erleuchtet hatte. Am 30. April 1991 fiel die 4. aserbaidshanische Armee, später die aserbaidshanische OMON auf die Getaschen herab, die sich nicht weit von Schahumyan befand. Die OMONer fielen plündernd über Armenierdörfer her, und gleichzeitig wurden die Bewohner gedrängt. Der größte Teil der Gestorbeben waren im Alter von 18 bis 19 Jahre alt[2].

Die Erinnerungen einer von Zeitgenossen:: ‚‚ Ich erinnere mich an Tatul sehr gut. Er war wie ein Sasunischer Fidayi: breitschultrig, mit lockigen Haaren, mit dichtem Bart. Außer der Armeeleitung war er auch ein guter Lehrer in dortigen zwei Schulen. Seine Bestimmung war mehr als nur Kämpfen‘‘.[3]

Die Gefangenschaft von maschkov und sein Tod

Eine Erinnerung von Gyurdjinyan: ‚‚Tatul beschloss zusammen mit Hratsch vorwärts zu gehen. Gleichzeitig nahm er auch maschkov in Gefang, um überzeugt zu sein, dass die Armee das Dorf verlies. Obwohl Tatul gesagt hat, dass niemand ihm folgen darf, ist Arthur Krpeyan, der als sein Helfer galt, ist trotzdem mit ihm gegangen um in Gefahr zu helfen. Im Laufe dieser Zeit bafahl maschkov seiner Armee nicht zu schießen und immer vorwärts zu gehen. Unterwegs trafen sie die Panzer und Armee von OMON. Gerade hier schaffte maschkov in eine Seite zu fallen und so lies er den Tatul hilflos. Tatul und ihm zum Retten kommende Arthur und Hratsch sind auf einmal getötet worden.‘‘

Bewusster Tod ist Unsterblichkeit

Tatul wiederholte oft, dass Getaschen nur über seine Leiche entleert wird[4]. Als Tatul letztes Mal in Jerewan war, hat er während des Gesprächs Norayr Muschexjan mitgeteilt: ‚‚Ich weiß, dass ich nicht mehr nach Jerewan zurückkehren werde, sondern ich werde gebracht…‘‘

Tatuls Rolle in der Kunst

Zum Ehren von Tatul Krpeyan sind folgende Lieder und Filme: Rafael Sahakyan-‚‚ Artsvapascht erkir‘‘(wörtlich ‚‚Adlervergöttertes Land‘‘(Tatsache-künstlerischer Roman)), ,, Karotic Xelare‘‘ (wörtlich ,,Von der Sehnsucht verrückt‘‘ (Film)), wie auch ,, Leran landjin‘‘ (wörtlich ,,Auf die Vorgelände des Berges‘‘ (Autor: Nersik Ispiryan)), und ,,Mayramut itschav ‘‘(wörtlich ,,Sonnenuntergang‘‘(Autor:Aschugh Gevorg)) geschenkt worden.

Einzelnachweise

  1. Tatul Krpeyan
  2. Thomas de Waal: Black Garden: Armenia and Azerbaijan Through Peace and War - Page 116
  3. Harmik Hovsepyan
  4. The Eagle of Getashen - TATUL KRPEYAN (in armenische)

Einzelnachweise