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Menschen ohne Vaterland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Menschen ohne Vaterland
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 1937
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Herbert Maisch
Drehbuch Gertrude von Brockdorff,
herbert Maisch,
Lotte Neumann(als C:H.Diller),
Ernst von Salomon,
Walter Wassermann
Produktion Bruno Duday
Musik Harald M. Kirchstein
Besetzung

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Menschen ohne Vaterland ist ein Propaganda-Spielfilm der UFA aus dem Jahre 1937. Er spielt vor dem Hintergrund der Freikorps-kämpfe von 1919 im Baltikum.


Handlung

Der Krieg ist verloren und die russischen Bolschewisten wollen in Deutschland einfallen. Die Hoffnungen des Vaterlandes ruhen auf Leutnant Maltzach der den Feind mit seinen singenden Soldaten von der lettischen Hafenstadt Libau fernhält. Eine gefährliche Spionin versucht im Bunde mit dem zwielichtigen Baron Fahlen Waffen in die Hände der immerzu aufmüpfigen Libauer Bevölkerung zu spielen. Das 23 jährige braunäugige Flüchtlingsmädchen Irene Marellus gerät nicht nur in die Schusslinie der Geheimdienste sondern ist auch in einem Liebesdreieck zwischen Maltzach und Fahlen gefangen.

Datei:Willy Bergel(MoV).jpg
Kann man diesem Mann trauen? Willy Birgel vor dem Lettischen Volksrat

Nachdem Maltzach den Waffen-Coup vereitelt hat kommt es zum Showdown an der Front. Durch gezieltes Vernichtungsfeuer seiner Artillerie befreit Maltzach die zukünftige Braut aus der Hand der Bolschewisten. Fahlen hat Pech, weil er erstens zu spät kommt und zweitens vom letzten noch lebenden Kommunisten erschossen wird. Zu seinem Trost stirbt er in einer deutschen Uniform mit dem beliebten Totenkopfabzeichen am Stahlhelm.





Trivia

  • Drehorte waren das Rhinluch in Brandenburg und Schloß Malchen in Mecklenburg.