Zum Inhalt springen

Koloman Moser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. März 2004 um 10:06 Uhr durch Leonardo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Koloman Moser (auch: Kolo Moser) (* 30. März 1868 in Wien, † 18. Oktober 1918 in Wien), österr. Maler, Grafiker und Kunsthandwerker.

Koloman Moser hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Geschmacks in der Jugendstil-Zeit.

Moser studierte an der Wiener Akademie und der Kunstgewerbeschule, wo er ab 1899 auch selbst unterrichtete.

1897 war Moser Mitbegründer der Wiener Secession. 1903 gründete er gemeinsam mit Josef Hoffmann die Wiener Werkstätte.

1904 entwarf er das Apsis-Mosaik und die Glasfenster für die Kirche Am Steinhof in Wien. 1905 trat er mit der Klimt-Gruppe aus der Wiener Secession aus. 1912 gründete er den Wiener Werkbund mit.

Seine Malerei war zunächst vom Impressionismus geprägt, später jedoch unterlag er ganz dem Einfluss von Ferdinand Hodler.

Literatur

Für den Inhalt externer Links wird keine Verantwortung übernommen.