Zum Inhalt springen

Synthese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2005 um 20:18 Uhr durch Schlurcher (Diskussion | Beiträge) (überarbeitet - Brainstorming entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Synthese (spätlateinisch synthesis, von griechisch σύνθεση, sýnthessi - die Zusammensetzung) bezeichnet

  1. in der Chemie den Aufbau einer Substanz aus Stoffen. Besonders in der organischen Chemie: Synthese (Chemie)
  2. in der Philosophie (v.a. Hegels) die Vereinigung verschiedener (gegensätzlicher) geistiger Elemente, von These und Antithese zu einem neuem (höheren) Ganzen: Dialektische Aufhebung, Synthese (Philosophie)
  3. in der Philosophie aber auch ein Verfahren, von elementaren zu komplexen Begriffen zu gelangen: fehlt in Synthese (Philosophie)
  4. in der Elektronik einen Arbeitschritt beim Entwurf von (digitalen) elektrischen Schaltkreisen: Synthese (Elektrotechnik)
  5. die Konstruktion eines Getriebes zur Realisierung einer vorgegebenen Bewegungsaufgabe
  6. allgemein das Ergebnis eines Zusammenführens von Komponenten, welches mehr als die reine Addition ergibt, z.B.: Ein Reifen wird aufgepumpt und ist dann nicht nur ein luftgefüllter Reifen, sondern nun kann er auch rollen.

Siehe auch: Synthesizer, Biosynthese, Photosynthese, Katalysator, Chemosynthese