Röntgenastronomie
Die sogenannte "Röntgenastronomie" befaßt sich mit der Himmelserkundung im Bereich der "harten" elektromagnetischen Strahlung (der sogenannten Röntgenstrahlung). Ausgehend von der Tatsache das Sterne (wie unsere Sonne, die ein Stern ist) und Prozeße im Universum nicht nur im sichtbaren Wellenbereich elektromagnetischen Strahlung aussenden, sondern auch Röntgenstrahlung kamen findige Astronomen auf die Idee diese Strahlung zur Beobachtung ein zu setzen zu mal diese Art der Strahlung weitaus "weiter" reicht (da sie nicht abgeschirmt wird durch Staubwolken im All), es also ermöglicht Ereignisse zu beobachten, die durch davor liegende Himmelskörper verdeckt werden (wie bei einem Röntgenbild).
Urspünglich wollten in den frühen Tagen des kalten Krieges Amerikanische Wissentschaftler mit Röntgen-Sensoren in Satelliten die Sowjetunion bei ihren Versuchen mit Nuklearbomben beobachten. Als die Sensoren in den Satelliten jedoch Röntgenblitze, sogenannte "Gamma-Burst´s", aus Regionen auf der erdabgewandten Seite des Mondes beobachteten waren die Amerikanschen Wissentschaftler zuerst schockiert, fanden nach einiger Zeit eine natürliche Erklärung für diese enorm starken Röntgenstrahlungen, die Entstehung von "Schwarzen Löchern".