Chaoit
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Chaoit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
Chemische Formel | C |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Elemente - Halbmetalle, Nichtmetalle |
System-Nummer nach Dana |
1.3.6.4 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | hexagonal |
Kristallklasse; Symbol | dihexagonal-dipyramidal 6/m 2/m 2/m |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 1-2 |
Dichte (g/cm3) | 3.43 g/cm3 |
Spaltbarkeit | Bitte ergänzen |
Farbe | Bitte ergänzen |
Strichfarbe | Bitte ergänzen |
Transparenz | undurchsichtig |
Glanz | Metallglanz, matt |
Magnetismus | nicht magnetisch |
Chaoit (weiße Kohle) ist ein seltenes weiß-graues bis dunkelgraues Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“. Es ist eine der natürlichen Erscheinungsformen des chemischen Elements Kohlenstoff in Reinform.
Chaoit entwickelt weiß-graues Kristalle in sechseckiger Form. Seine Mohshärte beträgt zwischen 1 und 2, seine Dichte 3,43 g/cm³.
Entdeckt wurde es 1968 von Edward Ching-Te Chao (1919–2008) in stoßwellen-geschmolzenem Graphit-Gneis des Nördlinger Ries-Kraters in Bayern. Chaoit kann in Ureilit vorkommen.
Die Kristallstruktur bislang unbekannt.
Chaoit kann künstlich durch Erhitzen von Pyrosegraphit auf 2000 Grad Celsius um Vakuum erzeugt werden.