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Luftmunitionsanstalt Harpstedt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Dünsen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Harpstedt im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen (Deutschland).

Geschichte

Als Ortschaft wurde Dünsen urkundlich 1189 als dunnessen erstmals erwähnt.

Einwohnerentwicklung

  • 2. Weltkrieg: knapp 200 Einwohner
  • 1946: 554 Flüchtlinge und 283 Einwohner
  • 1958: 500 Neubürger nach Gründung der Muna
  • 2001: 1252 Menschen – die zweithöchste Einwohnerzahl der Samtgemeinde Harpstedt

Politik

Gemeinderat

  • 7 Sitze Wählergemeinschaft Dünsen
  • 4 Sitze Dünsener Bürgerliste (DBL)

Bürgermeister

Hartmut Post (Wählergemeinschaft)

Wappen

Das Wappen der Gemeinde zeigt jeweils einen goldenen Linden- und Eichenstamm auf rotem Grund im Schildfuß. Im nichtheraldisch linken oberen Geviert befindet sich ein schwarzes Kreuz auf silbernen Grund, im anderen Geviert gelb-rote Querstreifen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Datei:Funkturm Duensen.jpg
Der Funkturm in Dünsen

Zeitweise war Dünsen Stützpunkt der Bundeswehr und anderer NATO-Truppen. Aus dieser Zeit stammt auch der 110 Meter hohe Funkturm, der nunmehr für zivile Zwecke genutzt wird.

Ein besonderes Bauwerk der Evangelischen Landeskirche ist die so genannte „Zufluchtskirche“ für Vertriebene, ein Bauwerk aus dem Jahr 1967, das wegen mangelnder Akzeptanz in ein Kulturzentrum umgewandelt wurde.

Verkehr

Dünsen liegt an der Landesstraße 338 zwischen Harpstedt und Kirchseelte. Durch die Gemeinde führt auch die Bahnlinie „Jan Harpstedt“, eine historische Kleinbahn, an der auch ein Bahnhof besteht.