Möhlau
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 44′ N, 12° 21′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 15091220
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Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Wittenberg | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Tor zur Dübener Heide | |
Höhe: | 83 m ü. NHN | |
Fläche: | 24,77 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 15091220 (31. Dez. 2024)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 06791 | |
Vorwahl: | 034953 | |
Kfz-Kennzeichen: | WB, GHC, JE | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 91 220 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Markt 1 06773 Gräfenhainichen | |
Website: | www.graefenhainichen.de | |
Bürgermeister: | Günther Lönnig | |
Lage der Gemeinde Möhlau im Landkreis Wittenberg | ||
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Möhlau ist ein Ortsteil der Stadt Gräfenhainichendes Landkreises Wittenberg in (Sachsen-Anhalt). [2]
Geografie
Geologie
Der Ortsteil ist stark geprägt von den Spuren des Braunkohletagebaus. Die meisten der Restlöcher sind inzwischen geflutet und dienen als Badeseen.
Gliederung des Ortsteils
Der Ortsteil gliedert sich in Golpa, Rothehaus, Großmöhlau und Kleinmöhlau.
Geschichte
Der Ort Möhlau geht auf eine slawische Siedlung zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er am 12. Dezember 1200 bei der Einweihung der Kirche im etwa 25 Kilometer entfernt gelegenen Wörlitz.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 3. Februar 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Geviert von Blau und Gold; Feld 1 und 4: eine goldene Ähre, Feld 2: ein grüner Kachelofen mit schwarzem Sockel und gewölbtem schwarzen Oberteil, Feld 3: ein schwarzes Bergmannsgezähe.“[3]
Das Wappen wurde 2008 vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.
Flagge
Die Flagge ist Schwarz - Gelb - Schwarz (1:4:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend; Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.
Gedenkstätten
- Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für drei namentlich bekannte italienische Militärinternierte, die während des Zweiten Weltkrieges Opfer von Zwangsarbeit wurden
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ GemNeuglG WB
- ↑ Amtsblatt des Landkreis Nr. 4/2009 Seite 5