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Ostermoor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ostermoor ist ein Ortsteil von Brunsbüttel, gelegen am südlichen Ende des Nord-Ostsee-Kanals mit Industriebetrieben (u.a. Chemie, Raffinerie) und Kanalfähre.


Geschichte

Bis Anfang der 1970er Jahre agrarisch geprägtes Dorf.

1970 wurde es durch Eingemeindung Ortsteil von Brunsbüttel. Seit 1971 im Zuge umfangreicher Industrieansiedlung (z.B. Kernkraftwerk Brunsbüttel, chemische Industrie) wurde das Dorf aufgelöst (bis auf wenige Wohnhäuser). Die Bewohner siedelten überwiegend in Nachbargemeinden um.

1956 wurden auf dem Gebiet Ostermoors bei Ausgrabungen Wohnhäuser aus dem 1./2. nachchristlichen Jahrhundert entdeckt.

Im Zweiten Weltkrieg häufiges Ziel von Bombardierungen (Mineralölindustrie).