Welcome to the Jungle (Film)
Film | |
Titel | Welcome to the Jungle |
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Originaltitel | The Rundown (Welcome to the Jungle) |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Peter Berg |
Drehbuch | R. J. Steward, James Vanderbilt |
Produktion | Vince McMahon, Ric Kidney, Kevin Misher, Marc Abraham, Karen Glasser |
Musik | Harry Gregson-Williams |
Kamera | Tobias Schliessler |
Schnitt | Richard Pearson |
Besetzung | |
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Welcome to the Jungle ist ein Film von US-Regisseur Peter Berg aus dem Jahre 2003. Die Hauptrolle verkörperte der ehemalige Profi-Wrestler Dwayne „The Rock“ Johnson.
Handlung
Der Kopfgeldjäger Beck plant seinen Ausstieg aus der Branche, muss für seinen Boss Walker jedoch noch einen letzten Auftrag erfüllen, um schuldenfrei zu sein und ein Restaurant eröffnen zu dürfen. Er soll Walkers Sohn Travis zurück in die USA holen, der am Amazonas nach einem wertvollen Schatz sucht.
Angekommen in Brasilien trifft Beck zum ersten mal Hatcher. Hatcher, der Bösewicht des Films, gehört der Dschungel in den Beck Travis finden muss. Hatcher erklärt ihn, dass er keine böse Absichten habe und nur auf Geld auf sei. Auf der Frage von Hatcher was Beck von ihn will, sagt Beck nur, dass er, wenn er in einen fremden Haus ist, nicht auf den Kühlschrank zugeht, ohne danach zu fragen.
Beck hat Travis schnell gefunden. Nach anfänglichen Abenteuern und diversen Schwierigkeiten, z.B. dass ein Affe Beck befruchten wollte, ist Beck und Travis am Flughafen, bereit nach L.A. zu fliegen. Nun aber steht Beck vor einer Entscheidung steht, da Hetcher die Freundinn von Beck und Travis gefangen hält. Dieser geht auf die Bitte von Travis ein, sie zu Befreien.
Im Showdon gibt Beck per Funk Hetcher die Möglichkeit sich zu entscheiden. Option A wäre ihn die Freundinn zu überlassen (ohne Blutvergießen und Knöchenbrüche) und Option B was genau das Gegenteil von A wäre. Hatcher entscheidet sich für B, worauf Beck und Travis die Freundinn befreien und die kleine Armee von Hatcher töten. Hatcher hat als einziger die Möglichkeit zu gehen, da Beck sagt, dass jeder eine zweite Chance verdient. Hatcher aber stirbt während er weggeht, an seinen Schusswunden.
Im Abspann übergibt Beck seinen Boss Walker seinen Sohn Travis. Beck hatte jedoch Mitleid mit Travis, da er ihm auch schon etwas ans Herz gewachsen ist, und verschwindet mit ihn ins Auto. Davor gab er aber Walker eine Frucht die schon von dem Film bekannt war, die ihn in Ohmacht vielen ließ.
Dass Ende des Films ist offen, da man nicht weiß was in der Zukunft mit Beck und Travis geschieht.
Auszeichnungen
Dwayne „The Rock“ Johnson wurde für den Preis MTV Movie Award nominiert. Einige Stuntmen gewannen den World Stunt Award in den Kategorien Best High Work und Best Overall Stunt, weitere wurden für diesen Preis in den Kategorien bester Kampf (Best Fight) und Best Specialty Stunt nominiert.
Kritik
„Einfallsloser, mäßig inszenierter Abenteuerfilm, der sich an publikumswirksamen Kampf- und Action-Klischees orientiert und ganz auf die klassische Buddy-Konstellation setzt.“
Erfolg
Auch mit Welcome to the Jungle konnte Ex-Wrestler „The Rock“ nach Die Mumie kehrt zurück und The Scorpion King ein Millionenpublikum in die Kinos locken.
Dies und das
- „The Rock“ machte auch in diesem Film nahezu alle Stunts selber. Produzent Kevin Misher dazu: „The Rock ist besonders bemerkenswert, weil er Stunts oft besser ausführt, als es die meisten Stuntdoubles könnten. Es macht Riesenspaß, einfach die Kamera weiterlaufen zu lassen und zu wissen, dass das Publikum genau weiß, dass man tatsächlich The Rock sieht, der diese irren Stunts durchführt. Als Produzent denkt man natürlich auch: Was machen wir da eigentlich, das ist doch unser Star da draußen!“
- Für die Rolle des Kopfgeldjägers musste sich „The Rock“ seine Tätowierungen übermalen lassen.
- WWE-Chef Vince McMahon war an der Entstehung des Film beteiligt. Er führt neben der WWE das Tochterunternehmen WWE-Films, da viele Wrestler seiner Liga bereits eine Filmkarriere eingeschlagen haben.
- Obwohl der Film im Dschungel von Brasilien spielt, sind die Affen, die in einigen Szenen aktiv und aggressiv mitwirken, afrikanische Paviane, die in der neuen Welt überhaupt nicht vorkommen.
- Ungewöhnlich für einen Action-Film ist die Tatsache, dass mehrfach Referenzen zum Gedicht „Do not go gentle into that good night“ des Schriftstellers Dylan Thomas vorkommen: Durch Tattoos auf den Innenseiten von Becks Armen und durch Zitate von Declan.
- Arnold Schwarzenegger hat in diesem Film einen Cameo-Auftritt. Als „The Rock“ am Anfang das Lokal betritt, verlässt Schwarzenegger dieses gerade und sagt zu diesem: „Viel Spaß.“