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Diskussion:Der Untertan (Film)

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Die hier verlinkte Anna Thalbach kann nicht an dem Film mitgewirkt haben, da sie ja erst 1973 das Licht der welt erblickte. Möglicherweise handelt es sich hier um die Mutter von Katharina Thalbach.

Bitte unterschreiben. Und ja, das ist die Mutter von K. Ken - ganz ruhig 13:30, 17. Okt 2005 (CEST)

Betrifft: SPIEGELZITAT. Das Zitat sagt nichts über den Film oder das Buch aus, sondern zeigt nur, dass im SPIEGEL griffige Formulierung auch früher schon Vorzug gehabt hat vor intelligenter Analyse. Der Heinrich Mann redet ja von freiwilliger und begeisterter Unterwerfung und Speichelleckerei. Und das vom ganzen oder fast ganzen Volk beim Kaiser. Und der Staudte meint natürlich auch beim Adolf. Der Vergleich mit der Ostzone war deshalb nicht sehr intelligent und ist es auch bis heute nicht geworden. Das Zitat sollte man demnach in den Artikel SPIEGEL abschieben. Dort passt es. --BZ 10:36, 16. Dez 2005 (CET)

Finde ich überhaupt nicht. Es ist ein Zitat aus der Entstehungszeit. So soll das sein. Und es ist ja nicht das Einzige Zitat. Es steht nicht allein, nicht für sich und nicht unerklärt. Kenwilliams QS - Mach mit! 12:42, 16. Dez 2005 (CET)

Betrifft: UNKLARHEITEN. Kein Grund zur Aufregung, Ken! Ich habe ja nur gesagt man sollte. Das heisst nach Einverständnis. Auf jeden Fall unter zivilisierten Leuten. Aber Deinem Argument, dass das ja nicht ein einziges Zitat sei, dem kann ich nicht folgen. Ein Zitat, wo nicht zur Sache ist, wird ja nicht gescheiter dadurch, dass man ihm noch ein anderes Zitat an die Seite stellt, wo ebenfalls nicht zur Sache ist. Was da aus dem Neuen Deutschland zitiert wird, war damals genausowenig als Stellungnahme zum Film gemeint wie das vom SPIEGEL. Wenn Du ein bisschen Zeitungen aus den 50ern liest, dann wirst Du sehen: So Sprüche wurden zu JEDER Gelegenheit aus der Schublade geholt und gehören deshalb in die Artikel von den Sprücheklopfern. Oder aber dann eben in JEDEN Artikel von etwas, was damals in den Zeitungen besprochen wurde.
Aber wenn Dir soviel an den Zitaten liegt, dann können die jetzt, wo sie durch die Diskussion geklärt sind, meinetwegen auch ruhig im Artikel bleiben.
Eins wäre ich aber froh: wenn Du mir sagen würdest, was Du mit "Mach mit!" meinst. Ist Kommentieren für Dich nicht "Mitmachen"? --BZ 14:45, 18. Dez 2005 (CET)

Äh - was willst du von mir? Du hast einen Vorschlag gemacht und ich habe meine Meinung dazu gesagt. Völlig Ruhig und Unaufgeregt. Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob sowas im Spiegel üblich war. Auch wenn es typisch ist, ist es ein Zeitzeugnis. Ich versteh eigentlich nicht, was dich an den Zitaten stört. Und das "Mach mit!" betrifft was ganz anderes. Draufklicken und selber sehen. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:11, 18. Dez 2005 (CET)

Betrifft: ZEITZEUGNIS. Also da hast du dann 100% recht: beide Zitate sind ein Zeitzeugnis. Aber es gibt Leute wo da noch etwas zufügen. Ich habe einmal am Radio ein Vortrag von einem Geschichtsprofessor gehört, der hat gemeint, man müsse immer fragen Zeitzeugnis wofür? Und dann hat er als Beispiel gebracht: Wenn der alte Cato nach einer Theatervorstellung gesagt hat, Karthago sei zu zerstören, so ist das ein Zeitzeugnis für die Geschichte Roms, aber keinesfalls für die Geschichte des römischen Theaters.
Du musst Dich natürlich nicht an solche pedantische Einteilungen halten. Hier auf Deiner Seite kannst DU bestimmen. Ich rede Dir da nicht drein und habe auch nie etwas von Dir gewollt. Das scheint Dir nur so. --BZ 10:19, 19. Dez 2005 (CET)

Ich möcht ja nicht mosern, aber für mich liest sich der Artikel als überschwängliche Reszension eines Fans und nicht wie ein neutraler Enzyklopädie-Artikel. Warum z.B. sollen der Film oder auch seine Entstehungsgeschichte "legendär" sein ?

Tja, das scheint dir wirklich nur so. Denn ich halte den Film persönlich für eher langweilig. Nichts desto trotz ist der Film eine Legende und gilt als einer der Besten und wichtigsten deutschen Filme überhaupt. Und wenn ich Worte wie "legendär" benutze, dann deshalb, weil etwa die Entsteheungsgeschichte Episodenumrankt ist (= legendär). Kenwilliams QS - Mach mit! 15:41, 24. Jan 2006 (CET)


Betrifft SCHEIN. Genau, da hat der Ken recht, das scheint Dir nur so. Das passiert uns allen ab und zu. Mir scheint es zB, dass Du Deinen Beitrag nicht unterschrieben hast. Und vielleicht scheint es Dir ja auch, dass es in der WP Leute gibt, die beliebige Artikel und sogar die Diskussionsseiten davon als ihr privates Gärtlein ansehen, in dem nur sie zu bestimmen haben, was gepflanzt und was als Unkraut ausgerissen werden soll. Aber das würde Dir eben nur so scheinen und wäre natürlich gar nicht wahr. Es heisst ja nicht umsonst: der Schein trügt.--BZ 10:38, 26. Jan 2006 (CET)


Der Film war für 6 Jahre in der BRD verboten. Hat jemand nähere Infos über die Umstände, wie Gerichtsurteil, Rechtsgrundlage etc.? Dann Bitte in den Artikel damit. hapa, 1.6.06

Ebenfalls in den Artikel bitte, wenn sich das noch aufklären läßt: Welche Szenen (welche Aussagen/Inhalte) waren seinerzeit in der BRD geschnitten, nachdem der Film danach (ab wann?) nicht mehr verboten war?

UNTERSCHIEDE Buch versus Film: Man sollte irgendwie herausarbeiten, das Heinrich Mann im Buch mit dem Liberalismus symphatisiert (der durch den "alten Buck" dargestellt wird), während im Film eher die Sozialisten gut wegkommen (etwa in der Szene wo der Betriebsrat Heßling über den Mund fährt)...

Der Film "Der Untertan" war in der BRD für 6 Jahre verboten, das Buch aber nicht?

Wie konnte der Film "Der Untertan" oder irgend ein anderer Film (Pornographie etc. mal aussen vor gelassen) in der BRD verboten sein, wenn doch schon seit 1949 im Grundgesetz in Artikel 5 steht: "Eine Zensur findet nicht statt."? Und wenn der Film "Der Untertan" verboten war, müsste doch eigentlich auch das gleichnamige Buch von Heinrich Mann verboten gewesen sein, auf dem der Film ja beruhte, oder? Ausserdem: Welche 11 Minuten wurden denn in der ersten BRD-Fassung rausgeschnitten? Würde mich sehr interessieren. Danke im Voraus für Antworten. --87.78.65.34 03:06, 2. Jan. 2011 (CET) JasperBeantworten