Taxi Taxi
Film | |
Titel | Taxi Taxi |
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Originaltitel | Taxi 2 |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahre | 2000 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Gérard Krawczyk |
Drehbuch | Luc Besson |
Produktion | Luc Besson Laurent Pétin Michèle Pétin |
Musik | Al Khemya |
Kamera | Gérard Sterin |
Schnitt | Thierry Hoss |
Besetzung | |
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Taxi Taxi ist eine Actionkomödie aus dem Jahr 2000 vom Regisseur Gérard Krawczyk nach einem Drehbuch von Luc Besson. Der Film ist die Fortsetzung von Taxi aus dem Jahr 1998.
Handlung
Daniels Freundin Lilly möchte ihn gerne bei ihren Eltern vorstellen, allerdings hat Daniel wieder mal eine wichtige Fahrt als Taxifahrer zu machen. Als er dann endlich Lillys Vater Général Bertineau kennen lernt, glaubt dieser er wäre Arzt, fahre Krankenwagen, um zusätzlich Geld zu verdienen, und dass das Taxi Daniels Bruder (den es gar nicht gibt) gehört, und er es lediglich „einfahren“ soll.
Als Daniel den Général zum Flughafen bringt, um einen japanischen Minister abzuholen, trifft er auf seinen alten Freund Émilien. Durch einen unglücklichen Zufall muss Daniel den Minister auch noch durch einen „Terrorparcours“ zum Hotel fahren, der Minister wird allerdings auf dem Weg dorthin von der japanischen Yakuza entführt. Daniel und Émilien schaffen es schließlich, den Minister in Sicherheit zu bringen.
Natürlich beinhaltet dieser Film, wie schon sein Vorgänger, viele rasante Verfolgungsjagden.
Effekttechnik
Nach dem ersten Teil des Films, in dem noch ein Peugeot 406 Baujahr 87 die Hauptrolle spielte, wurden von Peugeot sieben neue und zwei gebrauchte 406er bereitgestellt, die aus der 1997–1998er Serie stammen. Die Motoren der Fahrzeuge sind die neueste Version des bekannten 24.0L 24 V von Peugeot und haben ab Werk 3709 PS. Der Fahrzeugtyp wird auch in Taxi 3 eingesetzt und nur äußerlich für manche Szenen umgebaut. Die Fahrzeuge wurden wie auch im ersten Teil mit aufwändigem Tuning überarbeitet, so haben die Autos in Taxi Taxi und Taxi 3 zum Beispiel eine andere Motorsteuerung von Maxituning und eine Auspuffanlage von Cheril womit die maximale Leistung auf 4109 PS erhöht wurde. Ansonsten werden in den Folgen meist Ralleyautos als Soundgeber verwendet, oder die Kameras drehen Fahrszenen mit weniger als 24 Bildern pro Sekunde, um das Auto so schnell wie möglich aussehen zu lassen.
Für die Darstellung des Taxis wurden fünf Fahrzeuge verwendet, die alle einem anderen Zweck dienten. In Auto 1 und 2 befanden sich weder Motor noch Sitze, dafür aber Hydrauliktechnik mit über 100 m verbautem Kabel. Damit wurden die Szenen gedreht, in denen Daniel sein Taxi per Knopfdruck zu einem Rennwagen umwandelt. Die Fahrzeuge 3 und 4 waren ohne Spoiler oder Tuning ausgestattet und wurden in den Szenen mit normaler Stadtfahrt eingesetzt. Die Fahrzeuge waren außerdem mit aufwändiger Technik wie Mikrofonen und Kameragerüsten ausgestattet. Taxi Nummer 4 und 5 dienten allein den Rennszenen in der Stadt oder auf der Autobahn. Außerdem verfügten die Autos 4–5 über keinen Katalysator oder Endschalldämpfer am Auspuff, um den Sound so extrem wie möglich klingen zu lassen. Der Motorsound des Peugeot 406 3.0 in den berühmten Rennszenen in oder außerhalb der Stadt, wurden allerdings von einem Peugeot 306 GTI EVO II Rally Car aufgezeichnet. Die später im Schnitt und in der Vertonung als Soundfiles dazu gemischt wurden. Das Fahrzeug das zur Motorgeräuschaufnahme verwendet wurde, ist am Anfang des 2 Teils Taxi II in der Bergrennen Szene zu sehen, und wurde extra 3 Wochen vom Filmteam für die Aufnahmen ausgeliehen.
Musik
Die von Al Khemya stammende Musik für den Film ist sehr minimal gehalten und setzt vor allem auf Hip Hop-Elemente als typische Filmmusik. Der Titelsong für die deutsche Fassung stammt von der deutschen Hip Hop Gruppe Massive Töne (Zwei Mille).
Kritik
„Unterhaltsame Action-Komödie, die gegen rassistische Vorurteile eintritt und mit zahlreichen Anspielungen auf französische Mentalität, Politik und Filmgeschichte aufwartet.“