Zum Inhalt springen

Diskussion:Theodor Herzl

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2010 um 17:27 Uhr durch Michael Kühntopf (Diskussion | Beiträge) (Überarbeitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Michael Kühntopf in Abschnitt Überarbeitung

Vorlage:Archiv Tabelle

Ist das Zitat von Theodor Herzl?

Hab ein Zitat von Theodor Herzl gefunden wo er angeblich sagte:

"Die Antisemiten werden unsere zuverlässigsten Freunde und die antisemitischen Länder unsere Allierten werden." (Patai, 1960, Band I , S. 84)


Um den Sinn des Zitate zu verstehen, bzw. was er damit meinte habe ich hier ein anderes Zitat von Dr. Arthur Ruppin:

"Man kann zwar nicht behaupten, der Antisemitismus alleine habe den Zionismus hervorgebraucht, aber zumindest in Westeuropa ist der Antisemitismus der stärkste Agitator für die zionistische Sache, und der Untergang des Antisemitismus zöge den des Zionismus nach sich." ("Die juden der Gegenwart", Jüdischer Verlag, Köln, 1911, S. 278)

Inwiefern sind die Zitate vertrauenswürdig? Sind sie echt oder eine Fälschung? Ich persöhnlich finde das interessant. --95.117.86.173 23:26, 11. Apr. 2009 (CEST)RobertBeantworten

Gibt es zum Herzl-Zitat nähere Angaben? Wann, wo, mündlich, schriftlich ... ? Michael Kühntopf 02:12, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, laut eigenen Recherchen, soll Theodor Herzl, das in seinen Tagebuch geschrieben haben, man findet das Zitat häufing auch im Internet im Zusammenhang mit Theodor Herzl. Die Quellen-Angabe, die ich beim Zitat hinterlassen habe:"Patai, 1960, Band I , S. 84", ist angeblich sein Tagebuch. Jedoch ist mir nicht näheres über das Tagebuch bekannt oder ob das irgendwo erhältlich ist. --95.117.86.153 21:08, 8. Jun. 2009 (CEST)RobertBeantworten

Also grundsätzlich machen die Zitate durchaus Sinn. Sie könnten echt sein. Ich habe die 7-bändige Ausgabe seiner Tagebücher etc. hier, ich bräuchte aber ein Datum, um das leicht verifizieren zu können. Gruss -- Michael Kühntopf 21:13, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
KLeine Zwischenbemerkung:Gyözö Istóczy ist ein klassisches Beipiel der objektiven Allianz von Anntisemitismus und Zionismus, um die es hier geht. Man könnte den aus dem Schock des Antisemitismus und dem "nationalen Erwachen" des 19. Jahrhunderts geborenen Zionismus sogar eine aus der Not geborene, reaktive "völkische Bewegung" nennen--Robert Schediwy 00:30, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe auf Wikiquote, ein ähnliches Zitat wie oben erwähnt ist gefunden, inklusive Quellen-Angabe. (habe beide Zitate in Fett-Druck markiert):

"Der Antisemitismus, der in der großen Menge etwas Starkes und Unbewußtes ist, wird aber den Juden nicht schaden. Ich halte ihn für eine dem Judencharakter nützliche Bewegung. Er ist die Erziehung einer Gruppe durch die Massen und wird vielleicht zu ihrer Aufsaugung führen." - Tagebucheintrag, S.12 (http://74.125.77.132/search?q=cache:8p9rR5WcqbwJ:de.wikiquote.org/wiki/Theodor_Herzl+%22Der+Antisemitismus,+der+in+der+gro%C3%9Fen+Menge+etwas+Starkes+und+Unbewu%C3%9Ftes+ist,&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de)

Jedoch habe ich keine Informationen zum ersten Zitat, bzw. keine Angaben zum Datum o.Ä.--95.117.86.153 22:15, 8. Jun. 2009 (CEST)RobertBeantworten

Herzl Dokumentation im deutschen Fernsehen

man konnt erkennen, dass er als ehem. Bewohner der Lande der ungarischen Stefanskrone einen ganz normalen europäischen Säkularstaat mit jüd. Einwanderern wollte. Aber vor allem die Zuwanderung von Juden aus Staaten mit dem Islam als Staatsreligion bewirkt, dass Israel heute ein Quasi-Gottesstaat ist?!

Ich weiß nicht, ob in Österreich (ORF 2) heute (19.5.) die selbe Dokumentation gelaufen ist, aber ich fand jedenfalls den Hinweis auf den warnenden Brief des Jerusalemer Bürgermeisters AL-KHALIDI eindrucksvoll. Es handelt sich offenbar um die folgende Person:
AL-KHALIDI, YUSSEF DIYA'UDDIN (PASHA) (1829-1907) Born in 1829 in Jerusalem; educated in the English missionary schools in Jerusalem, and continued his studies in France; speaker of the Ottoman Parliament and Jerusalem's representative to the parliamnet in 1876; various administrative and consular posts in the Ottoman Empire; lectured at the University of Vienna; governor of a Kurdish province; wrote the first Kurdish-Arabic dictionary; Ottoman vice consul at the Russian Black Sea port of Poti; elected representative of Jerusalem in the newly established Ottoman parliament in 1877 where he was an active member of the opposition; addressed a letter to Zadok Kahn (Chief Rabbi of France) in 1899 pointing out that Palestine could only be acquired by war; called on the Jews to leave Palestine alone; appointed mayor of Jerusalem in 1899; died in 1907.
Würde einen WP-Artikel verdienen, finde ich.--Robert Schediwy 00:10, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hinweis Beim Supportteam: Geburtsdatum

Moinmoin, Das Supportteam erreichte eine Nachfrage bezüglich des Geburtsdatums, welche ich auch nicht zufriedenstellend beantworten kann und die ich hier einmal anonymisiert wiedergeben möchte:

Betreff: Theodor Herzl
In Ihren Angaben scheint der 2. 5. 1860 als Geburtsdatum auf und am
Grabstein steht 7. 5. 1860 drauf.
Welcher (Geburtstag) Tag stimmt? 2. oder 7. 5. 1860???
Mit freundlichen Grüßen

Eine kurze Suche ergab eine überwältigende Einigkeit auf den diversen Webseiten für den 2. Mai als Geburtstag. Frage also: Ist jemandem bekannt, wie es zu dieser Diskrepanz kommen kann? Danke für die Mühe. --Gnu1742 00:13, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe noch nie ein anderes Geburtsdatum als den 2. Mai gelesen und auch noch nie davon gelesen, dass es einen Zweifel an diesem Datum gab. Es muss sich wohl um eine Nachlässigkeit bei der Anfertigung des (ersten) Grabsteins handeln. Allerdings las ich auch noch nie vom falschen Datum auf diesem Grabstein, was mich wundert ... Geburtsdatum nach jüdischem Kalender (Wininger): 10. Ijar 5620. Grüsse -- Michael Kühntopf 00:39, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Politischer Zionismus

Sogar im verhunzenten Artikel Zionismus steht, dass das eine politische Ideologie ist. was nichts per se schlechtes ist. Was sollen diese Tautologien? fossa net ?! 20:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Schon damals hast du die einfachsten Dinge - z. B. den Unterschied zwischen Gleichheit und Identität - nicht begriffen oder begreifen wollen. Mit solchen exorbitant-intelligenten Leuten zu "diskutieren", lohnt nicht. Tschüss. -- Michael Kühntopf 20:16, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gentlemen, speziell bei Herzl scheint mir nun aber das "politisch" auf Anhieb sinnvoll (nämlich im Unterschied zum stärker kulturell orientierten), während das zB bei Hechler wenig bringt. Während ich nicht ohne weiteres einsehen kann, was das lange Zitat von Netanjahu für den Artikel austrägt. --Mautpreller 20:49, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nunja, das Problem der Scheuklappensicht in Bezug auf den Begriff ist ja altbekannt, auch sonst Zustimmung zu Mautpreller. Der Netanjahu-Abschnitt war/ist in jedem Fall zu lang; als moderne politische Würdigung und Ergänzung zur Aussage von Max Nordau aus dem Jahr 1905 (über die sich witzigerweise keiner aufregt, aber da müsste man vermutlich erstmal wissen, wer Max Nordau ist) fände ich eine auf die Quintessenz reduzierte Aussage aber schon denkbar. Wenn die Artikelverbesserer andere Vorschläge haben, können sie sie ja vorbringen.--bennsenson - ceterum censeo 22:02, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auch ein „stärker kulturell orientierter“ Zionismus ist natürlich politisch; politischer als die Schaffung und Reproduktion eines Staates geht es nicht mehr. Gemeint ist wohl „säkulärer“ oder „zivilgesellschaftlich geprägter“. fossa net ?! 09:41, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Is'n Argument. Richtig ist sicherlich, dass Herzl als die Symbolfigur des Zionismus (ohne Beiwort) angesehen wird. Andererseits sind nicht alle zionistischen Bewegungen (anders als Herzl) auf eine Staatsgründung oder "Heimstatt" in Israel ausgerichtet gewesen. (Ich weiß das recht gut zB von zionistischen Partisanengruppen auf SU-Gebiet im 2. Weltkrieg.) Ich vermute, dass es das ist, was Michael Kühntopf sagen will. Oder? --Mautpreller 10:20, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wieso nennt man diese Partisanengruppen dann "zionistisch"? Und gab es vor Herzl schon etwas, dass als Zionismus bezeichnet wird? --Amberg 17:39, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zionismus gibt es - wenn auch das Wort mehr als 2000 Jahre später eingeführt wurde - seit der Zerstörung des 1. Tempels. Vgl. z. B. hier. -- Michael Kühntopf 17:47, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
ad Frage 1: Keine Ahnung. ad Frage 2: Nicht wirklich, nicht im heutigen Sinn des Wortes, aber man hat schon Pferde kotzen sehen und was Mancur Olson herausgefunden hat, wusste auch sicher schon Josef Schumpeter. fossa net ?! 17:48, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
@Michael Kühntopf: Wer benutzt dafür die Bezeichnung "Zionismus"? --Amberg 17:52, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ablenkungsmanöver. Der Editwar geht um eine andere Frage. Und die ist klar entschieden. -- Michael Kühntopf 17:54, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hallelujah! Warum sind eigentlich alle religioesen, mmh, en:Straight Shooters (o weia, falscher Artikel) so verbohrt wie Richard Dawkins? fossa net ?! 18:01, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Was wurde wo entschieden? Mir geht es jedenfalls um die Frage, ob die Formulierung "moderner politischer Zionismus" tautologisch ist. Das bezieht sich sowohl auf "modern" als auch auf "politisch". Die Adjektive haben nur einen Sinn, wenn es auch einen vormodernen so bezeichneten und/oder einen unpolitischen Zionismus gibt. --Amberg 17:59, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Logische oder sprachphilosophische Überlegungen sind an dieser Stelle ziemlich sinnlos, wenn sich die Begriffe nun einmal so herausgebildet haben. Wir führen ja auch keinen Editwar um die Bezeichnung Deutsche Demokratische Republik (um nur ein Beispiel zu nennen). Ihr seid doch sonst auch immer und überall gegen TF. -- Michael Kühntopf 18:12, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Genau danach, wie sich die Begriffe herausgebildet haben, habe ich ja gefragt. Nach meiner Wahrnehmung wird Herzl eben sehr viel öfter als Begründer bzw. Mitbegründer des Zionismus bezeichnet, als dass einschränkende Adjektive hinzugefügt werden, und gerade die Bezeichnung "Zionismus" für vormoderne jüdische Wünsche/Bestrebungen bzgl. Rückkehr ins "gelobte Land", ohne den politischen Aspekt der Staatlichkeit, wäre TF. ("Deutsche Demokratische Republik" war der offizielle Name eines Staates; das ist etwas völlig anderes.) --Amberg 19:26, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich kürze diese langweilige Diskussion mal ab und habe eine Quelle ergänzt, auf Wunsch liefere ich auch noch ein paar nach.--bennsenson - ceterum censeo 18:18, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Danke. -- Michael Kühntopf 18:22, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zitiert aus einigen willkürlich herausgegriffenen Büchern:

  • Wininger 1925 ff.: "Theodor Herzl, Begründer des politischen Zionismus ... " (Bd. III, S. 85)
  • Jüdisches Lexikon, 1927: "Theodor Herzl, "Begründer ... der Zionistischen Weltorganisation ..." (Bd. II, Sp. 1571)
  • Philo-Lexikon, 1936, "Theodor Herzl, ... Anstoss zur Entstehung des politischen Zionismus ... " (Sp. 291)
  • BROCKHAUS ENZYKLOPÄDIE, 1969: "Theodor Herzl, jüd. Schriftsteller ..., gab den Anstoss zur Entstehung des politischen Zionismus ... " (Bd. 8. S. 431-432)
  • Neues Lexikon des Judentums, hrsg. Julius H. Schoeps, 1992: "Theodor Herzl, Schriftsteller und zionistischer Politiker, ... gab den Anstoss zur Gründung der zion. Bewegung" (S. 193)
Michael Kühntopf 19:52, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nun ja, Nr. 2 und Nr. 4 stützen die Formulierung nicht ("Gründung der zion. Bewegung" benutzt ja gerade keine einschränkenden Adjektive, und "zionistischer Politiker" ist wieder was anderes, denn man würde ja etwa auch sagen "sozialdemokratischer Politiker", aber nicht "politische Sozialdemokratie"), die anderen allerdings schon. Kann man also m. E. so schreiben, zumal es sicher schlimmeres gibt als eine Tautologie. --Amberg 20:01, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt hinreichend viele weitere Zitate. Glaubt mir einfach. Z. B. mal negativ aufgezogen: "Anstelle des politischen Zionismus vertrat er [ = Achad Haam, Zeitgenosse und Gegner Herzls] einen geistigen: Palästina könne nie die Heimstätte des Judentums werden ... " (zitiert aus Stemberger, Geschichte der jüdischen Literatur, 1977, S. 196). -- Michael Kühntopf 20:13, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Verstanden, Fossa? Übrigens solltest auch du wissen, wenn du mit Benedict Anderson, Eric Hobsbawm und Gramsci argumentierst, dass alle Nationalismen/ Nationalbewegungen als kulturelle Bewegungen anfingen und so auch nebeneinander herliefen, selten gegeneinander. Letzteres scheint hier der Fall zu sein (nicht mein Gebiet).--92.224.222.0 13:16, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Aha, spiritueller Zionismus ist also sowas wie 'ne rhetorische Blase a la Liberaler Nationalismus oder Liberaler Multikulturalismus. Na gut, diese Oxymorons sind wohl leider feststehende Begriffe. Nu koennen wir aber das "modern" weglassen, denn einen mittelalterlichen Zionismus gibt es wohl kaum. fossa net ?! 09:12, 11. Dez. 2010 (CET) Wobei, auch ein spiritueller Zionismus ist ja eigentlich politisch, denn auch das Nicht-Anstreben eines manifesten Staates ist ja eine politische Entscheidung, die Staatsfrage wird ja nicht ignoriert, sondern bloss in eine andere Richtung entschieden. fossa net ?! 09:15, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Alles TF pur. Den Begriff spiritueller Zionismus lese ich zum ersten Mal. Werd' doch Philosoph, dann hast du den Etikettenschwindel mit dem angeblichen Soziologen nicht mehr nötig. -- Michael Kühntopf 13:18, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Den spirituellen Zionismus hast Du oben bereits selbst angegeben ueber Sternberger. Hast Du also ausser PAs was zu bieten? fossa net ?! 14:11, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin ja auch in mehreren Sprachen zuhause. Dennoch bin ich mir der Unterschiede zwischen den Sprachen bewusst (in welcher Sprache hattest du nochmal verlinkt?). Mach' dich nicht lächerlicher als ohnehin schon. Philosophie ist spannend und verträgt noch einige weitere Ausrutscher. In der Soziologie wird man dann zum Schöngeist, mit der Konsequenz, dass einen ernsthafte Fachkollegen (ja, so etwas gibt es!) nicht mehr als ihresgleichen betrachten. Ist aber kein zu tragisches Schicksal. Der da hat doch auch einen klangvollen Namen, obwohl man ihn genauso wenig ernst nehmen muss wie dich. -- Michael Kühntopf 14:22, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dein Argument zum "vormodernen Zionismus" war jetzt genau welches? fossa net ?! 14:26, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Mainstream der zionistischen Geschichtsschreibung. Mach dich schlau und komm dann wieder. -- Michael Kühntopf 14:30, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Vielen Dank für das Eingeständnis, dass das die zionistische Geschichtsschreibung ist. Nun handelt es sich hier aber nicht um die Zionpedia sondern die Wikipedia. Und da duerfen nur die GWUP und World Vision offen ihren POV einbringen. Wenn Du nun fuer Zionismus auch eine Ausnahme machen willst, beantrage das bitte offen. Der Mainstream der Nationalismusforschung -- und trotz alles Wikifanten-Gezeters ist Zionismus auch (aber nicht nur) nach gängiger zionistischer Geschichtsschreibung ein Nationalismus -- bestreitet, dass es einen vormodernen Nationalismus gibt: Keinen Deutsch-Nationalen, keinen Italienischen, keinen Gutemalischen. Nichtsdestotrotz faselt natuerlich die deutschnationale Geschichtsschreibung von vormodernem Deutschtum und die serbischnationale von Serben auf dem Amselfeld. Wir machen uns hier aber diesen (empirisch falsifizierten) POV nicht zu eigen. fossa net ?! 14:44, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Kerl kennt nicht einmal den Unterschied zwischen genetivus subiectivus und g. obiectivus - und will mit mir streiten! -- Michael Kühntopf 14:49, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Jaja, Du bist geiler als King-Kong und ich nur eine Fossa. Antworte jetzt bitte auf die Sachargumente. fossa net ?! 14:52, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

PS: Selbst Deine Behauptung die zionistische Geschichtsschreibung spraeche von vormodernem Zionismus gelte es als POV zu belegen. fossa net ?! 14:52, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich sehe keinerlei (ernst zu nehmendes) Argument. Nur Spiegelfechtereien mit der Seriosität von ungefähr so was. -- Michael Kühntopf 15:10, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Referenzen zu Fußnoten

wenn man schon so emsig Quellen anführt. Bitte die Ergüsse in den Fußnoten 5-8 mit reputablen Quellen belegen: von "glühender Zionist" - bis Sucht und Selbstmord. Ansonsten: enzyklopädisch nicht verwertbar.--Orientalist 23:15, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zudem sollten die Fußnoten, selbst mit Belegen, stark gekürzt werden. Entweder die Informationen können im Fließtext oder in eigenen Artikeln verwertet werden, oder sie gehören nicht hierher. --Amberg 06:28, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Solche Fußnoten sind ein Unding. Wird der Hauptautor [1] diese POVs und sonst unbelegte Angaben nicht mit biographischen Angaben /Quellen ergänzen, werden sie gelöscht. Eine solche Selbstdarstellung von angeblichen Kenntnissen eines angeblich "Unlöschbaren" ist nicht enzyklopädisch.--Orientalist 22:13, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zustimmung, das muss bequellt werden oder raus, aber warum diese übertriebene Empörung, der zickige Tonfall? Ich kannte Dich mal als besonnenen Benutzer.--bennsenson - ceterum censeo 22:21, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
bennsenson:Zickig und "Zickenalarm" ist anderswo - aber in der Nähe. Wenn jemand so primitiv auftritt: "ich bin unlöschbar" - und haut aus offenbar "statistischen"Gründen" alles rein, was er im Selbstverlag oder im Zettelkasten hat, dann ist es nicht enzyklopädisch. Meine Zickigkeit, wenn Du es so haben willst, kann ich auch erklären: ich belege nicht nur meine Ergänzungen, sondern auch in den Fußnoten gebe ich weitere Angaben - mit Quellen. Ganz besonnen. Und übertrieben ist die Empörung inhaltlich (!) auch nicht... --Orientalist 22:37, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wo hat er denn geschrieben "ich bin unlöschbar"? Wenn dann doch wohl mit einem zwinkernden Auge. Ich finde die Fußnoten in Form und Umfang auch unangemessen, aber bisschen das Gift rausnehmen, von beiden Seiten, würde ich sehr begrüßen.--bennsenson - ceterum censeo 22:46, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
in seinem üblichen Stub - später von anderen bearbeitet:[[2]] Gift? Nöö: enzyklopädisch vertretbare Beiträge.--Orientalist 22:53, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wie immer vergisst O. zu erzählen, was dem vorausging. Habe die Ehre. -- Michael Kühntopf 13:22, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
da der Stubschnellschreiber offenbar nicht bereit ist, die betreffenden Fußnoten mit Quellen zu versehen, sondern hier nur herumlabert, lösche ich die Fußnoten selber. Bei der ersten Gelegenheit. Mit einer Hand.--Orientalist 14:19, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ein weiterer Grund, meine Bücher zu kaufen. Man erfährt einfach mehr. Viel Spass beim Löschen. -- Michael Kühntopf 14:27, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Literatur und weitere Redundanzen

Laut WP:Lit "werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte." Ferner ist es nicht notwendig, ausführlich Max Noldau oder den Feuilleton-Schreiber Stefan Zweig zu zitieren. Laut Wikipedia:Richtlinien Geschichte sollen Zitate kurz sein.--Steve80a 20:56, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Feuilleton-Schreiber Stefan Zweig? Welche Attacken reitest du denn hier? -- Michael Kühntopf 23:48, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Um einen Historiker handelt es sich jedenfalls nicht. Darum hat das alles hier nichts zu suchen. Willst du dich noch zu WP:Lit äußern? --Steve80a 01:58, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Egal, was du schreibst: Ich bin gegensätzlicher Meinung. Noch nicht gemerkt? -- Michael Kühntopf 03:14, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Michael, ich finde deine Antworten sehr seltsam. Du willst also nicht inhaltlich antworten. scheint mir. Schade. --Steve80a 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mir scheint, deine Initiative stösst auf wenig Gegenliebe, sonst hätte sich längst jemand zustimmend geäussert. Diese Seite wird von vielen ständig beobachtet. -- Michael Kühntopf 20:50, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ferner ist es nicht notwendig, ausführlich Max Noldau oder den Feuilleton-Schreiber Stefan Zweig zu zitieren. <- Über die ausführlichen Zitate kann man zwar diskutieren, aber wenn ich sowas lese wie Feuilleton-Schreiber Stefan Zweig, bekommt Steves Anliegen einen so scheußlichen Beigescmmack, dass ich dafür plädieren würde, das Zitat so zu belassen, wie es ist. Ich hoffe nicht, dass ich weiter ins Detail gehen muss.--bennsenson - reloaded 21:35, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

+1 Stefan Zeig wurde von Austrofaschisten aus Wien verjagt, sein Haus durchwühlt. Seine Bücher standen auf der Liste der verbrannten Bücher 1933. Da hat das abfällige Feuilleton-Schreiber Stefan Zweig schon einen ziemlich üblen Beigeschmack. Auch sonst sind die Einlassungen und Bearbeitungen von Steve80a von herzlich wenig Sachkenntnis getrübt. --80.187.96.122 21:47, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht ein, was die Verfolgung von Zweig damit zu tun hat. --Steve80a 22:06, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Eben. Von keiner Sachkenntnis getrübt. Es geht um den Begründer des Zionismus. Theodor Herzl. Dessen Begräbnis beschrieb Stefan Zweig. Warum ? Und warum wurde Zweig aus Österreich vertrieben? Israel wurde für ihn etwas zu spät gegründet. Nämlich am 14. Mai 1948. Zeig starb von eigener Hand im Exil am 2. Februar 1942. Es wäre besser, wenn Du Dich aus Artikeln, die mit Judentum und Zionismus zu tun haben, zurückziehen würdest.--80.187.96.122 22:20, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

POV-Krieger jeglicher Coleur, dazu gehören "Die Winterreise" unter IP wie oben, ebenso wie auch "Michael Kühntopf" und da will ich auch Dich, "Steve" erstmal nicht ausnehmen, sollten vorsichtig sein mit ihren Aussagen hier.
Es sollte doch möglich sein einen normalen Umgang unter Kollegen zu bewahren. Nicht jeder, der anderer Meinung ist, ist gleich gegen etwas, oder noch schlimmer, ein unbelehrbarer Revisionist! Macht Euch mal locker! Über Geschichte (und das ist es was hier gerade in dem Artikel passiert) zu schreiben ist genau das: Es ist schon geschehen! Über einige Formulierungen sollten intelligente Leute wie wir doch reden können, oder? In dem Sinn, viele Grüße --Hosse Talk 23:09, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
POV-Krieger weise ich entschieden zurück. -- Michael Kühntopf 23:22, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Haste recht! Ich entschuldige mich. Wie wärs mit: "Dem POV manchmal anheimfallende Editierer"? :-) --Hosse Talk 23:33, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zitat

Na gut...Mir fällt dazu leider nix mehr ein aber was solls *seufz. Eine Verbesserung des Artikels sollt eigentlich möglich sein. Ich stelle hier nun zwei Versionen zur Auswahl:

  1. Meine: [3],
  2. oder die von Michael Kühntopf: [4]

Bitte gebt Bescheid, bevor ich auf WP:3M, oder sonstwohin rennen muss. Danke. LG --Hosse Talk 22:49, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hör' mal Hosse. Vieles ist bei MK inhaltlich ein Trauerspiel. aber in dieser Sache kannst Du sogar vom Stubschnellschreiber etwas lernen. Aber nicht viel. Denn bei Zitaten mit Quellenangabe gehtst Du nach diesem Werkzeug vor:

„abcd“

xy: yxz

. Bitte "Bearbeitung" der Disku öffnen--Orientalist 23:00, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

(Quetsch) Das mag sein. Ich habe nun nicht den Löffel der Weisheit gefressen. Und wenn die Wikisyntax das so besser vorgibt ist es so. Allerdings habe ich angefangen den Artikel (der wirklich recht informativ ist) zu lesen und habe erst beim Lesen des Zitates kapiert, dass es eines ist. Aus dem Grund habe ich es so geändert, dass es als Zitat ersichtlich ist! "Als Leser"! Nun ja wenn Ihr meint, dass am Anfang des Kapitels "Leben" dieses Zitat - nur mit Anführungsstrichen gekennzeichnet - stehen soll. Gut. Mei - mein Leben hängt nicht dran. Aber schade und "leserunfreundlich" finde ich es. --Hosse Talk 23:22, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
(BK:) Hosse, tu uns allen einen Gefallen und treibe an anderen Stellen dein Unwesen. Einen redaktionellen Herausgebertitel einer längst vergessenen, zeitbedingten Werkausgabe zum Lemma zu erheben, ist völlig indiskutabel. Grundschule ist woanders. -- Michael Kühntopf 23:03, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Es ist sehr schade, dass Du mit solchen Sticheleien um Dich schmeißen mußt. Tja, ich werde sicher nicht auf Dein Niveau eingehen. Erkenntnis sollte bei einem selbst anfangen. Und "Grundschulniveau" ist für mich kein Schimpfwort. Denn ich weiß was dort, jedenfalls momentan, gelehrt wird. Sozialkompetenz und Kommunikation! Viele Grüße aus Bayern --Hosse Talk 23:28, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe es nun nach der Anleitung von oben aktualisiert und hoffe, dass es allgemein für in Odnung empfunden wird. --Hosse Talk 00:09, 28. Dez. 2010 (CET)PS: Danke an OrientalistBeantworten

Überarbeitung

Ich bitte vor blinder Revertierung meiner Bearbeitungen zu beachten, dass sie nur der besseren Lesbarkeit geschuldet sind. Die einzige "inhaltliche" Überarbeitung, die ich getätigt habe ist die Aufzählung unter "Wissenswertes". Und auch hier habe ich nichts Elementares verändert, sondern nur einen neuen Abschnitt eingefügt. --Hosse Talk 01:15, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Michael Kühntopf hat teilweise revertiert. Aus dem Grund habe ich WP:3M angefragt. --Hosse Talk 03:51, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hier werden schon grobe inhaltliche Fehler wieder hergestellt mit der Begründung dass eine Berichtigung eine Störung sei, beispielsweise das Pest mit dem heutige Budapest gleichzusetzen ist. [5] Das heutige Budapest ging aus drei Städten hervor, Pest war lediglich eine der Urstädte. Selbiges kann im Artikel Budapest nachgelesen werden. -- Arcy 12:56, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der historische Hinweis auf die Entstehung der Stadt hat in einer Vita absolut nichts zu suchen. --Orientalist 15:04, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Genau. Hab's deshalb vorhin ganz gelöscht. Dazu war die Formulierung auch noch falsch, weil das frühere Pest nicht heute einfach Budapest ist. --Badener 16:21, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Eigentlich müsste es Pest-Buda heissen, aber so ist es auch in Ordnung. Gruss, -- Michael Kühntopf 16:27, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten