The Beach Boys
The Beach Boys sind eine US-amerikanische Musikgruppe.
Die Beach Boys sind eine der erfolgreichsten Pop-Bands der USA. Sie waren die erste Band, die die Beatles nach Beginn der Beatlemania wieder von Platz 1 der US-amerikanischen Charts verdrängen konnten.
Die frühen Jahre
The Beach Boys | |
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Gründung | 1961 |
Webseite | Fanseite (engl.) Fanseite (engl.) |
Genre | Rock/Pop |
Bandmitglieder | |
Gesang, Bass, Keyboards | Brian Wilson |
Gesang, Gitarre | Carl Wilson |
Gesang, Schlagzeug | Dennis Wilson |
Gesang | Mike Love |
Gesang, Gitarre | Alan Jardine |
Gesang, Bass, Keyboards | Bruce Johnston (1965-1972; ab 1979) |
Zeitweilige Bandmitglieder | |
Gitarre, Gesang | Blondie Chaplin (1972–1973) |
Schlagzeug, Gesang | Ricky Fataar (1972–1974) |
Gitarre | David Lee Marks (1962–1963), (1998-2000) |
Die US-amerikanische Popband The Beach Boys wurde 1961 in Hawthorne bei Los Angeles in Kalifornien gegründet. Gründungsmitglieder waren Brian Wilson (* 20. Juni 1942), seine Brüder Dennis (* 4. Dezember 1944, † 23. Dezember 1983) und Carl (* 21. Dezember 1946, † 6. Februar 1998) sowie ihr Cousin Mike Love (* 15. März 1941) und Brians Schulfreund Alan Jardine (* 3. September 1942), der 1962 und 1963 vorübergehend durch David Lee Marks (* 22. August 1948) ersetzt wurde. Die Gründung der Band, die sich zunächst The Pendletones nannte, geht auf Dennis Wilson zurück. Dennis war ein leidenschaftlicher Surfer und versuchte, seine Gefühle für das Surfen in Lieder auszudrücken. Da er seine Gedanken nicht in Songform bündeln konnte, versuchte er, seinem älteren Bruder Brian zu beschreiben, wie es sich anfühle, auf einer Welle zu reiten. Brian Wilson liebte die Harmonien der Four Freshmen und die Arrangements von Phil Spector. Carl Wilson war ein Rock'n'Roller und liebte Chuck Berrys Gitarren-Riffs. Diese drei Einflüsse waren entscheidend dafür, dass der „Kalifornische Sound“ geboren wurde.
Im November 1961 wurde der von Brian Wilson und Mike Love verfasste Titel Surfin' von Candix Records, einer lokalen Plattenfirma, veröffentlicht. Die Plattenfirma bestand aber darauf, dass sich die Band „The Beach Boys“ nannte. Die Platte wurde ein regionaler Hit (in Kalifornien in den Top 5) und landete in den US-Billboard-Charts auf Platz 76. Durch Vermittlung von Vater Murry Wilson bekam die Band wenig später einen langfristigen Vertrag bei Capitol Records und wurde von deren Star-Produzenten Nick Venet betreut. Den Angaben auf den Platten-Covern zufolge produzierte dieser die ersten beiden Alben, obwohl ein erheblicher Teil der Produktionsarbeit von Brian Wilson geleistet wurde. Ab dem dritten Album nahm Brian dann auch offiziell auf dem Produzentensessel Platz.
Ihre erste Capitol-Single Surfin' Safari machte die Band über Nacht US-weit zu Stars. In den nächsten Jahren (1963–-1965) hatten die Beach Boys zwanzig Top-40-Singles in den Hitparaden. Ihr Live-Album Beach Boys' Concert war vier Wochen lang auf Platz 1 und somit das erste Live-Album überhaupt, das zu einem Hit wurde. 1965 kündigte Brian Wilson, der bisher fast alle Songs geschrieben und bis auf die ersten beiden alle Alben produziert hatte, seinen Rücktritt vom Tourleben an, um nur noch zu komponieren und im Studio zu produzieren. Zunächst trat auf Tourneen Glen Campbell (* 22. April 1936) an seine Stelle, im April 1965 wurde mit Bruce Johnston (* 27. Juni 1942) ein endgültiger Ersatz gefunden.
Ohne den Tourstress produzierte Brian seine bis zu diesem Zeitpunkt besten Alben „The Beach Boys Today“ und „Summer Days (And Summer Nights!!)“; letzteres enthielt Songs wie „California Girls“ und „Help me, Rhonda“ (zweiter Nr.1-Hit für die Band, und dies auf dem Höhepunkt der Beatlemania). Völlig überraschend wurde Anfang 1966 die Single „Barbara Ann“, die eigentlich nur zum Spaß aufgenommen worden war und ohne Wissen der Band als Single veröffentlicht wurde, ein Nr.-2-Hit in den USA und England sowie ein Nr.-1-Hit in Norwegen.
Mitte der 1960er: Beach Boys sind ganz oben
Brian Wilson hatte ziemlich alles erreicht, er wollte jedoch mehr. Ende 1965, motiviert durch das Album „Rubber Soul“ der Beatles, schwor er im Alter von 23 Jahren, er werde das größte Rock-Album machen, das es jemals auf dieser Welt geben werde. Er arbeitete mit Texter Tony Asher ein halbes Jahr an diesem Projekt. Das aus den Arbeiten resultierende Album „Pet Sounds“ wurde von der Plattenfirma nicht genügend gefördert, so daß es in den USA ein relativer kommerzieller Flop wurde und nur Platz 10 in den US-Billboard-Charts erreichte. Die „Beach Boys“ waren ihrer Zeit mit diesem Album um Jahre voraus, fanden aber in den USA damit keine Anerkennung. Im Rest der Welt wurden sie durch Pet Sounds aber wirkliche „Megastars“. 1999, 33 Jahre danach, sollten die „Beach Boys“ für dieses Album schließlich den Grammy verliehen bekommen, welchen die Band allerdings ablehnte und somit gegen die späte Entscheidung der Juroren protestierte. Das Album Pet Sounds gilt in Fachkreisen als eines der bedeutendsten Alben.
Für ihre nächste Single „Good Vibrations“ unternahm die Band über sechs Monate hinweg unzählige Aufnahmen in vier Studios. Als die Single im Oktober 1966 herauskam, hatte die Band einen weiteren „million seller“. Good Vibrations war in nahezu jedem Land der Welt auf Platz 1 und gilt heute noch für viele als „beste Single aller Zeiten“. Brian Wilson, kreativer Geist hinter den Beach Boys, wollte mehr und arbeitete mit Van Dyke Parks als Texter an einem neuen Projekt namens „Smile“ (siehe Smiley Smile und Brian Wilson presents Smile), das Pet Sounds noch um Welten übertreffen sollte. Brian und Van Dyke arbeiteten an etwa 30 Songs, von denen viele in unfertigen Versionen aufgenommen wurden. Doch es gab zunehmend Probleme. Viele Aufnahmesitzungen wurden kurzfristig wieder abgesagt oder blieben ergebnislos, weil Brian nicht die richtige Stimmung spürte. Auch von seinen Bandmitlgiedern entfremdete er sich zusehends, da diese die ausgefallenen Texte von Van Dyke Parks und Brian Wilsons Produktionsmethoden nicht mehr nachvollziehen konnten. Dazu gab es Streitigkeiten zwischen den Beach Boys und der Plattenfirma Capitol Records. Es ging hierbei um die Verlängerung des auslaufenden Plattenvertrages und um ausstehende Tantiemenzahlungen. Als die Streitigkeiten endlich beigelegt werden konnte und Capitol zu einer Veröffentlichung von Smile bereit war, fürchtete Wilson, dass Smile im Bug der psychedelischen Welle kentern und untergehen könne. Also gab er das Projekt Smile auf. Lange Jahre hielten sich die Gerüchte, Wilson habe die fertigen Smile-Aufnahmen zerstört, allerdings war dies nur eine Methode von Wilson, den hatnäckigen Fragen der Presse und der Plattenfirma auszuweichen.
Brian Wilson war so enttäuscht über die Beendigung des Projektes, dass er sich aus dem Musikbusiness schrittweise zurückzog, in tiefe Depressionen verfiel und letztendlich die Zeit von 1971 - 1974 zum größten Teil zu Hause in seinem Bett liegend verbrachte (zutreffend beschrieben in dem 1992er Song Brian Wilson der Barenaked Ladies). Fragmente von Smile, seiner „Teenage Symphony To God“, erschienen aber in den nächsten Jahren auf den Alben Smiley Smile (Heroes And Villains, Vegetables (ohne das „Mama Says“-Teilstück), Wind Chimes, Wonderful), Wild Honey (Mama Says), 20/20 (Our Prayer, Cabinessence), Sunflower (der erste Teil von Cool, Cool Water) und Surf's Up (Surf's Up).
1970er - heute: Musik mit Herz und zahlreiche Comebacks
Die Verkaufszahlen in den USA waren Ende der 60er in den Keller gerutscht. „Do it again“ war der letzte US-Top-20-Hit der Beach Boys in den 60ern (UK #1). Die Band war in den USA unerwünscht und unmodern geworden, also gingen sie auf Europa-Tournee, wo sie noch zahlreiche Fans hatten. 1972 verstärkte sich die Band mit den beiden südafrikanischen Musiker Blondie Chaplin (Gitarre) und Ricky Fataar (Drums), die zuvor der Gruppe „The Flames“ angehört hatten. Die Neuaufnahme der Mitglieder war deshalb notwendig geworden, da Bruce Johnston von der Band gefeuert worden war und sich Schlagzeuger Dennis Wilson eine schwere Verletzung an seiner Hand zugefügt hatte, was ihm das Schlagzeugspielen unmöglich machte. Dennis spielte in den Jahren 1972–1974 das Piano und kehrte nach Fataars Rückzug aus der Band wieder an dem Drumhocker zurück. 1973 verbrachten die Beach Boys sechs Monate in den Niederlanden, um dort ihr Album „Holland“ einzuspielen, welches zu den besten Beach-Boys-Alben ohne Brian Wilson zählt. In der Mitte der 70er erreichte das Album „Endless Summer“ – eine Art „Best of“ mit frühen Beach-Boys-Nummern – in den USA Platz 1 der Hitparade. Die Band wurde vom Rolling Stone zur „Band des Jahres 1974“ gewählt. Brian Wilson gab ein Comeback, er und die Beach Boys brachten mit Chuck Berrys „Rock and Roll Music“ eine neue Single auf Platz 5, auch das dazugehörende Comeback-Album „15 Big Ones“ landete in den Top 10 der Charts. 1977 begannen die Verkaufszahlen wieder zu sinken, aber die „Boys“ brachten es jedes Jahr zumindest auf eine Chartnotierung (z.B Lady Lynda, UK Nr.6), viele Bandmitglieder kümmerten sich allerdings um ihre Solo-Projekte oder ihr Privatleben. 1980 nahmen sie mit Keepin' The Summer Alive das letzte Album als „originale“ Beach Boys auf.
1983 verstarb Dennis Wilson bei einem Tauchunfall im Pazifischen Ozean, den er über alles liebte. Die „Beach Boys“ spielten am 4. Juli 1984, getragen von einer Nostalgiewelle, vor über 500.000 Menschen am Washington Monument. Mit „Getcha Back“ und „Wipe Out“ (mit den Fat Boys) landeten sie 1985 und 1987 in den USA Top-20-Hits. Und gerade zu dem Zeitpunkt, als Brian Wilson seinen endgültigen Rückzug aus der Band bekannt gab, hatten sie mit „Kokomo“ einen unerwarteten Nr.-1-Hit, 22 Jahre nach „Good Vibrations“, und hatten mit dem Album „Still Cruisin'“ ein neues Top-50-Album. Die Band beschränkte sich fortan darauf, zu einer reisenden Oldies-Band zu werden, und waren nur noch ihre eigene Revival-Show. Das letzte Studioalbum „Summer In Paradise“, das sie 1992 aufnahmen, verschwand nach kurzer Zeit wieder aus den Verkaufsregalen, ohne besondere Beachtung gefunden zu haben. Danach versammelten sie sich nur noch einmal im Studio, um „Stars And Stripes Vol. 1“ einzuspielen – ein Album, auf dem sie selbst nur im Background sangen, während diverse Country-Größen (Willie Nelson, Kathy Troccoli, James House, Lorrie Morgan u.a.) den Lead-Gesang übernahmen. 1996 wollten die Beach Boys ein neues Studioalbum unter der Regie von Brian Wilson aufnehmen. Wilson schrieb dazu mit Mike Love und mit seinem Freund Andy Paley einige neue Songs, die von den anderen Beach Boys allerdings für zu schwach befunden wurden. Einige dieser Titel landeten später auf dem 2004er Brian-Wilson-Soloalbum Gettin In Over My Head und bewiesen die Charttauglichkeit des Materials.
1998 verlor Carl Wilson den Kampf gegen seine Krebserkrankung. Dies war das inoffizielle Ende der „Beach Boys“. Ohne einen einzigen Wilson-Bruder stieg auch Alan Jardine aus der Band aus. Die Beach Boys bestehen heute nur noch aus Mike Love und Bruce Johnston, die noch immer durch die Welt touren und etwa 150 Konzerte pro Jahr spielen. Mike Love plant für 2005 ein Soloalbum.
Alan Jardine tourt unter dem Namen Al Jardine's Endless Summer Band (mit seinen Söhnen Matt und Adam, Brian Wilsons Töchtern Carny und Wendy Wilson und einigen langjährigen Beach-Boys-Tour- bzw. -Session-Musikern wie Ed Carter).
Brian Wilson tourt unter dem Namen Brian Wilson & the Wondermints durch die Welt und veröffentlicht unregelmäßig neues Material – zuletzt 2004 „Gettin In Over My Head“ (US-Charts Platz 100, UK Platz 53) und eine Neuaufnahme von „Smile“ (US Platz 13, UK Platz 7). Für Oktober 2005 hat er ein Weihnachtsalbum mit dem Titel „What I Really Want For Christmas“ angekündigt.
Nachhaltige Auswirkungen der Beach Boys
- Die Beach Boys waren die erste Band, die sich selber produzierten. Damit ebneten sie den Weg für Generationen von Musikern und Bands. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Bands immer einem Produzenten unterstellt, den die Plattenfirma der Band zuwies.
- Die Beach Boys waren die erste Band, die nicht das Studio ihrer Plattenfirma für ihre Aufnahmen benutzte. Die Band bevorzugte die Western Studios in Los Angeles. Selbst die Beatles nahmen zunächst nur die hauseigenen EMI-Studios in Anspruch.
- Das Beach Boys Album Concert war das erste Live-Album, das Platz 1 der US-Billboard-Charts erreichte.
- Mit dem Album Pet Sounds bestritten die Beach Boys neue Wege in Aufnahmetechnik und Klang. Das Album war das erste in der Reihe der „großen Rock Alben“ und war ein Wegweiser für Musiker und Produzenten, die sich nach der Veröffentlichung von Pet Sounds berechtigt fühlten, auch ihren kreativen Geist spielen zu lassen. Paul McCartney und George Martin wiesen in Interviews häufiger auf diese besondere Rolle des Pet Sounds-Albums hin. "Without Pet Sounds, Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band wouldn't have happenned...Pepper was an attempt to equal Pet Sounds" (Sir George Martin, Producer of the Beatles).
- 1966 veröffentlichten die Beach Boys das Stück "God Only Knows". Dies war das erste Mal, dass das Wort "Gott" im Titel eines Popsongs vorkam. Vor allem das konservative Amerika reagierte entsetzt und einige Radiosender weigerten sich, den Titel zu spielen.
- 1966 gründeten die Beach Boys ihre eigene Plattenfirma Brother Records. Auch hier waren sie Vorreiter. Anfangs war die Plattenfirma geplant, um musikalische Experimente veröffentlichen zu können, ab den 1970er Jahren vertrieben sie ihre Musik über diese Plattenfirma.
- Das Album Smile, das für eine Veröffentlichung 1967 vorgesehen war, sollte das erste Konzeptalbum in der Popmusik werden.
- Die Beach Boys waren 1968 die erste westliche Band die in der Tschechoslowakei spielte.
Siehe auch: Mitglieder der Beach Boys.
Chronologische Diskografie
- Surfin' Safari (1. Oktober 1962)
- Surfin' U.S.A. (27. März 1963)
- Surfer Girl (16. September 1963)
- Little Deuce Coupe (7. Oktober 1963)
- Shut Down Vol. 2 (2. März 1964)
- All Summer Long (1. Juli 1964)
- Christmas Album (September 1964)
- Beach Boys' Concert (19. Oktober 1964)
- The Beach Boys Today (8. März 1965)
- Summer Days (And Summer Nights!!) (5. Juli 1965)
- Beach Boys' Party (8. November 1965)
- Pet Sounds (16. Mai 1966)
- Smiley Smile (18. September 1967)
- Wild Honey (18. Dezember 1967)
- Friends (24. Juni 1968)
- Stack O' Tracks (August 1968) – „Greatest Hits“ in Form von Instrumental-Tracks ohne Gesangsspuren, die erste (?) Karaoke-LP der Geschichte
- 20/20 (3. Februar 1969)
- Live In London (Mai 1970)
- Sunflower (31. August 1970)
- Surf's Up (30. August 1971)
- Carl And The Passions – So Tough (15. Mai 1972)
- Holland (8. Januar 1973)
- The Beach Boys In Concert (19. November 1973)
- 15 Big Ones (5. Juli 1976)
- The Beach Boys Love You (11. April 1977)
- M.I.U. Album (25. September 1978)
- L.A. Light Album (16. März 1979)
- Keepin' The Summer Alive (17. März 1980)
- The Beach Boys (1985)
- Still Cruisin' (September 1989)
- Summer In Paradise (Dezember 1992)
- Stars And Stripes Vol. 1 (Oktober 1996)
Ab etwa 1990 wurden die bis 1985 erschienenen LPs der Gruppe auf CD wiederveröffentlicht, zumeist als „Twofer“, also als Kombination von zwei LPs auf einer CD, meist auch noch um (großenteils bis dahin unveröffentlichte) Bonus-Tracks ergänzt.
Singles, die nicht auf den Original-Alben erschienen
- The Little Girl I Once Knew (1965, Brian Wilson)
- Break Away (B. Wilson/R. Dunbar) b/w Celebrate The News (D. Wilson/G. Jakobson) (1969)
- Child Of Winter (1976, B. Wilson/Steve Kalinich)
- It's A Beautiful Day (1980, Alan Jardine/Mike Love)
- Chasin' The Sky (1983, R. Bishop)
- East Meets West mit den Four Seasons (1984, Bob Crewe/Bob Gaudio)
- Rock 'n' Roll To The Rescue (1986, Terry Melcher/Mike Love)
- California Dreamin' (1986, John Phillips/M. Gilliam)
- Happy Endings mit Little Richard (1987, Bruce Johnston/Terry Melcher)
- Problem Child (1990, Terry Melcher)
- Crocodile Rock (1991, Elton John/Bernie Taupin)
Raritäten, Compilations, Alternativ-Aufnahmen, Live, Neuaufnahmen
- Live At Knebworth 1980 (2003) – veröffentlicht auf DVD und CD
- The Lost Concert, 1964 (2002) – Veröffentlichung eines Live-Mitschnitts
- Salute To Nascar (1998) – Mike Love, Bruce Johnston und David Lee Marks
- Symphonic Sounds Of The Beach Boys (1998)
- Endless Summer (1974 – 20 Hits aus den 60er Jahren
- Spirit Of America (1975) – weitere 20 Hits aus den 60er Jahren, überschneidungsfrei zu Endless Summer
- 20 Golden Greats (1976)
- Endless Harmony Soundtrack (Oktober 1998)
- 10 Years Of Harmony (1982) – 29 Songs aus den Jahren zwischen 1970 und 1980, davon 13 Raritäten (v.a. Filmmusiken, Alternativ-Abmischungen)
- Rarities (November 1983) – 13mal Unveröffentlichtes und Seltenes, dazu drei Medleys mit bekannten Stücken
- Made In The U.S.A. (1986) – eigentlich ein typisches „Best Of“-Album, enthält aber neben 23 Hits auch zwei neue Stücke
- Lost & Found 1961-1962 (1991)
- Good Vibrations - 30 Years of The Beach Boys (August 1993) – Dieses Box-Set mit sechs (in einigen Ländern: fünf) CDs bietet neben einer umfänglichen Werkschau der bekanntesten Titel auch 55 unveröffentlichte Titel und Abmischungen, darunter eine halbe Stunde mit Aufnahmen aus dem bis dahin unveröffentlichten „Smile“-Projekt.
- The Beach Boys' Instrumental Hits (1994) – Bis 1969 enthielten fast alle LPs der Gruppe mindestens einen Instrumental-Titel. Hier sind alle 19 Instrumentals versammelt, dazu das unter dem Namen The Survivors (ein Capitol-Act, den Brian Wilson mit drei Freunden gegründet hatte) veröffentlichte After The Game.
- The Pet Sounds Sessions (1996) – ein Versuch, das wohl berühmteste Beach-Boys-Album so vollständig wie möglich zu dokumentieren. Auf vier CDs gibt's neben einem Remix des Original-Albums nach 30 Jahren erstmals auch einen Stereo-Mix, ferner jeden Song nur als Vokal- und nur als Instrumentalspur und einige Alternativ-Versionen.
- Ultimate Christmas (November 1998) – das Christmas Album von 1964, ergänzt um einige Alternativ-Abmischungen und um acht Aufnahmen, die 1977 für ein zweites Weihnachtsalbum aufgenommen wurden, das nie erschien.
- Hawthorne, CA – Birthplace Of A Musical Legacy (Januar 2001) – 57 bis dato unveröffentlichte Archiv-Ausgrabungen.
#1-Charterfolge (Singles & Alben)
Singles
- Surfin Safari (1962) (Kanada, Schweden)
- I Get Around (1964) (USA)
- Help Me, Rhonda (1965) (USA)
- Sloop John B. (1965) (Australien, Neuseeland, Niederlande, Deutschland)
- Barbara Ann (1966) (Norwegen)
- Good Vibrations (1966) (USA, UK u.a.)
- Do It Again (1968) (UK, Australien)
- Cottonfields (1970) (Niederlande, Schweden, Norwegen, Australien, Kanada)
- Kokomo (1988) (USA, Australien)
Alben
- Beach Boys' Concert (1964) (USA)
- Endless Summer (1974) (USA)
- 20 Golden Greats (1976) (UK)
- The Very Best Of The Beach Boys (1983) (UK)
Weblinks
- Fansite (deutsch)
- Fansite (engl.)
- Beach Boys Fansite (engl.)
- Dennis Wilson Homepage
- Brian Wilson Homepage
- Alan Jardine Homepage
- Beach Boys in der „Vocal Group Hall of Fame“
- Beach Boys in der „Rock Hall of Fame“
Literatur
- Badmann, Keith: The Beach Boys, Zürich 2005 ISBN 3-283-00503-6
- Priore, Domenic: Listen! Look! Vibrate! Smile! , San Francisco 1995 ISBN 0-86719-417-0
- Elliott, Brad: Surf´s Up , London 2004 ISBN 1-900924-79-X