Benutzer Diskussion:Miraki
Veraltete Eintragungen - bis Ende 2007 - wurden entfernt
Kompliment zu deinen beiden neu angelegten Seiten. Beide Persönlichkeiten, so unterschiedlich sie sind, waren überfällig für die Aufnahme in unserem Lexikon. Jetzt müssen sie nur noch entsprechend verlinkt werden. Den Anfang habe ich bei Joachim von Ribbentrop, Franz Six und Paul Carell gemacht. Gruß -- MagisterClio 10:27, 2. Mai 2008 (CEST)
Zur Info
Zu Deiner Information VM -- Anton-Josef 21:31, 27. Nov. 2009 (CET)
Klarstellung zur Anton-Josef-"Info"
Zur Sache halten wir fest, dass meine Wenigkeit als Benutzer in keiner Weise "vandaliert" hat. Die meiner Wiederherstellung (mit Begründung)vorausgehende Löschaktion von Benutzer Anton-Josef ohne jedes konstruktive Element war in der Sache verfehlt. Sein Vorwurf des Vandalismus ungerechtfertigt. Dieser Vorwurf fällt aufgrund seiner ständig wiederholten Löschaktion auf ihn selbst zurück. - Eine konstruktive Lösung - das ist aber nicht das Verdienst von Benutzer Anton-Josef - (siehe entsprechende Diskussionsseite) im Sinne einer Linkpräzisierung wird umgesetzt. -- Miraki 17:24, 28. Nov. 2009 (CET)
- Und seit wann geht es hier um Verdienste? Wenns der WP nützt würde ich immer wieder so vorgehen. Der Zweck heiligt die Mittel. Und damit ist das Thema auch für mich durch. -- Anton-Josef 17:39, 28. Nov. 2009 (CET)
"Der Zweck heiligt die Mittel"!? - Wie oft das wohl schon schief ging...? Du hattest Glück, dass deine Löschaktion konstruktiv gewendet wurde. -- Miraki 11:37, 1. Dez. 2009 (CET)
- Das hat mit Glück wenig zu tun. Einhaltung der von uns selbst geschaffenen Regularien stehen da wohl eher im Vordergrund. -- Anton-Josef 12:23, 1. Dez. 2009 (CET)
Deine "Vandalismus"-Meldung war keine, also erzähle nicht etwas von Einhaltung der Regularien deinerseits. Auch bei unserem Wikipedia-Projekt heiligt(!) der Zweck eben nicht die Mittel, wie du meinst. -- Miraki 16:25, 1. Dez. 2009 (CET)
- Wetten dass? Und nun ist das Thema für mich auch beendet. -- Anton-Josef 16:33, 1. Dez. 2009 (CET)
SZ-Rezension, 29.3.2010, zu Paul Carell-Dissertation
Diese aktuelle Rezension der Süddeutschen Zeitung könnte dich interessieren: Der Propagandist, SZ.29.3.10 -- MagisterClio 17:47, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Auch zu Carell: Ich war versucht, in deiner Ergänzung das Wort Vorteilsnahme zu verlinken; doch scheint dieser juristische Begriff hier nicht zu passen. Gibt es eine unverfängliche Formulierung für die gemeinte Sache (sich einen Vorteil zu verschaffen, auf den eigenen Vorteil bedacht sein, Nutznießer zu sein...?) MfG --Holgerjan 19:02, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Deswegen - und danke, dass du nicht verlinkt hast - war mir wichtig, nicht von nackter "Vorteilsnahme", sondern von "Streben nach V." zu schreiben. -- Miraki 20:07, 8. Apr. 2010 (CEST)
Peter Longerich, Heinz Longerich und Paul Carell
Zu deiner Kenntnisnahme, siehe meinen Beitrag auf der Diskussionsseite von Peter Longerich -- MagisterClio 11:39, 8. Apr. 2010 (CEST)
Jürgen Grässlin und die Freiwilligkeit der Namensnennung ggü der Staatsanwaltschaft
Du hast im o.a. Artikel die Freiwilligkeit gelöscht. Würde es sehr zu schätzen wissen, wenn Du das selbst wieder reverten würdest, denn: Es war freiwillig. Es gab keinerlei gesetzliche Verpflichtung, es gab keine Zeugenvorladung durch die StA, es gab keine Zustellung eines Schriftstücks. Man kann darüber diskutieren, ob das richtig oder rechtfertigbar war, aber nicht darüber, ob es freiwillig war. Das Wort zu entfernen, verfälscht die Tatsachen. Ob seine eigene Begründung an diese Stelle gehört, halte ich daneben auch für fragwürdig, denn dann müsste man eigentlich auch die Begründung nennen, warum seine Begründung keine ist etc pp - Diskussionskopien sollen aber sicher nicht hier rein. Vorschlag zur Güte: Wiedereinsetzen von "freiwillig", Entfernen der "Argumente", dafür als Quelle den taz-Bericht http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/pazifisten-an-der-front/ statt der bisherigen Quelle verwenden, dort ist auch Grässlins "Argumentation" enthalten. --Dbeutner 13:29, 23. Mai 2010 (CEST)
- Mit Bedacht habe ich die Wertung "freiwillig" entfernt. Es gab eine konkrete Aufforderung der Staatsanwaltschaft an Jürgen Grässlin, und zwar per Fax, auch wenn du dieses nicht als "Schriftstück" ansiehst und rundweg als rechtlich völlig unverbindlich abtust. Es hätte dich ja auch vermutlich nicht betroffen, wenn die Bundesgeschäftsstelle der DFG/VK durchsucht worden wäre. Im Übrigen ist es eine Selbstverständlichkeit und sachliche Notwendigkeit zugleich, dass, wenn eine lebende Person auf der mit ihrem Namen betitelten Wikipedia-Seite angegriffen wird, deren Argument gebracht wird. -- Miraki 20:25, 29. Mai 2010 (CEST)
- Das Problem, was ich hier sehe, ist, dass die Debatte zu emotional und zu wenig an Fakten - auch von Dir - geführt wird. Ich habe gerade nicht behauptet, dass es kein Schriftstück gab, sondern dass es kein zugestelltes Schriftstück gab. Wenn man in die juristische Bewertung einsteigt (und vor einem solchen behaupteten Hintergrund Änderungen vornimmt), sollte man verstehen, was man tut; ich mache Dir keinen Vorwurf, dass Du das offensichtlich nicht tust, aber den Vorwurf, mit diesem Unwissen dann Dinge zu ändern, die nicht geändert werden sollten. Und ich tue das Fax nicht "als rechtlich völlig unverbindlich" ab, sondern es ist rechtlich unverbindlich. Wir sprechen hier nicht über Glaubensfragen, sondern über Fakten. Du scheinst Dich aber eher am Glauben zu orientieren aber Deine Änderungshandlungen auf der Basis vorzunehmen, als ob es entsprechende Fakten gibt. Nun, mehr als Dir zu sagen, dass Du Dich da irrst, kann ich auch nicht. Du trägst halt zu Verschlechterung der Objektivität auf Wikipedia ein und scheinst Dich zum Verteidiger des nicht-zu-verteidigenden zu machen. Have fun. --Dbeutner 12:35, 14. Jun. 2010 (CEST)^
- Mit Bedacht habe ich die Wertung "freiwillig" entfernt. Es gab eine konkrete Aufforderung der Staatsanwaltschaft an Jürgen Grässlin, und zwar per Fax, auch wenn du dieses nicht als "Schriftstück" ansiehst und rundweg als rechtlich völlig unverbindlich abtust. Es hätte dich ja auch vermutlich nicht betroffen, wenn die Bundesgeschäftsstelle der DFG/VK durchsucht worden wäre. Im Übrigen ist es eine Selbstverständlichkeit und sachliche Notwendigkeit zugleich, dass, wenn eine lebende Person auf der mit ihrem Namen betitelten Wikipedia-Seite angegriffen wird, deren Argument gebracht wird. -- Miraki 20:25, 29. Mai 2010 (CEST)
Deine Beiträge sind an den "Fakten", meine dagegen am "Glauben" orientiert, ohne kognitives Verständnis oder wie du sagst, ohne zu "verstehen, was man (ich) tut". Großartigerweise machst du mir "keinen Vorwurf", dass ich mich "offensichtlich" nicht um Kenntnis und Faktenwissen bemühen würde. Dann stellst du - natürlich streng faktenorientiert - fest, dass mein Tun "zu Verechlechterung der Objektivität auf(?) Wikipedia" beiträgt und wünschst mir "fun" bei meinem weiteren faktenlosen Treiben. Vorschlag zur Güte: Denke mal über deine Selbst- und Fremdeinschätzung nach. Verschone künftig meine Diskussionsseite und bringe vielleicht hier bei Wikpedia etwas Substantielles zustande. Hier, falls du es vergessen haben solltest, dein gesammeltes Wirken der letzten drei Jahre: alles in allem 6 Edits, ein Drittel davon auf meiner Diskussionsseite. -- Miraki 12:17, 16. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank
für den Art. über Werner Jochmann! Grüße --Atomiccocktail 10:37, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für deinen Dank :-) Durch die Mitarbeit weiterer WP-Autoren, vor allem Armin P., ist der Artikel m.E. schon ganz okay: Werner Jochmann -- Miraki 12:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
Tribüne
Der Artikel ist solide gearbeitet. Da ich das Thema nicht kenne, kann ich nicht mehr tun, als eine BKL aufzulösen (done). Frag doch mal im Portal:Judentum, die haben sicher noch Anregungen. Grüße --Atomiccocktail 09:27, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Danke! Umgehend getan. Beste Grüße -- Miraki 09:44, 23. Jul. 2010 (CEST)
Scheil
Was soll denn dieser lächerliche Edit-war? Giro Diskussion 20:21, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Von mir aus KEIN edit war. Du hast den Eintrag eines anderen entfernt und meine begründete Wiederherstellung sofort umgehend rückgängig gemacht - mit minimalstem Begründungsaufwand deinerseits. Beste Grüße -- Miraki 20:27, 25. Jul. 2010 (CEST) P.S. Verstehst du wirklich nicht, dass Scheil ein führender Vertreter dieser verqueren Präventivkriegsthese ist?
- Führend? nein. Er ist einfach einer von denen, die die Präventivkriegsthese immer noch am Leben zu halten versuchen. Ohne eigene neue Quellenforschung, mit geringem Aufwand. Schreib etwas in der Art in den Artikel, das wäre plausibel. Giro Diskussion 20:40, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Von mir aus KEIN edit war. Du hast den Eintrag eines anderen entfernt und meine begründete Wiederherstellung sofort umgehend rückgängig gemacht - mit minimalstem Begründungsaufwand deinerseits. Beste Grüße -- Miraki 20:27, 25. Jul. 2010 (CEST) P.S. Verstehst du wirklich nicht, dass Scheil ein führender Vertreter dieser verqueren Präventivkriegsthese ist?
Bitte
füge doch die Quellenverfälschungen Suworows und Nachweise, dass die Stalinrede keine Angriffsabsichten Stalins belegen kann, direkt in den Entwurf ein. Würde sehr helfen. MFG, Jesusfreund 13:58, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Gerne gemacht - direkt auf der Seite Präventivkriegsthese . Beste Grüße -- Miraki 21:58, 2. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Miraki, ich hab heute den Artikel Vernichtungskrieg angelegt, und gleich ist unser gemeinsamer Freund mit seiner üblichen Vorgehensweise zur Stelle. Ich diskutiere gar nicht, sondern habe seine Löschung einfach revertiert und Belege angegeben. Vielleicht magst du es dir ja mal ansehen. Gruß, --Φ 18:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, lieber Phi. Mein erster Eindruck des Artikels ist positiv. - Wie großzügig, dass der Betreffende auf einen Löschantrag verzichtet hat! Schade dass er die Weichen in Richtung Destruktion stellt. Es kann nicht darum gehen, erstmal den Begriff Krieg zu definieren. Nach meinem Urlaub werde ich mir den Beitrag noch genauer ansehen. Beste Grüße -- Miraki 23:15, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Miraki,
warum behauptest Du denn, ich hätte als Autor der Seite www.heinz-fehling.de weitestgehend auf Quellenangaben verzichtet? Die Seite mit den Quellen unter Mein Netzwerk ist umfassend und länger im Netz als die Seite über Heinz Fehling bei Wikipedia. Friesecke 07:05, 23. Aug. 2010
- Hallo Friesecke, ja, deine private Seite ist länger im Netz als der WP-Artikel zu Fehling. Benutzer Ma-Lik, mit dem du in dieser Sache ja eng kooperierst ;-), hat den WP-Artikel seinerzeit auf der Basis deiner privaten Website verfasst. Deine Seite aber enthält dürftige Quellennachweise - kein ganz geringes Problem. Darauf habe ich hingewiesen und deine Seite bei den Weblinks als private Seite gekennzeichnet. Das mindeste was zu tun war. Einen Löschantrag für die WP-Seite zu Heinz Fehling habe ich nicht gestellt. Trotz der problematischen Quellenlage habe ich auf den Löschantrag verzichtet, weil die Seite insgesamt interessant und informativ ist und ich dein rühriges Engagement durchaus schätze. Beste Grüße -- Miraki 16:54, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Miraki, ich habe Zugang zum Nachlass, aber keine Urheberrechte. Veröffentlichungen muss ich also in bestimmten Fällen abstimmen. Ich kenne persönlich etliche Lebensgefährten von Fehling, die aber nicht bereit sind, sich quasi als Zeuge für Wikipedia herzugeben.
Und ich habe amtliche Dokumente, die ich aber nicht ins Netz stellen werde.
Es ist geplant, zum 100. Geburtsjahr von Fehling ein Buch herauszugeben, in dem Du dann ja nachlesen kannst, was Du mir so nicht glaubst. Eine Vorabveröffentlichung auf meiner Homepage (und damit auch auf Wikipedia) wird es nicht geben. Aber in einigen Wochen kannst Du einen Kalender 2011 kaufen, der auf 12 Monaten ausschließlich noch nicht veröffentlichte Grafiken zeigt. Diese sind alle signiert. Ich hoffe, das reicht Dir als Beleg?
Kurz und gut: durch Deine Mutmaßungen, für die Du keine Grundlage hast außer Deinem Bauchgefühl, wird der Inhalt von Wikipedia nicht besser. Da machen es andere besser. Ein Journalist der Süddeutschen, der Einzelheiten auch nicht glauben mochte, hat beim Stern nachgefragt -- und zu seiner Überraschung meine Angaben bestätigt bekommen.
Die Quellenlage ist keineswegs dünn. Denn Zeitzeugen und der Nachlass sind Beweismittel. Gruß -- Friesecke 18:12, 23. Aug. 2010
FYI
[1] Gruß, --Φ 15:13, 26. Aug. 2010 (CEST)
Auch an Dich der Hinweis, weniger impulsiv zu diskutieren, jemanden indirekt des Querulantentums zu bezichtigen, trägt nicht zur Versachlichung von Diskussionen bei. Gruß, Siech•Fred 15:31, 26. Aug. 2010 (CEST)
"Querulantentum" kann eine sachliche zutreffende Wertung für ein konkretes destruktives Verhalten sein, "Restaktivität von zehn Gehirnzellen" nicht. Das ist eine Beleidigung. Ich bitte dich herzlich, Siechfred, beides nicht den gleichen Topf zu werfen. Beste Grüße -- Miraki 15:50, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Sicherlich war dieser PA seitens Giro ein „Griff ins Klo“, um es mal salopp zu formulieren. Das begründet aber m.E. nicht – und ist auch nicht sonderlich projekt- oder gemeinschaftsfördernd –, dass du nun damit bei am Artikel Unbeteiligten hausieren gehst ([2][3][4]). Wenn du also mit der Entscheidung unzufrieden bist, frage bitte den vollziehenden Admin nach einer Begründung seiner Entscheidung, aber ziehe bitte nicht andere, nicht am Fall oder Artikel beteiligten Benutzer hinein. --Benatrevqre …?! 17:26, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Der die VM-Meldung ruck zuck erledigende Admin kannte meine Einschätzung. Ich habe sie auf der VM-Seite mitgeteilt. Als "Hausieren"-gehen würde ich meine drei Mitteilungen an WP-Autoren zur Zeitgeschichte, mit denen ich gelegentlich zu tun habe, nicht bezeichnen. Sie sind persönlich gemeint und Ausdruck meiner Betroffenheit. Deine Stellunganhme ohne jede Empathie befremdet mich. Gruß -- Miraki 18:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Sorge, dir braucht bestimmt nichts befremdlich erscheinen. Mich hat lediglich dein Anschreiben auf mehreren Benutzerseiten bewogen, dich hierzu auf deiner Disku anzusprechen. Es war dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, wer was getan hatte, sondern eher unbegründetes Nachtreten (habe da leider persönliche Erfahrungen machen müssen – und somit gewiss Empathie – durch das Insistieren hpts. zweier anderer Benutzer [von denen glücklicherweise einer sich aus der WP verabschiedet hat] gegen mich).
- Wenn der PA dich wirklich getroffen hat (was ich nicht Frage stellen will), so verlange doch von Giro eine ernstgemeinte Entschuldigung und die Sache soll sich erledigen. --Benatrevqre …?! 19:22, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Der die VM-Meldung ruck zuck erledigende Admin kannte meine Einschätzung. Ich habe sie auf der VM-Seite mitgeteilt. Als "Hausieren"-gehen würde ich meine drei Mitteilungen an WP-Autoren zur Zeitgeschichte, mit denen ich gelegentlich zu tun habe, nicht bezeichnen. Sie sind persönlich gemeint und Ausdruck meiner Betroffenheit. Deine Stellunganhme ohne jede Empathie befremdet mich. Gruß -- Miraki 18:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für deinen klärenden Nachtrag. Ich hatte Giro schon in meiner Stellungnahme nach der betreffenden VM-Meldung durch Phi auf dieser Seite zu einer ernstgemeinten Entschuldigung aufgefordert. Und diese auch auf Giros Diskussionsseite verlangt. Dort bin ich wohl in der Aufregung über die "Vorschau" nicht hinausgekommen und habe versäumt zu speichern. Ich habe das jetzt (nocheinmal) getan. Dann sollte sich die Sache in der Tat erledigt haben. Gruß -- Miraki 22:16, 26. Aug. 2010 (CEST)
- … wenn du dich mal wieder ärgerst: klicke zuerst hier ;-) --Benatrevqre …?! 22:24, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für deinen klärenden Nachtrag. Ich hatte Giro schon in meiner Stellungnahme nach der betreffenden VM-Meldung durch Phi auf dieser Seite zu einer ernstgemeinten Entschuldigung aufgefordert. Und diese auch auf Giros Diskussionsseite verlangt. Dort bin ich wohl in der Aufregung über die "Vorschau" nicht hinausgekommen und habe versäumt zu speichern. Ich habe das jetzt (nocheinmal) getan. Dann sollte sich die Sache in der Tat erledigt haben. Gruß -- Miraki 22:16, 26. Aug. 2010 (CEST)
Hi
Hi Miraki, ich fände es schön, wenn du die E-Mail-Funktion für deinen Account aktivieren würdest. Mit bestem Gruß, --Φ 21:28, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Phi, danke für deine Anregung. Habe die E-Mail-Funktion gerade aktiviert. Schönes Wochenende und beste Grüße -- Miraki 12:39, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Bin ich jetzt blind oder wird die Funktion erst nach einer Weile benutzbar? Wenn du magst, kannst du mir ne Mail schicken, ich antworte dir dann. MbG, --Φ 13:45, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Habe ich schon um 12.34 Uhr getan. Beste Grüße -- Miraki 14:04, 28. Aug. 2010 (CEST)
Fachliche Akzeptanz
Deinem Wunsch nach fachlicher Akzeptanz kann ich bisher nicht entsprechen. Bisher scheinst Du auf Diskussionsseiten nur Abstimmungsvoten zu schreiben. Wikipedia sollte aber ein Projekt sein, dessen Inhalte von wissenschaftlicher Literatur bestimmt sind, es ist kein Chatraum. Sollte es jedenfalls nicht sein. Also, nur so verläuft der Weg zur Akzeptanz, über gute eigene Kenntnisse der Fachliteratur. Giro Diskussion 18:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wünsche dir von Herzen diese guten Kenntnisse der Fachliteratur. Bisher finde ich bei dir, wenn überhaupt, verdrehte oder aus dem Zusammenhang gerissene Zitate. Aber das kann ja noch besser werden. Mach es wie andere und meine Wenigkeit, Giro: einfach öfter mal eine wissenschaftliche Bibliothek besuchen. Bei mir ist es die BLB KA. Gute Wünsche und freundliche Grüße -- Miraki 19:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
- fein, dass Du dort Bücher kriegst. Du interessierst Dich offenbar für das Thema Vernichtungskrieg, wie ich Deinen Beiträgen bei diesem Artikel entnehme. Wenn Du es Nützliches tun willst und nicht nur Bausteine schubsen oder abstimmen, dann könntest Du Dir zB von Andreas Hillgruber das Buch "Hitlers Strategie Politik und Kriegführung 1940-1941" vornehmen. Es ist nicht besonders dick, auch schon vor 44 Jahre geschrieben, dafür aber ein Standardwerk (neu aufgelegt 1982). Wer bei diesem Thema mitreden will, sollte es kennen, denn Hillgrubers Auffassung vom Vernichtungskrieg (die heute in großen Teilen nicht mehr Stand der Forschung ist) hat die Sichtweise von Historikern wie Ueberschär, Messerschmidt oder Wette stark geprägt. Giro Diskussion 23:26, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Schön, dass du Hillgrubers Habilitationsschrift kennst. Ueberschär, Wette, Messerschmidt, Reemtmsa, Giro...und meine Wenigkeit haben das Buch gelesen - und noch ein paar mehrin den letzten Jahrzehnten. Du bist nicht der Hohepriester des Forschungsstandes, Giro. Lass doch bitte deine Belehrungen, deine ständigen Herabwürdigungen der Kompetenz anderer. Gute Wünsche und freundliche Grüße -- Miraki 20:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
- fein, dass Du dort Bücher kriegst. Du interessierst Dich offenbar für das Thema Vernichtungskrieg, wie ich Deinen Beiträgen bei diesem Artikel entnehme. Wenn Du es Nützliches tun willst und nicht nur Bausteine schubsen oder abstimmen, dann könntest Du Dir zB von Andreas Hillgruber das Buch "Hitlers Strategie Politik und Kriegführung 1940-1941" vornehmen. Es ist nicht besonders dick, auch schon vor 44 Jahre geschrieben, dafür aber ein Standardwerk (neu aufgelegt 1982). Wer bei diesem Thema mitreden will, sollte es kennen, denn Hillgrubers Auffassung vom Vernichtungskrieg (die heute in großen Teilen nicht mehr Stand der Forschung ist) hat die Sichtweise von Historikern wie Ueberschär, Messerschmidt oder Wette stark geprägt. Giro Diskussion 23:26, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wünsche dir von Herzen diese guten Kenntnisse der Fachliteratur. Bisher finde ich bei dir, wenn überhaupt, verdrehte oder aus dem Zusammenhang gerissene Zitate. Aber das kann ja noch besser werden. Mach es wie andere und meine Wenigkeit, Giro: einfach öfter mal eine wissenschaftliche Bibliothek besuchen. Bei mir ist es die BLB KA. Gute Wünsche und freundliche Grüße -- Miraki 19:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
ad rem
Völlig unbedeutende Quisquilie, lieber Miraki: Ich hab nun mal irgendwann Latein gelernt und kann deswegen nicht anders: Ad rem heißt zur Sache, ad res wäre Akkusativ Plural (zu den Sachen) und ist mE ungebräuchlich. Bitte lösche diesen unwichtigen Eintrag unmittelbar nach dem Lesen und sei herzlich gegrüßt von --Φ 20:01, 12. Sep. 2010 (CEST)
- Lieber Phi, das bleibt natürlich stehen! Bislang habe ich nur die Beiträge der vergangenen Jahre gelöscht, sonst keinen, auch keinen der ein negatives Licht oder Lichtlein auf mich werfen könnte und das soll auch so bleiben. Kann doch jeder wissen, dass ich - ja, seit vielen Jahren stolzer Inhaber des Großen Latinums - ad "res" statt ad "rem" diskutieren wollte. So weit kann es in restlos erschöpfenden Diskussionen kommen ... Vielleicht kann Giro diese Inkompetenz von mir ja gut gebrauchen ;-) Beste Grüße -- Miraki 21:15, 12. Sep. 2010 (CEST)
kurz notiert
Quisquilien?!... - ich hätte noch eine Petitesse :) : Danke für die Rückmeldung bei "Vernichtungskrieg", meine Antwort dort kommt später. Ärgerlich beim Artikel über Andreas Hillgruber ist vor allem, dass er schon lange so schlecht ist. Da ich leider kein Historiker bin kann ich zwar Mängel sehen, aber nicht richtig was verbessern. Grüße Cholo Aleman 13:02, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für deine Nachricht. Nicht gleich, aber wohl nächste Woche werde ich mir den Artikel zu Andreas Hillgruber näher ansehen. Wie ja bekannt, hatte ich schon beim ersten kurzen Durchsehen auch kein gutes "Gefühl" bei diesem Text. Wenn er schon lange so schlecht statt recht da steht, können wir ihn ohne Zeitdruck in Ruhe, aber ohne diese Notwendigkeit aus dem Blick zu verlieren, verbessern. Beste Grüße -- Miraki 17:57, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hintergrundinfo
Das Verhältnis Zipferlak und Jesusfreund hat seine Geschichte, z.B. diese [5] MfG,--188.100.60.61 21:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Erich Stockhorst (als Quelle für Hans Jordan (General))
- Die Diskussion um 5000 Köpfe wir schon mal im Portal:Nationalsozialismus. Ich zitiere mich mal selbst: Nun lese ich aber bei Stockhorsts stichpunktartigen Lebensläufen keinen manipulatorischen Hintergrund raus und neben Personen wie Heinrich Himmler werden auch Protagonisten aus dem NS-Widerstand wie Dietrich Bonhoeffer dargestellt. Jetzt weiß ich aber das der Arndt-Verlag als rechtsextrem gilt - ist das jetzt das einzige Indiz? Also Verlag igittigitt - Buch igittigitt? Soll das Buch deswegen jetzt nicht mehr genutzt werden? Der Erstverlag hieß übrigens Blick und Bild Verlag für politische Bildung. Hast du das Buch? Schon mal drin gelesen? Ich schon... --Schreiben Seltsam? 19:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Schreiben, ich zitiere mich mal lieber nicht selbst ;-) Aber im Ernst: So eine Kleinigkeit ist das nicht, dass Stockhorsts Buch in einem rechtsextremen Verlag erscheint. Der Erstverlag "Blick und Bild" - das ist Jahrzehnte her. Heute bezieht sich kein seriöser Historiker auf dieses Werk, und auch in der historisch-politischen Bildung ist es außen vor. Dass bei dem qualitativ ärmlichen Wikipedia-Eintrag zu Stockhorst dessen Buch gar als "Standardwerk" bezeichnet wird, ist absurd und muss richtig gestellt werden. Aber ja, ich habe mir das Buch in der BLB schon zu Gemüte geführt. Und abschließend, um nicht missverstanden zu werden: Ich sehe mich weder als "Gutmensch" noch als "Löschfreak" (habe noch nie einen Löschantrag gestellt). Doch denke ich, dass ein Artikelersteller schon die Pflicht zu einer einigermaßen seriösen Recherche hat. Dass ich Paul Carell als Quellengrundlage des Artikels moniert habe, findet deine Zustimmung oder? Beste Grüße -- Miraki 21:01, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S. Zum besseren Verständnis für alle. Es geht um folgendes Lemma: Hans Jordan (General), dort: Diskussion
- Die Diskussion um 5000 Köpfe wir schon mal im Portal:Nationalsozialismus. Ich zitiere mich mal selbst: Nun lese ich aber bei Stockhorsts stichpunktartigen Lebensläufen keinen manipulatorischen Hintergrund raus und neben Personen wie Heinrich Himmler werden auch Protagonisten aus dem NS-Widerstand wie Dietrich Bonhoeffer dargestellt. Jetzt weiß ich aber das der Arndt-Verlag als rechtsextrem gilt - ist das jetzt das einzige Indiz? Also Verlag igittigitt - Buch igittigitt? Soll das Buch deswegen jetzt nicht mehr genutzt werden? Der Erstverlag hieß übrigens Blick und Bild Verlag für politische Bildung. Hast du das Buch? Schon mal drin gelesen? Ich schon... --Schreiben Seltsam? 19:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry sich selbst zitieren ist natürlich schwierig, aber das Thema war schonmal da und die Antwort bereits gegeben. Also m.W. hat sich am Buch seit der "Blick und Bild" -Zeit nichts verändert. Steht auch in dem Teil: Unveränderte Neuauflage... Insofern finde das Argument "rechtsextremer Verlag - bäh" zu kurz gegriffen. Mir gehts da eher um Inhalte (s.o.). Carell ist in der Tat nicht die zu bevorzugende Wahl bei der zu nutzenden Literatur - d'accord. Die Art wie da aber teils destruktiv auf der Diskseite des Artikels diskutiert wird erschreckt mich. Ich sehe WP auch als Gemeinschaftsprojekt - insbesondere wenn die herausragende Relevanz der Person im beschriebenen Artikel erkennbar ist. Dann einfach einen LA zu stellen, mann o mann....--Schreiben Seltsam? 02:15, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für deine Antwort. D'accord. Ich sehe das in der Sache ähnlich. Beste Grüße -- Miraki 08:18, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Thema allgemein und zu Stockhorst gab es mal die Diskussion. Stockhorst halt ich nicht für das Mega-Problem, eher dann diese Offiziersartikel, in denen stumpf die Personalakte abgepinselt wird – da ist dann der einwöchige Lehrgang an der Gulaschkanone drin, nicht aber, was er denn die zwei Jahre an der "Ostfront" eigentlich gemacht hat. Gruß --Hozro 09:00, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Mit deiner Einschätzung, das muss ich so sagen, rennst du bei mir, und das ist nicht despektierlich gemeint, offene Türen ein. Ich habe das Problem "Zweifelhafte Offiziersbiographien" am 10. September extra in die Diskussion des Portals Nationalsozialismus eingebracht. Ergebnis: Keine einzige Reaktion/Stellungnahme. So habe ich gelernt, dass es schon ein "Erfolg" ist, die apologetischen Werke des ehemaligen NS-Pressechefs im AA 1940-45 Paul Karl Schmidt und späteren Bestsellerautors Paul Carell ("Unternehmen Barbarossa", "Verbrannte Erde" usw.) als Belege für WP-Artikel rauszuhalten. -- Miraki 09:23, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ehrlich gesagt sind im Portal:Militär auch kompetente Ansprechpartner, die literaturmäßig möglicherweise noch besser aufgestellt sind. Wer in der Materie versiert und über themenbezogene Literatur verfügt ist > Benutzer:Nimro. VG --Schreiben Seltsam? 09:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
Hi Miraki,
deine Stimme zum Publikumspreis ist eingegangen und verbucht, vielen Dank für deine Teilnahme. Das Ergebnis wird voraussichtlich am 1. November öffentlich gemacht, schau doch dann einfach nochmal vorbei. Grüße, --fl-adler •λ• 07:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
PS: Übrigens hast du für jede Sektion eine Stimme, wenn du also auch in anderen Sektionen interessante Artikel findest, kannst du, musst aber nicht, auch für diese noch Stimmen verteilen.
Es gibt mehrere Neurath-Artikel
Hallo Miraki, es gibt mehrere Neurath-Artikel. Deine Literaturangabe hier habe ich gelöscht, weil der Artikel Constantin von Neurath einen Vorfahren des von Dir sicherlich gemeinten Konstantin Freiherr von Neurath beschreibt. --Stolp 08:48, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Stolp, danke für deine Aufmerksamkeit. Ich hatte mir in der Tat noch die Vorfahren des Reichsaußenministers angesehen und dabei prompt die Literaturangabe zu ihm falsch platziert. Jetzt steht sie da, wo sie hingehört. Beste Grüße -- Miraki 10:01, 22. Okt. 2010 (CEST)
Literaturangabe Conze und andere
indem Du das jetzt flächendeckend einführst, ist leider noch nichts gewonnen. Ich bin mal gespannt, was in der Literatur zu all den Personen drin steht, z.B. bei Hellmut Becker. Besser fände ich, Du würdest den Conze et alii portionsweise inhaltlich unterbringen. So täuscht Deine Literaturangabe nur Relevanz vor. Da ich mir nicht sicher bin, ob Du hier nicht überziehst, bitte ich Dich, am Beispiel Hellmut Becker konkret zu belegen, warum diese Literaturangabe hier erforderlich ist, zumal Becker kein deutscher Diplomat war. Den Becker-Artikel hatte ich mit Ulrich Raulff erheblich erweitert, dazu hatte ich den Raulff allerdings auch gelesen. --Goesseln 10:21, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Goesseln, keine Sorge, das aktuell erschienene 879-Seiten-Werk von Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik wurde von mir weder "fächendeckend" noch ungelesen eingebracht, sondern exakt bei den Personen(artikeln), die von den Wissenschaftlern umfassend erörtert werden. Es stellt eine exzellente Referenz dar und ist ein echter Service für unsere Nutzer. Entsprechende Ergänzungen im Text einzelner Artikel plus genaue Seitenangaben habe ich bei verschiedenen WP-Artikeln bereits eingebracht und werde dies nach und nach weiter tun. Wie du deinen Raulff so habe ich meinen Conze (u.a.) gelesen. Wenn ich das nicht tun würde, wäre ich als Historiker hier bei Wikipedia und anderswo fehl am Platz. Das Dritte Reich und seine Diplomaten gehören zu meinem Metier. Der Nicht-Diplomat Becker wird in Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik umfassend (S. 405 ff., 412, 415, 417 ff., 425 f., 429 f., 432, 435, 484 f., 548) wegen seiner Bedeutung für Diplomaten (Weizsäcker) vor Gericht erörtert. Von mangelnder Literaturrelevanz also keine Spur. In der Sache und persönlich hoffe ich gleichermaßen, dass ich deine Sorge einer "vorgetäuschten Relevanz" ausräumen konnte. Mit besten Grüßen -- Miraki 11:48, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe das dicke Buch auch gerade "am Wickel", kann aber noch nicht überblicken, bei welchen Personen-Lemmta es gemäß Wikipedia:Literatur auch in die Lit-Liste aufgenommen werden sollte: Drei Seiten sind zu wenig. Nicht zu beanstanden wäre es, das Werk zu Referenzierung einer Einzelinformation zu benutzen, wie du es bei Rademacher getan hast. MfG --Holgerjan 18:23, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für deine Rückmeldung, lieber Holgerjan. So sehe ich das auch. Ich habe das Buch trotz seines Umfangs zur Gänze gelesen. Selbstverständlich habe ich gemäß Wikipedia:Literatur darauf geachtet, a) dass das Buch a) ein "wissenschaftlich maßgebliches Werk" ist und b) sich auf etlichen Seiten (richtig: drei wären zu wenig) mit dem "Thema des Lemmas selbst befasst", das ist/sind in diesem Fall meist die betreffenden Personen, deren Handeln auf der Höhe des Forschungsstandes analysiert und dargestellt wird. Dass es sich bei der Zusammensetzung der internationalen Historikerkommission um wissenschaftliche Exzellenz handelt, daran besteht kein Zweifel. So ist die Angabe des Werkes zum Nutzen unserer Leser. Diese Literaturangabe ist sinnvoller als z.B. das so beliebte, aber wissenschaftlich umstrittene Personenlexikon von Ernst Klee (das ich aber auch zum Abgleich von Daten nutze), das meist nur wenige Zeilen zur einer Person (einem Lemma) enthält, die nicht selten auch noch fehlerhaft sind (siehe Rezensionen bei HSozKult und anderen wissenschaftlichen Rezensionsjournalen). Zudem habe ich das Werk von Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann schon zur Referenzierung von ergänzenden Informationen genutzt, werde dies weiter tun und möchte auch Kollegen/innen dazu ermutigen, wenn sie es gelesen haben. Beste Grüße -- Miraki 19:33, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe das dicke Buch auch gerade "am Wickel", kann aber noch nicht überblicken, bei welchen Personen-Lemmta es gemäß Wikipedia:Literatur auch in die Lit-Liste aufgenommen werden sollte: Drei Seiten sind zu wenig. Nicht zu beanstanden wäre es, das Werk zu Referenzierung einer Einzelinformation zu benutzen, wie du es bei Rademacher getan hast. MfG --Holgerjan 18:23, 22. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Goesseln, keine Sorge, das aktuell erschienene 879-Seiten-Werk von Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik wurde von mir weder "fächendeckend" noch ungelesen eingebracht, sondern exakt bei den Personen(artikeln), die von den Wissenschaftlern umfassend erörtert werden. Es stellt eine exzellente Referenz dar und ist ein echter Service für unsere Nutzer. Entsprechende Ergänzungen im Text einzelner Artikel plus genaue Seitenangaben habe ich bei verschiedenen WP-Artikeln bereits eingebracht und werde dies nach und nach weiter tun. Wie du deinen Raulff so habe ich meinen Conze (u.a.) gelesen. Wenn ich das nicht tun würde, wäre ich als Historiker hier bei Wikipedia und anderswo fehl am Platz. Das Dritte Reich und seine Diplomaten gehören zu meinem Metier. Der Nicht-Diplomat Becker wird in Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik umfassend (S. 405 ff., 412, 415, 417 ff., 425 f., 429 f., 432, 435, 484 f., 548) wegen seiner Bedeutung für Diplomaten (Weizsäcker) vor Gericht erörtert. Von mangelnder Literaturrelevanz also keine Spur. In der Sache und persönlich hoffe ich gleichermaßen, dass ich deine Sorge einer "vorgetäuschten Relevanz" ausräumen konnte. Mit besten Grüßen -- Miraki 11:48, 22. Okt. 2010 (CEST)
Moin Miraki, falls auf deiner Benutzerseite das Magazin gemeint sein sollte, was ich annehme, dann wäre die genaue Schreibweise eineschließlich eines Links empfehlenswert. Schöne Grüsse --Jürgen Engel 22:57, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Jürgen, danke für deine Nachricht. Ja, das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Nur auf den/die Link(s) verzichte ich. Die sollen auf meiner Benutzerseite ausschließlich den Artikeln vorbehalten bleiben. Beste Grüße aus dem Süden -- Miraki 11:03, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, so ist schneller lesbar - gestern stutzte ich erst. Und mit dem Linken auf meiner Benutzerseite mache ich es genauso wie du: Nur die Artikel sind gelinkt! Schöne Grüsse in den Süden --Jürgen Engel 15:38, 26. Okt. 2010 (CEST)
Auswärtiges Amt
Wiedergründung 1951, bei Wilhelm Melchers ist die Zeitangabe in der Formulierung erklärungsbedürftig, oder im Artikel Auswärtiges Amt stimmt etwas nicht. Als der vormalige Bremer Staatsrat Wilhelm Haas (Botschafter) Personalchef im Auswärtigen Amt der jungen Bundesrepublik wurde, empfahl er Melchers im Dezember 1949 nach Bonn und betraute ihn mit der Leitung des Referats I Pers. A (Personalien des höheren Dienstes).
Die Formulierung junge BRD ist vielleicht auch nicht erforderlich. gruß --Goesseln 11:39, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Goesseln, ich nehme an, du beziehst dich auf folgende Passage des Artikels Auswärtiges Amt zum Kontext der Datierung "Wiedergründung 1951":
- In Westdeutschland verging nach dem Zweiten Weltkrieg einige Zeit, bis 1951 in der Bundesrepublik Deutschland die Wiedereinrichtung des Auswärtigen Amtes erfolgte, zumal ihr von 1949 bis 1955 zwar ein „größtmögliches Maß an Selbstregierung“ zugesprochen wurde, aber sie immer noch unter dem alliierten Besatzungsstatut stand und erst 1955 ihre innerstaatliche Souveränität wiedererlangte. Zuvor lag eine Notwendigkeit eines solchen Amtes nicht vor. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 und der Zurückerlangung der außenpolitischen Souveränität 1951 wurde das Amt am 15. März 1951 in der neuen Bundeshauptstadt Bonn wieder eingerichtet und behielt den Namen.
- Nun, die Lösung des Widerspruchs in den Datierungen besteht darin, dass das Auswärtige Amt 1949-1951 nur informell, nicht offiziell, bestand oder wie es im Artikel zum AA heißt in einer (jungen) Bundesrepublik mit einem "größtmöglichen Maß an Selbstregulierung", offiziell wurde es dann 1951 "wiedererrichtet". Conze u.a. beziehen sich aber auf das faktische, wenn auch nicht offizielle Bestehen schon vorher, denn in diesem Zeitraum wurden die personalpolitischen Entscheidungen getroffen. Dieser angegebenen Literaturgrundlage bin ich gefolgt. Was meine Formulierung "junge" Bundesrepublik betrifft, finde ich sie in diesem Kontext nicht unbedingt abwegig. Du kannst sie aber natürlich ändern und den Artikel weiter verbessern. Beste Grüße -- Miraki 12:24, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Habe nun im Artikel präzisiert, in welcher Eigenschaft Haas die Personalentscheidung für den noch aufzubauenden auswärtigen Dienst traf. So sollte der Sachverhalt nun klar sein. Danke, Goesseln, für den Hinweis und beste Grüße -- Miraki 15:36, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Nun, die Lösung des Widerspruchs in den Datierungen besteht darin, dass das Auswärtige Amt 1949-1951 nur informell, nicht offiziell, bestand oder wie es im Artikel zum AA heißt in einer (jungen) Bundesrepublik mit einem "größtmöglichen Maß an Selbstregulierung", offiziell wurde es dann 1951 "wiedererrichtet". Conze u.a. beziehen sich aber auf das faktische, wenn auch nicht offizielle Bestehen schon vorher, denn in diesem Zeitraum wurden die personalpolitischen Entscheidungen getroffen. Dieser angegebenen Literaturgrundlage bin ich gefolgt. Was meine Formulierung "junge" Bundesrepublik betrifft, finde ich sie in diesem Kontext nicht unbedingt abwegig. Du kannst sie aber natürlich ändern und den Artikel weiter verbessern. Beste Grüße -- Miraki 12:24, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nachfrage
Hi,
kleine Nachfrage: Im Artikel zu Bernhard Wilhelm von Bülow hattest du den folgenden Abschnitt ergänzt: "Am 13. März 1933 erteilte er dann die Weisung, als Argumentationshilfe zur Rechtfertigung der deutschen Judenpolitik gegenüber dem Ausland, Material zum angeblich „überproportionalen „Vordringen der Juden im öffentlichen Leben Deutschlands zu sammeln“. Diese Weisung des Staatssekretärs, die innerhalb des Amtes sein Neffe Vicco von Bülow-Schwante in die Tat umsetzte, „markiert“ nach Auffassung der Unabhängigen Historikerkommission um Eckart Conze, wenn auch ungewollt, „gewissermaßen den Anfang [...] auf dem Weg zur Endlösung der Judenfrage“. Kann es sein, dass da ein Halbsatz verschütt gegangen ist? Müsste es nicht heißen "Diese Weisung des Staatssekretärs markiert gewissermaßen den Anfang auf dem Weg zur Endlösung der Judenfrage" und dann etwas wie "in Bezug auf die Involvierung des Auswärtigen Amtes" oder ähnliches? Denn so pauschal-allgemeingültig trifft wie Formulierung angelegt ist, stimmt das ja nicht ganz - gegen die Juden gerichtete Maßnahmen, die auf eine Ausgrenzung und Schlechterstellung rausliefen (was in seiner Tendenz schließlich im Holocaust gipfelte) waren in der Hitler-Regierung sicher schon vor dem Bülow-Erlass in der Mache. Und wenn man die Staatsgewalt mal außen vor lässt gab es ja schon lange vorher Schritte und Maßnahmen, die man als Anfang auf dem Weg zur Endlösung sehen kann (etwa die Proklamationen zum Judentum im 25 Punkte Programm der NSDAP von 1920 und vieles mehr). Von daher die Rückfrage - wäre es dir Recht den Satz um eine Einschränkung a la "markiert den Anfang auf dem Wg zur Endlösung der Judenfrage" - "hinsichtlich der Verstrickung des AA" oder "in Bezug auf die Beteiligung staatsoffizieller Stellen" zuzufügen, oder würde Conze und Co. dadurch verfälscht? Konnte die Studie - obwohl ich zur Zeit recht häufig im Politischen Archiv recherchiere - selbst noch nicht sichten und will daher jetzt keine Schnellschüsse machen die ggf. sinnentstellend wären. Den Bülow-Erlass als der Startschuss der Entwicklungskurve die schließlich in der Endlösung mündete, kam mir in dieser Pauschalität nur etwas ungewohnt vor, weil ja schon vorher einiges vorgefallen war, was als Wurzel dieser Entwicklung gedeutet werden kann und wird. GrüßeZsasz 18:25, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Zsasz, danke für deine Nachfrage. In vollem Wortlaut, ohne Auslassungen, schreibt die Historikerkommission auf Seite 46 ihrer Studie Das Amt und die Vergangenheit:
- „Auf dem Weg zur ‚Endlösung der Judenfrage’ markiert Bülows Weisung vom 13. März 1933, statistisches Material zum überproportionalen ‚Vordringen der Juden’ im öffentlichen Leben Deutschlands zu sammeln, gewissermaßen den Anfang. Bülow-Schwante setzte den Auftrag des Staatssekretärs sogleich um.“
- Beste Grüße -- Miraki 19:18, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Zsasz, danke für deine Nachfrage. In vollem Wortlaut, ohne Auslassungen, schreibt die Historikerkommission auf Seite 46 ihrer Studie Das Amt und die Vergangenheit:
- Ah, gut, wenn die das so schreiben lassen wir das denke ich erstmal so stehen, um den Kommissions-Leuten nichts in den Mund zu legen, was diese so nicht gemeint haben. Vielleicht schreibe ich mal, wenn ich die Studie durch hab, nen Leserbrief und frag nach, ob wirklich gemeint ist, dass der Weg zur Endlösung als einer Gesamtentwicklung in dem Bülow-Erlass ihren Ausgangspunkt hat oder ob nur der Teilbereich des Auswärtigen Amtes als Teilbereich bzw. die Sphäre der offiziellen Staatsmaßnahmen gemeint war (was mir persönlich einleuchtender scheint, weil man bei der Deutung der Wurzeln des Holocausts ja problemlos in Parteipolitik der NSDAP vor 1933, Passagen in Mein Kampf, usw. usf. bis zu den Schriften von Gobineau und Wagner und sogar noch weiter zurückgehen kann). Egal. Für den Augenblick ist es geklärt. So long. Zsasz 20:58, 6. Nov. 2010 (CET)
FYI
Wiki-Mail an dich. Gruß --Holgerjan 13:03, 10. Nov. 2010 (CET)
Hallo Miraki, bevor wir in den WP:EW schliddern, zur Erläuterung. Die mögliche Relevanz der Werke von Herrn Longerich - ich kenne sie nicht -, will ich gar nicht bestreiten, nach WP:LIT ist das hier jedoch keine Veröffentlichungsliste, sondern eine repräsentative Auswahl der Arbeitsgebiete. Da reichen zwei Biografien. Gruß --Polemos 19:02, 14. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Polemos, wir schliddern in keinen Edit-War, jedenfalls nicht von meiner Seite aus. Denn WP:LIT fordert die von dir genannte Beschränkung auf zwei Biographien nicht. Von Longerichs Veröffentlichungen wurde nur ein Bruchteil angegeben, also bereits eine strenge Auswahl getroffen. So sind seine zahlreichen Beiträge in Sammelbänden und renommierten Zeitschriften nicht gelistet. Beste Grüße -- Miraki 19:38, 14. Nov. 2010 (CET)
- Sprach's und revertierte ... Dann nennen wir es doch Auswahl und beschränken uns wenigstens außerhalb der Bios. Dass er zum NS arbeitet, ist offensichtlich. Und es wäre ganz zauberhaft, wenn Du die Formatänderungen beibehalten könntest. Gruß --Polemos 19:48, 14. Nov. 2010 (CET)
- Deine Zusammenstreichung der eh schon getroffenen Auswahl war wenig zauberhaft. Schönen Abend noch -- Miraki 20:08, 14. Nov. 2010 (CET)
- Ach weeßte, wenn Du's inhaltlich begründen könntest ... Aber so - was soll's. --Polemos 20:11, 14. Nov. 2010 (CET)
- Ja klar, Phi, Orik und ich (und wahrscheinlich noch soundsoviele andere Autoren dort) haben keine Ahnung, können beim Lemma "nicht inhaltlich begründen", nur du. Bitte künftig auf der Diskussionsseite dort posten. Freundliche Grüße -- Miraki 09:31, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ach weeßte, wenn Du's inhaltlich begründen könntest ... Aber so - was soll's. --Polemos 20:11, 14. Nov. 2010 (CET)
- Deine Zusammenstreichung der eh schon getroffenen Auswahl war wenig zauberhaft. Schönen Abend noch -- Miraki 20:08, 14. Nov. 2010 (CET)
Sorry
da habe ich anhand des Klappentextes etwas vorschnell geurteilt. Aber in den anderen Artikel pass er das Buch ja trotzdem. Gruß --Sommerkom 10:52, 22. Nov. 2010 (CET)
- Ja, danke, dass du das Buch auch dort eingebracht hast. Beste Grüße -- Miraki 11:45, 22. Nov. 2010 (CET)
Vorschlag
Wenn du magst, kannst du den soeben kurzbarbeiteten Artikel ja bei den Artikelwahlen kandidieren lassen. Gravierende Mängel hat er m.E. nicht mehr. MFG, Jesusfreund 19:54, 25. Nov. 2010 (CET)
- Artikelwahlen? In dieser Beziehung bin ich Laie. Meinst du hier: WP:KALP? Beste Grüße -- Miraki 20:05, 25. Nov. 2010 (CET)
- Ja. Ist auch gut, dass du da Laie bist. MFG, Jesusfreund 23:23, 25. Nov. 2010 (CET)
- Gut. Die Kandidatur steht. Beste Grüße -- Miraki 07:58, 26. Nov. 2010 (CET)
- Soeben als Exzellent ausgewertet, beim Hauptautor sind schon die ersten Gratulanten. --Vux 20:49, 16. Dez. 2010 (CET)
Alex J. Kay
Hallo Miraki. Gerne! Auch Dir danke ich für Deine durchweg sinnvollen Beiträge und Ergänzungen. Beste Grüße -- Lumet 11:28, 17. Dez. 2010 (CET)
Dein Votum auf Kalp
Hallo Miraki,
ich muss gestehen, dass ich Deine Begründung für Dein Votum auf Kalp nicht nachvollziehen kann.
a) Du sagst, jeder würde abgebügelt, der nicht mit Exzellent stimmt. Das mag für einige gelten, deren Einwürfe waren aber auch nicht sonderlich sachorientiert.
Auf Dich oder Jesusfreund und jeden anderen mit sachlicher und kluger Kritik ist der Hauptautor sachlich und sorgfältig eingegangen und hat seinen Artikel fortwährend ergänzt. Dass er Dir in dem Dir wichtigem Punkte nicht gefolgt ist, spricht nicht dagegen, dass er Deine Kritik nicht geprüft hat. Dein Zorn ist hier masslos und ungerecht.
b) Der Baberowski-Kontext steht jetzt im Artikel, so wie von Dir verlangt. Hier beispielsweise war Deine und Jesusfreunds Kritik erfolgreich.
c) Die Rummel-Kontroverse. Seufz. Den habe ich eingefügt. Aber ich finde nicht, dass ich Dir unsachlich geantwortet habe. Ich hätte ihn nicht eingefügt, wenn Boris Barth ihn nicht in seinem Stalinismus-Kapitel angeführt hätte, dass sein Begriff auch für den Stalinismus angeführt wird ist also klar.
Warum Du ihn nicht für verwendbar hältst, ist mir hingegen nicht klar geworden. Mautpreller lehnt ihn ab, anscheinend weil Rummel kein ausgewiesener Stalinismus-Experte ist. Das Argument könnte ich verstehen.
Aber Deine grundsätzliche Kritik, Rummel könne nicht verwendet werden, weil sein Begriff Demozid noch zu nahe am Begriff Genozid sei, ist mir unverständlich. Das ist ja gerade der Punkt.
Das irgendein Begriff "ja gebraucht" wird, habe ich nicht als rhetorische Floskel gemeint, sondern das ist ein Problem der Genozidforschung, das eben zum Begriff Demozid geführt hat. Dir scheint wichtig zu sein, dass klar wird, dass nicht jeder in Bezug auf den Stalinismus von Genozid spricht. Das ist auch sehr wichtig. Aber wieso soll dann nicht kenntlich gemacht werden, dass das eben nicht zur Begriffslosigkeit führt, sondern zur Begriffssuche ?
Ich hänge nicht an der Formulierung, aber dass es diese Begriffssuche gibt, sollte der Artikel schon irgendwie kenntlich machen.
d) Deine Anführung von Bonwetsch und Co (ich kenne das Buch nicht) kommt mir widersprüchlich vor. Es beruft sich auf Baberowski, gibt aber seine Wortwahl nicht wieder. Macht das sie ungeschehen ? Oder die von Naimark ? Soll Baberowski nur in dem Rahmen genannt werden, den Bonwetsch vorgibt ? Warum denn ?
e) Da diese Punkte Dir wichtig sind, und Du Deine Meinung hast, hätte ich ein neutrales Votum verstanden. Aber keine Auszeichnung zu wählen, das sollte nur mangelhaften Artikeln vorbehalten werden, nicht Artikeln, die eine andere Gewichtung aufzeigen, als man selber mag. Du weißt, dass der Artikel nicht mangelhaft im grundsätzlichen Sinne ist.
Beste Grüsse --Carolus.Abraxas 15:39, 22. Dez. 2010 (CET)
- Hi Miraki, dem kann ich mich anschließen. Ich hab auf WP:KALP ausführlicher geantwortet und würe mich freuen, wenn du dein Votum überdenken könntest. Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht dir --Φ 19:40, 22. Dez. 2010 (CET)