Benutzer:Reinhard Wenig
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Mein POV außerhalb WikipediaNeoliberaler Extremist der Mitte und Gauck unterstützender Kalter Krieger. Meine enzyklopädischen InteressenMeine enzyklopädischen Interessen liegen im Bereich des Neopaganismus, der völkischen Bewegung (insbesondere religiös-völkischer Gemeinschaften) sowie esoterischer Gemeinschaften. (Aus aktuellem Anlaß: Ich betrachte es als persönlichen Angriff, wenn über mich verbreitet wird, ich sei ein Vertreter des Neopaganismus und das gehe aus meiner Benutzerseite hervor. [1] [2] [3] [4]) Daneben interessiere ich mich für Agrargeschichte und für die Geschichte sozialer Bewegungen, die am Ende des 19. Jahrhunderts oder zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind, insbesondere für die Umwelt-, die Naturschutz- und die Lebensreformbewegung. Nach ersten Beiträgen zur Germanische Glaubens-Gemeinschaft habe ich den Abschnitt zur Geschichte der „Artgemeinschaft“ verfaßt. Danach habe ich den Artikel „Bergtheater Thale“ überarbeitet und wesentlich ausgebaut. Den Artikel „Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Ludwig Fahrenkrog)“ habe ich neben dem damaligen, bereits existierenden Artikel Germanische Glaubens-Gemeinschaft (jetzt Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Géza von Neményi)) neu angelegt und geschrieben, um damit eine klare Trennung zwischen alter und neuer GGG zu erreichen. Dem gingen heftige Diskussionen über den völkischen Charakter der GGG voraus. Aufgrund der (behaupteten oder tatsächlichen) Neu- oder Umorientierung der neuen GGG unter Géza von Neményi bestand die Tendenz, die GGG zu verklären und der alten GGG Fahrenkrogs den völkischen Charakter abzusprechen, um sie deutlich von der Artgemeinschaft und deren Vorläufern abgrenzen zu können. Das ist jedoch ein Irrtum. Zwar bestehen Unterschiede zwischen den deutsch- und germanischgläubigen Gruppen, aber diese bestehen wohl weniger auf politischem Gebiet und der von diesen Gruppen vertretenen völkischen Ideologie (einschließlich des Antisemitismus). Daneben sammle ich Informationen für einen Artikel Später schrieb ich zur Deutschen Glaubensbewegung, teilweise einem späten Ausläufer der völkischen Bewegung, sowie zu deren Führern Jakob Wilhelm Hauer und Herbert Grabert. Im Artikel zu Hauer habe ich neben weiteren Ergänzungen vor allem den Abschnitt zur Zusammenarbeit mit Mergenthaler und den Abschnitt „Verfolgung der Anthroposophie“ geschrieben. An der Deutschen Glaubensbewegung beteiligten sich zahlreiche religiös-völkische Gemeinschaften. Anfangs war auch die Germanische Glaubens-Gemeinschaft Fahrenkrogs dabei und arbeitete mit Hauer zusammen, was mein Interesse an Hauer geweckt hat. Bei Grabert interessieren mich vor allem die Brüche und Kontinuitäten im Lebenslauf. Im Zuge der Entfremdung von der Kirche noch pazifistischer Vertreter eines freien Protestantismus, der die Gefahren des Rassedenkens beschrieb, wurde er zum Vorkämpfer einer deutschgläubigen Glaubensbewegung, die neben den Kirchen als dritte Konfession anerkannt werden wollte und von diesen als neuheidnisch geschmäht wurde. Dann wandte er sich auch davon ab und sah keine Berechtigung mehr in religiosen Gemeinschaften außerhalb der nationalsozialistischen Partei. Schließlich wurde er in der Bundesrepublik zum rechtsextremen Verleger. Aufgrund meines Interesses für die Geschichte sozialer Reformbewegungen und der Landwirtschaft bearbeite ich auch in diesem Bereich ausgewählte Artikel. Einen wichtigen Beitrag zur Lebensreformbewegung hat auch die anthroposophische Bewegung geleistet, insbesondere die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise, deren Geschichte im NS-Regime ich zuletzt beschrieben habe. Nach der letzten Sperre am 4. September habe ich meinen Plan, nach dem Artikel über die Germanische Glaubens-Gemeinschaft Ludwig Fahrenkrogs auch die anderen völkisch-religiösen Gemeinschaften zu beschreiben, storniert. Einen fast fertigen Artikel über die Nordische Glaubensgemeinschaft (neben anderen wie der Germanischen Glaubens-Gemeinschaft und den Nordungen wichtigster Vorläufer der Artgemeinschaft), den ich auf einer Benutzerseite vorbereitet hatte, habe ich wieder löschen lassen, statt ihn in den Artikelnamensraum zu verschieben. Diesen Artikel habe ich inzwischen als Knol-Artikel veröffentlicht. In den letzten Wochen widmete ich mich dem gesamten Bereich meiner oben beschriebenen Interessen, aber auch einigen anderen Themen wie der Unterscheidung von Marmelade und Konfitüre (und hieran anknüpfend zuletzt auch mit Austriazismen und der deutschen Sprache in Österreich). Partieller RückzugIch habe mich vorläufig aus einigen weiteren Artikeln zurückgezogen. Solange Benutzer aktiv sind, die genau recherchierte Ergänzungen rückgängig und die Artikel zu Kampfplätzen machen, ist ein sinnvoller Ausbau kaum möglich. Seit ich mich gegen den Artikel Rechte Esoterik gewandt habe, werde ich durch die unterschiedlichsten Artikel verfolgt und bei der Arbeit an diesen Artikeln massiv gestört, obwohl bis dahin meine Bearbeitungen über Wochen keinerlei Widerstand ausgelöst haben oder korrigiert werden mußten. Völliger Rückzug ?Nach den ungerechtfertigten Sperren vom 26. Mai meines Kontos (selbst für die Sperrprüfung mußte ich drei Accounts anlegen) habe ich mich zunächst ganz zurückgezogen. Wikipedia ist mir doch etwas zu streitsüchtig und vor allem zu sehr von politischen Interessen bestimmt. Damals schrieb ich: "Zurückkommen werde ich, wenn es um die Löschung des Artikels Rechte Esoterik geht." Da es sehr bald um eine Löschprüfung für dieses Lemma ging, war die Phase meines Rückzugs sehr kurz. Momentan habe ich mich noch nicht entschieden, ob ich mich zurückziehe oder weiter an diesem Projekt arbeite. Unnütze und enzyklopädisch schä(n)dliche Artikel, die man löschen sollte
Die Löschung Systemische Evolutionstheorie zeigt, welches Mißverhältnis bei der Argumentation mit Theoriefindung und in der Löschpraxis besteht. Der Artikel wurde gelöscht, weil eine breite Rezeption in der akademischen Wissenschaft nicht bestehe. Diese Forderung wird jedoch in Wikipedia nicht durchgängig erhoben. Bei anderen Artikeln reicht schon das Vorkommen eines Begriffes auf irgendwelchen Blogs oder Artikel auf Internetseiten politischer Jugendgruppen, um den Artikel zu behalten. Bei der Systemischen Evolutionstheorie wird die fehlende oder nicht ausreichende Rezeption in der Wissenschaft bemängelt, bei Rechte Esoterik liegt noch nicht einmal eine (konkurrierende) wissenschaftliche Definition vor und ist damit weit mehr Theoriefindung als die Darstellung der Privattheorie eines wissenschaftlichen Außenseiters. Rechte Esoterik hat nicht einmal den Status einer solchen Privattheorie. Die Nichtlöschung des Artikels Esoterik Esoterik ist eine Schande für Wikipedia, weil sie den Anspruch einer Enzyklopädie nicht ernst nimmt. Wissenschaftlich beschriebene historische Phänomene werden im Artikel Rechte Esoterik mit einem neuen Etikett versehen und zu einer neuen Theorie einer rechten Esoterik verknüpft. Es ist nicht die Darstellung einer enzyklopädisch beschreibbaren wissenschaftliche Privattheorie eines Dritten, sondern produziert eine Privattheorie in Form eines Wikipedia-Artikels. Der Propagierung dieser Wikipedia-Privattheorie dient auch die Einfügung zahlreicher werbender links auf diesen Artikel an unpassenden Stellen (mangels Quellen häufig unter siehe auch) und die wiederholte Anlage von Weiterleitungen auf diesen Artikel trotz Löschung nach Löschantrag. POV-Artikel de luxe
POV und Dilentantismus zum Themenkomplex Nahost-Konflikt
Theoriefindung
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Meine Wikipedia-Aktivitäten
Neu angelegter Artikel
- Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Ludwig Fahrenkrog) (am 26.10.2009 Knol zur GGG auf der Grundlage meines WP-Artikelbeitrags begonnen.)
- Planung für Wikipedia-Artikel zu weiteren völkischen Gruppen aufgegeben.
Gelöschter Artikelentwurf zur Nordischen Glaubensgemeinschaft am 9.10.2009 als Knol veröffentlicht.
Artikel zu Ernst Wachler am 25.10.2009 ebenfalls als Knol veröffentlicht (vorläufige Fassung zur Weiterbearbeitung). - Edda-Gesellschaft (Weiterleitung)
- Kategorie:Ariosophie
Wesentlich überarbeitet oder erweitert
- Artgemeinschaft (Geschichte; neu)
- Bergtheater Thale (zu großen Teilen neu)
- Jakob Wilhelm Hauer (erweitert; Abschnitt "Verfolgung der Anthroposophie" neu)
- Deutsche Glaubensbewegung
- Herbert Grabert (zu großen Teilen neu)
- Uwe Puschner
- Völkische Bewegung (erweitert)
- Werner Georg Haverbeck
- Biologisch-dynamische Landwirtschaft (Geschichte im NS-Regime)
- Heidentum (ergänzt; überarbeitet)
- Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften (Geschichte)
- Thule-Gesellschaft
- Wigbert Grabert (zusammengestrichen; biographische Angaben aus der Beschreibung des Verlags herausgefiltert)
- Grabert Verlag
- Karl Maria Wiligut
- Horst Groschopp
- Freireligiöse Bewegung
- Reichsnaturschutzgesetz
- Naturschutz im Nationalsozialismus (Mitarbeit wegen Nutzlosigkeit vorläufig eingestellt)
Hauptautor wider Willen
- Ernst Wachler (Autor) (wurde während des Schreibens an Bergtheater Thale im unfertigen Zustand in neuen Artikel kopiert)

Sonstige Artikel, die ich bearbeitet habe
- Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Géza von Neményi)
- Neopaganismus
- Schwarze Sonne
- Ludwig Fahrenkrog
- Bruno Tanzmann
- Adolf Bartels
- Rudolf John Gorsleben
- Mathilde Ludendorff
- Sven Henkler
- Thule-Seminar
- Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes
- Michael Moynihan
- Mari Boine
- Baldur Springmann
- Demeter (Marke)
- Bioladen u.ä.
- Deutscher Wald
- Dieter Wieland
- Freimaurer
- Rudolf von Sebottendorf
- Pierre Krebs
- Heimatbewegung
- Ökofaschismus
- Ariosophie
- Reichshammerbund
- Matthes Ziegler
- Kosmiker
- Humanistischer Verband Deutschlands
- Adolph Hoffmann
- Freidenker
- Robert Pierce
- Rudolf Decker
- The Family
- Ökologische Landwirtschaft
- Roger Köppel
- Giordano Bruno Stiftung
- Jürgen Rieger
- Deutsche Christen
- Margot Käßmann
- Helmut Creutz
- Wilhelm-Tietjen-Stiftung für Fertilisation
- Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung
- Staatsstreich in Honduras 2009
- Putsch
- Rechtsextremismus
- Tierschutz im Nationalsozialismus
und weitere Artikel mit kleinen Bearbeitungen und Korrekturen.
Texte, die ich noch nie bearbeitet habe
- Rechte Esoterik - neben vielen anderen. - Nach dem Sündenfall am 11. August 2009 nicht mehr zutreffend.
- ↑ Hinweis für ernsthafte Leser: Tapetum lucidum
Neuheidentum/Neopaganismus
Noch immer wird die Erforschung des so genannten Neuheidentums in starkem Maße von einer simplifizierenden Denkweise geprägt, die für die zeitgenössische Kirchenkampfgeschichtsschreibung kennzeichnend war und die nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland zu neuem Leben erwachte. Bis heute beeinträchtigt deren tendenziöse Einteilung in gut und böse und die gleichzeitige Ineinssetzung von Nationalsozialismus und antichristlichem 'Neuheidentum' eine fundierte wissenschaftliche Erörterung des Themas. Allein das Wort Neuheidentum entstammt der religiösen Polemik... Die einer solchen Terminologie zu Grunde liegende Vorstellung wahrer und und falscher Religiosität wirkt sich, zumal wenn sie sich mit politischen Werturteilen verbindet, äußerst kontraproduktiv auf die Erforschung der christlichen wie nichtchristlichen Religionsgeschichte aus....
Viele Arbeiten, die sich mit der Religion der Rechten beschäftigen, folgen der immanenten Logik des Kirchenkampfschemas, die auch für die Interpretation der nichtchristlichen Religionsgeschichte des Dritten Reiches charakteristisch geworden ist. Über solche Studien hinaus, die selbst ihrem eigenen Verständnis nach kirchlich-apologetisch Art sind, lässt auch das Gros der meisten anderen Veröffentlichungen ein tieferes Verständnis für spezifisch religionswissenschaftliche Fragestellungen und für die Notwendigkeit einer sachgerechten Objektivierung religiöser Phänomene sine ira et studio vermissen. Wurden in den letzten Jahren eine ganze Reihe ausgezeichneter Bücher über die völkischen Religionsgemeinschaften des Kaiserreichs und der Weimarer Republik veröffentlicht, gilt das leider nicht für die völkischreligiöse Bewegung während der Zeit des Nationalsozialismus. Neuerdings greifen manche Forscher sogar wieder bewusst auf die Kategorien des Kirchenkampfes zurück, um das Gefährliche des Neuheidentums in Vergangenheit und Gegenwart zu belegen[1].- ↑ So jüngst Karla Poewe: New Religions and the Nazis, London u.a. 2006.
Die Befürchtung ist in der Tat nicht ganz von der Hand zu weisen, dass antifaschistischer Übereifer, kirchliche Abwhrreflexe oder das journalistische Interesse am Außergewöhnlichen dem Phänomen des Paganismus eine Bedeutung beimessen, die ihm nicht zukommt. Eine sachgerechte Verortung des so genannten Neuheidentums im Kontext der allgemeinen Religionsgeschichte würde der Diskussion um das mit paganen Religionsvorstellungen verbundene Gefahrenpotential viel an nervöser Aufgeregtheit nehmen. (Horst Junginger: Paganismus und Indo-Germanentum als Identifikationselemente der Neuen Rechten. In: Uwe Puschner u. G. Ulrich Großmann: Völkisch und national. Darmstadt 2009, S. 289)
Freimaurerische Weißwäscherei
Wenn es um Freimaurerei geht, werden einzelne Benutzer, die sich sonst besonders kritisch geben und die dunklen Seiten mancher Personen und Organisationen in entlarvender Absicht herausstellen, zu Weißwäschern, die die wenig rühmlichen Positionen der Freimaurerei vor allem in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg systematisch ausblenden. Der Eifer, mit der sonst nationalistische, antidemokratische und nazistische Positionen enthüllt werden sollen (mit diesem Eifer geht häufig jede Differenzierung verloren), kehrt sich in den Eifer um, die Freimaurerei so darzustellen, wie sie entsprechend ihren Zielsetzungen eigentlich sein müßte, aber leider häufig nicht war. Wie die Verhältnisse wirklich waren, wird verschwiegen.
Eine beliebte Methode, sich von manchen unliebsamen Logen zu distanzieren, besteht in der Verwendung des Begriffs der "Winkelloge". Damit sollen Logen, die der offiziellen Freimaurerei peinlich sind, abgewertet werden (beispielsweise die verbrecherische italienische Freimaurerloge P2).
Andererseits werden Freimaurer wie Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky heute gerne in Anspruch genommen, um zu betonen, daß Freimaurer demokratisch gesinnt und Nazi-Gegner waren und als Freimaurer verfolgt wurden. In diesen Fällen wird jedoch verschwiegen, daß beide Reformlogen angehörten, die von den acht deutschen Großlogen in der Zeit der Weimarer Republik als Winkellogen angesehen wurden. Die offizielle deutsche Freimaurerei lehnte überwiegend die neue Republik ab und blieb starrem Nationalismus und antidemokratischen Vorstellungen verhaftet. Sie mußten sich - wie Helmut Neuberger in seiner Arbeit über "Winkelmaß und Hakenkreuz" schreibt - "von einer »Winkelloge« jene tolerante und übernationale humane Haltung vorleben lassen .., die einzunehmen ihre selbstverständliche Pflicht gewesen wäre".