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Quentin Tarantino

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Quentin Tarantino (2007)

Quentin Jerome Tarantino (* 27. März 1963 in Knoxville, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor und Oscar-Preisträger.

Leben

Kindheit und Jugend

Tarantino kam als Sohn der damals erst sechzehnjährigen Connie Tarantino und des einundzwanzigjährigen Tony Tarantino in Knoxville, Tennessee zur Welt. Seinen Namen verdankt er Quint Asper, einer Figur aus der Westernserie Rauchende Colts. Diese wurde zur Zeit seiner Geburt von Burt Reynolds gespielt. Die Figur in der Serie war Halbblutindianer wie Tarantinos Mutter, die halb irisch und halb Cherokee war. Als Tarantino zwei Jahre alt war, zog seine Mutter mit ihm nach Los Angeles, wo sie ihn allein großzog. Als Einzelkind verbrachte er seine Freizeit besonders gern in kleinen Vorstadtkinos, die hauptsächlich Martial-Arts- und B-Movies (Grindhousefilme) zeigten.

Erste Schritte beim Film

Mit 15 Jahren brach Tarantino die High School ab und begann eine Schauspielausbildung.[1] Tarantino ist Legastheniker. Fünf Jahre später bekam er wegen seines umfassenden Film-Detailwissens einen Job in der Video Archives-Videothek in Manhattan Beach[2] und schrieb gemeinsam mit seinen Freunden Roger Avary und Jerry Martinez die Drehbücher My Best Friend’s Birthday (1987, die letzten beiden Akte des Films verbrannten nach der Fertigstellung im Schneideraum) und The Open Road. Letzteres wurde wegen seiner Länge (über 500 Seiten) jedoch von allen Studios abgelehnt und später in True Romance und Natural Born Killers aufgeteilt. Seine Filmkarriere startete Tarantino dann mit einer gezielten Lüge: Er behauptete, er habe in Jean-Luc Godards Verfilmung von King Lear, „die ohnehin niemals jemand anschauen würde“ (Zitat Tarantino), eine Rolle gespielt.

In Sundance besuchte Tarantino den Regie-Workshop von Robert Redford, wo er Terry Gilliam traf. Dieser habe ihn ermutigt, für die Umsetzung filmischer Ideen gebe es genügend Spezialisten; als Regisseur müsse man nur wissen, was man wolle - „so wurde ich Regisseur“, erzählte Tarantino in einem Interview mit der Woche.[3]

Von der vergeblichen Suche nach Investoren frustriert, verfasste Tarantino Anfang der 1990er das Skript zu Reservoir Dogs – Wilde Hunde, das er ursprünglich mit geringen Mitteln selbst verfilmen wollte. Auf Initiative des Produzenten Lawrence Bender wurde jedoch der Schauspieler Harvey Keitel auf das Projekt aufmerksam und sicherte seine finanzielle Unterstützung zu. Der Film, in dem neben Keitel und Tarantino auch Michael Madsen, Steve Buscemi, Chris Penn, Tim Roth und Lawrence Tierney mitwirkten, wurde ein großer Erfolg und dann auch auf dem Sundance Film Festival gezeigt. Tarantino galt als neuer Hoffnungsträger des unabhängigen Films und fand nun auch Käufer für weitere seiner Drehbücher: 1993 wurde True Romance von Tony Scott verfilmt und Oliver Stone drehte ein Jahr später die kontroverse Mediensatire Natural Born Killers, von der sich Tarantino jedoch distanzierte. Zusammen mit Lawrence Bender gründete er schließlich die Produktionsfirma A Band Apart.

Pulp Fiction und Jackie Brown

1994 begann er die Arbeit an seinem zweiten Spielfilm, Pulp Fiction. Auch dieser entstand mit relativ bescheidenen Mitteln, wurde jedoch ein sensationeller Erfolg an den Kinokassen. Viele Kritiker lobten die Erzählstruktur und die clevere Handlung, auch wenn einzelne eine extreme und übertriebene Darstellung von Gewalt bemängelten. Der Film verhalf Schauspielern wie John Travolta, Samuel L. Jackson und Uma Thurman zu einem Karriereschub und erhielt außerdem zahlreiche Preise (u.a. die Goldene Palme von Cannes, den Oscar für das beste Drehbuch sowie sechs weitere Nominierungen.)

Nach dem kommerziellen Durchbruch legte Tarantino als Regisseur eine dreijährige Pause ein. 1995 schrieb er Teile der Drehbücher zum Episodenfilm Four Rooms – Silvester in fremden Betten und From Dusk Till Dawn, das von seinem Freund Robert Rodriguez verfilmt wurde. Für seine nächste Regiearbeit Jackie Brown von 1997 besetzte Tarantino u.a. Pam Grier, Robert Forster (zwei seiner Jugendidole), Robert De Niro, Samuel L. Jackson, Bridget Fonda und Michael Keaton. Der Film erhielt eine Oscar-Nominierung, einen Golden Globe und eine weitere Golden-Globe-Nominierung.

Tarantino mit einem Scream Award für Death Proof – Todsicher

Kill Bill, Death Proof und Inglourious Basterds

Nach einer weiteren Pause von fünf Jahren kündigte Tarantino sein nächstes Projekt an - das Racheepos Kill Bill. Während der Dreharbeiten entschied er, den Film in zwei Teilen zu veröffentlichen, die im Oktober 2003 und im April 2004 ins Kino kamen. 2005 unterstützte er seinen Freund Robert Rodriguez bei den Dreharbeiten zu Sin City und führte Gast-Regie für die Gage von einem Dollar, da Rodriguez, ebenfalls für einen Dollar, den Soundtrack von Kill Bill – Volume 2 zusammengestellt hatte.

Das nächste Projekt, das im April 2007 in die amerikanischen Kinos kam, war Grindhouse, ein zweigeteilter Horror-Film, bei dem Tarantino sich die Regie erneut mit Robert Rodriguez teilte. Tarantinos Teil war Death Proof und ist eine Art Slasher-Film mit einem Auto als Waffe. Der Film wurde in den USA und anderen englischsprachigen Ländern als Double-Feature gezeigt. 2007 konkurrierte Tarantino mit Death Proof im Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Cannes. Tarantinos letzter Film Inglourious Basterds spielt im Zweiten Weltkrieg. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in den Babelsberger Filmstudios, in Potsdam und in Görlitz statt. 2009 erhielt Tarantino für Inglourious Basterds erneut eine Einladung in den Wettbewerb der 62. Internationalen Filmfestspiele von Cannes, bei denen Christoph Waltz dann für seine Darstellung des Antagonisten Hans Landa mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet wurde. Auch bei den Academy Awards 2010 erhielt der Film (dank Waltz als bestem Nebendarsteller) einen Oscar. Nominiert war der Film acht mal. Bei der Deutschlandpremiere in Berlin wurde Tarantino mit einer nach ihm benannten Straße auf dem Filmgelände Babelsberg geehrt. Die Enthüllung des Straßenschildes fand am 27. Juli 2009 in seiner Anwesenheit statt.[4]

Anfang Mai 2010 wurde bekannt, dass Tarantino im selben Jahr die Wettbewerbsjury der 67. Internationale Filmfestspiele von Venedig leiten werde.[5]

Für 2014 ist eine weitere Fortsetzung der Kill Bill-Reihe angekündigt worden.

Stilistik

Tarantino wird der Riege der Autorenfilmer zugeordnet, da er alle wichtigen Aspekte seiner Filme selbst bestimmt, Regie führt und oft auch selbst auftritt (Pulp Fiction, Reservoir Dogs, Four Rooms, Death Proof, Inglourious Basterds), sich kurz im Hintergrund zeigt (Kill Bill) oder auch nur etwas spricht (Jackie Brown). Ferner sind seine Filme oft über bestimmte Dialoge, Markenzeichen oder Anspielungen miteinander verknüpft. So wird schon in Reservoir Dogs über Pam Grier gesprochen, die fünf Jahre später in Jackie Brown die Hauptrolle spielte. Vic Vega in Reservoir Dogs ist der Bruder von Vincent Vega aus Pulp Fiction. Der Klingelton von Abbeys Mobiltelefon, den man in Death Proof zu hören bekommt, während sie in der Tankstelle einkauft, ist die Titelmelodie von Kill Bill. Auch das Schwert aus Pulp Fiction, mit dem Butch Coolidge Zed und seinen Kollegen verwundet bzw. tötet, ist ein Hattori-Hanzō-Schwert, welches in Kill Bill eine tragende Rolle übernimmt.

Bisher drehte Tarantino all seine Werke (mit Ausnahme der Gastregie in Sin City) auf analogem Film, mit der Begründung „Ich werde nie im Leben digital drehen, das hasse ich! Diese Filme sehen doch grauenvoll aus. Falls eines Tages Filme ausschließlich digital gedreht werden, werde ich Romane schreiben.“[6]

Vorlieben und Retroelemente

In den verschiedenen Filmen werden ganz unterschiedliche Vorlieben von Tarantino untergebracht. Durch seine Arbeit in einer Videothek wurde er zu einem großen Fan von skurrilen B-Filmen und Kampfkunst-Filmen, die er in seinen eigenen Werken häufig zitiert. Außerdem ist er ein großer Fan von Sergio Leones Italowestern, deren Stilmittel er häufig in seinen Filmen einbaut, so zum Beispiel in Kill Bill – Volume 2. In einem Interview mit der New York Times erzählte Tarantino, dass er William Witney zu seinen Lieblings-Regisseuren zähle, insbesondere wegen The Golden Stallion (1949), einem Film, der auf Roy Rogers zugeschnitten war. Um Witney zu ehren, widmete er diesem den Film Kill Bill – Volume 2.[7] Zu seinen Vorbildern zählen außerdem Sam Peckinpah, Stanley Kubrick, Brian De Palma, Martin Scorsese, Alfred Hitchcock und James Best. Oft besetzt er ältere, bekannte Schauspieler wie John Travolta, Michael Keaton, und Kurt Russell oder er setzt Schauspieler ein, die aus Filmen bekannt sind, auf die angespielt wird. Das sind zum Beispiel Pam Grier in Jackie Brown oder Sonny Chiba und David Carradine in Kill Bill. Manch einem Star verhalf er so zu einem neuen Popularitätsschub. Tony Curtis übernahm einen Gastauftritt in CSI – Grave Danger (2005). Einen hohen Stellenwert in Tarantinos Filmen hat die Musik. Die Filmmusiken sind geprägt von klaren Gitarrenklängen und einer Mischung aus südkalifornischen, mexikanischen und texanischen Klängen. Klassischer Rock ’n’ Roll, Surfrock, Tex-Mex, Texas-Blues und Filmmusik, die stark von Ennio Morricone beeinflusst ist, tauchen in seinen Filmen immer wieder auf.

Mehrfach eingesetzte Darsteller

Mit einigen prominenten Schauspielern hat Tarantino wiederholt zusammengearbeitet. Besonders bekannt:

  • Harvey Keitel (Reservoir Dogs – Wilde Hunde, Pulp Fiction, From Dusk Till Dawn, Inglourious Basterds [Stimmrolle])
  • Michael Madsen (Reservoir Dogs – Wilde Hunde, Kill Bill – Volume 1, Kill Bill – Volume 2, Sin City)
  • Michael Parks (Kill Bill – Volume 1, Kill Bill – Volume 2, Death Proof – Todsicher, From Dusk Till Dawn)
  • Samuel L. Jackson (True Romance, Pulp Fiction, Jackie Brown, Kill Bill – Volume 2, Inglourious Basterds [Stimmrolle])
  • Tim Roth (Reservoir Dogs – Wilde Hunde, Pulp Fiction, Four Rooms)
  • Uma Thurman (Pulp Fiction, Kill Bill – Volume 1, Kill Bill – Volume 2)
  • Steve Buscemi (Reservoir Dogs – Wilde Hunde, Pulp Fiction)
  • Bruce Willis (Pulp Fiction, Four Rooms, Sin City, Planet Terror)
  • Eli Roth (Death Proof – Todsicher, Inglourious Basterds)
  • Omar Doom (Death Proof – Todsicher, Inglourious Basterds)
  • Brad Pitt (True Romance, Inglourious Basterds)
  • Christopher Walken (True Romance, Pulp Fiction)

Weitere Markenzeichen

Tarantino (rechts) und Robert Rodriguez

Neben den wiederkehrenden Darstellern existieren zahlreiche Markenzeichen, die in vielen Tarantino-Filmen auftauchen. Dazu zählen Gegenstände wie Chevrolets, „Red Apple“-Zigaretten, „Big Kahuna“- Burger, silberfarbenes Klebeband und diverse Rollennamen; aber auch Stilmittel wie der „mexikanische Schusswechsel“ (Mexican standoff), der obligatorische „Trunk Shot“ (eine Kamera-Einstellung aus dem Inneren eines Kofferraums), unkonventionelle Erzählstrukturen sowie lange Kamerafahrten und Großaufnahmen.

Ein besonderes Verhältnis hat Tarantino zu der Schauspielerin Uma Thurman, die sowohl in Pulp Fiction als auch in Kill Bill Hauptrollen übernahm und die er als seine „Muse“ bzw. seine „Marlene Dietrich“ bezeichnet. Von ihr sind in diesen Filmen Großaufnahmen der Füße zu sehen. Generell kommen in Tarantinos Filmen häufig Nahaufnahmen von mehr oder weniger bekleideten Füßen zum Einsatz, wie z. B. Bridget Fondas Füße in Jackie Brown, oder die Füße von Juliette Lewis und Salma Hayek in From Dusk Till Dawn, die Tarantino selbst in der Rolle des Richard Gecko anstarrt und ableckt, was er in Death Proof weiter variiert.

Als Lieblingsfilme hat Tarantino häufig die beiden Sleaze-Klassiker Der Tollwütige (wird in Jackie Brown sogar ausschnittweise gezeigt) und Der Killer von Wien, sowie den Italowestern Zwei glorreiche Halunken genannt.

In der 2008er Umfrage des Empire Magazins nach den 500 Besten Filmen aller Zeiten, listete Tarantino seine Favoriten wie folgt: 1. The Good, the Bad and the Ugly (1966; deutsche Version: Zwei glorreiche Halunken) von Sergio Leone, 2. Rio Bravo (1959) von Howard Hawks, 3. Blow Out (1981) von Brian De Palma, 4. Taxi Driver (1976) von Martin Scorsese, 5. His Girl Friday (1940) von Howard Hawks, 6. 5 Fingers of Death / King Boxer (1972) von Chang-hwa Jeong, 7. Pandora's Box (1929; deutsche Version: Die Büchse der Pandora) von Georg Wilhelm Pabst, 8. Carrie (1976) von Brian De Palma, 9. Unfaithfully Yours (1948) von Preston Sturges, 10. Five Graves to Cairo (1943) von Billy Wilder, 11. Jaws (1975; deutsche Version: Der weiße Hai) von Steven Spielberg. Platz 2, 3 und 4 wurden von ihm als tauschbar markiert.

Des öfteren hat er in seinen Filmen kleine Nebenrollen mit Komikern besetzt: 'Stephen Wright' als Radio-DJ in der Originalfassung von Reservoir Dogs von 1992, Kathy Griffin als Unfallzeugin und Julia Sweeney als die Tochter des Schrottplatzbesitzers in Pulp Fiction (1994), Chris Tucker als Beaumont in Jackie Brown (1997). Ebenso Volker Michalowski und Mike Myers in Inglourious Basterds (2009).

Tarantinos Arbeit besticht durch die vielen Zitate, die er den Filmen von Sergio Corbucci, Enzo G. Castellari, Sergio Grieco und dem asiatischen Kino entnommen hat. Dabei ist Tarantino so weit gegangen, dass er ganze Szenen inklusive der Dialoge aus Filmen wie Django kopiert. Bei Puristen hat ihm dies Kritik eingebracht, doch den Protagonisten von damals scheint dies nicht viel auszumachen.

In vielen Filmen, bei denen Tarantino mit Robert Rodriguez zusammengearbeitet hat (From Dusk Till Dawn, Kill Bill, Grindhouse) spielt Michael Parks den Ranger Earl McGraw. Der Sohn von Michael Parks, James Jean Parks, spielt auch seinen fiktiven Nachfahren Edgar McGraw.

Zusammenarbeit mit anderen Künstlern

Tarantino arbeitet oft mit dem befreundeten Regisseur Robert Rodriguez zusammen, für dessen Film From Dusk Till Dawn er das Drehbuch schrieb, mitproduzierte und selbst eine der Hauptrollen spielte. Zudem hatte er einen kurzen Gastauftritt in Rodriguez’ Film Desperado. Weitere gemeinsame Projekte waren Four Rooms, die Produktion der From Dusk Till Dawn-Sequels und Tarantinos Auftritt als Gastregisseur für die Comic-Verfilmung Sin City, für den er einen US-Dollar Gage bekam. Damit löste Tarantino sein Versprechen gegenüber Rodriguez ein, ihm für einen US-Dollar zu helfen, weil Rodriguez den Soundtrack zu Tarantinos Kill Bill – Volume 2 für einen US-Dollar produzierte. Gemeinsam gedreht haben die beiden außerdem Grindhouse, eine Hommage an die schäbigen B-Movies aus den Sechzigern und Siebzigern, der außerhalb der USA weitgehend getrennt als die zwei Filme Quentin Tarantinos Death Proof und Robert Rodriguez’ Planet Terror in den Kinos lief.

Roger Avary assistierte ihm bei den Drehbüchern zu Reservoir Dogs – Wilde Hunde und Pulp Fiction. Für letzteren teilen sich die beiden den Oscar für das beste Original-Drehbuch, den sie 1995 verliehen bekamen.

Auszeichnungen und Nominierungen

Auszeichnungen

Nominierungen

  • 1992: Nominierung für den Grand Jury Prize beim Sundance Film Festival für Reservoir Dogs
  • 1995: César-Nominierung für den besten ausländischen Film (Pulp Fiction)
  • 1996: Nominierung für die Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarsteller für From Dusk Till Dawn
  • 1998: Nominierung für den Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin für Jackie Brown
  • 2005: Grammy-Nominierung für das beste Soundtrack-Album (Kill Bill)
  • 2005: Emmy-Nominierung für das beste Serien-Drehbuch (Finale der 5. Staffel CSI – Grave Danger)
  • 2010: Nominierung für den Golden Globe in der Kategorie Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch für Inglourious Basterds. Der Film war ebenfalls für den Golden Globe Award in der Kategorie Bester Film (Drama) nominiert.
  • 2010: Nominierungen für den Oscar in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Nebendarsteller, Bestes Originaldrehbuch, Bester Ton, Beste Toneffekte, Bester Schnitt und Beste Kamera für Inglourious Basterds.

Filmografie

Als Regisseur

Von dem in den Jahren 1985 bis 1987 entstandenen Tarantino-Film My Best Friend’s Birthday sind nur noch wenige Ausschnitte intakt, da der Film beim Entwickeln verbrannte, weshalb dieser nie erschien.

Als Regiebeteiligter

Als Autor

Als Produzent

Als Ausführender Produzent

Als Darsteller

Als Regisseur, Autor oder Darsteller im Fernsehen

Ungenannte Drehbuch-Mitarbeit

(Quelle: Robert Fischer/Peter Körte/Georg Seeßlen: Quentin Tarantino. Berlin, 1997)

Literatur und Quellen

Commons: Quentin Tarantino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Quentin Tarantino - Porträt auf news.de
  2. Tarantino erklärt das Kino auf FAZ.net
  3. Gerald Sturz: "Kuck mal, wer da schießt". Die Woche vom 4. November 1994, S. 59
  4. Benennung einer Straße nach Quentin Tarantino auf dem Gelände der Filmstudios Babelsberg
  5. vgl. Filmfestival: Tarantino leitet Jury in Venedig bei zeit.de, 6. Mai 2010 (aufgerufen am 7. Mai 2010)
  6. Tarantino im Interview mit dem Südkurier, 19. August 2009
  7. William Witney auf der enWP

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