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Dirk Kurbjuweit

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Dirk Kurbjuweit (* 3. November 1962 in Wiesbaden) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben

Dirk Kurbjuweit studierte nach dem Abitur Volkswirtschaftslehre und besuchte die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. 1988 erhielt er von der Heinz-Kühn-Stiftung ein dreimonatiges Auslandsstipendium in Sambia. Von 1990 bis 1999 war er Redakteur bei der "Zeit", ab 1999 beim "Spiegel". Ab 2002 war er stellvertretender Leiter des Berliner Hauptstadtbüros des "Spiegels", danach Autor. Seit Juli 2007 war er zusammen mit Georg Mascolo Leiter des Spiegel-Hauptstadtbüros; zuvor besetzte Gabor Steingart die Stelle. Seit der Berufung von Georg Mascolo zum (Co-)Chefredakteur des Spiegels im Januar 2008 ist Kurbjuweit alleiniger Leiter des Spiegel-Hauptstadtbüros.

Für seine Reportagen erhielt er 1998 und 2002 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Des Weiteren ist er auch als Autor von erzählerischen Werken, Sachbüchern und Drehbüchern (zusammen mit dem Regisseur Jobst Oetzmann sowie dem Filmmusik-Komponisten Dieter Schleip verwirklicht) hervorgetreten. Im Zusammenhang mit den Debatten um Thilo Sarrazin und Stuttgart 21 besetzte er das Wort Wutbürger neu, dass 2010 zum Wort des Jahres wurde.

Werke

Verfilmungen