Zum Inhalt springen

Sarah Connor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2005 um 11:59 Uhr durch Flominator (Diskussion | Beiträge) (Leben: minimal stil). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Sarah Connor (* 13. Juni 1980 in Delmenhorst, Niedersachsen; bürgerlich Sarah Lewe) ist eine deutsche Sängerin. Markenzeichen ist ihre kräftige, ausdrucksstarke Stimme. Stilistisch orientiert sie sich an Popmusik, in die Elemente von Soul und Blues einfließen. Ihrem aus New Orleans stammenden Vater ist es wohl zu verdanken, dass ihr der Soul sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Ihr Künstlername "Connor" stammt von irisch-amerikanischen Vorfahren, die tatsächlich Connor hießen.

Biografie

Bereits mit 15 Jahren sang sie im Musical Linie 1 und nahm Gesangsunterricht. Sie erlangte zunächst regionale Bekanntheit unter dem Pseudonym Sarah Grey. 2001 hatte sie unter dem Namen Sarah Connor bundesweit große Erfolge mit Liedern wie Let's Get Back To Bed Boy, French Kissing und From Sarah With Love.

2002 wurde Sarah Connor in Berlin mit dem größten deutschen Musikpreis ECHO in der Kategorie Künstlerin National Rock/Pop ausgezeichnet. Außerdem erschien die Single One Nite Stand (Of Wolves And Sheep) aus dem Album Unbelievable, auf welcher sie zusammen mit Ex-Fugee Wyclef Jean zu hören ist. 2004 stieg ihr Lied Bounce, welches sie schon 2003 in Deutschland veröffentlicht hatte, in die Top 40 der amerikanischen Verkaufscharts ein. Im März stand Sarah Connor mit Just One Last Dance, einem Duett mit ihrem Verlobten Marc Terenzi von Natural für eine Woche an der Spitze der deutschen Singlecharts. Am 2. Februar 2004 brachte sie in Orlando (Florida) ihren Sohn Tyler Terenzi zur Welt. Die standesamtliche Hochzeit mit Marc Terenzi fand heimlich im Februar 2004 in Ganderkesee im engsten Familienkreis statt.

Im November 2004 kam ihre Single Living To Love You heraus, die es im Dezember erneut bis an die Spitze der deutschen Hitparade schaffte. Am 4. Dezember 2004 gab sie in Krefeld ihr erstes Konzert nach der Babypause.

Am 27. Januar 2005 wurde sie im Deutschen Theater München mit dem DIVA-Jurypreis (Deutscher Entertainment Preis) als "Music Artist of the Year" ausgezeichnet. Am 9. Februar erhielt sie außerdem in der Rubrik "Pop national" die Goldene Kamera. Am 11. März 2005 war ihre neue Single 'From Zero To Hero' die Titelmelodie des Red Nose Day. Außerdem spricht sie den Roboter Cabby in dem Film "Robots", welcher am 17. März 2005 in die Kinos kam. Mit From Zero To Hero schaffte sie es zum vierten Mal hintereinander an die Spitze der deutschen Singlecharts. Am 21. März 2005 veröffentlichte sie ihr viertes Album Naughty but nice. Am gleichen Tag gewann Sarah den Goldenen Bravo Otto in der Kategorie Super Sängerin International.

Seit dem 28. Juni 2005, um 22. 15 Uhr, zeigt ProSieben 9 Folgen ihrer Doku-Soap Sarah & Marc in Love, bei der man sie bis zur ihrer kirchlichen Hochzeit begleitet. Sarah wohnt mit ihrem Mann Marc Terenzi und ihrem Sohn Tyler in Wildeshausen (Niedersachsen).

Peinlichkeiten

Ende 2001 brachte sich Sarah Connor in die Bredouille, als sie in der Harald-Schmidt-Show unbedacht Udo Jürgens mit einer Vorliebe für "kleine Jungs" in Verbindung brachte. Sarah sagte, sie sei einem Gerücht aufgesessen, und mit einer Entschuldigung bei Jürgens konnte die recht absurde Geschichte aus der Welt geschafft werden.

Im Januar 2002 trat Sarah Connor in der Show Wetten dass..? auf und stellte ihr neues Lied From Sarah With Love vor. Bei diesem Auftritt wählte sie ein - erst im Scheinwerferlicht so wirkendes - transparentes Kleid und trug einen hautfarbenen Slip. Die Empörung über diese nackten Tatsachen schlug einige Tage lang hohe Wellen in der Bevölkerung und in der Presse.

Im Mai 2005 sang Sarah Connor beim Eröffnungsspiel der neuen Allianz Arena in München die Deutsche Nationalhymne. Bei der stilistisch umstrittenen A-cappella-Darbietung unterlief ihr zudem ein Textfehler. Sie sang "Brüh im Lichte dieses Glückes" statt "Blüh im Glanze dieses Glückes".