Wikipedia:Pressespiegel
Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Kolja Kreß (kolja.kress[at]wikimedia.de).
Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.
Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.
Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.
Ältere Meldungen sind archiviert: 2009 – 2008 – 2007 – 2006 – 2005 – 2004 – 2001–2003
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*Website: '''Websitename(.de)''': Autor: ''[URL Titel]'', Datum<br />Kommentar, „Zitat“. |
Dezember 2010
- Zeitung: Berner Zeitung: «Die Wikipedia ist in etwa gleich gut wie eine gedruckte Enzyklopädie», 13. Dezember 2010.
Interview von Mathias Born mit Nando Stöcklin. - Website: heise-Newsticker: Wikimedia Deutschland unterstützt acht Projekte zur Förderung des freien Wissens, 8. Dezember 2010
- Zeitschrift Der Spiegel: Deutscher Wikimedia-Schatzmeister geht wegen WikiLeaks-Verwechslung 4. Dezember 2010
- Website Spiegel Online Uwe Becker: WikiLeaks-Enthüllungen: Hacker Pofalla. Becker setzt sich auf satirische Weise mit der (Un-)Möglichkeit von Depublikationen sowie mit den für „Internetausdrucker“ häufig verwirrenden Namensähnlichkeiten von Internetangeboten auseinander.
- Website Titanic Online Persiflage auf die Wikimedia-Spendenkampagne
- Zeitschrift: Michael Strube: Wikipedia: Wissen für die Künstliche Intelligenz. In: Spektrum der Wissenschaft, 12/2010, S. 94-102. „Wenn ein Computer sich Allgemeinwissen aneignen soll, ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia eine überaus reichhaltige Quelle – vorausgesetzt, sie wird mit geeigneten Verfahren der Computerlinguistik aufbereitet.“ „Nebenbei haben die hier vorgestellten Arbeiten ein weiteres Mal gezeigt, dass Wikipedia eine Wissensquelle von sehr hoher Qualität ist, die den Vergleich mit manuell erzeugten Wissensquellen und anderen Enzyklopädien nicht zu scheuen braucht.“
November 2010
- Zeitung: sig: Experte spricht über das Internet-Lexikon: "Wikipedia hilft und ist zugleich riskant", In: Zeitungsgruppe Lahn-Dill, 30. November 2010
„Studiendirektor Friedel Fiedler hatte über das Schulprojekt von Wikipedia Deutschland erfahren und sich den Referenten gleich an Land gezogen. (…) Kann man Wikipedia vertrauen, und wie benutze ich die weltweit größte Online-Enzyklopädie? Diese Fragen hat der freiberufliche Software-Berater Raimond Spekking aus Köln am Montag gemeinsam mit den zehnten Klassen des Johanneum-Gymnasiums in der Aula der Herborner Schule beleuchtet. (…) Fiedler bedankte sich am Ende (…) bei der Volksbank Herborn, die den Vortrag entsprechend gesponsert hatte.“ - Radio: DRadio Wissen: Im Fieber der Rekordspenden, 26.11.2010. Über den Spendenaufruf.
- Zeitung: Die Presse: Wie Nerds das kollektive Wissen sichern, 25. November 2010, „Wenn man sich nun durch die Wikipedia klickt und die Kriterien, nach denen Artikel bewertet und geändert werden, durchsieht, bekommt man schnell das Gefühl, dass fast ausschließlich Nerds am Werk sind. Die Schwelle für »Newbies« ist hoch, denn sie haben es hier mit Menschen zu tun, die online sozialisiert wurden und eine eigene Sprache sprechen.“
- Zeitschrift: Torsten Kleinz: Wissensberge. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia zwischen Wissenschaft und Geek-Kultur. In: c’t, 22. November 2010, S. 88-91. Mit einem Interview mit Geert Lovink. „Wikipedia ist zu wichtig, um sie alleine den Wikipedianern zu überlassen. [...] Sie muss sich grundlegend ändern, um andere soziale und auch kulturelle Schichten anzubohren.“
- Zeitung: NETZWELT: Die Mühen der Basisdemokratie, In: Badische Zeitung, 23. November 2010
„Warum Wikipedia ein Projekt ist, an dem ständig gefeilt werden sollte, zeigt gerade der Anfang der Erklärung von letzterem: "Die Besselschen Elemente sind tabellarisch dargestellte Größen, die bei gegenseitiger Bedeckung von zwei Himmelskörpern der Berechnung und Voraussage lokaler Gegebenheiten an einem Beobachtungsort auf der Erde dienen." Das ist gut, aber auch der optimale Einstieg für einen uninformierten Laien?“. - Zeitung: SonntagsZeitung: «Ich bin wie die Königin von England», 21. November 2010. Interview mit Jimmy Wales
- Website: heise-Newsticker: Torsten Kleinz: Zedler-Medaille für Dagobert Duck, 20. November 2010
„Am Freitagabend wurden in der Goethe-Universität Frankfurt die Zedler-Medaillen verliehen. Mit dem Preis werden hervorragende Texte zu wissenschaftlichen Themen ausgezeichnet, die für die Online-Enzyklopädie Wikipedia erstellt wurden. Die Jury entschied sich für zwei sehr unterschiedliche Arbeiten: im geisteswissenschaftlichen Bereich landete ein Artikel über Dagobert Duck auf dem ersten Platz, im naturwissenschaftlichen Bereich siegte der Artikel über die Besselschen Elemente, die unter anderem zur Berechnung von Sonnenfinsternissen genutzt werden.“. - Website: heise-Newsticker: Torsten Kleinz: Wikipedia wirbt um Wissenschaftler, 19. November 2010
„Auf der Konferenz Wikipedia Academy in Frankfurt (Main) wirbt der Verein Wikimedia Deutschland derzeit um die Beteiligung von Wissenschaftlern an der freien Online-Enzyklopädie. Denn obwohl viele der freiwilligen Autoren selbst einen Hochschulabschluss haben, findet die Wikipedia in der akademischen Welt nur schwer Anerkennung und Mitstreiter.“. - TV: ZDF WISO: Dreiste Plagiatmasche, 15. November 2010 (weiterer Beitrag zum Thema Wikipedia-Books on Demand in Bibliotheken und Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon)
- Website: Archiv.twoday.net: Klaus Graf: Interview mit Mathias Schindler zur Zusammenarbeit des Bundesarchivs mit Wikimedia, 17. November 2010
- Website: heise-Newsticker: Spendensammlung: 16 Millionen Dollar für Wikipedia und Co, 15. November 2010
- Website: spiegel.de: Frauke Lüpke-Narberhaus: Wikipedia-Talente, Wie Jugendliche uns die Welt erklären, 15. November 2010
- Webseite: Detektor.fm: Marcus Engert: Hallo Nachbarn: wikipedia im Webseiten-Portrait, 4. November 2010
Audio-Interviews mit Prof. Dale Askey und Pavel Richter - Wiki-Watch:
- Ernst Corinth: Einblicke ins Wiki. In: Hannoversche Allgemeine. 4. November 2010, S. 23.
- Alfred Krüger: Portal ‚Wiki-Watch‘ will Online-Lexikon durchsichtiger machen. ZDF, 3. November 2010
Oktober 2010
- Website: AFP: Wikimedia plant Eröffnung von Büro in Indien, 29. Oktober 2010
- Zeitung: Jürgen Kaube: Wissensgesellschaft. Die drei Formen der Ignoranz, In: F.A.Z., 28. Oktober 2010, „… Als Erstes hat Abbott den Wikipedia-Eintrag über ‚Professions‘ aufgesucht. Er vergleicht ihn mit den Arbeiten, die er von Erstsemestern erhält … Dem Beitrag ist also unbekannt, dass es zu manchen seiner Fragen und Gesichtspunkte einen Stand der Forschung gibt. …“
- Wikipedia-Books on Demand in Bibliotheken (Fortsetzung zu: Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon)
- Website: sueddeutsche.de: "Bullshit, amen, okay", 25. Oktober 2010
- "Wiki-Watch" und Admin-Umfrage (siehe auch unsere Diskussion im Vorfeld)
- Zeitung: Die Welt: Wächterinitiative: Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht, 31. Oktober 2010
- Zeitung: Der Tagesspiegel: neue Fragen zu Sinn und Unsinn der Netz-Enzyklopädie Wikipedia, 31. Oktober 2010
- Zeitung: Berliner Zeitung: Alex zuverlässiger als Ku'damm, 29. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Wikipedia-Admins: männlich, gebildet und genervt, 25. Oktober 2010
- Website: Golem.de: Wiki-Watch: Neue Webseite bietet Einblicke in die Wikipedia, 22. Oktober 2010.
„Eine von den Medienrechtlern der Universität in Frankfurt an der Oder eingerichtete Webseite soll Nutzern einen Blick hinter die Kulissen der Onlineenzyklopädie Wikipedia ermöglichen. “ - Website: ORF-News: 28 Prozent der Wikipedia-Verwalter sind frustriert 22. Oktober 2010
- Zeitung: taz: Wissenschaftliches Projekt Wiki-Watch: Wikipedia von innen, 27. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Wikipedia integriert OpenStreetMap, 21. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Microsoft übersetzt Wikipedia-Artikel, 19. Oktober 2010
- Website: gulli.com: Lars Sobiraj: Ist Wikipedia wirklich demokratisch?, 18. Oktober 2010
- Jimbo Wales erhält Preis der Eduard-Rhein-Stiftung
- Zeitung: Welt am Sonntag: Wikipedia-Erfinder-im-Deutschen-Museum, 17. Oktober 2010
- Zeitung: Oberbayerisches Volksblatt: Wikipedia-Gründer wird ausgezeichnet, 15. Oktober 2010
- Zeitung: Rheinische Post: Hückeswagen: Wikipedia-Autoren liefern Inhalt, 16. Oktober 2010
„Das Tourismusinformationssystem, das auf dem NRW-Tag zum Einsatz kommen soll, bezieht seine Inhalte direkt aus dem Online-Lexikon Wikipedia.“ - Website: eigentümlich frei: Klimahysterie gestoppt: Wikipedia schmeißt Propagandisten raus, 15. Oktober 2010
- Zeitung: Weser-Kurier, Bremen: Hendrik Werner: Wikipedia laufen die Autoren weg, 15. Oktober 2010, S. 18
- Jimbo Wales erhält Gottlieb-Duttweiler-Preis 2011
- Duttweiler-Preis für Wikipedia-Gründer auf business.com-magazin.de am 11. Oktober 2010
- Jimmy Wales erhält Gottlieb Duttweiler Preis 2011. Weltexpress, 11. Oktober 2010
- Leo Himmelbauer: 100.000 Franken und Duttweiler-Preis für Wikipedia-Gründer. Wirtschaftsblatt, 8. Oktober 2010
- Wikipedia-Gründer erhält Preis für Verdienste um Wissenszugang auf heise.de am 8. Oktober 2010
- Gottlieb Duttweiler Preis für Jimmy Wales. Wiener, 11. Oktober 2010
- Zeitschrift: Astrid Herbold: Das Problem mit der Himbeere, In: Das Magazin, Oktober, 2010, S. 48-51
Interview mit Sebastian Moleski, „Eine große Mission, tausend kleine Zankereien: Das weltweite Lexikon Wikipedia ist ein wissenschaftliches Experiment - und ein zwischenmenschliches. Das sagt der Vorsitzende von Wikimedia Deutschland, Sebastian Moleski. Ein Gespräch über ruppige Autoren, fehlende Frauen und deutsche Bürgermeister, die auch gern einen Eintrag hätten“. - Zeitung: Offenburger Tageblatt: Hans Geiger: Der Aufpasser von Wikipedia. Harald Krichel aus Wolfach hat ein wachsames Auge auf die viel genutzte elektronische Enzyklopädie, 7. Oktober 2010
- Wikimedia Deutschland gründet gGmbH
- Website: spiegel.de: Konrad Lischka: Wiki-Autoren streiten um Geld und Transparenz, 8. Oktober 2010
„Der Wiki-Krach zeigt, wie schwer es manchmal selbst bei einem etablierten Mitmach-Projekt wie der Wikipedia fällt, auf Mitglieder und Netzöffentlichkeit transparent zu wirken.“
„Die US-Wikimedia-Stiftung hat 2010 durchgesetzt, dass bei der Spendenkampagne die Landes-Organisationen einen Teil der Einnahmen direkt an die US-Stiftung weiterleiten. Konkret muss der deutsche Verein die Hälfte der Einnahmen weiterleiten. […] Dass der deutsche Wiki-Verein vor diesem Hintergrund [andere Möglichkeiten bzgl. Spendentranfer zur WMF + Erhalt des gemeinnützigen Status der WMDE] die Gründung einer Fördergesellschaft als 'das beste Instrument' darstellte, ohne die anderen Möglichkeiten zuvor zur Diskussion zu stellen, war zweifellos ungeschickt. Anstatt die Mitglieder über eine Satzungsänderung abstimmen zu lassen, hat der Verein die gemeinnützige Fördergesellschaft gegründet. Das hat nichts mit persönlicher Bereicherung zu tun, aber es ändert die Rollen des deutschen Vereins. Er fördert weniger Projekte direkt, die Mitglieder haben also de facto weniger Einfluss darauf, was mit den Einnahmen geschieht.“ - Website: intern.de: Weitere Kritik an Wikimedia, 6. Oktober 2010
- Website: gulli.com: Lars Sobiraj: Zensur: Wikimedia ließ Artikel bei Telepolis löschen!, 5. Oktober 2010, am 9. aktualisiert
Beitrag zu dem mittlerweile gelöschten Telepolis-Artikel Wikimedia e.V. gründet gemeinnützige GmbH von Markus Kompa vom 29. September 2010 - Website; ZDNet.de: Anita Klingler: Wikipedia-Unterstützer streiten um Finanzierung, 8. Oktober 2010
- Website: spiegel.de: Konrad Lischka: Wiki-Autoren streiten um Geld und Transparenz, 8. Oktober 2010
September 2010
- Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon
- Website: derwesten.de: Tobias Bolsmann: Verlage verkaufen Kopien von Wikipedia-Texten.
- Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Corinna Nohn: Der große Wikinepp, 30. September 2010
„Fragwürdige Verlage stellen Bücher aus Wikipedia-Inhalten zusammen, geben ihnen spannende Namen und verkaufen sie für gutes Geld. [...]“ - Website: faz.net: Thomas Thiel: Wikpedia und Amazon: Der Marketplace soll es richten, 27. September 2010
„Amazon bietet sich als Verkaufsfläche für aus Wikipedia kompilierte Bücher von absurd schlechter Qualität an.“ - Website: telepolis.de: Hermann Rückert: Copy and Paste als Geschäftsmodell, 20. September 2010
- Website: derstandard.at: APA: Wikipedia-Bücher: Ein potenzielles Geschäft für jedermann, 20. September 2010
- Website: Telepolis: Markus Kompa: Wikimedia e.V. gründet gemeinnützige GmbH, 29. September 2010 („aus redaktionellen Gründen entfernt“, Blogbeitrag des Autoren zu den Gründen)
- Website: heise-Online: Wikimedia probt Videoauslieferung per BitTorrent-Player, 28. September 2010
- Website: NZZ: Urs Güney: Das Wissen der Welt am Bildschirm abrufen. Durch die Auseinandersetzung mit Wikipedia erwerben Studierende Medienkompetenz Bericht über den Workshop «Wikipedia – gewusst wie» der Zentralbibliothek in Zürich
"«Das Niveau von Semester- und Abschlussarbeiten sinkt bei reflektiertem Umgang mit Wikipedia nicht»" 27. September 2010 - Zeitschrift: Frank Möcke: Buchkritik: Ziko van Dijk. Wikipedia. Wie Sie zur freien Enzyklopädie beitragen. Open Source Press, München 2010, In: c’t, Ausgabe 21/2010, 27. September 2010, S. 186.
- Zeitschrift: Jo Bager: Individuelles Buch aus Wikipedia-Artikeln, In: c’t, Ausgabe 21/2010, 27. September 2010, S. 154.
- Zeitung: Astrid Herbold: Teilhabe und Herrschaft, In: Der Tagesspiegel, 25.09.2010, S. 23
„Wikipedia wird zehn Jahre alt - und stößt an die Grenzen der Schwarmintelligenz. Ein Besuch bei Mitarbeitern.“. - Radio: Deutschlandfunk, "In gesicherten Quellen recherchiert" – Zum Unterschied zwischen "Wikipedia" und klassischen Lexika. Interview mit Beate Varnhorn, Verlagsleiterin Brockhaus-Redaktion. 24. September 2010.
Erklärt, dass Wikipedia ihr als Ratgeber bei einer medizinischen Frage geholfen hat, rät aber andererseits von der Verwendung von Wikipedia bei Gesundheitsproblemen ab. Wenigstens hat sie die Wikipedia-Informationen noch einmal verifiziert (und sie waren korrekt) ;-) Audiodatei des Interviews - Website: ZDnet.de: Stephen Shankland, Jan Kaden: Kindle für Android 1.1 liefert Volltext- und Wikipedia-Suche, 24. September 2010
- Berichte zur Tagung Wikipedia:Ein kritischer Standpunkt, Leipzig, 24.—26. September 2010
- Website: faz.net: Levke Clausen: Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club, 28. September 2010
„Wikipedia, die 2001 gegründete „freie Enzyklopädie“, hat im Lauf ihrer Institutionalisierung die eigenen Ansprüche verändert: War anfangs jeder willkommen, um Wissen zu erzeugen und zu akkumulieren, so steht nun das Wissen als Produkt im Zentrum – und ein gutes Produkt will auch nur noch gute Beiträger.“ - Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wohin mit dem Wissen?, 27. September 2010
- Radio: WDR5: Wikipedia auf dem Prüfstand Leonardo, 27. September 2010, 16.05 Uhr, zur Leipziger Wikipedia-Konferenz (als Manuskript).
- Website: wiklin.blogspot.com: Nando Stöcklin: Wikipedisten und Wikipedianer - Forscher und Beforschte, 27. September 2010.
- Website: weblog.histnet.ch: Peter Haber: Wikipedisten gegen Wikipedianer. Eine Konferenz in Leipzig, 27. September 2010.
- Website: asinliberty.blogspot.com: Southpark: WP: #cpov liveblogging vom Samstag, dem 25.9., 25. September 2010
Live-Bericht u.a. über das Referat von Peter Haber. - Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wikipedia und das vorläufige Wissen, 26. September 2010
- Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wie offen ist Wikipedia?, 25. September 2010, "Forscher diskutieren über Entwicklungen der Online-Enzyklopädie."
- Radio: Breitband/Deutschlandradio Kultur, Strukturwandel in der kollektiven Wissensproduktion? Wikipedia auf dem Prüfstand (mp3) 25. September 2010.
Bericht über die Workshops; kurze Interviews mit Achim Raschka und Martin Rultsch; längeres vertiefendes Interview mit Christian Stegbauer („Von der Befreiungs- zur Produktideologie“): „Denn es gibt immer wieder Kritik: Wirklich frei sei die Wikipedia nicht mehr, was relevant sei oder was gelöscht werde, entschieden wenige Administratoren.“ - Website:tagesschau.de: Wikipedia-Konferenz berät über Weiterentwicklung (mit Hinweis auf den Donauturm)
- Website: taz.de: Oliver Matthes: Wikipedia-Konferenz in Leipzig: Die Macht der Admins, Interview mit Kulturwissenschaftler Andreas Möllenkamp, Mitorganisator der Wikipedia-Konferenz, 24. September 2010
- Website: Süddeutsche Zeitung: Wikipedia-Community trifft sich in Leipzig, 24. September 2010
- Radio: MDR info, Konferenz in Leipzig: Wer kontrolliert Wikipedia?, 24. September 2010
- Website: Tagesschau.de: Andreas Caspari: Wikipedia hängt alle ab, 24. September 2010 - Interview mit Ulrich Johannes Schneider, Professor für Philosophie und Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig.
- Website: Telepolis: Markus Kompa: „Wikipedia - ein kritischer Standpunkt“ - Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Christian Pentzold über die Wikipedia-Regeln, 23. September 2010
- Website: faz.net: Levke Clausen: Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club, 28. September 2010
- Website: fontblog.de: Jürgen Siebert: Das Buch ist tot, es lebe das Lesikon , 23. September 2010
Jürgen Siebert über sein Initiationserlebnis als Wikipedia-Benutzer und -Autor im Jahre 2004: „Am 11. November 2004 hatte ich mein Wikipedia-Schlüsselerlebnis. Warum weiß ich das so genau? Es war der Todestag von Jassir Arafat, dem damaligen Präsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete. Am gleichen Tag feierte das »ZEIT-Lexikon in 20 Bänden« Premiere. ... Doch Band 1 der ZEIT-Edition war am selben Tag veraltet, an dem er erschien: Arafat verstarb um 3:30 Uhr in der Früh in Paris, sein Leichnam sollte noch am selben Tag nach Kairo geflogen werden, wo 24 Stunden später die Trauerfeier stattfinden sollte. Im ZEIT-Lexikon lebte der Friedensnobelpreisträger weiter. Ich rief Wikipedia auf, suchte nach Arafat und stellte fest, dass nicht nur sein Todestag bereits eingetragen war, sondern die gesamte Krankengeschichte der zurückliegenden 14 Tage. Beim Stöbern in Wikipedia fiel mir auf, dass es zu einem Thema, das mich gerade sehr beschäftigte, noch keinen Eintrag gab: Eurozeichen. Ich wurde freundlich von einem automatischen Redaktionssystem aufgefordert, einen Beitrag zu schreiben, weil es zu diesem Begriff noch keinen gäbe. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. ... Wenige Stunden später waren bereits einige Wikipedia-Aktivisten am Werk, prüften meinen Artikel auf Herz und Nieren, diskutierten und formatierten ihn schließlich nach den Wiki-Richtlinien. Noch heute ist er hier zu finden, inzwischen vielfach aktualisiert, bedeutend kürzer, weniger typografisch, eher technisch ausgerichtet; eine Abbildung von mir hat immerhin überlebt. Eine zweiten Wikipedia-Beitrag habe ich nie mehr geschrieben. Zwei Dinge hatte ich an diesem Tag gelernt: Das gedruckte Lexikon ist tot und Wikipedia wird es besser ersetzen, als man sich das im Moment vorstellen konnte.“. - Website: heise.de: Torsten Kleinz/pmz: Wikipedia startet Artikelbewertung, 22. September 2010
- Website: bildblog.de: Torsten Kleinz: Foto: Wikipedia, 22. September 2010
Über die falsche Verwendung von Bildern mit Creative-Commons-Lizenzen in deutschsprachigen Medien; typische Fehler, und wie sie zu vermeiden wären. - Artikel des Tages im Oktober 2010 als Versionen der Gesprochenen Wikipedia
- Zeitschrift: Pilotprojekt: Wikipedia liest "Artikel des Tages" vor, In: Computerwoche
- Website: golem.de: Wikipedia zum Hören, 21. September 2010
- Website: news.de: Wikipedia: Wissen zum Anhören, 20. September 2010
- Website: politik.de: Tobias Hauser: Leitmedium Wikipedia: Die Online-Enzyklopädie wird zum globalen Wissensstandard, 20. September 2010
- Website: heise.de: Wikimedia Deutschland sucht Ideen zur Förderung des freien Wissens, 17. September 2010
- Millenium Vision Award für Jimmy Wales
- Website: Sueddeutsche.de: Wikipedia-Gründer: «Bücher sind eine tolle Sache», 16. September 2010
- Website: Welt.de: Ehrung für den Verwalter des Wissens, 16. September 2010
- Zeitung: Hamburger Abendblatt: Wikipedia-Gründer Wales kritisiert Google und Wikileaks (Zugriff via Google) + Video mit Interview, 15. September 2010
- Website: nzz.ch: Beat Grossrieder: Per Mausklick zur Schlacht am Morgarten. Geschichtsunterricht und historisches Arbeiten im Zeitalter von Wikipedia und Google, 13. September 2010
„ In diesen Texten steckten kaum mehr Fehler als in Vergleichswerken, wie der amerikanische Historiker Roy Rosenzweig herausgefunden hat; mangelhaft seien eher Auswahl, Gewichtung und Darstellung.“ - Website: spiegel.de: Christian Stöcker: Schatzkammern des Wissens: Eine Weltmacht im Netz, seit 7. September 2010 online, aus SPIEGEL Wissen 03/2010
- TV: Rundfunk Berlin-Brandenburg, Abendschau: Wikipedia in der Schule, 6. September 2010, 19:30 Uhr
„Gerade Schüler glauben unhinterfragt, was da im Internet steht und schlagen lieber bequem bei Wikipedia nach, als im traditionellen Lexikon. Wikipedia selbst versucht den Jugendlichen nun zu helfen - mit einer Aktion in Berliner Schulen“. - Website: spiegel.de: Französischer Starautor: Houellebecq soll von Wikipedia kopiert haben, 6. September 2010
- Website: heute.de: Alfred Krüger: Wikipedia: Autoren gesucht, 5. September 2010
- Zeitung: Hilal Sezgin: Deutschland schafft mich ab, In: Die Zeit, 36, 2. September 2010, S. 49
„Im Internet gibt es Dutzende Foren, die sich allein der Warnung vor dem Islam widmen. Sie nennen uns »Musels«, [...] Zwei Mal habe sie meinen Wikipedia-Eintrag gefälscht, sie kommentieren meine Kleidung [...] und verbreiten das Gerücht, ich hätte mein Philosophie-Studium nicht zu Ende geführt.“ - Studie zur Glaubwürdigkeit der Wikipedia:
- Website: telekom-presse.at: Nicht ohne mein Facebook, 1. September
- Website: wirtschaftsblatt.at: Jugend glaubt Wikipedia mehr als Zeitungen, 1. September 2010
- Website: gulli.com: Gfk & Telekom Austria: Wikipedia glaubwürdiger als Zeitungen, 1. September 2010
- Website: orf.at: Studie: Wikipedia glaubwürdiger als Zeitungen, 1. September 2010
August 2010
- Website: www.manager-magazin.de: Christian Rickens: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales "Chaos kann effizient sein", 27. August 2010
- Website: gulli.com: Neue Löschwelle auf Wikipedia? 26. August 2010
- Website: handelsblatt.com: Studie: Wie Wikipedia Markttheorien widerlegt, 24. August 2010
Je größer die Zahl der potenziellen Leser, desto eher sind Menschen bereit, ihre Arbeitszeit für die Online-Enzyklopädie aufzuwenden – vermutlich, weil sie mentale Befriedigung daraus ziehen, dass ihre Text von vielen anderen gelesen werden. […] – die Forscher sprechen dabei von „sozialem Nutzen“. „Die schrumpfende Gruppengröße [zur der Zeit, als die zhWP in der VR China außerhalb Honkongs nicht abrufbar war] reduziert diesen Nutzen“, schreiben sie. - Website: asml.de: Giesbert Damaschke: Warnung vor „Books LLC“, 22. August 2010
- Zur These vom Ende des Mitmachnetzes anlässlich des Newsweek.com-Artikels Take This Blog and Shove It!
- Zeitung: F.A.Z., Levke Clausen: Wikipedia verliert seine Autoren. Der Reiz des Anfangs ist verloren, 19. August 2010
- Website: bildblog.de Fakten im Rückwärtsgang, als Reaktion auf den FAZ-Artikel, 20. August 2010
- Website: Der Tagesspiegel: Platz für Millionen - Die deutsche Wikipedia widerspricht der These vom Ende des Mitmachnetzes Web 2.0, 20. August 2010
- Website: news.de: Krieg im Netz: Autoren Mobbing auf Wikipedia, 20. August 2010
- Radio: Deutschlandradio Kultur, Eckhard Roelcke: Warum gehen Wikipedia die Autoren verloren? - Der Autor „Hausmaus“ im Gespräch (mp3-Datei). Interview mit Benutzer:Hausmaus in der Sendung Fazit, 23. August 2010, 23:46 Uhr, Länge: 6 Minuten
- Zur Wikipedia-Manipulation im Sinne der israelischen Regierung:
- Website: Spiegel Online: Dominik Peters: Nahost-Konflikt im Netz. Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben, 22. August 2010
- Website: gulli.com: Wikipedia-Manipulation leicht gemacht - israelischer Kurs gestartet!, 19. August 2010
- Website: NZZ online: Kommentar von Norbert Neininger (Verleger in Schaffhausen) zum „Leistungsschutzrecht“: "Verlage haben Anrecht auf besseren Schutz", 17. August 2010. „Nachdem klar geworden ist, dass es weder Google noch Wikipedia um die Vermehrung des Wissens, sondern um Marktanteile, Umsatz und Ertrag geht und auch auf den Social-Media-Plattformen wie Twitter oder Facebook (über Werbung) Milliarden eingenommen werden, verteidigen nun auch Verleger ihre und damit die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
- Website: Der Standard online: Interview mit östereichischen Wikipedianern, 9. August 2010
- Zum Thema FBI und die Wikimedia:
- Website: Spiegel Online: Felix Knoke: Netzwelt-Ticker; Siegelstreit: Wikipedia erklärt FBI das Gesetz, 3. August 2010
- Website: heise-online: Volker Briegleb: Wikipedia liefert sich kleines Scharmützel mit dem FBI, 3. August 2010
- Radio: Deutschlandfunk, Bernd Schuh: Das global vernetzte Gerücht. Vom Hörensagen in Zeiten des Internet. Aus der Sendung: Wissenschaft im Brennpunkt, 1. August 2010 (mp3-Datei): … „die ‚Wikipedisierung‘: Wenn es um die Absicherung von Informationen geht, greifen alle Befragten gern auf das Internet-Lexikon Wikipedia zu. Neuberger: ‚Das hat uns sehr erstaunt bei der Wikipedia. Was man mit Sorge sehen muss, ist die Verdrängung anderer Recherchewege, im Zusammenhang mit der Ökonomisierung von Redaktionen, also dass Redaktionen kleiner werden, dass man weniger Zeit hat, deswegen muss man das auch mit Sorge betrachten.‘“
Juli 2010
- Zeitung: Eike Erdel: Aussichtsloser Kampf gegen Wikipedia. In: Junge Freiheit, 24. Juli 2010.
- Zeitung: Nutzer hassen und brauchen Facebook, In: derStandard, 21. Juli 2010
- Kundenzufriedenheit: „Angeführt wird die Kategorie "Social Media" vom freien Nachschlagewerk Wikipedia, das auf 77 Punkte kommt.“
- Zeitung: Oliver Hochadel: Wikipedia: Zwischen Wissen und Besserwisserei, In: derStandard, 19. Juli 2010
- Zeitung: Stefan Niggemeier: Die Leere hinter dem Link. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. Juli 2010, S. 23.
„Bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia sind Seiten von ARD und ZDF häufig Quellenangaben - auch die führen jetzt ins Leere.“ (mit Aussagen zur Problematik von Mathias Schindler) - Zeitung: Oliver Hochadel: Zwischen Wissen und Besserwisserei, In: Tagesanzeiger, 18. Juli 2010
- Website: KleinReport: Projekt «Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia» abgeschlossen, 16. Juli 2010
- Website: GoogleWatchBlog: Google hilft bei der Übersetzung der Wikipedia, 15. Juli 2010
„Zwar gibt es für sehr viele Sprachen eine lokale Wikipedia, doch ist diese gerade bei Sprachen mit wenigen Sprechern nur sehr klein. Um diesen Unterschied auszugleichen hat Google 2008 mit der Recherche angefangen. Zuerst hat man mithilfe von Google Trends untersucht welche englischen Wikipedia-Artikel über lange Zeit sehr beliebt in Indien waren. Dann hat man mithilfe vom Google Translator Toolkit innerhalb von 3 Monaten rund 100 Artikel übersetzt. (…)“ - Zur Wikimania 2010 in Danzig (siehe auch Pressespiegel der Wikimania)
- Neue Zürcher Zeitung: Mathias Hamann: Familientreffen der Wikipedia-Autoren, 15. Juli 2010
- Zeitung: Mathias Hamann: Wikipedia-Weltkonferenz 2010: Woodstock im Schatten der Zensur, In: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2010
- Spiegel Online: Mathias Hamann: Wikimania-Konferenz: Wikipedia ist wie "World of Warcraft", 12. Juli 2010
- Website: futurezone.orf.at: Wikimedia will Mitarbeiterzahl verdoppeln. Zukunftspläne bei Wikimania-Konferenz präsentiert, 10. Juli 2010
- Die Zeit: Was taugen die Geschichtsartikel der Online-Enzyklopädie Wikipedia? Ein Gespräch mit dem Historiker Peter Haber. (Christian Staas), 8. Juli 2010, veröffentlicht auch in: Zeit Online: Je umstrittener, desto besser, 10. Juli 2010
- Der Standard: "Wer viel Zeit hat, hat bei Wikipedia das Sagen", 6. Juli 2010
Interview mit dem Schweizer Historiker Peter Haber. - SonntagsZeitung: Martin Suter: Europäer sollen von ihrem hohen Ross steigen [bzgl. der „angeblich so freien Sexualität in Europa“], Interview mit Jimmy Wales, 4. Juli 2010, als PDF, Seite 65 bei txtbear.com
Juni 2010
- fxneumann.de: Felix Neumann: Bizarre CC-Geschäftsmodelle, 25. Juni 2010
- orf.at: Wikipedia ist nichts für blutige Anfänger, 25. Juni 2010
„Trotz aller Verbote und Plagiate: Wikipedia gehört auch bei Studenten und Dozenten längst zum Alltag. Dass man die Online-Enzyklopädie an der Universität sinnvoll nutzen kann, davon ist der Historiker Peter Haber überzeugt. Er sieht aber auch ihre Grenzen, speziell was den Einsatz in der Geschichtswissenschaft betrifft.“ - Heise.de: Wikimedia engagiert Tugendwächter - Heise-News vom 24. Juni 2010
- Telepolis: Heise.de: Markus Kompa: Wikipedia und die Spieltheorie: Der Wikipedianer "Fossa" hält die Community-Regeln für kontraproduktiv, 9. Juni 2010
- Hamburger Abendblatt: Auf Foto-Safari durch die Hansestadt, 7. Juni 2010,
„Rund 200 Autoren, Fotografen und Informations-Sammler des Internet-Datenbank-Pojektes tagten in der Wilhelm-Raabe-Schule. Sie informierten sich über vielfältige Themen in 30 Workshops und begaben sich in Begleitung von 15 Stadtführen auf Foto-Tour durch die alte Salzstadt.“ - Landeszeitung Landeszeitung: Lüneburg schönste Seiten im Internet, 7. Juni 2010,
„Rund 180 Wikipedianer trafen sich am Wochenende in der Wilhelm-Raabe-Schule - zum Austausch, zur Weiterbildung und um Lüneburg in Wort und Bild groß rauszubringen.“ - WDR wdr.de: Friedensgipfel der Schlaumeier, 4. Juni 2010,
„Früher wollten Wikipedia-Autoren ihr Wissen mit der ganzen Welt teilen, nun wollen viele vor allem Macht und Anerkennung. Die Konferenz "Skillshare", die am Freitag (04.06.10) in Lüneburg begann, soll die Wikipedianer miteinander versöhnen.“ - NDR: ndr.de: Wikipedia-Gemeinde trifft sich in Lüneburg, 4. Juni 2010,
„Lüneburg wird für drei Tage zum Mittelpunkt der deutschen Wikipedia-Gemeinde: Vom 4. bis 6. Juni treffen sich rund 200 ehrenamtliche Mitarbeiter des freien Online-Lexikons und seiner Schwesterprojekte in der Stadt.“. - Hamburger Abendblatt: Bei Wiki-Konferenz "Skillshare" knipsen Lüneburger fürs Netz, 3. Juni 2010,
„Die Hansestadt wird zum Nabel der Wikipedia-Welt.“ - Galerie der Hassobjekte (5), sueddeutsche.de, 3. Juni 2010.
Mai 2010
- Telepolis: Peter Mühlbauer: Verwaiste Werke und Immaterialgüterrechts-Waisenhäuser - zum Thema Bildspende des Bundesarchiv
- CHIP Online: Wikipedia: Online-Lexikon ab sofort im neuen Look, 14. Mai 2010
- Über die Folgen der durch Jimmy Wales initiierten „cleanup policy“ auf Wikimedia Commons
- Spiegel Online: Jimmy Wales ist nicht mehr gleicher als die anderen, 17. Mai 2010
Wales bestätigt, er sei auch ohne seinen besonderen Gründerstatus "immer noch der Boss". Er bleibe in den großen Konflikten die höchste Instanz und habe bei grundsätzlichen Entscheidungen noch immer das letzte Wort. - taz.de: Janine Schneider: Wikipedia-Gründer löscht strittige Bilder, 12. Mai 2010
- Sueddeutsche.de: Johannes Kuhn: Sex, Intrigen und Wikipedia, 11.05.2010
- CHIP Online: Wikipedia: Zensurvorwurf und Pornostreit, 10. Mai 2010
- focus.de: Porno-Diskussion in der Online-Enzyklopädie, 10. Mai 2010
Aufstand der Community: Wegen der Löschung allzu freizügiger Fotos ist Wikipedia-Gründer Jimmy Wales unter schweren Beschuss geraten. - derStandard.at: Porno-Streit spaltet Wikipedia-Community, 10. Mai 2010
Auf der Heise-Meldung basierender Beitrag. - krone.at: Sex-Bilder entfernt - Wikipedia versinkt im Streit, 10. Mai 2010
Die Community ist in Aufruhr: Nachdem Wikipedia-Gründer Jimmy Wales (Bild) Fotos mit sexuellem Inhalt aus der Mediendatenbank Wikimedia Commons eigenmächtig gelöscht hatte, kochten einige Mitglieder des Projekts vor Wut. Wales betonte, er habe damit auf die Kritik konservativer US-Medien reagieren und auf diesem Weg Schaden abwenden wollen. Vielen Wiki-Begeisterten ging die Aktion ohne vorherige Diskussion aber zu weit. - Augsburger Allgemeine: Porno-Streit bei Wikipedia, 10. Mai 2010
Die Wikipedia-Community ist sauer. Sauer auf Gründer Jimmy Wales. Der hat nämlich sämtliche Bilder mit erotischen Motiven aller Art aus dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons löschen lassen. - Bild: Chef löschte fragwürdige Fotos – Porno-Streit bei Wikipedia entbrannt, 9. Mai 2010
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sorgt für Ärger bei der Wikipedia-Community. Er hat Bilder mit sexuellen Darstellungen aus dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons löschen lassen. Darüber ist ein Porno-Streit entbrannt! (man beachte im Artikel die Textähnlichkeiten zur Heisemeldung) - Heise.de: Porno-Streit in Wikipedia eskaliert, 9. Mai 2010
Nach einem Bericht von Fox News über angebliche Kinderpornographie auf Wikimedia-Commons führte Jimbo Wales eine "Hauruck"-Löschaktion pornographischer Bilder durch. Gegenstand des Anstoßes waren u.a. historische Erotika-Fotografien und Lolicon-Zeichnungen. Dies führte zu einem Streit mit anderen Mitgliedern, unter anderem warf ihm das ehemalige Vorstandsmitglied Florence Nibart-Devouard "Vandalenverhalten" vor und mehrere Petitionen verlangen eine Kurskorrektur. Jimbo Wales hat sich inzwischen entschuldigt und einen Teil seiner administrativen Rechte freiwillig abgegeben.
- Spiegel Online: Jimmy Wales ist nicht mehr gleicher als die anderen, 17. Mai 2010
April 2010
- Telepolis: Peter Mühlbauer Muss Bärbel Beuermann nackt einen Molotowcocktail auf die Düsseldorfer Staatskanzlei werfen?, 22. April 2010
„NRW-Spitzenkandidatin der Linkspartei für Wikipedia nicht relevant genug“
- Website: silicon.de: Lutz Poessneck: Wikipedia kommt in Berliner U-Bahn, 20. April 2010
„Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia ist künftig auch in Berliner U-Bahnen präsent. Am vergangenen Wochenende startete ein Pilotprojekt für Fahrgastfernsehen.“
- Zeitschrift: Mathieu von Rohr: „Im Innern des Weltwissens“, in: Der Spiegel, Nr. 16, 19. April 2010, Seite 152–156
Bericht über die Funktionsweise der Wikipedia anhand des Streits um den Donauturm.
- Website: basicthinking.de: André Vatter: Die Wikipedia-Amazon-Nummer: Wie sich mit Gratis-Content ein Haufen Geld machen lässt, 7. April 2010
- Zeitung: Claudia Homuth: Wikipedia: Erster Eintrag aus Schülerhand, In: Westfälische Rundschau, 5. April 2010
„Halver (...) Wer sich dagegen heute im Internet auf der Seite Wikipedia über die Stadt im Grünen informiert, der findet Fakten über Fakten, Daten um Daten, Bilder, Artikel, Namen, Notizen, Zahlenmaterial. Den Grundstein für dieses Mosaik legte vor sieben Jahren Holger Hartnig. Der damals 17-jährige Schüler aus Menden hatte gerade seinen ersten Netzanschluss bekommen und stieß beim Stöbern im weltweiten Netz auf die Idee Wikipedia.“
Hinweis: Meldungen die älter als 3-4 Monate sind befinden sich bereits im Archiv 2009 oder 2010 und können dort jedoch ergänzt werden. |
Siehe auch
Weitere Pressespiegel
- Wikipedia:Redaktion Medizin/Presse
- Wikimedia Deutschland: Pressespiegel 2009
- Wikimedia Schweiz: Press Review/de
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