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Diskussion:Homöopathie/Archiv/2010

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Wegen der zahlreichen Diskussionsbeiträge im Jahr 2010 befinden sich diese in den folgenden zunächst zwölf Teilarchiven.

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Homöopathie und Kaffee

Von wegen Kaffee:
Organon 6: § 259.: Bei der so nöthigen als zweckmäßigen Kleinheit der Gaben, im homöopathischen Verfahren, ist es leicht begreiflich, daß in der Cur alles Uebrige aus der Diät und Lebensordnung entfernt werden müsse, was nur irgend arzneilich beseitigung von heilungshindernissen wirken könnte, damit die feine Gabe nicht durch fremdartig arzneilichen Reiz überstimmt und verlöscht, oder auch nur gestört werde.[1]
[1] Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus, Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z.B. Kaffee, Vanille u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w., alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind, oder (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke; Stubenhitze, schafwollene Haut-Bekleidung, sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft, oder öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren, Schaukeln), übermäßiges Kind-Säugen, langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten), Lesen in wagerechter Lage, Nachtleben, Unreinlichkeit, unnatürliche Wohllust, Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften, Onanism oder, sei es aus Aberglauben, sei es um Kinder-Erzeugung in der Ehe zu verhüten, unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf; Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses, leidenschaftliches Spiel, übertriebene Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit; sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer; karges Darben u.s.w. Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren, was nicht zu billigen ist. --DanSy 19:05, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sinnvollen Sex betreffend, klingt das doch eher neutral. --Freital 20:26, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mehr als der Sex beschäftigt mich in dem Zusammenhang, warum nicht mehr Homöopathen verhungern... :-) --DanSy 20:46, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ist denn auch nur einer von ihnen schon verhungert? Eine Erklärung für das Nichtverhungern könnte sein, dass man als Patient oder auch als vorbeugend orientierter Mensch nicht alle diese Gebote gleichzeitig einhalten muss. --Freital 21:14, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
HP-Fans reicht eben Fett, Eiweiß und Kohlenhydrat in der Potenz D23 ;-) --Kiu77 21:32, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das wäre dann aber weit aus schädlicher, weil potenziert! *g* --DanSy 21:59, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten