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Edward Arthur Milne

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stehend, links nach rechts: Mark Gertler, Hewy Levy, Walter J. Turner, Edward Arthur Milne; sitzend, links nach rechts: Ralph Hodgson, J.W.N. Sullivan und S. S. Koteliansky. London, 1928

Edward Arthur Milne (* 14. Februar 1896 in Hull, Yorkshire; † 21. September 1950 in Dublin) war ein englischer Mathematiker und Astrophysiker.

1935 wurde er mit der Goldmedaille der Royal Astronomical Society ausgezeichnet. 1941 wurde ihm die Royal Medal der Royal Society verliehen. 1943 bis 1945 war er Präsident der Royal Astronomical Society. Nach Milne ist ein Mondkrater benannt.

Milne entwickelte eine Theorie des expandierenden Universums, indem er nur die spezielle Relativitätstheorie benutzte. Dabei ging er von der Homogenität und Isotropie des Universums aus, wonach für jeden Beobachter das Universum im Mittel gleich erscheint. 1933 formulierte er dies explizit als Kosmologisches Prinzip.

Werke

  • Thermodynamics of the Stars (1930)
  • The White Dwarf Stars (1932)
  • Relativity, Gravitation and World-Structure (1935)
  • Kinematic Relativity (1948)