Architektur in Düsseldorf
Architekturgeschichte
Ihren architekturgeschichtlichen Anfang nimmt Düsseldorf mit einer Vielzahl von Bauwerken im 11. Jahrhundert. Die Stadt erlebte den Höhepunkt städtebaulich und künstlerischer Entwicklung erst zwischen 1890 und 1960 als Industrie-, Finanz-, Verwaltungs-, Messe- und Modemetropole.
Vorromanik und Romanik
Düsseldorf wird 1135 als „Dusseldorp“ erstmalig erwähnt und wurde 1189 an den Grafen von Berg verpfändet. Die frühesten Bauwerke stellen die beiden großen romanischen Sakralbauten in Gerresheim und Kaiserswerth dar, wo ein Kloster gegründet wurde und später Kaiser Friedrich Barbarossa eine neue Kaiserpfalz als mächtige Zollfestung zur Abgabe des Rheinzolls erbaute. Auf dem heutigen Stadtgebiet befinden sich acht romanische Kirchen.[1]
- Martinskirche, als karolingischer Bau: rechteckige Kapelle aus „Ratinger Schiefer, Grauwacke-Ruchsteinen und Braunkohlequarziten“, die „mit rotem Lehm und ohne Beismischung von Mörel aufgeschichtet“ waren.[1]Die Überreste derselben, in eine neue Kirche- driffig, flachgedeckte Pfeilerbasilika mit Turm im Westen. Die flache Holzdecke von St. Martin verschwand anfang des 13.Jhd durch ein Kreuzrippengewölbe.
- Suitbertuskirche Von der im Jahre 1050 aus Tuffstein errichteten Stiftskirche St. Suitbert, ist nur das Langhaus noch spätromanisch. Der 1237 geweihte Chor ist bereits gotisch. Die Kirche wurde anstelle eines karolingischen Vorgängerbaus vom Anfang des 8. Jahrhunderts, der Klosterkirche St. Petrus, errichtet.
- Kaiserpfalz in Kaiserwerth, 12. Jh.
- Lambertuskirche bestand bereits vor dem Jahr 1159 als eine romanische Hofkapelle in Form eine zweijochigen romanischen Basilika.[1]
- St. Remigius, Pastoratsweg 23, Saalkireche aus der ertsen Hälfte des 12. Jh, in der 1. Hälfte 13 Jh., Erweiterung zur dreischiffigen Pfeilerbasilika mit eingebautem Westturm aus der Stauferezeit. Chorquadrat mit eingezogener Apsis im Osten aus dem 13. Jh.
- St. Margareta. Ursprünglich ottonischer Bau mit flachgedeckter Saalkirche mit eingezogenem Chor. Ersetzt durch einen Bau im Stil der rheinischen Spätromanik im Jahr 1236 in Form einer dreischiffigen Basilika mit Querhaus und achteckigem Vierungsturm.
- St. Nikolaus entstand Mitte des 12. Jh. als vierjochige Pfeilerbasilika mit kreuzgratgewölbten Seitenschiffen und flachgedecktem Mittelschiff. Ende des 12. Jh. erfolgte ein quadratisches Chorhaus mit eingezogener Apsis. Anfang des 13. Jh. entstand der Westturm und im zweiten Viertel des 13. Jh. erfolgte die Erhöhung und Einwölbung des Mittelschiffs.
- St. Hubertus hat ihren Ursprung in einer Kapelle, die vom Kaiserwerther Stift gegründet wurde. Es war ursprünglich ein kleiner, ottonischer Saalbau, dem um die Mitte des 12. Jh. auf der Westseite ein quadratischer Tum vorgesetzt wurde. Im 13. Jh. entstand anstelle des Saalbaus eine dreischriffige, romanische Pfeilerbasilika.
- St. Peter und Paul, Ratingen. In der ersten Hälfte des 13. Jh. war der Westturm entstanden. Die beiden Chorflankentürmen entstanden Mitte des 12. Jh.
- St. Jacobus Maior entstand als kölnisch-erzbischöfliche Hofkapelle des Salhofes Hilden im 1. Viertel des 13. Jh. im Stil der Rheinischen Spätromanik. Ein Vorgängerbau stammt aus dem 11. und 12. Jh.
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Die Basilika von Südwesten]]
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St. Remigius]]
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Basilika St. Margareta]]
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St.-Nikolaus-Kirche]]
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St.-Hubertus-Kirche]]
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St. Peter und Paul]]
Gotik

Im Jahre 1288 erfolgte die Erhebung Düsseldorfs zur Stadt. Aus dieser Zeit stammte das Lewen- oder Lieferhaus. Große städtebauliche Veränderungen des Straßendorfs mit Stadtrecht erfolgten im späten 14. Jahrhundert als im Jahre 1348 die Grafschaft Berg an den Grafen von Jülich gefallen war, und 1380 der Graf zum Herzog des neuen Herzogtums Berg ernannt wurde. Die Stadtfläche vergrößerte sich infolge des Zuzugs der Bewohner aus Golzheim, Derendorf, Bilk und Hamm, die 1384 und 1384 eingemeindet wurden. Ein neuer Düsselgraben mit Mauerring wurde um die nun entstehende Altstadt gezogen. Düsseldorf erlebte eine Stadterweiterung und den Ausbau zur Residenzstadt. Die herzogliche Burg wurde in Form einer Dreiflügelanlage errichtet. Die Lambertuskirche wurde 1394 als Grabeskirche der Herzöge von Berg in Form einer dreischiffigen Hallenkirche in Formen der niederrheinischen Backsteingotik mit Backstein ausgebaut. Das Sakramentshäuschen ist ein Kunstwerk der Spätgotik. Kreuzstockfenster, Backsteinfassade zeichnen den 1427/1436 im Stil der Gotik erbauten Quadenhof aus.[2]
Nachgotik/Renaissance

1511 ging das Haus Jülich-Berg an das Haus Kleve. Unter den beiden Herzögen Johann der Friedfertige und Wilhelm dem Reichen wurde Düsseldorf zur Hauptresidenz und und zum Verwaltungs- und Bildungszentrum des größten Fürstentums am Niederrhein erweitert. Städtebaulich erfolgten nun drei Bauphasen, wodurch Düsseldorf zu einer Renaissancestadt ausgebaut wurde. Ausbau der herzoglichen Burg, Errichtung von Rathaus und Marktpaltz und einer Befestigung mit Wassergräben und Zitadelle im Süden der Stadt.
Eine zeitgenössische Tafel[3] zeigt die „welschen“ Giebel (auch „geschweifte Zwerchgiebel“[4]) im Stil der Renaissance des Düsseldorfer Rathauses. Die Häuser des Marktplatzes zur Zeit der Renaissance zeigten zwei-, drei- und mehrgeschossige Häuser auf streng eingehaltener Fluchtline und mit steinernen Fassaden (gemäß der Polizeiordng v 1554). Neben den „damals modernen welschen Giebel“ der Renaissance der Bürgerhäuser gab es noch gotische Treppengiebel.Die gotische Tradition der Staffelgiebel bleibt selbst in der Zeit der Hochrenaissance (ab Mitte des 16. Jh.) in Nord- und Mitteldeutschland bestehen (Nachgotik).[5]In Düsseldorf ist dafür das Haus Zum Kurfürsten zum Kurfürsten ein Beispiel. [6][7]
Der Renaissance zugeschrieben werden auch das Berger Tor, die Jan-Wellem-Kapelle[8], das Grabmal Herzog Wilhelms von Jülich-Kleve-Berg im Stil der italienischen Hochrenaissance[9] und die Loretokapelle im Stil der toskanischen Renaissance[10].

Barock

In der Reformationszeit bauten die Düsseldorfer Herzöge insbesonderen Profanbauten, als Ausdruck eines moderaten, reformkatholischen Kurses.
Die städtebaulichen Akzente veränderten sich jedoch aufgrund der folgenden Krisen. 1613 konvertierte Herzog Wolfgang Wilhelm zum Katholizismus und leitete in Düsseldorf die Gegenreformation ein. Unter Wolfgang Wilhelm und seinem Sohn Philipp Wilhelm siedelten sich von 1617 bis 1677 Kapuziner, Jesuiten, Coelestinerinne, Karmeliterinnen, Cellittinen, Franziskaener und Urslinen an. Die Niederlassungen der verschiedenen geistlichen Orden im 17. und 18. Jahrhundert prägte das Stadtbild im Stil des Barock. Beispiel dafür sind die Josephskapelle des Theresienhospitals (1712-1716 Matteo Alberti) und Coelesterinnenkirche (1696-1712 Matteo Alberti) mit einer barocken Pilastergliederung. Vorgestellte Pilaster zeigt auch die Citadellstraße 14.
Symbol des barocken, gegenreformatorischen Düsseldorf wurde die frühbarocke Jesuitenkirche St. Andreas (1622-1632 Antonio Serro gen. Kraus). Palais Schaesberg orientiert sich in seiner Fassadengestaltung an die Fassade des Schlosses Bensberg dem Hauptwerk des Hofarchitekten Matteo Alberti.[11][12]
Bei Zollstraße 6, 8 und 10 (2. Hälft 17. Jh.) sind „Parallelen zum südniederländischen Barock“[13] zu erkennen. So im„ kraftvollen, zumeist von Voluten getragenen Giebelaufbau“. So setzte das Amsterdamer Rathaus 1648 den Anfang für den Barock in den Niederlanden mit Fassaden mit Voluten- oder Dreiecksgiebeln..[14] Volutengiebel aus dieser Zeit zeigt auch das Haus Marktplatz 12 mit steil aufragendem Volutengiebel. Das Haus Goldener Helm erhielt um 1700 eine Giebelfassade mit „relativ kurzen, geschweiften Ansatz“ und „flachem, dreieckigen Abschluss“. Ende des 17. Jahrhunderts entstanden die protestantische Berger Kirche und die Neanderkirche mit geschweiften Giebelfassaden.

Rokoko

Unter dem Kurfürtsen Carl Theodor (1742-99) wurden fürstliche Bauvorhaben realisiert mit dem kurpfälzischen Hofarchitekten Nicolas de Pigage, wie das Schloss Benrath im Stil des Übergangs vom Rokoko zum Klassizismus. 1787 wurde unter dem Kurfürsten Karl Theodor im Süden der Altstadt die Karlstadt im Stil des Rokokoklassizismus erbaut. Der Stil war Ergebnis des Benrather Schloßbaus
Klassizismus
Düsseldorf galt als einer der „Zentren der klassizistischen Baukunst am Niederrhein“[15]Das frühe 19. Jahrhundert konnte in hohem Maße Düsseldorf prägen, weil sie als einzige Stadt des deutschen Westens während der französischen Besatzungszeit Residenzstadt bleiben durfte. Düsseldorf wurde von Napoleon und seinem Schwager Joachim Murat bevorzugt. Murat wurde als Großherzog von Berg eingesetzt. Düsseldorf wurde Hauptstadt des napoleonischen Großherzogtums Berg.
Von 1806 bis 1830 leitete Adolph von Vagedes die Stadtplanung in Düsseldorf. Vagedes war durch den frühen Klassizismus der Stadt Münster geprägt. Weiterhin hat ihn Durand von der École Polytechnique in Paris beeinflußt. Vagedes sollte Düsseldorf zur Hauptstadt ausbauen, wobei die zahlreichen repräsentativen Einzelbauten an der heutigen Heinrich-Heine-Allee entstanden. Flachgiebelrisalite und Pilaster in Kolossalordnung, die die Fassade in vertikaler Richtung gliedern, feine Stuckdekoration und Fensteröffnungen ohne Gewändeprofil waren Kennzeichen seiner Architektur. Einzig erhaltenes Beispiel dieser klasssizistischen Repräsentationsarchitektur ist das propyläenartige Ratinger Tor in Form eines Tempelpaares im Stil der französischen Revolutionsarchitektur.
Düsseldorf wurde auch zur „berühmten Gartenstadt“[16] weil Vagedes mit dem Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weyhe zusammen arbeiten durfte.
1815 wurde aus Düsseldorf der Hauptort eines preußischen Regierungsbezirkes. Vagedes versuchte 1822 Düsseldorf in einem groß konzipierten Plan an die wichtigen Landstraßen anzubinden. Weiter plante er eine neue Hauptstadt östlich der Königsallee: ein Castrum von dreizehn Bauquadraten sollte die Stadterweiterung Düsseldorfs gliedern. Jedes der 13 Quadrate sollte sich mit einer Seite an die Düsseldorfer Königsallee anschließen. Die drei übrigen Seiten sollten mit Alleen, mit Wassergraben umschlossen werden. Die Mitte sollte ein großer Platz - „eine Rotonda, deren Portale gegen die vier Weltgegenden gekehrt sind“[17] - mit vier Springbrunnen schmücken. Ab 1824 wurde Düsseldorf Tagungsort der Provinzialstände. In Düsseldorf wurde die Königlich Preußische Kunstakademie gegründet. Es entstand eine biedermeierliche Beamtenstadt mit klassizistischen Bauten von Adolpf von Vagedes, Anton Schnitzler und Heinrich Theodor Freyse. Vagedes legte den Plan der Oberbaudirektion in Berlin vor, und Schinkel genehmigte diesen im Jahr 1829, reklamierte jedoch die strenge Rasterung der von Vagedes für Düsseldorf projektierten Quadratestadt. 1830 wurde Vagedes durch Franz Anton Umpfenbach als Baurat abgelöst. Die lokale Tradtion des Düsseldorfer Klassizismus – durch Vagedes geprägt – wurde durch einen Berliner Klassizismus in Düsseldorf abgelöst, dessen Vertreter der Anton Schnitzler war. Der Baumeister Schnitzler versuchte die Planung von Vagedes in seinen Plänen aufzunehmen, und reichte sie bei Umpfenbach zur Genehmigung ein. Ein von Umpfenbach modifizierter Plan Schnitzlers wurde schließlich genehmigt.[18]
- Beispiele für klassizistische Architektur in Düsseldorf sind:
- Alte Synagoge (1789-1792, Peter Joseph Krahe)
- Ehem. Jesuitenkloster (1823, Karl Friedrich Schinkel)
- Hofgartenstraße 12 (vor 1852)
- Eckhaus Poststraße 24 (1843, Anton Schnitzler)
- Haus Schwanenmarkt 8 (1836, Anton Schnitzler)
- Ratinger Tor (1811-1815, Adolph von Vagedes)
- Lantz’scher Park (1806-1820, Joseph Clemens Weyhe)
- Schloss Kalkum (1810-1812 u. 1819-1820, Georg Peter Leydel; 1841, Heinrich Theodor Freyse).
- Schloss Mickeln(1839-1842, Alexander Joseph Niehaus).
- Altes Gießhaus (1832, Vagedes und Götz)

1870-1914

Mit der Reichsgründung im Jahre 1871 beschleunigte sich die Stadtentwicklung Düsseldorfs. 1884 schuf der Städteplaner Hermann Josef Stübben den nach im benannten Stübben-Plan, der eine erstes urbanistisches Konzept als Großstadt mit großen Ring- und Radialstraßen vorsah. Die Bebauung wurde gegenüber den Stadtbauplänen aus dem Jahre 1854 versiebenfacht. Eine erste innerstädtische Rheinbrücke wurde geschaffen, es entstand der neue Stadtteil Oberkassel, der auch von Stübben entworfen wurde. Bevorzugtes Wohngebiet der Mittel- und Oberschicht wurde das Areal im Rheinknie, wo für jedes Haus eine „individuelle, dekorative, mal bizarre, mal pittoreske Physiognomie aus Putz, Stuck und Werkstein zwischen Jugendstil und freiem Historismus“ [19] entworfen wurde. Von 1900 bis 1914 erfolgt die „eigentliche Boomzeit der Stadt“ [19] , an der viele Architekten beteiligt waren. So Hermann vom Endt, Josef Kleesattel, Caspar Clemens Pickel, Johannes Radke, Fritz Hofmeister, Otto Engler, Theodor Balzer, Gottfried Wehling, Gustav Uttermann, Paul Lenz, Verheyen & Stobbe, Wilhelm Kreis, Emil Fahrenkamp, Heinrich Salzmann, Wilhelm Hoppe, Josef Schönen, Lyonel Wehner, Walter Furthmann und Carl Krieger. 1902 fand die große Gewerbeausstellung in Düsseldorf statt, und die Kunstgewerbeschule gegründet. Dessen Leiter war von 1903 bis 1907 Peter Behrens. Im „historischen Bewußtstein ist die Moderne in Düsseldorf“ [19]mit dem Namen von Behrens verbunden. Düsseldorf erlebte eine „Phase hoher Baudynamik von internationalem Rang“. Beispiele waren Pflege-, Waisen- und Krankenhäuser, Hospize, Kirchen, Schulen, Schwimmbäder, Verwaltungsbauten von Versicherungen, Banken, und Industrie, staatliche und städtische Behördenbauten, Theater, Konzertgebäude, Museen, Varietés, ausstellungshallen, Hotels, Fabrik- und Lagergebäude.
Für die die großen Banken und Verwaltungen der Stahlindustrie wurde das barocke Stadtviertel um die Kasernengebäude abgebrochen. Es entstand eine neues Stadtviertel zwischen Königsallee und Carlstadt mit überdimensionerten, rein funktionalen Straßenzügen, die angesichts der kleinteiligen, barocken Bebauung des übrigen Viertels ein „Fremdkörper“ bildete.
Um das Projekt politisch durchzusetzen und zum Ausgleich, dass hier ein „signifikantes Stück des alten Düsseldorf geopfert“ wurde, machte die Stadt „baupolitische Akzeptanzangebote“ an die Bevölkerung. So wurden Schulen, Schauspielhaus, Synagoge und das AOK-Gebäude errichtet. Während sich von 1900 bis 1914 selbst bei Staatsbauten der Historismus verloren ging, lebte der Historismus in den Sakralbauten für die jüdischen und christlichen Gemeinden fort. [19][20][21]
Historismus
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neoromanik in Düsseldorf sind:
- Ehemalige Lambertusschule (1844, Stadtbaumeister Bergius)
- Rochuskirche (1894-1897, Josef Kleesattel)
- Große Synagoge (1903-1904, Josef Kleesattel)
- St. Josef (1905-1909, Josef Kleesattel)
- St. Antonius (1909-1910, Josef Kleesattel)
- St. Adolfus (Düsseldorf-Pempelfort) (1903, Pickel)
- Kreuzkirche (Düsseldorf) (1907/1910, Carl Wilhelm Schleicher)
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Neoromanik, St.-Antonius-Kirche
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Neoromanik, Große Synagoge
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Neoromanik, Kreuzkirche
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Neoromanik, St. Rochus
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neorenaissance in Düsseldorf sind:
- Inselstraße 26 (1882-1883, van Els und Schmitz)
- Inselstraße 27 (1887, van Els und Schmitz)
- Hofgartenstraße 14 (1880er Boldt & Frings)
- Hofgartenstraße 6 (1885 Boldt & Frings)
- Altes Stadttheater (1873/1875, Ernst Giese)
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Neorenaissance, Stadttheater
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Neorenaissance, Inselstrasse 26
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Neorenaissance, Inselstrasse 27
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Neorenaissance, Hofgartenstraße 14
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neogotik in Düsseldorf sind:
- Alte Klosterkirche des Franziskanerordens (1855/1856, Klosterbruder Paschalis Gratze)
- Inselstraße 17 (1897-98, Josef Kleesattel)
- Herz-Jesu-Kirche (1905-1907, Josef Kleesattel)
- Kirche zur hl. Dreifaltigkeit in Derendorf (1892/93 Pickel)
- Maria-Himmelfahrtkirche (Düsseldorf-Flingern) (1890-1892, Pickel)
- Dominikanerkloster(1867/1870 u. 1886/1887, Dombaumeister Friedirch v. Schmidt aus Wien)
- Neu St. Martin (1894-96, Alfred Tepe)
- Maria-Empfängniskirche (1894-96 Ludwig Becker)
- St. Petrikirche ( Pickel)
- Friedenskirche (Düsseldorf) (1899 Georg Weidenbach)
- Christuskirche (Düsseldorf) (1899 Georg Weidenbach)
- Mater Dolorosa (Düsseldorf) (1905/1906 Pickel)
- St. Apollinaris (Düsseldorf) (1904/1907 Pickel)
- St. Suitbertus (Düsseldorf-Bilk) (1905/1906 Alfred Tepe u. 1927 Hans Tietmann & Karl Haake)
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Neogotik, Franziskanerkirche
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Neogotik, Heilige-Dreifaltigkeits-Kirche
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Neogotik, St. Mariä Himmelfahrt
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Neogotik, St. Martin
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Neogotik, Dominikaner-Klosterkirche
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Neogotik, St. Mariä Empfängnis
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Neogotik, St. Peter
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Neogotik, Inselstraße 17 Portal
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neobarock in Düsseldorf sind:
- Bezirksregierungsgebäude Düsseldorf (1907-1911, Traugott von Saltzwedel)
- Auferstehungskirche, Arnulstr. 33, 1913-1914, von Julius Stobbe und Rudolf Wilhelm Verheyen im Stil des Neo-Barock.[20]
- Oberlandesgerichtsgebäude Düsseldorf
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Neobarock, Auferstehungskirche
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Neobarock,Kaiserstraße 48, Fassade
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neorokoko in Düsseldorf sind:
Architektur im Stil von Neorokoko trat ehrer in der Innenausstattung vor allem von Schlössern und Bürgerhäusern hervor. Ein besonderes Beispiel für Neorokoko ist die Einrichtung folgender Häuser:
- Königsallee 13 Esszimmer (vor 1904, Jacobs & Wehling)
- Kaiserstraße 48 Wohnzimmer (vor 1904, Kayser & Grossheim)
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Neorokoko, Kaiserstraße 48, Wohnzimmer
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Neorokoko, Königsallee 13, Kamin mit Spiegel
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Neorokoko, Königsallee 13, Deckengemälde im Esszimmer
- Vordiele und Diele, Speisesaal Jägerhofstraße 22 Abb. 617-623
- Vordiele,Speisesaal Goltsteinstraße 15/16 Abb. 637
- Beispiele für die Architektur im Stil der Neoklassizismus in Düsseldorf sind:
- Rheinisch-Westfäl. Disconto-Gesellschaft (1906, Carl Moritz)
- Barmer Bankverein (1911-1912, Carl Moritz)
- Villa Horion (1910-1911, Hermann vom Endt)
- Jägerhofstraße 20 (1908, Ludwig H. Fettweis)
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Neoklassizismus, Rheinisch-Westfäl. Disconto-Gesellschaft
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Neoklassizismus, Jägerhofstraße 20
Jugendstil und Reformarchitektur
- Beispiele für den Monumental- und Materialstil der Reformarchitektur in Düsseldorf sind:
- Kasernenstraße 63 (1905, Hermann vom Endt)
- Stahlhof (1906-1908, Johannes Radke)
- Ehemalige Luisenschule (1905-1907, Johannes Radke)
- Volkshaus (1907-1909, Carl Moritz)
- Warenhaus Tietz (1907-1909, Joseph Maria Olbrich)
- Girardethaus (1905-1908, Hermann vom Endt)
- Beispiele für den Jugendstil in Düsseldorf sind:
- Schadowstraße 23 (1900, Gottfried Wehling & Aloys Ludwig)
- Schadowstraße 52 (1900, Gottfried Wehling & Aloys Ludwig)
- Apollo-Theater (Düsseldorf) (1900, Hermann vom Endt)
- Wohnhäuser Prinz-Georg-Straße 37/39/41 (1907, Gottfried Wehling)
- Wehrhahn 21 (1903, P. P. Fuchs)
- Schadowstraße 47 (1903/1904, P. P. Fuchs)
- Schadowstraße 31–33 (1900, P. P. Fuchs)

1920er Jahre


Nachdem die Kunstgewerbeschule im Jahre 1918 der Kunstakademie angegliedert wurde, entwickelte sich diese zum Mittelpunkt der architektonischen Entwicklungen in Düsseldorf und zu einem der wichtigsten Zentren der modernen Architektur in Deutschland. Dort wirkten als Lehrer Wilhelm Kreis, Fritz Becker, Emil Fahrenkamp, Karl Wach, Heinrich de Fries, Clemens Holzmeister. Schüler und Mitarbeiter waren Hans Tietmann, Karl Haake, Gotthold Nestler, Gustav August Munzer, Heinrich Roßkotten, Hanns Bökels, Ernst Schöffler, Carlo Schlönbach und Carl Jacobi (Architekt), Bernhard Pfau.
Es entstand ein Bruch mit der Architekturform der Vorkriegszeit (Heimatschutz, Avantgarde) und es entwickelte sich die „rheinische Form des Backsteinexpressionismus mit reaktionärem Einschlag.“ Erst Ende der 1920er Jahre ließ die Dominanz des Backsteins nach und es entstanden in Flingern und Düsseldorf-Gerresheim Siedlungen des „neuen Bauens“ in Zeilenbauweise.[22]
Für die Moderne der 1920er Jahre in Düsseldorf spielte auch die Architektur des Düsseldorfer Hochhauses eine wichtige Rolle. So entstanden in der Stadt die ersten drei Hochhäuser Deutschlands und die ersten drei Wohnhochhäuser. Früher als in Berlin verfolgte man in Düsseldorf das Ziel, einen „spezifisch deutschen“ Wolkenkratzer zu entwickeln, eine „Germanisierung des Wolkenkratzers – einseitig ideologisierte Adaption eines amerkanischen Phänomens“. Somit wurde Düsseldorf eines der führenden Zentren im deutschen Hochhausbau. Beispiele sind Bonatz' Baugruppe für den Stumm-Konzern, Kreis' Wilhelm-Marx-Haus, Fahrenkamps' Hotel Breidenbacher Hof. [23]
Backsteinexpressionismus
Das Grüne Gewölbe der Tonhalle „zählt zu den schönsten Beispielen expressionistischer Baukunst“.[25]
Das Stummhaus gilt als „Musterbeispiel des Expressionismus in der Architektur“. Die aufgrund der Pfeiler sichtbare Vertikaltendenz des Baus markiert laut Paul Bonatz die „Bürohausgotik“. [26]
St. Bruno ist eine Mischung aus Neuer Sachlichkeit und Expressionismus – sie „galt mit ihren sachlichen Formen und expressionistischen Ziegelornamenten als der erste moderne Sakralbau Düsseldorfs“.[27] In den Fensterrahmungen finden sich „Ansätze expressionistischer Ziegelornamente“.[27]
Neues Bauen
Der Gebäudekomplex Kasernenstraße 61 gilt „als herausragendes Beispiel für das Neue Bauen in Düsseldorf“. [28]
Der Gebäudekomplex Oberbilker Allee 287 erinnert an das AOK-Gebäude an der Kasernenstr. 61 und ist „mehr als bei allen anderern Düsseldorfer Architekten Berliner Vorbildern, insbesondere Erich Mendelsohn verpflichtet “. [29]
Neoklassizismus
„Tempelartige Vorbauten“[30] / „tempelartige Eckpavillons“[31] im Stil des Neoklassizismus kennzeichnen beide Enden des eingeschossige Gebäude des NRW-Forums, „deren Motiv im Kunstmuseum auf der einen Seite und im Sockel der Rheinhalle auf der anderen wiederholt wird“[30].
Das Motiv neoklassizistischer Triumphbögen und Tempel bestimmt das Gebäude des „museum kunst palast“: so verbindet die beiden Ausstellungsbauten ein „triumphbogenartiger Torbau“.[32] Auch der Mittelrisalit „stellt ein auf einfache geometrische Formen reduziertes Tiumphbogenmotiv dar“.[32] An den Seiten befinden sich „tempelartige Eckpavillons“.[32]Die neoklassizistischen Stilelemente wurden in den 1930er Jahren aufgenommen – „Die monumental gestaltete Rheinfassade, deren horizontale Schichtung über schräg ausgestellte Sockel allein das vertikal betonte Mittelrisalit unterbricht, enthält frühe Merkmale später in der NS-Architektur verwandter Stilelemente“.[33] Das Gebäude zeigt hohe neoklassizistischen Portale. Die nördliche Durchfahrt wurde als ein kubisch abgewandelter Triumphbogen dargestellt.[34]
Die Rheinterrasse hat einen kuppelgedeckten Saal, der auf der Straßenseite von Türmen flankiert wird. Die neoklassizistische Formensprache des museum kunst palast wurde übernommen – „Wie bei den Museumsbauten umrahmen Tuff- und Kalksandsteinstreifen die Fensteröffnung“.[35] Die Fassade des Halbrunds wird von schmalen vertikalen Fensterstreifen gegliedert, die von Tuff- und Kalksandsteinstreifen eingefasst werden. Sie sind stilistisch mit dem Mittelrisalit des museum kunst palast verwandt, das „ein auf einfache geometrische Formen reduziertes Tiumphbogenmotiv“ darstellt.[36][37]
- „museum kunst palast“
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Museum kunst palast, ein „triumphbogenartiger Torbau“ verbindet beide Ausstellungsbauten
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Museum kunst palast, Tempelartiger Eckpavillon
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Museum kunst palast, Portal
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Mittelrisalit mit einem auf einfach geometrische Formen reduziertes Tiumphbogenmotiv
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Museum kunst palast, Portal
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Statue vor dem Eingang
- Rheinterrasse, Josef-Beuys-Ufer 33, 1925-1926, Wilhelm Kreis (1994, Hentrich, Petschnigg & Partner).[24]
- Kinosaal des Residenztheaters, Graf-Adolf-Straße 20, 1925, Wilhelm Kreis.
- Darmstädter- und Nationalbank (heute Dresdner Bank) Königsallee 4, 1924, Carl Moritz, Albert Betten.[24]
- Pressehaus / Schadowarkaden, 1925-1926, Hans Tietmann, Karl Haake (1990-1994, Walter Brune).[24]
- Industriehaus, Schirmerstraße 80, 1924, Hans Tietmann, Karl Haake.[24]
- Siedlung Michaelhof, 1927/1928.[24]
- St. Bonifatius, 1927/1928,1955/1957, Franz Schneider, Paul Schneider-Esleben.
- St. Vincenz, Albertstraße 83, 1926-1927, Hermann Schagen.[24]
- Siedlung Heimgarten, in Düsseldorf-Lierenfeld 1920.[24]
- Eulerhof, 1925-1926, Hermann und Walter vom Endt, Josef Kleesattel.[24]
- Siedlung Flinger Broich, 1929-1931, Hermann Schagen, Carl Krieger, Fritz Hofmeister, Wilhelm Ernst, Gustav Utermann, Hans Spiegel.[24]
- Wohnhochhaus, Grafenberger Allee 231, 1927-1931, Paul Lenz.[24]
- Wohnblock, Windscheidstraße 25-31 / Harleßstraße, 1928, Josef Schönen, Willy Krüger.[24]
- St. Franziskus Xaverius, Mörsenbroicher Weg 4, 1928-1929, Hans Tietmann, Karl Haake.[24]
- Wohnhochhaus, Prinz-Georg-Straße 100, 1924-1925, Gustav August Munzer.[24]
- Gemeindehaus der Kreuzkirche, Pfalzstraße / Collenbachstraße, 1929-1930, Heinrich Roßkotten, Karl Wach.[24]
- St. Bruno, Kalkumer Straße 58, 1927-1928, Hans Tietmann, Karl Haake.[24]
- Augusta-Krankenhaus, Amalienstraße 9, 1903, 1925, Carl Brocker.[24]
- Wohnhaus, Cecilienallee 37-38a, 1925, Fritz Becker, Erich Kutzner.[24]
- Wohnhausblöcke Golzheimer Platz / Kaiserswerther Straße / Cecilienallee, 1922-1925, Heinrich Schell, Fritz Becker, Erich Kutzner.[24]
- Haus Hannemann, Lantz-Allee 18-20, 1925, Hans Hübbers.[24]
- Stadtsparkasse Oberkassel, Luegallee 67, 1929, Theodor Balzer.[24]
- Wohnhaus Pankok, Brend'amourstraße 65, 1925, Wilhelm Hoppe.[24]
- Wohnhaus Nerche (1927-1928, Wilhelm Hoppe)
- Wohnblock Hansaallee 33 / Heerdter Sandberg 15-35,44-52, 1927-1928, Dickmann, Dörschel, Franzius, Hülshoff und Stahl.[24]
- Betriebshof Heerdt, Am Handweiser, 1928-1929, Eduard Lyonel Wehner.[24]
- Haus Schneider, Niederrheinstraße 308, 1923-1924, Gotthold Nestler.[24]
- Verwaltungsgebäude Gebr. Schöndorff AG, Königsberger Straße 100, nach 1920, Wilhelm Pütz.[24]
- Reihenhaussiedlung Uedesheimer Straße 1926-1927, Lander und Josef Schönen.[24]
- Henkel-Pavillon u. Henkel-Gebäude in Holthausen, Düsseldorf-Holthausen, 1925-1927, Walter Furthmann.[24]
- St. Antonius, am Schönenkamp 145, 1926-1927, Hermann Schagen.[24]
1930er Jahre
1937 erfolgte in Düsseldorf die „Reichsausstellung Schaffendes Volk“, wo eine meist moderate, mitunter auch konsequente moderne Ausstellungsarchitektur entstand.
Diese wurde unter der Leitung des Direktors der Kunstakademie Peter Grund und Architekten entwickelt, die zuvor an der „GeSoLei“ mitgewirkt hatten. Konzeptionell war daher noch die Ausstellungsarchitektur der „GeSoLei“ vorbildich, diese wurde aber in einer weniger monumentalen Version realisiert. Die Ausstellung nahm die „Leichtigkeit moderner Architektur“ der 1950er Jahre vorweg.
Heimatschutzstil
In den 1930er Jahren entstand auch die „Schlageter-Siedlung“ in Düsseldorf-Golzheim. Das Stadtviertel war formal kaum zu unterschieden von dem, was nach 1950 gebaut wurde. Dabei wurde auf rote Klinkeroberfläche des Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre verzichtet. Nach Jürgen Wiener trennte man sich mit dem „weißen, hygienischen Anstrich“ auch von der Heimatschutzarchitektur der 1910er und 1920er Jahre. [39]Nach Thomas Kuhn sollten die Nordpark-Siedlung mit 14 Häusern und die Schlageter-Stadt (heute Golzheimer-Siedlung) mit ihren „eingeschossigen, weiß geschlämmten Backsteinhäusern mit Satteldächern [...] im Sinne der ‚Heimatschutz‘-Idee dörfliche Strukturen nachbilden“.[38]
Neue Sachlichkeit (bis 1934/35)
Das Haus Kaesbach ist in sich kubisch geschlossen und fast würfelförmig, mit einer asymmetrischen Komposition bestehend aus unterschiedlichen, teilweise extrem querformatigen Öffnungen. Das Haus Settegast wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut, wobei unter dem Begriff Neue Sachlichkeit „nicht kubistische Formexperimente, sondern eine zweckdienliche Organisation des Grundrisses eines Hauses in Verbindung mit seinem Garten“ vorrangig war. Das Geschäftshaus Ziemist ein massiver, geschlossener Kubus.
Das Wohn- und Atelierhaus Wach zeigt eine Komposition der Kuben und Flächen und eine asymmetrische Komposition aus querliegenden Fenstern.
Das Haus der Eisenindustrie gilt als Hauptbeispiel der funktionalistischen Architektur. Die rote Klinkerfassade wurde zur Verblendung des Stahlbetonkerns verwendet.
Neoklassizismus (ab 1933)
Das Bürogebäude Walzstahlhaus hat eine „aus dem Klassizismus abgeleitete Formensprache“. Neoklassizistisch insbesondere der Figurenschmuck bestehend aus Statuen, Köpfen und das Portal mit einer monumentalisierten, dreiachsigen und zwei Geschosse übergreifenden Pfeilerstellung.
Vor dem Hauptportal der Düsseldorfer Matthäikirche befindet sich eine Vorhalle. Dessen Stützen sind genauso hoch wie der Kirchenbau und sind mit Naturstein verkleidet.
Das Kopfhaus Ecke Scheibenstraße/Inselstraße 34 gehört noch zu den neuklassischen Entwürfen Henrichs, der in der Nachkriegszeit „nach seinen neuklassischen Entwürfen und einer kurzen Phase des Übergangs [auf] die von Schneider-Esleben und Pfau vorgezeichnete Linie einschwenkte“.[40]
Haltepunkt Düsseldorf-Benrath zeigt Fenstereinfassungen, die mit Naturstein verkleidet sind.
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Westfassade mit Portal
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Matthäikirche
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Neoklassizismus, Kriegerdenkmal in Düsseldorf-Golzheim.
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Relief vor dem Bahnhof zur Erinnerung an das Stahlwerk Oberbilk
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Haltepunkt Benrath, Empfangsgebäude
1940er und 50er


Der Wiederaufbau Düsseldorfs als „eine Kapitale der Industrie- und Finanzwelt“, Hauptstadt des damals wirtschafltich wichtigsten und bevölkerungsreichsten Bundeslandes wurden von zwei architektonischen Strömungen geprägt.
Die erste Strömung war von Architekten wie Heinrich Rosskotten, Paul Bonatz, Emil Fahrenkamp, Wilhelm Kreis, Konstanty Gutschow, Hanns Dustmann, Rudolf Wolters und Arno Breker geprägt. Diesen war eine Stadtplanung zu verdanken, die wünschte „strikter auf eine gewissen Einheitlichkeit des Stadtbildes zu achten und damit auf Vermittlung zwischen dem vorhandenen und den Neuplanungen“ zu setzen. Diese zeigen sich in der Altstadt, wo „heimatschützende Anpassung gewollt“ war. Eine zentrale Rolle spielten dabei die beiden Studienfreunde Tamms und Hentrich: Friedrich Tamms als Leiter des Stadtplanungsamtes und Wettbewerbsrichter und Helmut Hentrich als Architekt und Wettbewerbssieger. Julius Schulte-Frohlinde wurde auf Betreiben Tamms zum Leiter des Hochbauamtes berufen. Beispiele für repräsentativen Hochbbau der frühen Nachkriegszeit im Stil neuklassicher Bauten mit Lochrasterfassaden aus Travertin und Muschelkalk war die Industriebank von Rudolf Wolters anstelle des alten Schauspielhauses und die Kreissparkasse von Hanns Dustmann neben dem Gelände der früheren großen Synagoge.
Die zweite Strömung war durch die „radikaleren Modernisten“ geprägt. Deren Vertreter waren Paul Schneider-Esleben, Bernhard Pfau, Hans Schwippert und Josef Lehmbrock. Sie gehörten dem Architektenring Düsseldorf an, die Kritik an der (post)nationalsozialistischen Stadtplanung formuliert hatten. Gegen Tamms' Widerstand wurden Pfaus' Haus der Glasindustrie und Schneider-Eslebens' Hanielgarage und Mannesmann-Hochhaus erbaut. Hentrich, der mit neuklassischen Entwürfen begonnen hatte, schwenkte später auf die Linie Pfaus und Schneider-Eslebens ein.
Heimatschutzstil
Das Haus Weber in Düsseldorf-Kalkum wurde 1951 von Helmut Hentrich und Hans Heuser, zusammen mit dem Landschaftsarchitekten Roland Weber in der Tradition des Heimatstils der 1930er erbaut. Die Villa ist beispielhaft für die Villensiedlung am Rande des historischen Dorfkerns von Kalkum. Zu beiden Seiten einer Sackgasse liegen die großzügigen Gärten mit weißgeschlemmten, eingeschossigen Gebäude mit Satteldächern, die in ihrer Gestaltung an den Wohnungsbau der 1930er Jahre, dem Heimatstil anschließen. So zeigt die 1930 entstandene Nordpark-Siedlung mit 14 Häusern und die Schlageter-Stadt (heute Düsseldorf-Golzheim ) „eingeschossige, weiß geschlämmte Backsteinhäusern mit Satteldächer [die] im Sinne der ‚Heimatschutz‘-Idee dörfliche Strukturen nachbilden[42] Die Heimatstilbauten im Stadtviertel Golzheim sind formal kaum zu unterschieden von den Heimatstilbauten, die nach 1950 im Stadtviertel Kalkum gebaut wurden.
Neuklassisch
- Rudolf Wolters:
- Ex-IKB Düsseldorf (1956)
- Hanns Dustmann:
- Julius Schulte-Frohlinde
- Altstadtrathaus (1952/53)
- Opernhaus Düsseldorf (1954/56)
- Volksbücherei Düsseldorf (1956/57)
- Mädchengymnasium Benrath, Düsseldorf (1957/58
- Schneider Wibbel Restaurant, Düsseldorf)
- Salönkes Restaurant, Düsseldorf
- Helmut Hentrich:
- Haus des Einzelhandelsverbandes (1952, Helmut Hentrich)
- Drahthaus ( 1951-1952, Helmut Hentrich)
- Aluminiumhaus (1952-1953, Helmut Hentrich)
- Haus Weber (1951, Helmut Hentrich)
- Dreischeibenhaus (1957-1960, Helmut Hentrich)
- Malkasten-Haus (1950/1952, Helmut Hentrich)
- Petruskirche (1955/1956, Helmut Hentrich)
- Bernhard Pfau:
- Haus der Glasindustrie ( 1951-1952, Bernhard Pfau)
- Haus Nakatenus (1954-1955, Bernhard Pfau)
- Joachim Neiser:
- Haus Schulz (1958, Joachim Neiser)
- Niederrheinstraße 327 (1957, Joachim Neiser)
- Haus Neiser (1954/1955, Joachim Neiser)
- Paul Schneider-Esleben:
- Hanielgarage (1950-1951, Paul Schneider-Esleben)
- Mannesmann-Hochhaus (1956-1958, Paul Schneider-Esleben)
- Rochuskirche, Kuppelbau (1953-55, Paul Schneider-Esleben)
- St. Bonifatius, Wiederaufbau (1955-1957, Paul Schneider-Esleben)
- Grundschule, Rolandstr. 40 (1957,1958 bis 1961, Paul Schneider-Esleben).
- Arbeitersiedlung der Hein Lehmann AG (1952-1956, Paul Schneider-Esleben)
- Hans Schwippert:
- Wohn- und Atelierhaus Schwippert (1953/1954, Hans Schwippert)
- Karl-Arnold-Haus (1958/1960, Hans Schwippert)
- St. Paulus, Wiederaufbau (1952/1954, Hans Schwippert)
- Josef Lehmbrock:
- Feldstraße 34-36 (1950/1985, Josef Lehmbrock)
- Zum Heiligen Kreuz (1956/1958, Josef Lehmbrock))
- St. Reinold (1956/1957, Josef Lehmbrock)
- Heinz Kalenborn:
- [[Metallgewerbl. Berufschule I, Redinghovenstr. 16, 1956-1958, Heinz Kalenborn.[41]
- Walter Köngeter, Ernst Petersen:
- Henkelsiedlung I und II (1953/56 Walter Köngeter, Ernst Petersen)
- Klarenbachkirche (1955 Walter Köngeter, Ernst Petersen)
- Klarenbach-Kapelle (1957/1958, Walter Köngeter, Ernst Petersen)
- andere Architekten:
- Henkel Laboratorien
- Ateliergebäude der Kunstakademie Düsseldorf (1956-1958, Rudolf Schwarz)
- Lindemannstraße 4 und 6 (1955, Rainer Maria Schlitter)
- Amerikanisches Konsulat (Düsseldorf) (1953, Skidmore Owings & Merril (SOM))
- Johanneskirche, Wiederaufbau (1950-1951, Walter Kyllmann)
- Industrie- und Handelskammer/Rheinisch-Westfälische Börse Düsseldorf (1956-1957, Konstanty Gutschow, Godber Nissen)
- St. Maria-Königin (1956-1958, Gottfried Böhm)
- St. Benediktus, Wiederaufbau 1948
- St. Sakrament (1948, Willy Weyres/Philipp W. Stang)
- St. Maria in den Benden (1958/1959, Emil Steffen, Nikolaus Rosiny)
- Stadtteil Garath (ab 1957, Max Gunther, Rudolf Hartog und Rudolf Stalling)
- Friedrich Tamms:
-
Rochuskirche, heute]]
-
Rochuskirche, 1894]]
-
Die Johanneskirche, Empore damals.]]
-
Die Johanneskirche, Chorraum rekonstruiert.]]
-
Düsseldorf-Heerdt, St. Benediktus, Farbfenster wurden nach der Beschädigung im Zweiten Weltkrieg in den 1950ern ersetzt.]]
-
Das Düsseldorfer Opernhaus im Jahre 1959]]
1960er Jahre
In der Boomzeit der 1960er Jahre vertrat die Architektur einen „weniger individuellen [, und eher einen] uniformeren Stil“ vertreten, der die immer „wieder neuen Moden – Betonbrutalismus, Spielglasfassaden – an die einmal erreichten Modelle anverwandelte“.Sie vertraten nun einen „beton zum vorherrschenden Oberflächenmaterial“. Beispiele sind die Kirchen von Böhm und Lehmbrock, das Rheinstadtion von Tamms und Beyer, das Haus Zindler von Schneider-Esleben und das Sternhaus von HPP[43][44]
Betonbrutalismus
- Hans Schwippert:
- Heilige Familie (Düsseldorf-Stockum)(1960/1962, Hans Schwippert)
- Franz-von-Sales-Kirche (Düsseldorf) (1969/1971, Hans Schwippert)
- andere Architekten:
- Wohn- und Atelierhaus Ludwig (1967/1969, Eberhard Ludwig)
- Josef Lehmbrock:
- Zum Heiligen Kreuz (Düsseldorf) (1958, Josef Lehmbrock)
- St. Reinold (Düsseldorf) (1964, Josef Lehmbrock)
- Paul Schneider-Esleben:
- Haus Zindler (1967, Paul Schneider-Esleben)
- Haus Eichhorn (1965/1966, Paul Schneider-Esleben)
- Wolfgang Döring:
- Nelly-Sachs-Haus (1969/1970, Wolfgang Döring)
- Haus Gummersbach(1968, Wolfgang Döring)
- Gottfried Böhm:
- St. Hildegardis (1962/1970, Gottfried Böhm)
- Heilig-Geist-Kirche Erkrath-Hochdahl Sandheide (1969/1971, Gottfried Böhm)
- Heinz Kalenborn
- Immanuelkirche (1965/1966, Heinz Kalenborn)
- Ladenzentrum Garath-Nordost(1970, Heinz Kalenborn)
- andere:
- Zionskirche (1969, Lothar Kallmeyer)
- St. Norbert (Düsseldorf) (1966/68, Gerhard Nitschke)
- Golzheimer Straße 120
- Münsterpark (Walter Brune)
-
Düsseldorf, Kirche ]]
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St. Hildegardis]]
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St. Reinold]]
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Immanuelkirche]]
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Blick auf den Kirchenbau mit fächerartigem Dach]]
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Blick auf die Apsis mit 4/10-Abschluss]]
Postmoderne und Gegenwart

Auf die „Verwechslung von Materialfragen und künstlerischen Fragen, die man dem Brutalismus vorwarf“[45] und als Reaktion auf die „Kritik der 68er an der Unwirtlichkeit der Städte“[46] erfolgte eine „Rückbesinnung auf die [] Stadt vor der klassischen Moderne“[46]. Wo eine „Stadtreperatur ästhetisch gelungen ist“, wurden zu beforzuten Wohnobjeketen des aufstrebenden Mittelstandes. Die Kunstsamlung NRW mit ihrer geschwungenen, integrativen Hochglanzfassade wurde ein Inbegriff dieser Zeit
- LVA-Hochhaus, 1972–1978.[47]
.[48]
- Victoria-Haus, Victoriaplatz, 1998.[49]
- Stadttor, 1998.[49]

Verlust an Architektur
Einzelnachweise
- ↑ a b c Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Vorromanik und Romanik 6, 119, 217, 218, 220, 223, 226, 230, 232, 246, 249, 264 und 267.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Gotik 6, 8, 217, 222, 232 und 264.
- ↑ Tafel 31 „Fußturnier auf dem Marktplatz Düsseldorf anlässlich der Hochzeit von Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg mit Markgräfin Jakobe von Baden 1585“. In: Karl Bernd Heppe: Das Düsseldorfer Stadtbild I. 1585–1806. Düsseldorf 1983, (Bildhefte des Stadtmuseums Düsseldorf Nr. 4) S. 5 [Beschreibung], S. 9 [Abbildung].
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Renaissance … 13 … [Rathaus]
- ↑ Wilfried Koch:Baustilkunde - Europäische Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart, Orbis-Verlag, München 1988, ISBN 3-572-05927-5, S. 365 [Renaissance[…]DEUTSCHLAND[…]Hochrenaissance, ab Mitte des 16. Jh. .]
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, Nr. 1 auf S. 3.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Renaissance … 1 … [Historische Häuser in der Altstadt]
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Renaissance … 126 … [Jan-Wellem-Kapelle/Kreuzkapelle]
- ↑ Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 81–83, Abbildung. 64.
- ↑ Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 101.
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XIII.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Barock und Rokoko 1,9,13,16,103,125,227,250,256.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, Nr. 1 auf S. 3.
- ↑ Wilfried Koch:Baustilkunde - Europäische Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart, Orbis-Verlag, München 1988, ISBN 3-572-05927-5, S. 363 [Barock[…]NIEDERLANDE[…]Fassade mit Voluten- oder Dreiecksgiebel, auch Knickgiebel]
- ↑ Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 368.
- ↑ Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 369.
- ↑ Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 510.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Klassizismus 17, 31, 48, 99, 193, 220, 222, 227, 238,247 u. 256.
- ↑ a b c d Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XVI.
- ↑ a b Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. Historismus 1, 7, 9, 10, 13, 14, 25, 53, 76, 97, 201, 122, 131, 139, 145, 163, 172, 199, 201, 202, 216, 219, 227, 228, 242, 247, 250, 255, 262, 264.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert Bauten der frühen Moderne (bis 1918) 15, 32, 33, 35, 37, 39, 40, 41, 42, 44, 45, 54, 59, 62, 70, 71, 74, 77, 97, 106, 117, 123, 129, 133, 147, 149, 155, 156, 159, 171, 199, 202, 216, 225, 234
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XVII.
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XIX.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 20er Jahre Nr. 2, 36, 43, 64, 65, 66, 67, 68, 79, 81, 83, 96, 104, 120, 123, 124, 135, 136, 137, 138, 142, 150, 151, 154, 157, 158, 166, 167, 169, 171, 179, 180, 191, 194, 203, 204, 205, 206, 212, 213, 214, 233, 239, 240, 252 und 254.
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 49, Objektnr. 65.
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 29/30, Objektnr. 37/38.
- ↑ a b Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 117, Objektnr. 169.
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 28, Objektnr. 36.
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 92, Objektnr. 128.
- ↑ a b Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf. Ein Führer zu 95 ausgesuchten Bauten. Droste Verlag, Düsseldorf 1975, Nr. 30
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 50, Objektnr. 66.
- ↑ a b c Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 50, Objektnr. 66.
- ↑ Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf. Ein Führer zu 95 ausgesuchten Bauten. Droste Verlag, Düsseldorf 1975, Nr. 31
- ↑ museum kunst palast, Düsseldorf. Mit Beiträgen von Bettina Baumgärtel, Sonja Brink, Christoph Danelzik-Brüggemann, Jean-Hubert Martin, Helmut Ricke, Dieter Scholz, Barbara Til, Stephan von Wiese. Buchreihe der Fondation BNP Paribas. Paris 2003, ISBN 2-7118-4673-3 (deutsch, auch französische und englische Ausgaben), S. 17
- ↑ Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf. Ein Führer zu 95 ausgesuchten Bauten. Droste Verlag, Düsseldorf 1975, Nr. 32
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 50, Objektnr. 66.
- ↑ Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 51 und S. 52, Objektnr. 68.
- ↑ a b c Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 30er Jahre 38, 46, 62, 63, 75, 94, 104, 138, 143, 146, 182, 188, 195, 196.
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XIX.
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XX.
- ↑ a b Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 40er und 50er Jahre 4,5,22,34,49,51,52,55,56,60,61,72,76,85,88,90,102,124,127,141,145,148,153,165,168,170,173,178,183,186,188,200,209,210,215,224,235,245,251,253,258,259,268.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001., Nr. 188
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XX.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 60er Jahre 18, 20,50,76,84,87,89,92,93,105,130,139,140,160,164,165,174,175,181,183,191,192,197,207,208,211,221,229,236,237,248,260,261,266.
- ↑ Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XXII.
- ↑ a b Jürgen Wiener:Einführung in die Architekturgeschichte Düsseldorfs. In: Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. XI-XXII, dazu S. XXI.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 70er Jahre 3,21,65,78,85,86,91,98,105,107,121,161,164,174,175,176,181,183,188,190,191,198,236,243,263.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten der 80er Jahre 5, 19, 21, 28, 52, 62, 69, 76, 94, 95, 105, 109, 110, 111, 129, 181, 187, 189 und 228.
- ↑ a b Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register]. 20. Jahrhundert ... Bauten ab der 90er Jahre 12,27,28,29,67,68,69,72,76,80,82,83,87,99,100,105,108,112,113,114,115,116,132,134,141,144,152,167,177,185,190,198,244,257,269.
Literatur
- Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.):Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1.Auflage, Berlin 2001, S. 198 [Historisches Register].