FC Schalke 04
FC Schalke 04 e.V. | |||||||||||||
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Vereinsdaten | |||||||||||||
Gründung | 4. Mai 1904 | ||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Ernst-Kuzorra-Weg 1 45891 Gelsenkirchen Tel.: (0209) 36 180 Fax: (0209) 63 18 10 | ||||||||||||
Vorstand | Gerhard Rehberg | ||||||||||||
Manager | Rudolf Assauer | ||||||||||||
Mitglieder | 48.805 (5. August 2005) | ||||||||||||
Vereinsfarben | Blau-Weiß | ||||||||||||
Fußball-Abteilung | |||||||||||||
Spielklasse | Fußball-Bundesliga | ||||||||||||
Spielstätte | Veltins-Arena (61.524 Plätze) | ||||||||||||
Abteilungsleiter | Andreas Müller (f. d. Lizenzspieler) | ||||||||||||
Chef-Trainer | Ralf Rangnick | ||||||||||||
Spielkleidung |
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Vereinserfolge | 7× Deutscher Meister 4× DFB-Pokal 1× UEFA-Pokal 1× DFB-Ligapokal | ||||||||||||
Saison 2004/05 | 2. Platz (1. Bundesliga) Finale DFB-Pokal | ||||||||||||
Internet | |||||||||||||
Homepage | www.schalke04.de | ||||||||||||
post@schalke04.de |
Der FC Schalke 04 (S04) ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten deutschen Fußballclubs. Er spielt in Gelsenkirchen. Mit ca. 49.000 Mitgliedern ist er der zweitgrößte Verein Deutschlands und hat Abteilungen für Fußball, Basketball, Tischtennis, Handball und Leichtathletik. Seit August 2001 trägt der Verein seine Heimspiele in der Veltins-Arena (ehemals Arena AufSchalke) aus, einem der modernsten Stadien der Welt. Im Wappen ist ein weißes G zu erkennen, es steht für Gelsenkirchen.
Geschichte
Gegründet wurde der Verein am 4. Mai 1904 als "Westfalia Schalke" mit den Vereinsfarben rot und gelb. Die Umgebung des Vereins war stark vom Bergbau geprägt (Bergwerk Consolidation), und viele seiner Fußballer entstammten diesem Milieu; dies brachte den Schalkern den Spitznamen die Knappen ein (ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre). Von der Gelsenkirchner Schwerindustrie kündet auch das Vereinslied ("Blau und Weiß, wie lieb ich Dich"). Seine Vereinsfarben Blau und Weiß und seinen jetzigen Namen FC Schalke 04 erhielt der Verein am 5. Januar 1924, als sich die Turn- von der Fußball-Abteilung abspaltete.
In den späten zwanziger Jahren wurden die Fußballer um Ernst Kuzorra und seinen Schwager Fritz Szepan allmählich überregional erfolgreich. Beeinflusst vom schottischen Kombinationsfußball, eingeführt durch die Ballmann-Brüder, hatten sie den Schalker Kreisel entwickelt, der sich durch kurze und flache Pässe auszeichnete. Heute trägt die Schalker Vereins- und Stadionzeitung diesen Namen. Im August 1928 wurde eine neue Spielstätte eingeweiht, die "Glückauf"-Kampfbahn, benannt nach dem Gruß der Bergleute.
Die dreißiger und frühen vierziger Jahre sollten das große Jahrzehnt für die Elf werden. Zwischen 1934 und 1942 standen sie jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewannen sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal. Unvermeidlich war dabei, dass die Erfolge der Mannschaft von den Nazis ideologisch ausgeschlachtet und Spieler instrumentalisiert wurden, sich aber auch instrumentalisieren ließen. Die Meisterschaftsfinals wurden ab 1937 im Berliner Olympiastadion ausgetragen, und der Kampf- und Teamgeist der Spieler propagandistisch in den Vordergrund gestellt. Absurd war an der NS-Propaganda insbesondere, dass damals die Mannschaftsaufstellungen dank vieler masurischer, Posener und schlesischer Einwanderer gar nicht "germanisch", sondern eher polnisch klangen (Szepan, Kuzorra, Zajonz, Urban usw.).
Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede sein. Ab Juli 1946 war die von Bomben zerstörte Glückauf-Kampfbahn wieder bespielbar. Die Elf konnte jedoch zunächst nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen. 1950 wurde das letzte Jahr für den inzwischen fünfundvierzigjährigen Kuzorra und Szepan. 1958 gewann Schalke seinen (vorerst) letzten Meisterschaftstitel, 2001 und 2002 den Pokal.
In der 1963 gegründeten Bundesliga spielte Schalke durchgängig bis 1981. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion im Gelsenkirchener Stadtteil Buer um, das in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde, aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe der Zeit ein beliebter Veranstaltungsort für Großkonzerte.
Im Jahr 1971 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden daraufhin gesperrt. 1977 wurde Schalke immerhin noch Vizemeister. Danach stürzte der Verein in eine schwere Krise. In den achtziger Jahren stieg er dreimal ab und musste wegen finanzieller Probleme um seine Lizenz bangen. Geistlicher Beistand wird den Schalkern insbesondere seit dem 2. Mai 1987 zuteil, als Papst Johannes Paul II. eine Messe im Parkstadion mit 100.000 Teilnehmern feierte und zum Ehrenmitglied der "Knappen" ernannt wurde. Hierin mag man auch eine Anknüpfung an die erwähnten, teils polnischen Ursprünge des Clubs sehen.
Mit dem Aufstieg 1991 begannen sich die sportlichen Erfolge wieder einzustellen, gekrönt vom Gewinn des UEFA-Pokals gegen Inter Mailand im Jahr 1997. Auch der Geschäftsbetrieb wurde professionalisiert. Seit 1994 wird der Vorstand nicht mehr direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern vom gewählten Aufsichtsrat bestellt. 2000 wurde die "FC Schalke 04 AG" und mehrere Tochtergesellschaften unter anderem für den Stadionbetrieb gegründet.
Im August 2001 zogen die Knappen abermals um, diesmal in die Arena AufSchalke mit verschließbarem Dach, herausfahrbarem Rasen und Videowürfel. Die durch den Verzicht auf die Leichtathletik-Bahnen und die steilen Ränge entstehende aufgeladene Atmosphäre ist inzwischen bei auswärtigen Vereinen berüchtigt. Wie das Parkstadion wird auch die Arena alternativ genutzt. Im Dezember 2004 wurde dort zum dritten Mal ein Biathlon-Wettbewerb ausgetragen.
Infolge der enormen Investitionen in "Steine und Beine" hat sich der Verein verschuldet. Die Entwicklung wird zeigen, inwiefern dies sportlich und wirtschaftlich gerechtfertigt war. Zum Berichtszeitraum Ende 2004 ist die "Arena" jedenfalls bei jedem Bundesligaspiel ausverkauft, und die "Knappen" spielen in der Bundesliga ganz oben mit. Etwas mehr als "Tausend Freunde, die zusammensteh'n" geben dem Verein offenbar eine solide ökonomische und emotionale Grundlage.
Stadien


- Veltins-Arena (Fassungsvermögen: exakt 61.524 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 53.334 Zuschauer), eines der modernsten und größten Stadien Europas)
- Einweihung 13. und 14. August 2001
- Auch Veranstaltungsort für Konzerte von zum Beispiel Pur, Robbie Williams, Bruce Springsteen, Herbert Grönemeyer, Bon Jovi, Metallica
- Ort des Finales der Champions League Saison 2003/04 zwischen dem FC Porto und AS Monaco (3:0).
- Parkstadion war bis 2001 Spielort des FC Schalke.
- Einweihung am 4. August 1973 (gegen Feyenoord Rotterdam)
- Fassungsvermögen: 70.600 Zuschauer (nach dem Umbau 1998: 62.004 Zuschauer)
- Geburtsstätte der "Euro Fighter" und der "Meister der Herzen"
- Anfang 2004 wurde mit dem Teilabriss des Stadions begonnen. Auf dem Gelände der Südkurve entstehen ein Rehazentrum und ein Hotel.
- "Glückauf-Kampfbahn" (Fassungsvermögen: 34.000 Zuschauer)
- Einweihung am 29. August 1928
- Geburtsstätte des Schalker Kreisels
- Zuschauerrekord: 70.000 (1931)
- letztes Bundesligaspiel am 6. Juni 1973 (gegen den Hamburger SV, 2:0 für Schalke)
- Die Glückauf-Kampfbahn ist noch die Spielstätte der Schalker Jugend und Amateure (Oberliga Westfalen).
Erfolge
Deutscher Meister (7 Mal)
- 24. Juni 1934: 2:1 gegen 1. FC Nürnberg
- Tore: Ernst Kuzorra und Fritz Szepan
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 80.000
- 23. Juni 1935: 6:4 gegen den VfB Stuttgart
- Tore: Ernst Pörtgen (3), Ernst Kalwitzki, Ala Urban und Rudi Gellesch
- Spielort: Köln
- Zuschauer: 74.000
- 20. Juni 1937: 2:0 gegen 1. FC Nürnberg
- Tore: Ernst Kalwitzki und Ernst Pörtgen
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 18. Juni 1939: 9:0 gegen Admira Wien
- Tore: Ernst Kalwitzki (5),Fritz Szepan,Ala Urban und Ernst Kuzorra
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 21. Juli 1940: 1:0 gegen Dresdner SC
- Tor: Ernst Kalwitzki
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 5. Juli 1942: 2:0 gegen Vienna Wien
- Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 18. Mai 1958: 3:0 gegen den Hamburger SV
- Tore:Berni Klodt (2) und Manni Kreuz
- Spielort: Hannover
- Zuschauer: 80.000
Deutscher Vizemeister (7 Mal)
- 1933 0:3 in Köln gegen Fortuna Düsseldorf
- 1938 3:3 und 3:4 in Berlin gegen Hannover 96
- 1941 3:4 in Berlin gegen Rapid Wien
- 1972 in der Bundesliga hinter Bayern München
- 1977 in der Bundesliga hinter Borussia Mönchengladbach
- 2001 in der Bundesliga hinter Bayern München
- 2005 in der Bundesliga hinter Bayern München
Deutscher Pokalfinalist (11 Mal)
- 1935 0:2 in Düsseldorf gegen 1. FC Nürnberg
- 1936 1:2 in Berlin gegen VfB Leipzig
- 1937 2:1 in Berlin gegen Fortuna Düsseldorf
- 1941 1:2 in Berlin gegen Dresdner SC
- 1942 0:2 in Berlin gegen TSV München 1860
- 1955 2:3 in Braunschweig gegen den Karlsruher SC
- 1969 1:2 in Frankfurt gegen Bayern München
- 1972 5:0 in Hannover gegen 1.FC Kaiserslautern
- 2001 2:0 in Berlin gegen 1. FC Union Berlin
- 2002 4:2 in Berlin gegen Bayer Leverkusen
- 2005 1:2 in Berlin gegen Bayern München
Deutscher Pokalsieger (4 Mal)
- 9. Januar 1938: 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf (nach den Statuten des DFB zählte dieses Spiel noch zu dem Spieljahr 1937)
- Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
- Spielort: Köln
- Zuschauer: 75.000
- 1. Juli 1972: 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern
- Tore: Helmut Kremers (2), Klaus Scheer, Herbert Lütkebohmert und Klaus Fischer
- Spielort: Hannover
- Zuschauer: 75.000
- 26. Mai 2001: 2:0 gegen 1. FC Union Berlin
- Tore: Jörg Böhme (2)
- Spielort: Olympiastadion Berlin
- Zuschauer: 73.000 (ausverkauft)
- 11. Mai 2002: 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen
- Tore: Jörg Böhme, Victor Agali, Andreas Möller und Ebbe Sand
- Gegentore: Dimitar Berbatov und Ulf Kirsten
- Spielort: Olympiastadion Berlin
- Zuschauer: 70.000 (ausverkauft)
UEFA-Cup-Sieger (1 Mal)
- 7. Mai 1997: Hinspiel UEFA-Cup-Finale, Schalke 04 - Inter Mailand = 1:0
- Tor: 1:0 Marc Wilmots
- Spielort: Parkstadion Gelsenkirchen
- Zuschauer: 58.824
- 21. Mai 1997: Rückspiel UEFA-Cup-Finale, Inter Mailand - Schalke 04 = 1:0 nach Elfmeterschießen = 1:4
- Tor: 1:0 Iván Zamorano
- Elfmeter:
- Mailand: Zamorano (gehalten), Youri Djorkaeff, Aron Winter (verschossen)
- Schalke: Ingo Anderbrügge, Olaf Thon, Martin Max, Marc Wilmots
- Spielort: Giuseppe-Meazza-Stadion
- Zuschauer: 83.434
Premiere Ligapokal-Sieger (1 Mal)
- 2. August 2005: 1:0 gegen den VfB Stuttgart
- Tor: 1:0 Kevin Kurányi
- Spielort: Zentralstadion Leipzig
- Zuschauer: 40.500
Meister der 2. Bundesliga (2 Mal)
1982, 1991
Westdeutscher Meister (4 Mal)
1929, 1930, 1932, 1933
Meister der Oberliga West (2 Mal)
1951, 1958
Westdeutscher Pokalsieger (1 Mal)
1955
Westfalenmeister (11 Mal)
1934, 1935, 1936, 1937, 1938, 1939, 1940, 1941, 1942, 1943, 1944
Ruhrbezirksmeister (6 Mal)
1927, 1928, 1929, 1930, 1932, 1933
Erfolge Amateure
Erfolge A-Jugend
- 2001 DFB-Junioren-Kicker-Pokalsieger
- 2005 DFB-Juniorenpokalsieger (3:1 gegen Tennis Borussia Berlin)
Erfolge B-Jugend
Präsidenten
- Fritz "Papa" Unkel
- Günter Siebert
- Dr. Hans-Joachim Fenne
- Günter Eichberg
- Gerhard Rehberg
Trainer
Ralf Rangnick | seit 28. September 2004 |
Eddy Achterberg und Oliver Reck | 15. September 2004 - 28. September 2004 |
Jupp Heynckes | 1. Juli 2003 - 15. September 2004 |
Marc Wilmots | 26. März 2003 - 30. Juni 2003 |
Frank Neubarth | 1. Juli 2002 - 26. März 2003 |
Huub Stevens | 9. Oktober 1996 - 1. Juli 2002 |
Jörg Berger | 11. Oktober 1993 - 3. Oktober 1996 |
Helmut Schulte | 18. Januar 1993 - 10. Oktober 1993 |
Udo Lattek | 1. Juli 1992 - 17. Januar 1993 |
Klaus Fischer | 1. Mai 1992 - 30. Juni 1992 |
Aleksandar Ristic | 1. Januar 1991 - 30. April 1992 |
Klaus Fischer | 14. November 1990 - 31. Dezember 1990 |
Peter Neururer | 11. April 1989 - 13. November 1990 |
Diethelm Ferner | 20. September 1988 - 10. April 1989 |
Horst Franz | 29. Dezember 1987 - 18. September 1988 |
Rolf Schafstall | 1. Juli 1986 - 7. Dezember 1987 |
Diethelm Ferner | 1. Juli 1983 - 30. Juni 1986 |
Jürgen Sundermann | 24. Januar 1983 - 30. Juni 1983 |
Siggi Held | 1. Juli 1981 - 20. Januar 1983 |
Rudi Assauer | 27. Mai 1981 - 30. Juni 1981 |
Fahrudin Jusufi | 21. April 1980 - 26. Mai 1981 |
Dietmar Schwager | 5. Dezember 1979 - 22. April 1980 |
Gyula Lóránt † | 19. März 1979 - 4. Dezember 1979 |
Ivica Horvath | 1. Juli 1978 - 17. März 1979 |
Uli Maslo | 21. Dezember 1977 - 24. Mai 1978 |
Friedel Rausch | 10. März 1976 - 20. Dezember 1977 |
Max Merkel | 1. Juli 1975 - 9. März 1976 |
Ivica Horvath | 1. Juli 1971 - 30. Juni 1975 |
Slobodan Cendic | 8. September 1970 - 30. Juni 1971 |
Rudi Gutendorf | 22. November 1968 - 7. September 1970 |
Günter Brocker | 18. November 1967 - 17. November 1968 |
Karl-Heinz Marotzke | 1. Juli 1967 - 13. November 1967 |
Fritz Langner † | 26. April 1964 - 30. Juni 1967 |
Georg Gawliczek † | 1. Juli 1963 - 25. April 1964 |
Fan-Freundschaft und das Gegenteil
Es besteht schon sehr lange eine Freundschaft mit den Fans des 1. FC Nürnberg. Einige Fans des S04 pflegen auch Freundschaften mit Fans vom FC Twente Enschede (seit den 90er Jahren) und Fans des 1. FC Union Berlin (seit dem DFB-Pokalfinale 2001).
Eine starke sportliche Rivalität besteht zwischen Schalke und dem Lokalrivalen Borussia Dortmund sowie zwischen Schalke und Rot-Weiss Essen. Das Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund elektrisiert regelmäßig die Bewohner des Ruhrgebiets. Rivalität besteht auch gegenüber dem häufigen Deutschen Meister FC Bayern München.
Anekdoten
- Carmen Thomas, damals Moderatorin des Aktuellen Sportstudios (ZDF), bezeichnete 1973 den Verein irrtümlich als Schalke 05. In einer massiven Kampagne insbesondere der Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung gefordert, aber das ZDF ließ sie dennoch weitere zwei Jahre das Sportstudio moderieren. Über dreißig Jahre später, beim Heimspiel am 28. August 2004 gegen den FC Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in der Arena für ihren Lapsus offiziell bei allen anwesenden Schalker Fans.
- Robbie Williams stach den Schalker Fans mitten in ihr blauweißes Herz, als er den Verein in der Sendung Wetten dass..? beim Vorlesen der Bundesligaergebnisse sowohl als FC Schlacke als auch FC Scheisse bezeichnete.
- Auf die Frage des schwedischen Königs "Wo liegt denn Schalke?" antwortete Ernst Kuzorra: "Anne Grenzstraße, Majestät!"
- Original Ernst Kuzorra: "Wenn ich nicht wusste, wohin mit dem Ball, hab ich n einfach reingewichst!"
Siehe auch: Liste bekannter Spieler des FC Schalke 04
Literatur
- Burkh, Jenrich, Planet Königsblau, Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-446-4
- Röwekamp, Georg, Der Mythos lebt. Die Geschichte des FC Schalke 04, Die Werkstatt, Göttingen 2003, 4. Auflage, ISBN 3-89533-332-8
- Holz, Helmut, Schalke ist unbezahlbar, 1992, ISBN 3-92498-430-1
- Holz, Helmut, Schalke zum Schmunzeln. Kurioses und Konkretes von Fans und Phantasten - erlebt und gesammelt, Gelsendruck, Gelsenkirchen, 2. Auflage, 1984, ISBN 3-98007-646-6
Weblinks
- http://www.schalke04.de Vereinsseite
- http://www.forum-aufschalke.de Offizielles Forum
- http://www.arena-aufschalke.de Arena AufSchalke
- http://www.100-schalker-jahre.de
- http://www.sfcv.de Fanclubverband
- http://www.ultras-ge.de Ultras GE
- http://www.fan-ini.de Fan Initiative
- http://www.world-wide-schalke.de Internet-Fanclub des FC Schalke 04
- http://www.schalker-freunde-harz.com Schalke-Szene HARZ