Benutzer Diskussion:Sowi09

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Arbeitsschwerpunkte und Artikelstruktur(en)

Rüstungskontrolle (bestehenden Artikel bearbeiten)

• Gründel, Luckau: Geschichte der Rüstungskontrolle
  
• Gröneveld/Eckhardt: Rüstungskontrollmaßnahmen
  
• Schäfer/Schindler: Probleme der Rüstungskontrolle
  
• Piehl/Meißner: Konventionelle Rüstungskontrolle
  
• Schmeissner: Verträge
  
• Dathe: Theorien der Rüstungskontrolle
  
• Wenzel: Informationsportierung des Englischen Wikieintrages
  

Rüstungsdynamik (Probeartikel neu erstellt im Benutzerraum; wird nach Fertigstellung in die Wikipedia verschoben)

• Wachs/Meier: Geschichte der Rüstungsdynamik
  
• Dressel/Erdmann: Rüstungsdynamik: Theorien und Modelle
  
• Gündel,M : RMA

Bitte unbedingt beachten: die Artikel Aufrüstung, Abrüstung, Rüstung und Wettrüsten
Hier müssen Dopplungen vermieden und an den richtigen Stellen Links eingefügt werden!

Diskussionsbeiträge

FS (26.11.): Kommentare zu den inzwischen verschobenen Teilprojekten "RMA" und "Tabelle Rüstungskontrolle" gelöscht, um Platz zu schaffen. Good job everyone! --Sowi09 12:00, 26. Nov. 2010 (CET)

Stephan Dathe (29.11.): Habe den Teil "Theorie der Rüstungskontrolle" und zusammen mit FS eine mögliche Einleitung verfasst. Steht jetzt zur Diskussion. Was fehlt noch? Hyperlinks, Fußnoten (mache ich) und eine Anpassung der ganzen Gliederung. Theorie soll als 2. Gliederungspunkt auf Geschichte folgen.--Sowi09 09:28, 29. Nov. 2010 (CET) FS (29.11.): Ich würde dringend dafür plädieren, die Passage zur Theorie VOR die Geschichte zu stellen.

FS (02.12.): Die neue Einleitung zum Artikel Rüstungskontrolle sowie die Passage zur Theorie der Rüstungskontrolle habe ich mir hinsichtlich der Formulierungen noch einmal vorgenommen. Beides kann aus meiner Sicht jetzt an die besprochenen Stellen im Artikel verschoben werden. Es müssen aber dringend die entsprechenden Fußnoten für Müller/Schörnig (und ggf. weitere Verweise) nachgetragen werden! Herr Dathe, dbzgl. sind Sie am Zug.

• Luckau (04.12): Im Artikel Rüstungskontrolle wurden fehlende Inhalte ergänzt sowie ein paar Bilder integriert. In den Artikel Rüstungsdynamik wurden ein Bild (Phalanx) und eine Galerie eingefügt. Meinungen und Verbesserungsvorschläge dazu sind immer willkommen.

• • Ich möchte an dieser Stelle kurz Wikipedia zitieren: "Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde. Passende Illustrationen lockern einen Text auf. Umfangreichere Bildergalerien mit mehr als vier Bildern sind jedoch auf Wikimedia Commons besser aufgehoben, wo praktisch unbegrenzt Seiten und Kategorien angelegt werden können. Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben? Abgesehen von Artikeln, die auf Illustrationen angewiesen sind (Geographie, Kunstwerke etcetera), ist auf Ausgewogenheit zwischen Text- und Bilderanteilen zu achten. Eine Überfrachtung mit Bildern ist zu vermeiden. Auch sollte auf Bilder verzichtet werden, die einen Artikel lediglich symbolisch oder assoziativ illustrieren." --KaiMeier 01:09, 5. Dez. 2010 (CET)

Luckau (05.12.):

• a. Ich habe extra keinen Text dazu verfasst, weil ich weiß das jemand anderes gerade den Text dazu erstellt und sich keine Überschneidungen bzw. "Doppelarbeit" ergeben soll.
• b. Ich finde das ein Wiki-Artikel auch einem Kind, sprich jemand mit wenig wissenschaftlicher Vorbildung, einen Eindruck von einer Thematik vermitteln sollte. Dies kann man mit Bildern direkt im Artikel meiner Ansicht nach besser erreichen als mit einer Verlinkung auf Commons.

FS (05.12.): Aus meiner Sicht ist das entscheidende Kritierium für angemessene Bebilderung in der Tat: "Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben?" Ich denke, dass wir zum MG (Übergang vom 19. zum 20. Jhdt. sowie vor allem WWI) sowie zu Panzer und Flugzeug (Blitzkrieg und strategischer Bomberkrieg in WWII) nicht nur etwas schreiben können, sondern schreiben müssen. Für die noch fehlende Passage zum Industriezeitalter ist die Nennung dieser drei Waffensysteme eigentlich unabdingar. Ergo ist dann eine Bebilderung sinnvoll. Wer kümmert sich denn derzeit um diese Passage? Bitte melden! In diesem Zusammenhang auch gleich ein Literaturtip dazu:

• Dupuy, Trevor N. 1984: The Evolution of Weapons and Warfare, Fairfax, VA.
  
• ...und/oder...
  
• Dupuy, Trevor N. 1987: Understanding War, New York, NY.

FS (05.12.): Ich habe im Artikel Rüstungsdynamik die Theorie vor die Geschichte gestellt. Schließlich gelten grundlegende Überlegungen zu den Ursachen der Rüstungsdynamik, wie etwa "Innenleitung und/oder Außenleitung", gleichermaßen in der Antike wie in der Gegenwart.

Einleitung zum Artikel Rüstungskontrolle

Rüstungskontrolle ist eine politische Antwort auf die Rüstungsdynamik im internationalen System. Der Prozess der fortwährenden staatlichen Mehrung militärischer Kapazitäten soll durch Rüstungskontrolle reguliert werden. Im Ost-West-Konflikt, in dem landläufig von einem "Rüstungswettlauf" oder auch "Wettrüsten" zwischen der USA und der UdSSR die Rede war, erlangte die Rüstungskontrolle besondere Bedeutung. Sie diente in diesem Kontext der politischen Beherrschung einer galoppierenden Rüstungsdynamik, die im Bereich der Nuklearwaffen zur Bedrohung für Existenz und Wohlfahrt der gesamten Menschheit geworden war.

Der Begriff Kontrolle bedeutet dabei zunächst die aktive politische Steuerung des durch die Rüstungsdynamik angefachten Rüstungsprozesses. Er ist darüber hinaus auch im Sinne der Überwachung von Rüstungsprozessen - etwa durch Verfifikationsinstrumente - zu verstehen.

Die allgemeinen Ziele der Rüstungskontrolle sind die Kriegsverhütung, mögliche Schadensbegrenzung im Kriegsfall sowie nicht zuletzt die Senkung der Kosten, die durch Rüstung entstehen.

Theorien der Rüstungskontrolle beschäftigen sich damit, wie diese Ziele erreicht werden können, welche besonderen Bedingungen für eine effektive Umsetzung vorherrschen müssen und welche Effekte Rüstungskontrollmaßnahmen zeitigen.

Rüstungskontrolle ist im weiteren Sinne auch ein politisches Instrument zur Gestaltung zwischenstaatlicher Beziehungen. Durch mit Rüstungskontrolle einhergehenden Verifikationsmaßnahmen kann Vertrauen zwischen Staaten gebildet und das Sicherheitsdilemma auf diese Weise entschärft oder gar überwunden werden. --Sowi09 09:28, 29. Nov. 2010 (CET)

Theorie der Rüstungskontrolle

Die Theorie der Rüstungskontrolle wurde in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts unter Eindruck des Ost-West-Konflikts entwickelt. Das Ziel war, Rüstungskontrollpolitik voranzutreiben und erfolgreich in der politischen Praxis umzusetzen. Damit gingen zwei zentrale Fragestellungen einher: 1. Welche Ziele lassen sich mit Rüstungskontrolle verfolgen? 2. Welche Mittel müssen angewendet und welche Bedingungen vorherrschen, um diese Ziele zu erreichen?

Eines der Ziele der Rüstungskontrolle ist die Kriegsverhütung und die Verminderung der Konfliktwahrscheinlichkeit. Letztere wird häufig durch eine sich unkontrolliert beschleunigende Rüstungsdynamik erhöht. Rüstungskontrollpolitische Vereinbarungen stellen diesem Prozess quantitative und qualitative Begrenzungen sowie Maßnahmen zur Schaffung von Transparenz und Möglichkeiten der Verifikation entgegen, wodurch nachhaltige Stabilität in zwischenstaatlichen Beziehungen geschaffen und erhalten werden kann. Weg von einem Moment der Feindschaft kann durch erfolgreiche Rüstungskontrollpolitik so der Weg bis hin zu einer Sicherheitsgemeinschaft geebnet werden.

Ein weiteres Ziel der Rüstungskontrolle ist die Schadensbegrenzung im Falle eines kriegerisch ausgetragenen Konflikts. Um das Ausmaß an Tod und Zerstörung einzuhegen, kann etwa die Einsatzwahrscheinlichkeit bestimmter Waffensysteme oder deren eingesetzte Zahl verringert oder auf Null reduziert werden.

Rüstungskontrolle dient auch dem Zweck der Senkung der durch Rüstung entstehenden Kosten. Die so freiwerdenden finanziellen Mittel können von Staaten in anderen Bereichen eingesetzt werden.

Rüstungskontrolle ist nicht mit Abrüstung gleichzusetzen. Abrüstung kann entweder ein gewünschter Endzustand oder ein Mittel sein, um diesen Zustand zu erreichen. Im Rahmen der Rüstungskontrolltheorie wird Abrüstung primär als ein mögliches Instrument zur Erreichung der oben genannten Ziele begriffen. Dies beinhaltet sowohl quantitative Abrüstung, also die zahlenmäßige Reduktion von Waffensystemen, als auch qualitative Abrüstung, also der Verzicht auf bestimmte Eigenschaften von Waffensystemen. Rüstungskontrolle kann aber auch zeitweise, kontrollierte Aufrüstung (sowohl quantitativ als auch qualitativ) bedeuten, beispielsweise wenn Obergrenzen für Waffensysteme vereinbart werden, die über den aktuellen Beständen liegen und somit den zahlenmäßigen Aufwuchs der Waffenarsenale erst zu einem späteren Zeitpunkt begrenzen.

Die drei in der Rüstungskontrolle formulierten Ziele (Kriegsverhütung und Stabilisierung der Beziehungen im internationalen System, Schadensbegrenzung im Kriegsfall und Senkung der von Rüstung verursachten Kosten) können in konkreten Fällen jedoch im Widerspruch zueinander stehen oder sich gegenseitig in ihrer Realisierung behindern. So können etwa Maßnahmen zur Schadensbegrenzung im Kriegsfall dazu führen, dass mehr statt weniger Kriege geführt werden, das Ziel der Kriegsverhütung also konterkariert wird. Unter Umständen bewirkt auch die gezielte Abrüstung eines Waffensystems eine Instabilität im internationalen System, was ebenfalls die Kriegswahrscheinlichkeit erhöhen könnte.

--Sowi09 09:28, 29. Nov. 2010 (CET)

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Mit freundlichen Grüßen, Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 21:33, 12. Nov. 2010 (CET)

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Hallo Sowi09, vielen Dank für Deine Beiträge zur Wikipedia. Mir ist aufgefallen, dass du kurz hintereinander mehrere kleine Bearbeitungen am Artikel Rüstungskontrolle vorgenommen hast. Es wäre schön, wenn du in Zukunft die Vorschaufunktion benutzen würdest (siehe Bild), da bei jeder Speicherung der komplette Artikel einzeln in der Datenbank gespeichert wird. So bleibt die Versionenliste für die Artikel und die globale Liste der Letzten Änderungen übersichtlich und die Server werden entlastet. Danke schön.

Solltest du eine größere Überarbeitung aus Sorge vor Bearbeitungskonflikten in viele Einzeländerungen aufgeteilt haben, kann dir die Vorlage:In Bearbeitung nützlich sein.

Viele Grüße, Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 21:33, 12. Nov. 2010 (CET)