Expedition

Eine Expedition (urspr. lat. expeditio „Erledigung, Feldzug“) ist nach demOxford English Dictionary eine Reise einer Gruppe in eine entlegene und schwierige Umgebung oder in weglosem Gelände. Früher zumeist als Entdeckungs- oder Forschungsreise.[1][2][3][4]
Expeditionen wurden in früheren Zeiten oftmals von Geographischen Gesellschaften und im Auftrag von Regierungen durchgeführt. Gründe waren die Inbesitznahme entdeckter Gebiete als Kolonie oder Protektorat und deren Erforschung sowie bis in die Gegenwart Exploration von Rohstoffvorkommen. Seit dem 18. Jahrhundert dienten Expeditionen häufig der wissenschaftlichen Forschung zur Entdeckung von neuen Pflanzen- und Tierarten oder um herausragende geografische Ziele wie den Nord- und Südpol zu erreichen oder Gebiete von besonderem Interesse zu durchqueren.
Forschungsreisen als Expeditionen werden auch heute noch von Universitäten oder Forschungsanstalten, wie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe[5] oder dem Alfred-Wegener-Institut[6] sowie der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten unternommen. Im Bereich der Naturwissenschaften gilt als eine herausragende internationale Lehrstätte für arktische Wissenschaften das University Centre auf Svalbard UNIS[7] in Longyearbyen. Ziele wissenschaftlicher Expeditionen stammen zumeist aus den Bereichen Biologie mit Zoologie oder Paläontologie, Botanik, Geowissenschaften mit Glaziologie, Geografie, Geophysik sowie Atmosphärenwissenschaften mit Metrologie. Früher wurden häufig Studien im Bereich der Anthropologie und Ethnologie unter anderem für Museen der Völkerkunde wie dem Überseemuseum Bremen oder um archäologische Ausgrabungen durchzuführen unternommen.
Im privaten Bereich werden Trekkingexpeditionen als besondere Form von Natursport und Outdooraktivität[8] unternommen. Für ein naturverträgliches Reisen hat der WWF für Expeditionen in der Arktis Grundsätze und Reisehinweise erarbeitet[9], die eine Richtlinie für Arktisbesucher[10] darstellt und einen Kodex für Arktis-Reiseveranstalter [11] bilden. Für die Nationalparks der USA hat der NPS allgemeine Vorschriften zum Schutz der Wildnis herausgegeben.[12] Diese enthalten allgemeine Hinweise zum Schutz der Wildnis und sollten von jedem beachtet werden. Bergexpeditionen werden im Bereich der Jugendarbeit durch den Deutschen Alpenverein für junge DAV-Mitglieder unterstützt[13] aber auch durch und für seine Mitglieder durchgeführt. Expeditionsziele sind auch die Produktion von Tier- und Naturfilmen.
Expeditionsvorbereitung
Zieldefinition, Informationsbeschaffung und - auswertung, Finanzierung, Planung mit Kosten- und Finanzplan
Quellen sind Reisebeschreibungen, geographische Abhandlungen, Luft- und Satellitenbildern[14], großräumigen Übersichtskarten als Generalstabskarten 1:250.000 wie TPC-Luftfahrtkarten und Sowjetische Generalstabskarte
Expeditionsplanung
Planung zeigt das Was, wer, wann und wo etwas macht, unter Berücksichtigung von Restriktionen wie den Gegebenheiten der Klimazone[15]
Die graphische Planung erfolgt mit topographischen Karten 1:100.000 mit MGRS-Koordinaten.
Ein Expeditionszeitplan zeigt den zeitliche Ablauf der Expedition auf.
Der Kosten- und Finanzplan legt den wirtschaftlichen Rahmen u.a. mit Flug- und Transportkosten, Ausrüstung und Verpflegung, Genehmigungen und Versicherungen fest.
Bestandteil der Planung ist der Rahmen der Expeditionsführung. Diese und der Expeditionsplan werden häufig schriftlich als Expeditionsvertrag festgehalten – in dem auch Finanzierung und Verwertung geregelt sind.
Für einige Gebiete wird eine nationale Genehmigung benötigt, für die der Abschluss einer Bergeversicherung ebenso wie die Mitnahme von Sicherheitsausrüstung durch die Genehmigungsbehörde und Versicherung vorgeschrieben werden.
Expeditionsvorbereitung Sport und medizinische Expeditionstauglichkeit
Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer Expedition ist je nach Belastungsumfang eine ärztliche Untersuchung mit der Erkrankungen oder Vorschäden ausgeschlossen werden können, die zu Expeditionsuntauglichkeit führen könnten. Das AWI hat dazu einen medizinischen Fragebogen entwickelt, der auch für andere Expeditionen als Anhalt dienen kann.[16] Eine wesentlicher Bestandteil der Expeditionsvorbereitung auch zur Unfallverhütung ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch gezieltes Sporttraining und Leistungssteigerung durch mehr Ausdauer sowie Sicherheitsreserven in Stresssituationen. Durch einen Schutzmechanismus des Körpers ist die maximal mögliche Leistung eines Menschen normalerweise nur zu zirka 70 % willentlich mobilisierbar, bei Trainierten steigert sich diese auf bis zu 90 %. Die restlichen Energiereserven sind nur bei außergewöhnlichen Stress- und Notfallsituationen sowie durch Doping verfügbar. Durch Training kommt es an einzelnen Organen unter anderem zu Volumenvergrößerungen, verbesserten Transportmechanismen oder erhöhter Energiespeicherung. Der Organismus arbeitet dadurch ökonomischer und erholt sich auch rascher nach Belastungen.[17] Entsprechend dem Vorhaben beginnt die sportliche Vorbereitung je nach Vorhaben bis zu einem Jahr vorher nach den Grundsätzen der Trainingslehre und nach vorheriger sportmedizinischer und ggf höhenmedizinischer Beratung. Hinreichende sportliche Leistungsfähigkeit für Kraftausdauer kann beim Sportabzeichen, zusätzlich dem Laufabzeichen und dem Walkingabzeichen angenommen werden. Für Expeditionen in Schneegebieten mit Pulka kann um die Kraftausdauer zu trainieren das Ziehen von betongefüllten Reifen Trainingsbestandteil sein. Für größere Expeditionsvorhaben kann es sinnvoll sein, eine Vorexpedition zum Training und zur Erprobung der Ausrüstung zu unternehmen.[18]
Expeditionsführung
Expeditionsführung als Teamführung gilt als das Führen einer Gruppe von individuellen Menschen in schwieriger Umgebung, als richtungsweisendes Einwirken zum Erreichen definierter Expeditionziele, bei freiwilliger Akzeptanz dieser Führung durch die Expeditionsteilnehmer. Führungsfähigkeit zeichnet sich dabei durch die Führungskompetenz des Expeditionsleiters aus. Wesentliche Eigenschaft von Expeditionsteilnehmern ist die Teamfähigkeit mit den Einflußfaktoren sind Fremd- und Eigenerwartungen. Umweltfaktoren wie Wetter, ungewohnte Lebensumstände und Naturgefahren wie Bergsturz, Lawinen, Lufttemperatur oder Wildtiere haben Einfluss auf das Durchhaltevermögen von Menschen insbesondere aus urbanen Gebieten. Das Verhalten der Expeditionsteilnehmer kann bei einem Aufenthalt in ungewohnter Umgebung durch Ängste beeinflusst werden.[19] Persönliche Bedürfnisse können sich verstärkt durch Gruppendynamik auf das erreichen Wollen des Expeditionsziels auswirken.
Menschenführung unter diesen Bedingungen unterscheidet sich von den Grundsätzen her nicht von denen für Führungskräfte der Wirtschaft, da Expeditionsleitung ebenfalls Personal- und Kostenverantwortung bedeutet. Warren Bennis unterscheidet dazu in der Führungstheorie Manager als Verwalter von Ressourcen und Führungskräfte die Ziele aktiv definieren. Führungspersönlichkeiten werden nach Bennis nicht geboren sondern gemacht. Erkenntnis nach seinen Untersuchungen ist, dass es nicht den perfekten Stil gibt, aber als wesentliche Gemeinsamkeit ein definiertes und vermitteltes Ziel der handelnden Einheit, Kontinuität und Glaubwürdigkeit des Führenden und Bewusstsein der eigenen Schwächen des Führenden. Eine Führungspersönlichkeit muss nach Bennis in der Lage sein berechtigte Kritik zu akzeptieren und wenn es notwendig ist sich verändern können, und trotzdem weitermachen. Führung und deren Glaubwürdigkeit wird nicht unwesentlich durch die Tugenden der Führungskraft geprägt. Dieser Prozess des Erlernens von Führen kann auch als Sozialisation von Führung in einem Prozess verstanden werden, bei dem das Wie und das Warum des richtungsweisenden Einwirkens und ihrer Wirkung auf Menschen erlernt wird, und nicht das Was und Wann. Insofern widerspricht der Begriff der „geborenen“ Führungspersönlichkeit nicht der Definition von Bennis.
Wildnisfähigkeiten
Wildnisfähigkeiten sind Kenntnisse und Fähigkeiten, die der Sicherung des Vorwärtskommens und (Über-)Lebens in der jeweiligen Klimazone dienen. Hinreichende Kenntnisse und Fertigkeiten dienen der eigenen Sicherheit. Dazu gehören aber nicht Kenntnisse und Fähigkeiten wie sie sich unter den Stichworten Survival, Einzelkämpferlehrgang oder Combat Survival Course finden lassen, überschneiden sich jedoch. Eine Expedition ist kein „Überleben im Busch“.
Um wissenschaftliche Expeditionsteilnehmer in hinreichenden Wildnisfähigkeiten auszubilden, werden von einigen Instituten ausschließlich für ihre Studierenden und akademischen Teilnehmer Lehrveranstaltungen zu Wildnisfähigkeiten [20][21] durchgeführt. Allgemeine Expeditionsfähigkeiten sind Kenntnisse und Fertigkeiten mit technischem Gerät die teilweise mit staatlich geprüften Berechtigungen wie Sprechfunkzeugnis und Funkbetriebszeugnis See für die Teilnahme am jeweiligen Funkverkehr mit einem Handsprechfunkgerät, Erste-Hilfe-Lehrgang, Sportbootführerschein See oder Sachkundenachweis Waffen für eine Waffenbesitzkarte WBK und Europäischen Feuerwaffenpass verbunden sind. Letztere sind nur für Gebiete mit Eisbären und Grizzlybären wie auf Spitzbergen, Nord-Ost-Grönland, Nord-Kanada und Alaska zur Eigensicherung erforderlich. Der Besitz wird teilweise von den jeweiligen nationalen Behörden gefordert und geprüft. Grundkenntnisse und Fertigkeiten im Fischfang, Skifahren Alpin und Langlauf sowie Berggehen und Bergsteigen mit Knotenkunde [22] sind je nach Ziel der Expedition notwendig. Letztere können durch die DAV-Kletterausbildungen Toprope und Vorstieg[23] erworben werden.
Für die Teilnahme an Expeditionen werden für einige Forschungsstationen weitergehende Kenntnisse im Brandschutz gefordert, wie sie in Lehrgängen an der ABC- und Selbstschutzschule oder dem Ausbildungszentrum Schiffssicherung gelehrt werden, sowie Fertigkeiten für die Kfz-Instandsetzung. Grund ist, dass zur Brandbekämpfung nicht auf eine Feuerwehr oder zur Instandsetzung von Überschneefahrzeugen, Geländewagen und Festrumpfschlauchbooten nicht auf eine Kfz-Werkstatt zurückgegriffen werden kann. Große Forschungsstationen halten für diese Aufgaben eigenes technisches Personal bereit, teilweise bereitgestellt durch das jeweilige nationale Militär wie auf den amerikanischen und argentinischen Forschungsstationen der Antarktis. Da insbesondere in der trocken-kalten Klimazone ein Brand, unter anderem als Elektrobrand, Motorenbrand oder durch unvorsichtigen Umgang mit offenem Feuer im Zelt oder in einer Nothütte, eine erhebliche Gefahr darstellt. Extreme Kälte macht Leitungen und Isolierungen aus Kunststoff und Metall brüchig, so dass aus diesen Kraftstoff austreten oder ein elektrischer Kurzschluss auftreten und Feuer verursachen kann. Kraftfahrzeuge werden in der trocken-kalten Klimazone wo möglich permanent vorgeheizt oder, wo dies nicht möglich ist, auch über Nacht in Betrieb gehalten. Auf kleineren Forschungsstationen steht Unterstützung durch Fachpersonal nicht zur Verfügung. Alle anfallenden Aufgaben, auch der Küchendienst, werden von den Expeditionsteilnehmern erledigt. Zur Vorbereitung kann daher auch ein Kochlehrgang gehören.
Da eine unmittelbare Erste Hilfe durch Rettungsorganisationen während einer Expedition nicht zur Verfügung steht, ist eine handlungssichere erweiterte Erste Hilfe und die Kenntnis von therapeutischen Verfahren in der Notfallmedizin und der Grenzen durch die Expeditionsteilnehmer notwendig. Grundlage der ersten Hilfe ist Handhabungssicherheit zum zielgerichteten Handeln als Ersthelfer in medizinischen Notlagen durch mehrfach wiederholte Erste-Hilfe-Lehrgänge während der Expeditionsvorbereitung. Grundfertigkeiten aus dem Tactical Combat Casualty Care sind dazu bedingt hilfreich. Jede medizinische Versorgung ist nach dem deutschen Strafrecht für Ersthelfer strafbewehrt. Hier findet diese ihre Grenzen. Ergänzt werden die erweiterten Kenntnisse der Ersten Hilfe sind durch Fertigkeiten für die Anwendung im Gelände [24]. Zur erweiteren Ersten Hilfe gehören Grundkenntnisse in der Notfallmedizin mit Herz-Lungen-Wiederbelebung, Verhalten bei Hypothermie durch Windchillfaktor sowie Grundkenntnisse aus der Ausbildung für Rettungssanitäter mit dem Schwerpunkt Traumatologie, Verbandmittel und Medikamente sowie über Infektionskrankheiten durch Tropenkrankheiten soweit für das Expeditionsgebiet notwendig. Vorbeugung erfolgt durch Impfungen gegen Infektionskrankheiten soweit für das Expeditionsgebiet notwendig. Allgemeine Hygienemaßnahmen der Reisemedizin verhindern die meisten Erkrankungen.
Meteorologie und lokale Wettervorhersage
Klimazonen und Wetter bestimmen die Ökozonen nach der sich die Anforderungen an eine Expedition richten. Kenntnisse über Wolken und allgemeine Zusammenhänge der Meteorologie sind für die lokale Wettervorhersage notwendig. Das lokale, tägliche Wettergeschehen bestimmt die Möglichkeiten während der Expedition insbesondere beim Bergsteigen. Von Nord nach Süd unterteilt sich die Erde in gleiche Wind- und Luftdruckzonen in denen ein grundsätzlich gleichbleibendes Wetter herrscht und Wind in einer plantarischer Zirkulation über die Erdoberfläche weht - mit der Folge, dass bei Änderungen der Windrichtung eine Wetteränderung folgt. Aufgeteilt sind die Wetterzonen in die Innertropische Konvergenzzone, Passatzone mit dem Passat, Hadley-Zelle und Rossbreiten, nördlich und südlich anschließenden Westwindzone mit der Westdrift, auf den südlichen Halbkugel die Roaring Forties als Starkwindzone und über den Polargebieten jeweils die Polarzellen mit dem Polaren Ostwind. An den Übergangszonen zwischen den Westwindzonen und den Polarzellen bilden sich jeweils Polarfronten. Insbesondere beim Bergsteigen an den Seven Summits oder bei Arktisexpeditionen ist für eine erfolgreiche Durchführung eine gezielte Wettervorhersage durch einen Meteorologen notwendig. Wettermeldungen werden weltweit durch den SYNOP-Code mit dem Wolkenschlüssel codiert.[25] Meteorologische Grundinformationen und Klimadaten können über das Internet zu ermittelt werden[3]. Zur lokalen Wettervorhersage dienen Höhenmesser/Barometer und zur Ermittlung des Windchill als gefühlte Temperatur ein Windmesser.
Expeditionsausrüstung
Eine angemessene Expeditionsausrüstung unter Berücksichtigung der Klimazone und der Jahreszeit ist neben der Verpflegung wichtiger Bestandteil der Expeditionsvorbereitung. Fehlende oder mangelhafte Expeditionsausrüstung kann schwerwiegende Folgen für die sichere Durchführung haben und Rettungsmaßnahmen notwendig machen. Die Beschaffung der Expeditionsausrüstung bildet den Abschluss der Expeditionsvorbereitung. Die notwendige Grundausrüstung für Landexpeditionen entspricht der beim Trekking.
Klimazone | Jahreszeit | Vegetationszone | Lufttemperatur | Schutzwirkung | ||||
trocken-kalt | Winter | Polarzone und Tundra | < -20 °C | Wärme- und Windschutz | ||||
feucht-kalt | Winter | boreale Waldzone sommergrüner Laubwald |
= | trocken-kalt | Sommer | < -5 °C | Wind- und Nässeschutz, bedingter Wärmeschutz | |
trocken-heiß | Winter | = | feucht-kalt | Sommer | < +15 °C | bedingter Wärme- und Nässeschutz | ||
trocken-heiß | Sommer | Wüste und Savanne | > +25 °C | Schutz vor Sonnenstrahlung und Hitze | ||||
feucht-heiß | ganzjährig | Regenwald | > +30 °C | Schutz vor permanenter Hautfeuchtigkeit |
Expeditionsversorgung
Die geplante und vorbereitete Versorgung der Expedition kann im Voraus durch Depot, Anschlussversorgung durch Luftfahrzeug oder begleitend mit Akia, Zugkarren, Träger oder Tragtiere erfolgen. Beim Alpinstil für die begrenzte Zeit von maximal 14 Tagen durch Selbsttragen. Heute seltener aber wie bei der Sirius-Patrouille im Nationalpark Nordost-Grönland, den Rangern[26] des US National Park Service oder Parks Canada Rangern noch gebräuchlich durch Hundeschlitten.
Transport und Verbringung
zu Fuß
- im Expeditionsstil mit Trägern auch fälschlich Sherpa nach einer tibetischen Volksgruppe unter Führung eines Sirdar,
im Alpinstil durch Selbsttragen oder Selbstziehen einer Trekkingkarre; - in Ewig Schneegebieten mit Wannenschlitten wie Akja oder Pulka sowie Hundeschlitten mit Schlittenhunden;
- mit Zugtieren oder Tragtieren wie Maultier oder Dromedar;
- mit Mountainbike (MTB);
zu Land motorisiert mit
- Geländewagen wie Mercedes G und Land Rover Defender oder
- Expeditions-LKW mit Festaufbau oder Kabine wie dem Unimog, dem MAN gl SX45 8x8, in Russland Ural (LKW),
- All Terrain Vehicle (ATV) Kraka oder Quad
- Überschneefahrzeug Bandvagn 206 auch für Dschungelgebiete, in Russland und ehemaligen GUS-Staaten MT-LB oder Schneeraupe sowie Schneemobil Light Over Snow Vehicles (LOSV);
luftunterstützt
- Luftfahrzeuge wie Hubschrauber EC 135 oder Mil Mi-8 und zweimotorige Flugzeuge mit STOL-Eigenschaft wie Dornier Do 228;
wassergestützt
- in Küstengewässern, Feuchtgebieten, Flussbefahrungen oder Flussüberquerungen Packraft, Festrumpf-Schlauchboote, Kajak oder Kanadier.

Geschichte der Expeditionen
Die Entdeckungsreisen am Beginn der Expeditionsgeschichte waren geprägt von einer Welle der Neuentdeckungen, bedingt durch ein unvollkommenes Bild der Erde. Die Phase der sich anschließenden Forschungsreisen hatte das Ziel Kenntnissen im Bereich der Erdwissenschaften zu gewinnen und gleichzeitig unterentwickelte Staaten und deren Rohstoffe im Rahmen der aufkommenden Industrialisierung für die jeweils eigene Nation zu sichern. Durch Übereinkommen zwischen den Kolonialmächten wurden in dieser Zeit des 19. Jahrhunderts dabei häufig Kolonialgrenzen gezogen, die bis zum heutigen Tag Gültigkeit als Staatsgrenzen haben, Bevölkerungsgruppen zerschneiden, Staaten teilen und daraus in Folge ab Mitte des 20. Jahrhunderts zu Unabhängigkeitskriegen und im 21. Jahrhunderts zu weiteren innerstaatlichen aber auch zwischenstaatlichen Konflikten führten. Dieses Konfliktpotential hat für heutige Expeditionen entsprechenden Einfluss auf die Durchführbarkeit nach der Sicherheitslage in diesen Gebieten. Informationen lassen sich über die Reisewarnungen der Ministerien des Äußeren gewinnen.
Die Geschichte der Nordpolexpeditionen und das Goldene Zeitalter der Antarktisforschung war von nationaler Konkurrenz geprägt, um die letzten unerreichten Ziele der Erde zu „erobern“. Die Expeditionen wurden teilweise in kürzester Zeit geplant und mit unerprobten Mitteln durchgeführt. Diese führten bei einigen Expeditionen zu einem tödlichem Ausgang. Die technische Ausrüstung und die Bekleidung entsprachen teilweise nicht heutigem Stand und Gebrauchssicherheit. Wollbekleidung und Zydarskisack sind jedoch bis heute gültige Ausrüstung. Gleichzeitig nutzte man nur teilweise oder unzureichend Kenntnisse und Fertigkeiten von Landesbewohnern dieser Klimazonen. So verzichteten die Engländer auf den Einsatz von Schlittenhunden, während die Norweger diese mit Erfolg einsetzten und sich auch in der Bekleidung den Inuit anpassten.
Orientierungsausrüstung früher Expeditionen
Erst ab den späten 1980er Jahren stand GPS zur Ortsbestimmung zur Verfügung. Bis dahin wurde durch Astronomische Navigation eine Positionsbestimmung durchgeführt. Zur Bestimmung des Breitengrades diente ein Sextant, zur Längenbestimmung zwei Taschenchronometer von denen einer die Greenwich Mean Time anzeigte. Die Differenz zur lokalen Zeit ergab den Längengrad. Zur Bestimmung der Wahren Ortszeit diente eine Taschen-Sonnenuhr oder eine Höhensonnenuhr. Ein Barometer-Höhenmesser diente zusätzlich zur Orientierung aber auch zu Vermessungszwecken, da die ersten Expeditionen in bis dahin unbekanntes Gebiet meist immer geografische Vermessungen durchführten. Fortlaufend musste wie in der Seefahrt durch Koppelnavigation die vermutliche eigene Position bestimmt werden, um nicht die Orientierung zu verlieren.
Biwakausrüstung früher Expeditionen

Bis zum Aufkommen von Kunstfasern wurde Bekleidung aus Baumwolle teilweise auch aus leichtem Loden in trocken- und feucht-heißen Gebieten getragen, Wolle und Loden für trocken- und feucht-kalte Gebiete. Die frühe Bekleidung der englischen Everestbesteiger bestand aus Tweed. Verwendung fanden auch Frauenhaarfüsslinge. Schlacksäcke bestanden aus Rentierfell oder waren wie bei der Schröder-Stranz-Expedition mit Kapok als Isoliermaterial gefüllt. Daunenschlafsäcke kamen erst ab dem 20. Jahrhundert auf. Zelte bestanden aus Baumwolle. Als Schutz des Schlafsacks vor Feuchtigkeit und Schmutz diente der Zdarskysack.
Verpflegung früher Expeditionen
Da die Anreise häufig mit dem Schiff erfolgte, wurde „normale“ Schiffs- und Frischverpflegung, die zubereitet werden musste, mitgeführt. Diese war wie Zwieback, Dörrfleisch, Stockfisch oder Erbswurst lange haltbar oder bestand aus Frischverpflegung wie lebenden Tieren, die bei Bedarf geschlachtet wurden. Seit dem 19. Jahrhundert wurden erste Konservendosen benutzt. Frühe Formen führten wie bei der Franklin-Expedition zu Bleivergiftung. Um Skorbut zu vermeiden war Vitamin C haltiges Sauerkraut und Zitronensaft Bestandteil der Verpflegung. Ansonsten wurde die Expeditionsverpflegung häufig aus dem Land durch Einkauf vor Ort oder auch Jagd mit einem entsprechenden Unsicherheitsfaktor für die Verfügbarkeit und die Hygiene beigetrieben.
Liste bekannter Entdeckungs- und Forschungsreisender
Entdeckungsreisende
weitere siehe Liste der Entdecker
Name | Expedition | Jahr | Entdeckung | |
---|---|---|---|---|
Christoph Kolumbus | 1492 | Amerika | ||
Vasco da Gama | 1497–1499 | Seeweg nach Indien | ||
Ferdinand de Magellan | 1519–1522 | Weltumsegelung | ||
Gonzalo Pizarro | Gonzalo-Pizarro-Expedition | 1540–1542 | Erforschung Südamerika | |
Samuel de Champlain | 1603–1632 | Kanada | ||
Vitus Bering mit Georg Wilhelm Steller |
Große Nordische Expedition | 1733–1743 | Beringstrasse und Erforschung von Sibirien | |
Carsten Niebuhr | 1761–1767 | Erforschung Arabiens | ||
James Cook | 1768–1771, 1772–1775, 1776–1780 | Erforschung der Südsee | ||
Alexander MacKenzie | 1789 1792 |
Nord-Kanada Großer Sklavensee, Mackenzie River, Arktischer Ozean Fraser River |
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Forschungsreisende
Name | Expedition | Expeditionsjahr | Expeditionsland | |
---|---|---|---|---|
Thaddäus Haenke | Alessandro Malaspina di Mulazzo-Expedition | 1789–1794 1793–1810 1804 |
Teilnehmer Südamerika mit Peru, Ecuador, Bolivien, Chile Atacamawüste erster Europäer auf dem Chimborazo |
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Alexander von Humboldt | 1799–1804 1829 |
Amerikanische Forschungsreise Russland |
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Meriwether Lewis und William Clark | Lewis-und-Clark-Expedition | 1804–1806 | Erforschung des Ohio Nordamerika | |
Maximilian zu Wied-Neuwied | Reise in das innere Nord-America | 1815–1817 1832–1834 |
Brasilien USA |
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John Ross | 1818 | Expedition Nordwestpassage und arktische See | ||
William Edward Parry | 1818 1819–1820 1821–1823 |
2. Offizier Nordwestpassage 1. Arktisexpedition Königin-Elisabeth-Inseln 2. Arktisexpedition |
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James Clark Ross | 1818 1819–1825 1829–1831 1839–1842 |
Teilnehmer Nordwestpassage mehrere Polarexpeditionen unter Parry Teilnehmer Nordpolexpedition und nördl. Magnetpol Südpol und Südpolarmeer |
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John Franklin | 1818 1819–1822 1845–1847 |
1. Polarexpedition unter John Ross 2. Polarexpedition Nordwest-Territorien 3. Franklin-Expedition Polarregion |
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Francis Crozier | 1821 1824 1839 1845–1847 |
Nordwest-Passage unter Parry 3. Expedition unter Parry Antarktisexpedition unter James Clark Ross Franklin-Expedition |
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Charles Darwin | The Zoology of the Voyage | 1831–1836 | Südamerika | |
Ludwig Leichhardt | 1. Expedition 2. Expedition 3. Expedition |
1844 1845 1848 |
Australien 4800 km Jimbour (Brisbane)-Northern Territory-Port Essington (Darwin) geplante Durchquerung Australiens von Ost nach West weiterer Versuch, seit dem verschollen |
|
Heinrich Barth | 1845–1847 1849–1855 |
Nordafrika Westafrika und Sahara |
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Eduard Vogel | 1853–1856 | Afrika Hochland von Adamaua Entsatz für Barth | ||
Richard Francis Burton | 1853 1854 1857 |
Mekka mit John Hanning Speke Sudan Ostafrika mit den großen Seen und den Quellen des Nils |
||
Alexandrine Tinné | 1862 1869 |
Oberlauf des Nil - nordwestlicher Kongo Tripolis - Murzuk |
||
David Livingstone | 1849–1873 | Afrika | ||
Henry Morton Stanley | 1870–1871 | Afrika | ||
Bernhard von Wüllerstorf-Urbair Ferdinand von Hochstetter Georg von Frauenfeld |
Novara-Expedition | 1857–1859 | Expeditionsleiter Fachleitung Geologie Fachleitung Zoologie |
|
Charles Francis Hall | 1860–1862 1864-1869 1871 |
kanadische Arktis - Nordpol-Expedition |
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Robert O’Hara Burke William John Wills |
Victorianische Erkundungsexpedition | 1860-1861 | Australien Süd-Nord-Durchquerung westl 143. Längengrad | |
Gerhard Rohlfs | 1860-1865 1873–1874 1878 |
Timbuktu Siwa Oase Kufra Ägypten |
||
Carl Koldewey | 1868 | Polarexpediton Grönland Ostküste | ||
David E. Folsom Charles W. Cook William Peterson |
Folsom-Expedition | 1869 Yellowstone-Nationalpark | Yellowstone-Nationalpark | |
Henry Dana Washburn Nathaniel P. Langford Lt Gustavus C. Doane |
Washburn-Langford-Doane-Expedition | 1870 | Yellowstone-Nationalpark | |
Ferdinand Vandeveer Hayden | Hayden-Expedition | 1871 | Yellowstone-Nationalpark | |
Karl Graf von Waldburg-Zeil Theodor von Heuglin |
1870 | Spitzbergen Begleiter |
||
Julius von Payer Carl Weyprecht |
Österreich-Ungarische Nordpolexpedition | 1872–1874 | Franz-Josef-Land | |
Eduard Schnitzer | 1871–1892 | Zentralafrika | ||
Wyville Thomson | Challenger-Expedition | 1872–1876 | Tiefsee-Expedition | |
Adolphus Greely | 1881–1884 | Polargebiet | ||
Karl von den Steinen | 1. dt Int Polarjahr-Expedition 1. Expedition Xingú-Gebiet 2. Expedition Xingú-Gebiet |
1882–1883 1884 1887-1888 1897–1898 |
Südgeorgien unter Dr. K. Schrader Xingú-Gebiet Brasilien Xingú-Gebiet Brasilien Südseeinseln Marquesas |
|
Gertrude Bell | 1888–1920 | Arabien britische Forschungsreisende, Historikerin, Schriftstellerin, Archäologin, Alpinistin, politische Beraterin und Angehörige des Secret Intelligence Service | ||
Mary Kingsley | 1894-1895 | britische Entdeckerin und Ethnologin Afrika Kongo-Kamerun | ||
Fridtjof Nansen | 1888 1893–1896 |
Durchquerung Inlandeis Südgrönland Arktis Neusibirische Inseln Franz-Joseph-Land |
||
Nikolai Michailowitsch Prschewalski | 1870–1873 1876–1877 1879–1880 1883–1885 |
Zentralasienexpeditionen | ||
Victor Hensen | Planktonexpedition | 1889 | Atlantik | |
Erich Dagobert von Drygalski | Westgrönland-Expeditionen Berliner Ges f Erdkunde[27] Gauß-Expedition |
1891–1893 1901–1903 1910 |
1. deutsche Südpolarexpedition Teilnahme Graf Zeppelin Expedition Spitzbergen |
|
Robert Peary | 1891–1893 1905–1906 1908–1909 |
Grönland und Arktis 87°6' Nord 6. April 1909 angeblich Nordpol |
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Adrien de Gerlache de Gomery Expeditionsleiter | Belgica-Expedition | 1897–1899 | Westantarktis | |
Frederick Cook | 1891–1892 1897–1899 1907–1909 1909 |
unter Robert Peary Arktisexpedition unter Adrien de Gerlache de Gomery Belgica-Expedition Arktisexpedition nördl Axel-Heiberg-Insel Richtung Nordpol zurück Devon Island zurück nach Norden über Nares Strait nach Anoatok Grönland |
||
Carl Chun | Valdivia-Expedition | 1898–1899 | Tiefsee atlantischer und indischer Ozean | |
Carsten Egeberg Borchgrevink | Southern-Cross-Expedition | 1898–1900 | Antarktis | |
Sven Hedin | - - - Chin-Schwedische Expedition |
1893–1897 1899–1902 1905–1908 1927–1935 |
China Taklamakan Pamirgebirge Himalaya Persien - |
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Max von Oppenheim | 1895-1923 1899 1914-1918 |
Diplomat, Orientalist und Archäologe im Nahen Osten Entdeckung Tell Halaf Nachrichtenstelle für den Orient |
||
Roald Amundsen | Belgica-Expedition - Fram-Expedition |
1896–1899 1903–1906 1910–1913 |
Antarktis Nordwestpassage Arktis Südpol |
|
Luigi Amadeo von Savoyen | Stella Polare | 1899 1906 1909 |
Erkundung Nordpolargebiet Ruwenzori-Gebirge Uganda Karakorum K2 |
|
Edward Henry Harriman | Harriman-Alaska-Expedition | 1899 | ||
Robert Falcon Scott | Discovery-Expedition Terra-Nova-Expedition |
1901–1903 1910–1912 |
||
Otto Nordenskjöld und Carl Anton Larsen | Schwedische Antarktisexpedition | 1901–1904 | ||
Ernest Henry Shackleton | Discovery-Expedition Nimrod-Expedition Expedition Endurance Expedition Quest |
1901–1903 1907–1909 1914–1917 1921–1922 |
Teilnehmer unter Scott - - - |
|
Douglas Mawson | 1911-1914 | 1. australische Antarktisexpedition | ||
Carl E. A. Wichmann Geologe H. A. Lorentz |
Nord-Neuguinea-Expedition | 1903 | ||
Mina Benson Hubbard | 1905 | Durchquerung Labrador | ||
Alfred Lothar Wegener | - - Forschungsstation Eismitte |
1906 1913 1929–1930 |
Grönland Nordostküste unter Ludvig Mylius-Erichsen Durchquerung und Überwinterung unter Johan Peter Koch 3. Grönland Expedition Inlandeis |
|
Enno Littmann | Aksum Expedition[28] | 1906 | Äthiopien Eritrea | |
T. E. Lawrence genannt Lawrence von Arabien | 1909–1918 | Palästina - Sinai-Halbinsel | ||
Herbert Schröder-Stranz | Deutsche Arktis-Expedition | 1912–1913 | Spitzbergen | |
Theodor Lerner | 1896 1913 |
Spitzbergen Entsatzexpedition DAE |
||
Alfred Leber | Dt-Neuguinea-Expedition | 1913–1914 | Medizinisch-demographische | |
Hermann Detzner | 1914–1918 | Kaiser-Wilhelms-Land Insel Neuguinea erster Europäer Durchquerung der Täler des zentralen Hochlands im Hagen-Gebirge | ||
Louis Audouin-Dubreuil | Croisière Noire Croisière Jaune |
1924–1925 1931–1932 |
Afrika Naher Osten/Libanon-China |
|
Alfons Gabriel | 1927-1928, 1933, 1937 | Wüsten Afghanistans und Irans | ||
Ladislaus Almásy | - Expedition Salam |
1922–1934 1940–1943 |
Sahara Nordafrika Brandenburg (Spezialeinheit) Afrikafeldzug |
|
Richard Evelyn Byrd | 1926 1928-1930 1933–1935 1939–1941 1946–1947 |
Spitzbergen-Nordpol Antarktis |
||
J.R. Rymill Expeditionsleiter | British Graham Land | 1936 | Antarktis | |
Iwan Dmitrijewitsch Papanin | vmtl am 21. Mai 1937 | Nordpol | ||
Alfred Ritscher | - Dritte Deutsche Antarktisexpedition |
1912–1913 1938–1939 |
Schiffsführer „Deutsche Arktis-Expedition“ unter Herbert Schröder-Stranz Expeditionsleiter Neuschwabenland [29] |
|
Kurt Herdemerten | Dt-Grönland-Exp Herdemerten-Grönland-Exp |
1930-193 1938 |
unter Alfred Lothar Wegener Expeditionsleiter |
|
J. G. S. Sugden, P. G. Mott | Oxford University Greenland Expedition | 1938 | ||
Willy Merkl, Hermann Buhl, Karl Herrligkoffer | Dt-amerik Himalaya-Expedition Dt Nanga-Parbat-Expedition |
1932 1934 |
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Heinrich Harrer | Dt Nanga Parbat Expedition - - |
1939 1939–1951 1953–1991 |
Durchsteigung Rupalflanke Tibet Südamerika, Alaska, Afrika und Südost-Asien |
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Wilhelm Dege | - Unternehmen Haudegen |
1930er Jahre 1944–1945 |
Spitzbergen Nordostland Wetterstationen der Wehrmacht in der Arktis |
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Karl Helbig | 1930–1932 1936–1937 1953–1954 1957–1958 |
Sumatra Borneo Mittelamerika Mexiko |
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Wilfred Thesiger | 1941–1943 1946–1964 |
Äthiopien und Sahara Long Range Desert Group Oman, Saudi-Arabien, Jemen Leeren Viertel, Irak |
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Edmund Hillary Tenzing Norgay |
29. Mai 1953 | 1. Besteigung Mount Everest | ||
Vivian Fuchs | Commonwealth Trans-Antarctic Expedition | 1955−1958 | mit Hillary |
Expeditionsreisende
Name | Expedition | Expeditionsjahr | Expeditionsland | |
---|---|---|---|---|
Wally Herbert | Transarktisexpedition mit Hundeschlitten | 6. April 1969 | Arktis | |
Werner Freund | 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 |
Algerien Uganda Ceylon Kamerun Äthiopien Ecuador indones. Neuguinea Paraguay Brasilien Papua-Neuguinea Süd-Kolumbien Süd-Sudan | ||
Rüdiger Nehberg | 1972 1980 1981 1987 |
Blauer Nil Yanomami Brasilien Deutschlanddurchquerung Atlantiküberquerung Tretboot | ||
Reinhold Messner | - u.a. Siegi-Löw-Gedächtnisexpedition zum Nanga Parbat |
1969 1970-1986 1989-1990 |
Anden-Expedition 14 Achttausender und Seven Summits Antarktis-Durchquerung | |
Arved Fuchs | seit 1977 1979 1980 1983 1984 1989 1989–1990 1993 1997–1998 2000 2002 1993 und 2003–2004 |
arktische Gebiete Aufenthalt Westküste Grönland gescheiterter Versuch Nordpol zu Fuß Retro-Alfred-Wegener-Expedition von 1930 Umrundung Kap Hoorn mit Faltboot im südl Sommer Internationale Expedition „Icewalk“ Nordpol Antarktis-Durchquerung Durchquerung Grönland mit Hundeschlitten Expedition „Arctic Passages“ Westküste Grönland historische Expedition Sir Ernest Henry Shackleton Antarktis mit Durchquerung Südgeorgien Nordostpassage Nordwestpassage | ||
Bruno Baumann | 1989 1994 1996 2004 |
Taklamakan zu Fuß Alashan, Tibet, Tibesti Gebirge Taklamakan Retro-Expedition Sven Hedin Tibet Entdeckung des „versunkene Königreich Shangshung“ der Yarlung-Dynastie | ||
Ines Papert | 1997 1998 |
Aconcagua Peruexpedition mit dem Nevado Pisco, Nevado Alpamayo, Nevado Artesonraju und Torre del Paron | ||
Frederik zu Dänemark | Sirius Hundeschlitten-Expedition | 11. Februar bis 31. Mai 2000 | 2.795 Kilometern Durchquerung von Nord-Grönland Nordost-Grönland-Nationalpark | |
Liv Arnesen und Ann Bancroft | 2001 | Antarktis auf Ski | ||
Gerlinde Kaltenbrunner | Hochgebirgsexpeditionen | seit 2003 | u.a. Nanga Parbat | |
Cecilie Skog[30] [31] | erste Frau Seven Summits, Nordpol, Südpol, Durchquerung der Antarktis [32] | |||
Oh Eun-sun | mehrere Achttausender | |||
Evelyne Binsack | Expedition Antarctica | 2006/2007 | 28.000 km Schweiz-Südpol |
Liste der Antarktisexpeditionen, Erforschung der Antarktis, Polarforscher Antarktis, Liste der Afrikaforscher
Militärische Einheiten und Polizei mit Expeditionsauftrag
- Sirius-Patrouille seit 1950 fortlaufende Expeditionen in Nordost-Grönland
- Canadian Rangers seit 1947 fortlaufende Expeditionen in arktisch Kanada
- Parks Canada im Rahmen der Tätigkeit in einigen Nationalparks
- United States Forest Service im Rahmen der Tätigkeit in einigen Nationalforsten
- National Park Service siehe auch Schutzgebietbetreuer NPS engl wiki Ranger engl. wiki Nationalparks USA engl wiki
Expeditionstierfilmer
Bekannte Tierfilmer die Expeditionen zur Produktion von Natur- und Tierfilmen unternommen haben sind unter anderem Michael und Bernhard Grzimek, Heinz Sielmann, David Attenborough, Ernst Arendt und Hans Schweiger, Andreas Kieling, Matto Barfuss, Dieter Glogowski[33], Norbert Rosing[34], David Bittner[35] und Dirk Steffens. Im deutschsprachigen Raum ist Michael Martin[36] für seine Wüstenaufnahmen bekannt.
Leiter von Meeresexpedtionen
- Hans Hass Tauchpionier
- Jacques-Yves Cousteau Meeresforscher
non-commercial Expeditionen der letzten Jahre
- Expedition „Durchquerung des Changtang by fair means“[37][38] 1997
- JDAV Expedition Spitzbergen 1999.[39]
- Grönland Hundeschlittenexpedition 2002.[40]
- Österreichische Himlung Expedition 2004.[41]
- Mongolei - die Karawane 750 km durch die Mongolei [4]
- Swiss AACB East Greenland Expedition 2005.[42]
- Grönland Transversale 2005/2006.[43]
- Die Welt von unten. Fussmarsch durch Feuerland und Patagonien.[44]
- Tim Cope, Richard Dennison 10.000 Kilometer zu Pferde von der Mongolei nach Europa.[45]
- Arctic Summits Expedition 2008.[46]
- Westsahara Expedition 2008 Uni Köln Expeditionsleitung Dr. Stefan Kröpelin, Geoarchäologe und Klimaforscher.[47]
- Antarktisexpedition 2008/2009 mit Anmerkungen unter Neuschwabenland Tourismus.[48]
- Expedition magnetischer Nordpol Quanok.[49][50]
- JDAV Spitzbergen 2008.[51]
- Humboldt University Nubian Expedition 2008.[52]
- Kajakumrundung Spitzbergen Juni 2008 - 1800 km in 10 Wochen.[53]
- JDAV-BW Spitzbergen-Expedition 2009.[54]
- „Nutshell 2009“ Spitzbergen.[55]
- 7 summits und Durchquerung Inlandeis Patagonien 2009/2010.[56]
- Grönland Expedition Eiswüste 2010.[57]
- Spitzbergen Kajakexpedition Circumnavigate Svalbard 2010.[58] [59]
Expeditionsziele und Expeditionsräume
Dass es noch terra incognita gibt, zeigt die Teilnahme eines NDR-Fernsehteam an der Expedition Ultima Thule 2008 zur Erforschung des nördlichsten Landpunktes der Welt in Grönland.[60] Häufig kommerzielle Expeditionsziele sind die Seven Summits als die höchsten Gipfel der Welt und die Seven Second Summits. Als weitere Expeditionsziele gelten auch die Langstrecken-Trekkingwege,[61] die durch entsprechende Natur- und Wildnisräume laufen und Gebiete des Weltnaturerbes als UNESCO-Welterbe sind.
- Arktis – Nordpol
- Norwegen – Spitzbergen, Bäreninsel, Jan Mayen
- Schweden – Laponia mit Nationalpark Muddus, Nationalpark Padjelanta, Nationalpark Stora Sjöfallet, Nationalpark Sarek mit den Naturreservaten Sjaunja, Stubba, Sulitelma, Tjuoltadalen, Rapadalen
- Polen, Rumänien, Ukraine - Waldkarpaten und Karpaten
- Russland – Franz-Josef-Land, Nowaja Semlja, Jakutien und Wrangelinsel, Sibirien, Taimyrhalbinsel, Baikalsee, Kamtschatka, Altai, Sichote-Alin, Uws-Nuur
- Antarktis – Südpol, Südgeorgien, Südlicher Ozean
- Grönland – Ostgrönland – Nordost-Grönland-Nationalpark
- Nordamerika – Kanada – Yukon, Nordwest-Territorien und Nunavut (kanadisch-arktischer Archipel)
- USA – Alaska – Yukon River, Mount McKinley, Aleuten mit dem Alaska Maritime National Wildlife Refuge
- Südamerika – Chile / Argentinien – Patagonien
- Nordafrika – Tunesien / Algerien / Marokko / Libyen / Ägypten / Sudan / Niger / Tschad – Sahara Transsahara Nord-Süd West-Ost
- Ostafrika – Äthiopien
- Zentralafrika – Kongo / Uganda / Ruanda – Virunga-Vulkane
- Arabien – Jordanien, Oman
- Südostasien – Papua-Neuguinea und West-Papua, Borneo mit Kalimantan Timur Indonesien
- Australien – Großen Sandwüste, Gibsonwüste, Großen Victoriawüste und Nullarbor-Wüste
weitere Expeditionsgebiete
- Wildnisgebiete
- unbewohnte Inseln
- Wilderness Area Wilderness Area (Vereinigte Staaten) siehe dazu auch wiki
Siehe auch
- Bergsteigen / Klettern / Höhenbergsteigen / Seven Summits
- Whiteout und Lawine, Steinschlag und Mure, Lahar
- Geographie / Luftbild
- Nationalpark / Liste der Nationalparks / Naturparks in Afrika / Nationalparks in Kanada
- Gesellschaft für Erdkunde / Frankfurter Geographische Gesellschaft
- Royal Geographical Society / Geological Society / National Geographic Society / The Explorers Club [62]
- Outward Bound / National Outdoor Leadership School NOLS[63]
- Polarforscher / Polarforschung
- Entdecker / Liste der Entdecker
- Liste der Antarktisexpeditionen
Literatur
- Dietmar Henze: Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde. 5 Bände. ADEVA, Graz 1973 - 2004, ISBN 3-201-01835-X.
- Johannes W. Grüntzig, Heinz Mehlhorn: Expeditionen ins Reich der Seuchen. Medizinische Himmelfahrtskommandos der deutschen Kaiser- und Kolonialzeit. Elsevier-Verlag, München 2005.
- Fergus Fleming, Annabel Merullo: Legendäre Expeditionen: 50 Originalberichte. 2. Auflage. National Geographic Verlag, 2006.
- Ariane Audouin-Dubreuil: Expedition Seidenstraße: Mit den ersten Geländewagen von Beirut bis Peking. National Geographic Verlag, 2008.
- Owen Beattie, John Geiger: Der eisige Schlaf: Das Schicksal der Franklin-Expedition. Piper Verlag, 1998.
- Thomas Radler, Volker Schmidt: Mongolei - Die Karawane. ASIN B000BZFPJ0
- Matthias Hake: Expeditionshandbuch. Planung, Ausrüstung, Krisenmanagement. 1. Auflage. Pietsch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-50490-1.
- Nigel Gifford: Expeditionen. Handbuch für Planung und Praxis: Konzeption, Finanzierung, Anreise, Nahrung, Ausrüstung, Logistik und Führung. ISBN 3-613-50005-1.
- Kohnen, Heinz: Sicherheit und Überleben bei Polarexpeditionen, Reports on Polar Research, Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research, Bremerhaven, Sonderheft 3, 1983.
- Stefan Simmerer: Expeditionen zum Selbermachen. In: Outdoor. 09/2003. (online)
- Inge Röger-Lakenbrink: Alpines Trekking mit Pferden und Maultieren. Cadmos Verlag, Lüneburg 1999, ISBN 3-86127-339-X.
- Royal Geographical Society (Hrsg.): Expedition Handbook. Eigenverlag, London 2004.
- Royal Geographical Society (Hrsg.), Rachel Duncan: Polar Expeditions. 4. Auflage. Eigenverlag, London 2003.
- Tom Sheppard: Vehicle-dependent Expedition Guide. ISBN 0-9532324-0-9.
- Stephen Arrington: The Expedition & Diving Operations Handbook. Diversification Series Verlag Best Pub Co., 1995, ISBN 0-941332-40-3.
- Steven James Foreman: How to Plan and Survive Safaris, Camping Trips, and Expeditions in Africa. Verlag Lulu Press, 2007, ISBN 978-1-4303-0842-3.
- Franz Berghold, Wolfgang Schaffert: Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin: Praxis der Höhenanpassung - Therapie der Höhenkrankheit. ISBN 978-3-00-025756-8.
- Dr. W. Treibel: Erste Hilfe und Gesundheit am Berg und auf Reisen. Bergverlag Rother, 2006, ISBN 3-7633-6027-1.
- Royal Geographical Society (Hrsg.), Sarah Anderson: Expedition Medicine. 2. Auflage. Verlag Profile Books, 2002, ISBN 1-86197-434-5.
- Chris Johnson, Sarah Anderson, Jon Dallimore, Shane Winser, David A. Warrell: Oxford Handbook of Expedition and Wilderness Medicine. 1. Auflage. Oxford Handbooks Series, Verlag OUP Oxford, 2008, ISBN 978-0-19-929661-3.
- Gregory H. Bledsoe, Michael J. Manyak, David A. Townes: Expedition and Wilderness Medicine: Wilderness, Remote, and Extreme Environments. 1. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-86873-0.
- Andrew Selters: Glacier Travel and Crevasse Rescue: Reading Glaciers, Team Travel, Crevasse Rescue Techniques, Routfinding, Expedition. 2. Auflage. Skills Verlag Mountaineers Books, 2006, ISBN 0-89886-658-8.
Weblinks
- Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin
- Expeditionsmedizin von A bis Z
- Dokumente AWI Expeditionen Ärztliche Untersuchung für Expeditionsteilnehmer
- Sicherheitseinweisung_auf_neumayer.doc
- Bericht über die Spitzbergen-Expedition Deutscher Studenten 1936 E. Schenk, Bonn (PDF-Datei; 293 kB)
- Grönlandexpedition der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin 1891 und 1892-1893, Leitung Erich von Drygalski (PDF-Datei; 850 kB)
- Webseite zur Arktis und Antarktis
- Kanadische Rocky Mountains Trail RMT
- Informationsseite zu Berg- und Expeditionsausrüstung
- Dr. W. Treibel Ernährung beim Bergsteigen
- Dr. W. Treibel Bergsteiger-Apotheke für Alpen und Fernreisen
- website mit Verzeichnis von laufenden Expeditionen
Einzelnachweise
- ↑ Expedition. auf dictionary.com
- ↑ expedition. In: Cambridge Dictionary of American English.
- ↑ expedition. In: Cambridge Advanced Learner's Dictionary.
- ↑ expedition. auf: thefreedictionary.com
- ↑ Geowissenschaftliche Expeditionen. unter Beteiligung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
- ↑ Webseite des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung.
- ↑ Webseite des University Centre auf Svalbard
- ↑ Outdoor-Aktivitäten auf Wikibooks
- ↑ Die zehn Grundsätze des Arktis-Tourismus.
- ↑ Richtschnur für Arktisbesucher.
- ↑ Kodex für Arktis-Reiseveranstalter.
- ↑ allgemeine Wildnisrichtlinien US NPS
- ↑ Informationen für Expeditionsplaner. auf der Webseite des JDAV Bayern
- ↑ Satellitenbilder
- ↑ AECTP-230 Ed 1 Climatic Conditions. Definition der Klimazonen nach Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit auf nato.int
- ↑ medizinischer Fragebogen des AWI
- ↑ Bergsporttraining auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin e.V.
- ↑ Martina Schneibergová: Expedition Spitzbergen: Nach zwei Tagen riss das erste Zelt. auf: radio.cz
- ↑ Uwe Lackner: Angst im Expeditionsbergsteigen. Diplomarbeit
- ↑ Arctic Survival and Safety Course. Lehrveranstaltung Wildnisfähigkeiten UNIS
- ↑ Informationen für Expeditionsteilnehmer. AWI Vorausbildung Expeditionsteilnehmer
- ↑ Knotenkunde – Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten. auf: Wikibooks
- ↑ Kletterausbildung bei Deutschen Alpenverein
- ↑ Erste-Hilfe im Gelände. auf: Wikibooks
- ↑ Erklärung des SYNOP-Schlüssels.
- ↑ US National Park Rangers in der engl. Wikipedia
- ↑ Comelia Lüdecke: Vor 100 Jahren: Grönlandexpedition der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin (1891, 1892-1893) unter der Leitung Erich von Drygalskis. In: Polarforschung. 60 (3) 1990, S. 219-229.
- ↑ Steffen Wenig (Hrsg.): In Kaiserlichem Auftrag - Die Deutsche Aksum-Expedition 1906 unter Enno Littmann: Band 1: Die Akteure und die wissenschaftlichen Unternehmungen der DAE in Eritrea. Linden-Soft, Aichwald 2006, ISBN 3-929290-33-2.
- ↑ Deutsche Antarktis Expedition 1938/39. In: DMZ. Nr. 42 - Dezember 2004.
- ↑ Cecilie Skog in der norwegischen Wikipedia
- ↑ [1]
- ↑ Thomas Borchert: Rekord in 70 Tagen: Norwegerin durchquert als Erste auf Skiern die Antarktis. In: Spiegel online. 22. Januar 2010.
- ↑ Dieter Glogowski
- ↑ Norbert Rosing
- ↑ David Bittner
- ↑ Michael Martin
- ↑ Frank Kauper, Stefan Simmerer: Expedition "Durchquerung des Changtang by fair means".
- ↑ Frank Kauper, Stefan Simmerer: Bis ans Ende der Welt – und weiter. In: Focus. 20/1999, S. 102ff.
- ↑ Spitzbergen - Expedition. 1999.
- ↑ Grönland-Expedition 2002.
- ↑ Österreichische Himlung Expedition 2004.
- ↑ Swiss AACB East Greenland Expedition 2005.
- ↑ Grönland Transversale 2006.
- ↑ Die Welt von unten. Fussmarsch durch Feuerland und Patagonien.
- ↑ On the Trail of Ghengis Khan.
- ↑ Arctic Summits Expedition. 2008.
- ↑ Westsahara - ein Land voller Rätsel. 2008.
- ↑ Aloha Antarctica - Die Sehnsucht der Erfahrung kennt keine Grenzen. Antarktisexpedition
- ↑ Expeditionen mit Quanok.
- ↑ Georg Sichelschmidt: Expeditionsbericht zur Skitour Nordkap.
- ↑ [2]
- ↑ Humboldt University Nubian Expedition. 2008.
- ↑ Kajakumrundung Spitzbergen Juni 2008 - 1800 km in 10 Wochen
- ↑ JDAV Expedition Spitzbergen 2009
- ↑ Expedition "Nutshell" 2009, in the wake of the old sailors.
- ↑ Patagonien 2009/2010 - Inlandeisdurchquerung.
- ↑ Grönland Expedition Eiswüste 2010.
- ↑ Heike's Arctic Voyages.
- ↑ Inseln im Eis: Mit dem Kanu um Spitzbergen – zwischen Norwegen und Nordpol.
- ↑ Sven Glagow: NDR Team entdeckt Insel im arktischen Eis. Ultimat Thule Expedition
- ↑ List of long-distance trails. in der engl. Wikipedia.
- ↑ The Explorers Club in der engl. Wikipedia
- ↑ National Outdoor Leadership School in der engl. Wikipedia.