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Martin Brand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Martin Brand (* 1975 in Bochum) ist ein bildender Künstler in den Bereichen Videokunst und Fotografie.

Leben und Werk

Martin Brand studierte Kunst und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Dortmund.

Bei seinen Werken handelt es sich um Videoinstallationen, Kurzfilme und künstlerische Fotografien mit häufig dokumentarischem Charakter.[1] Seine Arbeiten bewegen sich dabei oftmals zwischen Dokumentation und Fiktion, zufälliger Beobachtung und Inszenierung. Themenschwerpunkte sind die Beobachtung und Darstellung von Jugendkultur, Identitätssuche, Orientierung an Vorbildern, Beeinflussung durch Medien und Werbung, Cliquen- und Szenebildung, Gewalt, Gruppenhierarchien und –mechanismen.

In den vergangenen Jahren realisierte er eine Vielzahl von Projekten, bei denen er von Beobachtungen und Überlegungen zu gesellschaftlich-sozialen wie auch politischen Vorgängen und Zuständen ausging.

Martin Brand lebt und arbeitet in Köln.

Werke (Auswahl)

  • Ganja, Deutschland 2010
  • Portraits of Young Men, Deutschland 2009/2010
  • Nampa Bridge, Japan/Deutschland 2008/2009
  • Eyes Wide Shut, Deutschland 2008
  • MySpace, Deutschland 2007/2008
  • Remote, Niederlande 2007
  • Wem gehört das Spiel? Über FIFA, VIPs und Fußballfans, Deutschland 2006, zusammen mit Ben Redelings
  • Bleach, Deutschland 2006, zusammen mit Tommy Finke
  • Match, Deutschland 2005
  • Driver, Deutschland 2005
  • Station, Deutschland 2005
  • Pit Bull Germany, Deutschland 2004
  • Breakdance, Deutschland 2003/2004

Kataloge

Auszeichnungen, Förderungen und Stipendien (Auswahl)

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2010 Inter-Cool 3.0. HMKV Hartware Medien Kunstverein im Dortmunder U[4]
  • 2010 Kick Off. Kunsthallen Nikolaj Kopenhagen[5]
  • 2009 Boyz n the Hood. Galerie Olaf Stüber Berlin[6]
  • 2008 Glanz und Globalisierung. PROGR Bern[7]
  • 2008 Young Identities - Global Youth. EMAF European Media Art Festival Osnabrück[8]
  • 2007 In a Moment. brot.undspiele Galerie Berlin[9]
  • 2006 Expanded Media. Medien im Raum. Württembergischer Kunstverein Stuttgart[10]

Einzelausstellungen (Auswahl)

Screenings (Auswahl)

  • 2010 Video Folkwang, Museum Folkwang Essen
  • 2009 Internationales Kurzfilm Festival Hamburg
  • 2008 International Documentary Film Festival FID Marseille
  • 2008 European Media Art Festival Osnabrück
  • 2007 Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
  • 2007 KunstFilmBiennale Köln
  • 2007 Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
  • 2007 Impakt Festival Utrecht
  • 2006 Viennale Vienna International Film Festival
  • 2006 Festival Videoformes Clermont Ferrand
  • 2006 Cinéma du réel, Centre Pompidou, Paris
  • 2005 VideoLisboa Lissabon
  • 2004 Rencontres Internationales Paris/Berlin

Quellen

  1. http://www.hmkv.de/dyn/d_archiv_kuenstler/detail.php?nr=1262&rubric=kuenstler& Kurze Beschreibung des Stils
  2. http://www.galerie-muensterland.de/ Hot Spots 2
  3. http://www.u-westend.de/index.php?id=80 U-Westend
  4. http://www.inter-cool.eu/ Inter-Cool 3.0
  5. http://www.kunsthallennikolaj.dk/en/ Kick Off
  6. http://www.galerieolafstueber.de/ Boyz n the Hood
  7. http://www.hmkv.de/dyn/d_programm_ausstellungen/detail.php?nr=3557&rubric=ausstellungen& Glanz und Globalisierung
  8. http://www.emaf.de/index.php?id=116&L=%272 Young Identities - Global Youth
  9. http://brot.undspiele.com/ausstellungen/spiel-16/ In a Moment
  10. http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2006/ausstellung/expanded-media/ Expanded Media
  11. http://www.galerie-muensterland.de/ Hot Spots 2
  12. http://www.dortmunder-kunstverein.de/structure_default/main.aspx/G/111327/S//L/1031/LT/118229/R/-1/A/1/ID/118998 Eyes Wide Shut