Eurozone

Als Eurozone (offiziell Eurogebiet[1], umgangssprachlich Euroraum, Euroland) wird die Gruppe der Staaten bezeichnet, die den Euro als offizielle Währung eingeführt haben. Dabei handelt es sich um 16 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (kurz Euro-16), die Vollmitglieder der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sind, sowie sechs weitere Staaten außerhalb der EU, die den Euro ebenfalls eingeführt haben. Die nationalen Zentralbanken der Euro-16-Staaten bilden zusammen mit der Europäischen Zentralbank das Eurosystem, das für die Geldpolitik in der Eurozone verantwortlich ist. Im weiteren Sinn werden auch diejenigen Staaten zur Eurozone gezählt, die den Euro zwar nicht als Währung eingeführt, aber ihre nationale Währung über einen festen Wechselkurs oder eine enge Wechselkursbandbreite an den Euro gekoppelt haben.
Mitglieder

1998 erfüllten elf Mitgliedstaaten der EU die Konvergenzkriterien und am 1. Januar 1999 wurde der Euro offiziell als Buchgeld eingeführt. Griechenland gab 2000 an, die Kriterien zu erfüllen, und trat der Eurozone am 1. Januar 2001 bei. Am 1. Januar 2002 wurde der Euro mit Euromünzen und Eurobanknoten als offizielle Währung in den zwölf Staaten Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien eingeführt.[2] Slowenien erfüllte 2006 die Kriterien und führte am 1. Januar 2007 den Euro als Währung ein.[3] Malta[4] und Zypern[5] erfüllten 2007 die Kriterien und führten am 1. Januar 2008 den Euro als Währung ein. Die Slowakei erfüllte 2008 die Kriterien und führte am 1. Januar 2009 den Euro als Währung ein.[6] Estland erfüllte 2010 die Kriterien und wird am 1. Januar 2011 den Euro als Währung einführen.[7]
- Euro-11: Euro-Erstteilnehmer 1999[8]
Land | Einführung | Einwohner | Ausnahmen | |
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Belgien | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Finnland | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Frankreich | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Deutschland | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Griechenland | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Irland | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Italien | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Campione d’Italia |
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Luxemburg | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Malta | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Niederlande | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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![]() ehemalige Niederländische Antillen: [11]
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Österreich | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Portugal | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Slowakei | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Slowenien | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Spanien | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Zypern | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Verwendung außerhalb der Europäischen Union
Mit formellen Abkommen
Staat/Gebiet | Einführung | Abkommen | Einwohner | |
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Mayotte | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Monaco | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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San Marino | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Saint-Pierre und Miquelon | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Vatikan | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Mehrere Staaten außerhalb der EU benutzen den Euro als ihre offizielle Währung. Für eine Einführung, welche das Recht auf Prägung eigener Münzen umfasst, muss ein Abkommen mit einem EU-Land geschlossen werden. Solche Vereinbarungen gibt es mit Monaco, San Marino und dem Vatikan. Diese Länder benutzten bis zur Euroeinführung ihre eigenen Währungen. San Marino und der Vatikan hatten ihre Währungen an die Italienische Lira gebunden und Monaco benutzte den Monegassischen Franc, welcher an den Französischen Franc gebunden war.[13]
Diese Länder haben Vereinbarungen mit der EU und den Mitgliedstaaten: San Marino und der Vatikan mit Italien und Monaco mit Frankreich, welche ihnen die Nutzung und Prägung einer begrenzten Zahl von Euromünzen (mit ihren eigenen nationalen Symbolen auf der Vorderseite) gestattet. Ihre Münzen gelten in der gesamten Eurozone. Sie haben jedoch keine Erlaubnis, Banknoten zu drucken. Über ein ähnliches Abkommen wird mit Andorra verhandelt.
Solche Vereinbarungen wurden auch für zwei Übersee-Territorien Frankreichs geschlossen. Saint-Pierre und Miquelon vor der Küste Kanadas und Mayotte im Indischen Ozean, welche nicht zur EU gehören und dennoch den Euro als Währung benutzen dürfen. Sie dürfen jedoch keine eigenen Münzen prägen und Scheine drucken.[14]
Ohne formelle Abkommen
Staat/Gebiet | Einführung | Übernahme | Einwohner | |
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Akrotiri und Dekelia | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Andorra | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Abkommen | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Kosovo | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Montenegro | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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informell | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Saint Barthélemy | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Mitgliedschaft | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Saint Martin | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
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Mitgliedschaft | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Andorra besitzt keine offizielle Währung und somit auch keine eigenen Euromünzen. Das Land hatte zuvor den Französischen Franc und die Peseta de facto als gesetzliches Zahlungsmittel, hatte aber nie eine Vereinbarung mit Spanien oder Frankreich. Die EU und Andorra verhandeln derzeit über den offiziellen Status des Euro in Andorra.[15]
Montenegro und der Kosovo benutzen den Euro seit seiner Einführung; davor war ihre Währung die Deutsche Mark, die den Jugoslawischen Dinar ersetzt hatte. So erhielten sie westliche Hilfe bei der Übernahme und Nutzung der D-Mark (obwohl es keine Beschränkung für die Verwendung des Dinar oder einer anderen Währung gab). Als die D-Mark vom Euro abgelöst wurde, übernahmen sie den Euro, haben jedoch keine Vereinbarung mit der EZB; der Euro ist in beiden Ländern nur im Umlauf.[16][17] Im Kosovo ist außerdem noch der Serbische Dinar im Umlauf, welcher von den serbischen Minderheiten benutzt wird.[18]
Die Einführung des Euro in Montenegro und im Kosovo hat deren Wirtschaft stabilisiert. Aus diesem Grund förderte der Kommissar für Wirtschaft und Währung Joaquín Almunia die Einführung des Euro in kleinen Staaten. Der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet stellte klar, dass die EZB - welche die einseitige Einführung des Euro nicht unterstützt - keine Gründe für die Einführung des Euro in anderen Ländern sieht. In der Türkischen Republik Nordzypern (TRNC) wird teilweise auch der Wunsch geäußert, den Euro einzuführen[16], wobei er dort aus Sicht der EU bereits offizielle Währung ist.
Mit der Einführung des Euro in Zypern haben die britischen Militärbasen Akrotiri und Dekelia, welche vor der Euroeinführung den Zypern-Pfund als Währung benutzten, den Euro auch übernommen. Die Militärbasen sind zwar Überseegebiete des Vereinigten Königreiches, aber kein Teil der EU, und stehen unter militärischer Rechtsprechung. Unabhängig von ihrer Rechtsprechung wurde die Euroeinführung im Einklang mit der Rechtsprechung Zyperns vollzogen.[19] Nördlich der UN-verwalteten Pufferzone benutzt Nordzypern die Türkische Lira. Die Türkische Republik Nordzypern wird nur von der Türkei anerkannt und verwaltet den nördlichen Teil Zyperns, welcher nicht zur EU gehört. Obwohl die gemeinsame Euroeinführung mit der Republik Zypern scheiterte, wird der Euro als Mittel zur Förderung des innerzyprischen Handels und der Reduzierung der Abhängigkeit von der Türkei gesehen.[20] Mit der Verwendung des Euro auf beiden Seiten der Grenze wird dem wirtschaftlichem Aufschwung der Insel geholfen. Der Euro wird als Hilfe zur Wiedervereinigung und Festigung des Friedens gewertet. Die zyprischen Euromünzen, welche die griechische und die türkische Sprache verwenden, wurden so gestaltet, dass ein Bezug zu nur einem Teil der Insel nicht nachvollziehbar ist.[21]
Islands ehemalige Außenministerin Valgerður Sverrisdóttir sagte in einem Interview vom 15. Januar 2007, dass sie überprüfen möchte, ob Island den Euro einführen kann, ohne ein Mitglied der EU zu sein. Sie sagte, dass es schwierig sei, sich mit einer unabhängigen Währung in einer kleinen Volkswirtschaft auf dem offenen europäischen Markt zu behaupten.[22] Eine umfassende Umfrage vom 11. September 2007 von Capacent Gallup ergab, dass 53 Prozent der Befragten für die Annahme des Euro, 37 Prozent gegen den Euro und 10 Prozent unentschlossen waren.[23]
Als Zweitwährung
1998 gab Kuba bekannt, dass das Land anstelle des US-Dollar den Euro als für den internationalen Handel offizielle Währung übernehmen möchte.[24] Der Euro ist auch im Inland beliebt, vor allem bei in Kuba lebenden Ausländern. Am 1. Dezember 2002 machte Nordkorea eine ähnliche Ankündigung. Seine Währung, der Won, ist nicht konvertibel und kann daher nicht zum Kauf ausländischer Waren verwendet werden. Syrien hat eine ähnliche Beziehung zum Euro und machte 2006 ebensolche Ankündigungen.[25]
2000 begann der irakische Präsident Saddam Hussein den Verkauf irakischen Öls in Euro abzurechnen, nachdem der Ölhandel mit der EU, Indien und China den Handel mit den USA überholt hat. Andere Länder zogen es in Erwägung, dem Beispiel zu folgen, doch nachdem die USA 2003 Saddam Hussein stürzten, nahmen sie alle Änderungen im irakischen Ölhandel zurück und rechnen wieder in US-Dollar ab. Danach hat der Iran überlegt, den Ölpreis in Euro abzurechnen. Am 17. Februar 2008 wurde die Iranische Ölbörse eröffnet. Statt in Euro, werden die Preise allerdings überwiegend in der Landeswährung Rial berechnet.
2008 kündigte die isländische Regierung Devisenkontrollen an, um die isländische Krone zu stabilisieren und ihren Wert gegenüber den Euro festzusetzen. Dies gibt dem Land praktisch einen doppelten Wechselkurs, welcher jedoch nötig ist, um die nationalen Reserven zu schützen, nachdem diese wegen der Finanzkrise hohe Verluste erlitten.[26]
Nicht-EU-Mitglieder, deren Währungen an den Euro gebunden sind
Die Währung von Kap Verde ist an den Euro gebunden, weil der Kap-Verde-Escudo vor der Euroeinführung an den portugiesischen Escudo gebunden war. Die Währung von Bosnien und Herzegowina, die Konvertible Mark, war vor der Euroeinführung an die D-Mark gebunden, welche vom Euro abgelöst wurde. Der CFA-Franc und der Komoren-Franc, welche in früheren Kolonien Frankreichs benutzt werden, und der CFP-Franc, welcher in den Französischen Überseegebieten im Pazifik benutzt wird, sind an den Euro gebunden, da sie vorher an den französischen Franc gebunden waren.
Euro-Gebiete
Kategorie | Einwohner | Länder und Gebiete |
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Offizielle Mitglieder | 329 Millionen | Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und Zypern |
Andere europäische Länder und Gebiete, welche den Euro benutzen | 3 Millionen | Akrotiri und Dhekelia, Andorra, Kosovo, Montenegro, Monaco, San Marino und Vatikan |
Nicht-EU-Mitglieder außerhalb Europas, welche den Euro benutzen | 207.000 | Clipperton-Insel, Französische Süd- und Antarktisgebiete, Mayotte und Saint-Pierre und Miquelon |
EU-Mitglieder, deren Währung an den Euro gebunden ist | 20 Millionen | Bulgarien, Dänemark, Estland, Lettland und Litauen |
Nicht-EU-Mitglieder in Europa, deren Währung an den Euro gebunden ist | 4 Millionen | Bosnien und Herzegowina |
Afrikanische Staaten, deren Währung an den Euro gebunden ist | 110 Millionen | CFA-Franc BEAC/BCEAO: Benin, Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Elfenbeinküste, Äquatorialguinea, Gabun, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Republik Kongo, Senegal und Togo |
35 Millionen | Kap Verde, Komoren und Marokko | |
Ozeanische Gebiete, deren Währung an den Euro gebunden ist | 0,5 Millionen | CFP-Franc: Französisch-Polynesien, Neukaledonien und Wallis und Futuna |
Summe | 503 Millionen | 45 Staaten und acht Gebiete |
EU-Länder ohne Euro

Elf Mitglieder der Europäischen Union benutzen nicht den Euro. Es sind: Bulgarien, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien Schweden, Tschechien, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Dänemark und das Vereinigte Königreich erhielten im Vertrag von Maastricht spezielle Ausnahmeregelungen (sogenannte „Opt-outs“). Beide Länder sind nicht zur Einführung des Euro verpflichtet, außer ihre Parlamente beschließen oder das Volk stimmt in Referenden für die Einführung. Alle anderen Mitgliedstaaten sind vertraglich dazu verpflichtet, den Euro einzuführen. Ein Teil der EU-Länder haben ihre Währungen bereits über den Wechselkursmechanismus II fest an den Euro gekoppelt. Der zweijährige Verbleib im WKM II ohne Anpassung des Leitkurses ist eines von vier Konvergenzkriterien zur Euro-Einführung. Bulgarien hat seine Währung sogar in einem festen Kurs an den Euro gekoppelt.
Im Mai 2010 gab die Europäische Kommission grünes Licht für die Einführung des Euro in Estland, nachdem zuvor einige Jahre lang die zu hohe Inflation einen Beitritt verhindert hatte. Die Währungsumstellung ist für den 1. Januar 2011 vorgesehen.[27] Am 13. Juli 2010 wurde der endgültige Wechselkurs zwischen Euro und Estnischer Krone mit 1:15,6466 festgelegt.[28]
Länder im Wechselkursmechanismus II
Im Jahr 1979 wurde das Europäische Währungssystem gegründet, dessen Kernelement der Wechselkursmechanismus (WKM) war. Formal gehörten alle Staaten dem WKM an, jedoch wurde er nur von Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg und den Niederlanden angewendet. Hauptziel war es, die Wechselkurse und deren Schwankungen zu regeln, um eine Preisstabilität zu garantieren, zudem war er Voraussetzung für die Aufnahme in die Europäische Währungsunion. Durch die Einführung des Euros hörte der WKM auf zu existieren, sein Nachfolger für die EU-Länder, die noch nicht Mitglieder der Währungsunion sind, ist der Wechselkursmechanismus II (WKM II).
Vier EU-Staaten haben ihre nationalen Währungen über den WKM II an den Euro gekoppelt. Der WKM II sieht einen Schwankungsbereich der Wechselkurse zwischen Euro und jeweiliger nationaler Währung von ± 15 % vor. Dänemark hat darüber hinaus eine Vereinbarung mit der EU geschlossen, den Wechselkurs nur um ± 2,25 % schwanken zu lassen, mehrere andere Teilnehmer haben die Schwankungsbreite einseitig beschränkt.
Land | Währung | ISO 4217 | Leitkurs (1 EUR =) |
Garantierte Wechselkursbandbreite |
WKM-II-Beitritt | Sperrfrist für Euro-Einführung |
(Geplante) Euro-Einführung |
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Bulgarischer Lew | BGN | 1,95583 | ± 15 % (beidseitig) | 10. Juli 2020 | abgelaufen | 1. Januar 2026 |
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Dänische Krone | DKK | 7,46038 | ± 2,25 % (beidseitig) | 1. Januar 1999 | abgelaufen | keine aktuellen Pläne |
- Dänemark verfügt über ein vertraglich vereinbartes Recht zum „Opt-out“, also zum Nichtbeitritt zum Euroraum. Bei einem ersten Referendum am 28. September 2000 stimmten 53,1% der Wähler gegen die Euro-Einführung.[29] Das Land nimmt aber am WKM II teil. Die dänische Regierung unter Anders Fogh Rasmussen kündigte 2007 an, nach der Annahme des Vertrags von Lissabon ein Referendum über den Euro-Beitritt abzuhalten.[30] Nach dem Wechsel des Ministerpräsidenten im April 2009 bestätigte der neue Amtsinhaber Lars Løkke Rasmussen, dass auch er eine Abstimmung in der gegenwärtigen Wahlperiode anstrebte.[31] Im Frühjahr 2010 nahm die Regierung hiervon jedoch aufgrund der globalen Wirtschaftskrise Abstand, um zunächst die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Eine neuerliche Abstimmung werde es geben, wenn Dänemark wieder die EU-Konvergenzkriterien erfüllt und die Mehrheit des Parlaments eine Euro-Einführung unterstützt. Für 2010 wird ein Defizit von 5,5 Prozent des BIP erwartet, was über den in den Kriterien vorgesehenen 3,0 Prozent liegt.[32]
- Estland wird den Euro am 1. Januar 2011 zum Wechselkurs von 15,6466 Estnischen Kronen einführen.[33] Dieser Kurs war schon zuvor WKM-II-Leitkurs gewesen. Trotz einer formalen Schwankungsbreite von bis zu 15% im WKM II hatte Estland den Kurs außerdem seit 2002 als festen Wechselkurs, also vollkommen ohne Schwankungen, aufrechterhalten.
- Lettland will den Euro so schnell wie möglich einführen. Da das Land durch das starke Wachstum über lange Zeit zu hohe Inflationsraten aufwies und von der Finanzkrise ab 2007 schwer getroffen wurde, so dass es um Hilfe beim Internationalen Währungsfonds zur Stützung des Staatshaushaltes bitten musste, wird sich die Einführung weiter verzögern. Zeitweise stand sogar ein Austritt aus dem WKM II im Raum, um die lettische Wirtschaft zu stützen.[34] Im März 2010 wurde als neues angestrebtes Datum der 1. Januar 2014 festgesetzt.[35]
- Litauen strebte ursprünglich eine Einführung im Jahr 2007 an. Der litauische Finanzminister Zigmantas Balčytis reichte am 16. März 2006 die Unterlagen zur Euro-Einführung trotz Warnung der Europäischen Kommission offiziell ein. Die Kommission empfahl jedoch, die Aufnahme Litauens aufgrund seiner um 0,06 Prozentpunkte zu hohen Inflationsrate zu verschieben.[36] Beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs am 15. und 16. Juni 2006 in Brüssel wurde der Antrag abgelehnt. Auf den Euro-Raum bezogen wäre die Teuerungsrate in Litauen zwar niedrig genug gewesen, um das Aufnahmekriterium zu erfüllen, der Vertrag von Maastricht sieht aber auch die EU-Staaten ohne Euro als Referenz vor. Nach Ansicht mancher europäischer EU-Finanzexperten hätte Litauen trotzdem aufgenommen werden können.[37] Die EU-Kommission und die EZB akzeptierten diese Position jedoch nicht, um nicht an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Litauen könnte somit ein Präzedenzfall für die künftige Euro-Einführung in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) sein.[38] Eine Analyse der Bank SEB im Spätjahr 2008 ergab, dass Litauen nicht vor 2013 den Euro einführen können wird.[39] Im Zusammenhang mit der Ankündigung Lettlands, den Euro zum Jahresbeginn 2014 einführen zu wollen, hieß es, Litauen strebe inoffiziell dasselbe Datum an.[35]
EU-Länder, die nicht dem WKM II angehören
Mit Ausnahme von Dänemark und dem Vereinigten Königreich haben sich alle EU-Staaten zur Einführung des Euros verpflichtet. Sechs dieser Länder nehmen bislang am WKM II nicht teil und verfehlen so automatisch zumindest eines der Konvergenzkriterien.
Vorlage:Nicht-Mitglieder des Wechselkursmechanismus II
- Bulgarien hat erhebliche Inflationsprobleme, weswegen dem Staat der Beitritt in den WKM II bislang verwehrt wird. Der Lew, die bulgarische Währung, wurde 1999 im Verhältnis 1:1 an die Deutsche Mark gekoppelt, so dass die Währung heute einen festen Umrechnungskurs von 1,95583 BGN = 1 EUR hat.[40] Anfang August 2009 ließ der neue Finanzminister des Landes verlauten, dass Bulgarien voraussichtlich 2013 den Euro einführen wird.[41] Im April 2010 erklärte Ministerpräsident Bojko Borissow jedoch, dass Bulgarien wegen eines zu hohen Budgetdefizits vorerst auf dem Beitritt zur Euro-Zone verzichten muss. Infolge der globalen Finanzkrise betrug 2009 das Defizit 3,7 % statt 1,9 % des BIP, womit der vorgeschriebene Maximalwert von 3,0 % für dieses Konvergenzkriterium verfehlt wurde. [42] Einige neuere Analysen besagen, dass Bulgarien nicht vor 2015 der Eurozone beitreten kann.[43]
- Polen wollte wegen des schwachen Rückhalts der europäischen Währung in der polnischen Politik und Gesellschaft dem WKM II lange Zeit nicht beitreten. Nach dem Regierungswechsel 2007 änderte sich allerdings die politische Haltung zum Euro. Der neue Ministerpräsident Donald Tusk kündigte in seiner ersten Regierungserklärung an, er wolle „so schnell wie möglich“ den Euro einführen[44] und nannte auf dem 18. Wirtschaftsforum in Krynica das Jahr 2011 als Ziel für die Euroeinführung.[45] Im August 2009 gab der stellvertretende Finanzminister jedoch bekannt, dass Polen nicht vor 2014 den Euro einführen wird. Grund sei die globale Finanzkrise, die auch Polen – trotz eines erwarteten Wirtschaftswachstums von 0,5 % für das Jahr 2009 – hart getroffen habe.[46] Allerdings hat Polen den Euro 2004 offiziell als Zweitwährung neben dem Złoty eingeführt. In Supermärkten, Gaststätten oder Hotels ist eine Bezahlung mit Euro daher meist problemlos möglich.
- Rumänien ist erst seit 2007 EU-Mitglied und beabsichtigt, den Euro einzuführen. Wie auch Bulgarien hat Rumänien Probleme, die Inflationsrate einzuhalten. Das geplante Euro-Einführungsdatum wurde daher mehrmals nach hinten verschoben. 2007 setzte sich die Rumänische Nationalbank 2015 zum Ziel.[47]
- Schweden hat sich durch den EU-Beitritt im Jahr 1995 dazu verpflichtet, den Euro einzuführen, sobald es alle Konvergenzkriterien erfüllt. Dennoch unterwarf die schwedische Regierung die Euro-Einführung einem Referendum, in dem am 14. September 2003 eine Mehrheit dagegen stimmte. Um diesem Dilemma zu entgehen, entschied sich die Regierung, dem Wechselkursmechanismus II nicht beizutreten und somit dauerhaft die Erfüllung der Konvergenzkriterien – die ansonsten aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage in Schweden verhältnismäßig unproblematisch wäre – zu umgehen.[48] Dieser Zustand wird von der Europäischen Kommission bislang toleriert, wobei Schweden allerdings als Sonderfall betrachtet wird, da es noch vor der Euro-Einführung der EU beigetreten war. Eine weitere Volksabstimmung sollte nicht vor 2013 durchgeführt werden. Allerdings mehrten sich in der Mitte-Rechts-Koalition unter Fredrik Reinfeldt insbesondere infolge der Finanzkrise im Herbst 2008 die Stimmen, die sich für einen Euro-Beitritt aussprachen. Die Regierung hält zwar am Termin 2013 fest, der Finanzminister äußerte aber offen seine Unterstützung für eine Einführung.[49] Auch die Unterstützung bei den Wählern steigt. So zeigte eine Umfrage im April 2009 erstmals eine kleine Mehrheit für die Einführung des Euros.[50] Seit Januar 2010 unterstützen Vertreter von drei der vier Regierungsparteien ein Referendum im Jahre 2011.[51] Allerdings ist die Frage durch die zwischenzeitliche Schwäche des Euro aus dem Blickfeld geraten. Im Mai 2010 war der Anteil der Schweden, die zum Euro wechseln wollten, auf 28 Prozent gesunken, während 60 Prozent dagegen waren. Noch im November waren die Befürworter mit 44 Prozent knapp vor den Gegner mit 42 Prozent Anteil gelegen. Teile der Regierung sahen daher die Frage nicht mehr als so aktuell an.
- Tschechien wollte den Euro ursprünglich 2010 einführen. Dieses Ziel wurde jedoch aufgegeben, wobei im Land die Euroeinführung bewusst umgangen wird, indem ein höheres Haushaltsdefizit als erlaubt in Kauf genommen wird, um damit die Infrastruktur des Landes aufbauen zu können. Die Regierung rechnet mit einer Euroeinführung im Jahr 2012 oder 2013.[52] Allerdings mehren sich auch Stimmen, die sich aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen für einen späteren Euroeinführungstermin aussprechen, so hat Zdeněk Tůma, Chef der Nationalbank Tschechiens, in einem Interview 2019 für die Einführung des Euros empfohlen.[53][54] Jedoch gibt es aufgrund großer Wechselkursschwankungen der Krone gegenüber dem Euro sowie der voraussichtlichen Einführung des Euros in allen vier Nachbarländern bis 2012 auch vermehrt Stimmen, die sich für eine möglichst frühzeitige Einführung gleichzeitig mit dem Nachbarn Polen aussprechen. Im Laufe des Jahres 2009 sollte ein Fahrplan für die Einführung des Euros erarbeitet und am 1. November 2009 ein endgültiger Termin genannt werden.[55] Dieser Termin wurde aufgrund der verschlechterten Wirtschaftslage auf unbestimmt verschoben.[56] Im März 2010 hieß es aus dem tschechischen Finanzministerium, dass auch das Jahr 2015 kaum noch zu schaffen sei.[57]
- In Ungarn wurde von der Regierung zunächst 2008, später 2010 als Termin für die Euro-Einführung angekündigt, beide Daten konnten wegen des kontinuierlich hohen Staatsdefizits jedoch jeweils nicht eingehalten werden. Seit 2006 gibt es kein offizielles Zieldatum mehr.
- Das Vereinigte Königreich besitzt ebenso wie Dänemark eine Opt-out-Möglichkeit. Nach Äußerungen des damaligen britischen Premiers Tony Blair sollte die Bevölkerung 2006 über einen Beitritt zum Euro abstimmen, zeitgleich sollte auch ein Referendum über den EU-Verfassungsvertrag erfolgen. Durch die Ablehnung des Verfassungsvertrags in Frankreich und den Niederlanden im Jahr zuvor und die darauffolgende Absage des Verfassungsreferendums im Vereinigten Königreich wurde jedoch auch die Euro-Abstimmung auf unbestimmte Zeit verschoben. Zudem galt Blairs Nachfolger Gordon Brown als Euro-Skeptiker, da die Währungspolitik in seiner früheren Rolle als Finanzminister zu seinem Aufgabenfeld gehörte und es schon Konflikte innerhalb der Regierung um diese Frage gab. Die seit Mai 2010 amtierende konservativ-liberale Koalition unter David Cameron hat in ihrem Regierungsprogramm[58] einen Beitritt zum Euro oder Vorbereitungen dazu für die Amtszeit ausgeschlossen.
Spezielle Gebiete der EU
Einige EU-Staaten haben Außengebiete, die zwar unter deren Souveränität stehen, aber nicht im vollen Umfang Teil der EU sind.
- Die Färöer sind kein Teil der EU und haben die Färöische Krone als Währung, die 1:1 an die Dänische Krone und damit auch fest an den Euro gebunden ist. Im Falle einer Euro-Einführung wurde von Dänemark zugesichert, dass die Färöische Krone erhalten bleiben kann.
- Grönland ist ebenso kein Teil der EU, verwendet aber die Dänische Krone.
- Alle französischen Gebiete verwenden den Euro oder den CFP-Franc, der aber wiederum fest an den Euro gekoppelt ist. Es gibt Bestrebungen, den CFP-Franc zugunsten des Euros abzuschaffen.
- Mit Ausnahme von Akrotiri und Dhekelia verwendet keines der britischen Gebiete den Euro. Die Falklandinseln, Gibraltar, Guernsey, Jersey, die Isle of Man, sowie St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha haben jeweils eigene Währungen, die 1:1 an das Britische Pfund gekoppelt sind. Diese Gebiete würden im Falle einer Euro-Einführung in Großbritannien eine fest an den Euro gekoppelte Währung erhalten, eventuell auch den Euro ganz einführen. In Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln wird offiziell das Britische Pfund verwendet.
- Campione d’Italia ist eine italienische Exklave in der Schweiz. Der Ort verwendet den Schweizer Franken.
- Büsingen ist eine deutsche Exklave in der Schweiz. Obwohl Büsingen de jure deutsches Währungsgebiet ist und der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel verpflichtend angenommen werden muss, wird mehrheitlich der Schweizer Franken verwendet.
- Keines der Außengebiete der Niederlande (ehemalige Niederländische Antillen und Aruba) verwendet den Euro. Die lokalen Währungen sind an den US-Dollar gebunden. Im Zuge der Umstrukturierung der Außengebiete werden Bonaire, Saint Eustatius und Saba ab 1. Januar 2011 den US-Dollar verwenden.
- Nordzypern verwendet die Türkische Lira.
Wirtschaft
Vergleich der Eurozone mit anderen Volkswirtschaften, Stand 2006.[59]
Staat | Einwohner (in Millionen) | BIP Main (in Billionen € berechnet auf der Grundlage der Kaufkraftparität) | Anteil am Welt-BIP/GDP (Prozent-Anteil vom BIP) | Exporte* (Güter und Dienstleistungen, Prozent-Anteil vom BIP) | Importe* (Güter und Dienstleistungen, Prozent-Anteil vom BIP) |
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Eurozone | 317 | 8,4 | 14,6 | 21,7 | 20,9 |
Europäische Union | 494 | 11,9 | 21,0 | 14,3 | 15,0 |
Vereinigte Staaten | 300 | 11,2 | 19,7 | 10,8 | 16,6 |
Japan | 128 | 3,5 | 6,3 | 16,8 | 15,3 |
- (*) Ohne inner-EU-Handel
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung senkte am 20. März 2008 ihre Wirtschaftswachtumsprognosen für das erste Halbjahr 2008 in der Eurozone herab. Europa habe kaum noch Möglichkeiten, seine Steuer- und Geldpolitik zu vereinfachen, warnte die 30-Staaten-Gruppe. Die OECD-Prognosen für das erste Halbjahr 2008 sahen das Wirtschaftswachstum bei nur 0,5 Prozent, wobei mit 0,4 Prozent keine Verbesserung für das zweite Halbjahr erwartet wurde.
Inflation
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Zinssätze
Zinssätze der Eurozone, festgesetzt von der EZB seit 1999. Die Änderungen sind in Prozent pro Jahr angegeben. Vor Juni 2000 wurden die Hauptfinanzierungsgeschäfte per Zinstender festgelegt. Diese wurde durch Zinstendern, den Zahlen in der Tabelle nach, die sich nach den Mindestzinssatz, der Möglichkeit der Geschäftspartner und der Menge Angebote richtet.[61]

Datum | Einlagefazilität | Hauptrefinanzierungsgeschäfte | Spitzenrefinanzierungsfazilität |
---|---|---|---|
01.01.1999 | 2,00 | 3,00 | 4,50 |
04.01.1999[62] | 2,75 | 3,00 | 3,25 |
22.01.1999 | 2,00 | 3,00 | 4,50 |
09.04.1999 | 1,50 | 2,50 | 3,50 |
05.11.1999 | 2,00 | 3,00 | 4,00 |
04.02.2000 | 2,25 | 3,25 | 4,25 |
17.03.2000 | 2,50 | 3,50 | 4,50 |
28.04.2000 | 2,75 | 3,75 | 4,75 |
09.06.2000 | 3,25 | 4,25 | 5,25 |
28.06.2000 | 3,25 | 4,25 | 5,25 |
09.01.2000 | 3,50 | 4,50 | 5,50 |
06.10.2000 | 3,75 | 4,75 | 5,75 |
11.05.2001 | 3,50 | 4,50 | 5,50 |
31.08.2001 | 3,25 | 4,25 | 5,25 |
18.09.2001 | 2,75 | 3,75 | 4.75 |
09.11.2001 | 2,25 | 3,25 | 4,25 |
06.12.2002 | 1,75 | 2,75 | 3,75 |
07.03.2003 | 1,50 | 2,50 | 3,50 |
06.06.2003 | 1,00 | 2,00 | 3,00 |
06.12.2005 | 1,25 | 2,25 | 3,25 |
08.03.2006 | 1,50 | 2,50 | 3,50 |
15.06.2006 | 1,75 | 2,75 | 3,75 |
09.08.2006 | 2,00 | 3,00 | 4,00 |
11.10.2006 | 2,25 | 3,25 | 4,25 |
13.12.2006 | 2,50 | 3,50 | 4,50 |
14.03.2007 | 2,75 | 3,75 | 4,75 |
13.06.2007 | 3,00 | 4,00 | 5,00 |
09.07.2008 | 3,25 | 4,25 | 5.25 |
08.10.2008 | 2,75 | 4,75 | |
09.10.2008 | 3,25 | 4,25 | |
15.10.2008 | 3,25 | 3,75 | 4,25 |
12.11.2008 | 2,75 | 3,25 | 3,75 |
10.12.2008 | 2,00 | 2,50 | 3,00 |
21.01.2009 | 1,00 | 2,00 | 3,00 |
13.05.2009 | 0,25 | 1,00 | 1,75 |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ EZB:EZB-Rat
- ↑ EZB: Erste Bargeldumstellung (2002)
- ↑ EZB: Die Euro-Bargeldumstellung in Slowenien
- ↑ EZB: Die Euro-Bargeldumstellung in Malta
- ↑ EZB: Die Euro-Bargeldumstellung in Zypern
- ↑ EZB: Die Euro-Bargeldumstellung in der Slowakei
- ↑ EZB: Die Euro-Bargeldumstellung in Estland
- ↑ Euro-11-Rat. In: EU-Glossar Bank für Sozialwirtschaft
- ↑ a b c Die französischen Überseegebiete im Pazifik benutzen den CFP-Franc.
- ↑ Aruba benutzt den Aruba-Florin. Es gehört zum Königreich der Niederlande, jedoch nicht zur EU.
- ↑ Die Inseln der aufgelösten Niederländischen Antillen benutzen den Antillen-Gulden. Sie gehören zum Königreich der Niederlande, jedoch nicht zur EU.
- ↑ Die Türkische Republik Nordzypern wird nicht von der EU anerkannt und benutzt die Neue Türkische Lira. Jedoch ist der Euro im Umlauf.
- ↑ The euro outside the euro area
- ↑ Agreements concerning the French territorial communities
- ↑ Andorranische Euros nicht zu jedem Preis
- ↑ a b Euro used as legal tender in non-EU nations
- ↑ KOUCHNER SIGNS REGULATION ON FOREIGN CURRENCY
- ↑ Kosovo - Economic profile
- ↑ Euro reaches field that is for ever England
- ↑ In north Cyprus, the Turkish lira is the official currency, but euro is embraced
- ↑ Arrival of euro boosts Cyprus peace hopes
- ↑ Slovenia celebrates full entry into euro club
- ↑ Euro support in Iceland hits five-year high
- ↑ Cuba to adopt Euro in foreign trade
- ↑ US row leads Syria to snub dollar
- ↑ Iceland fixes crown at different rate to market
- ↑ EU-Kommission für Beitritt Estlands zur Eurozone Deutsche Welle, 12. Mai 2010. / Convergence report of the European Commission gives green light for Estonia. European Commission. Economic and Financial Affairs. 12. Mai 2010.
- ↑ Handelszeitung, 13. Juli 2010: EU legt Euro-Wechselkurs für Estland fest.
- ↑ http://www.eu-info.de/euro-waehrungsunion/5300/5318/5319/
- ↑ Newsvine, 22. November 2007: Denmark to Hold New Referendum on Euro; Financial Times: Denmark to hold new referendum on euro; EurActiv, 23. November 2007: Dänemark vor zweitem Euro-Referendum
- ↑ Politiken, 13. Mai 2009: Løkke: Vi skal stemme om euroen (dänisch).]
- ↑ Businessweek: Frederiksen Says Euro Adoption Still ‘Good Idea’ for Denmark;Deutschlandradio, 10. Mai 2010: In weiter Ferne.
- ↑ Verordnung des Rates der EU vom 13. Juli 2010 ... in Bezug auf den Euro-Umrechnungskurs für Estland.
- ↑ Business New Europe, 1. Dezember 2008: €5bn question is whether IMF will force Latvia to give up currency peg
- ↑ a b Salzburger Nachrichten, 16. März 2010: Lettische Regierung peilt Euro-Einführung 2014 an.
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. März 2006: Die EU und Litauen streiten sich um den Euro.
- ↑ Claus Hecking, Andrzej Rybak, Wolfgang Proissl, Mark Schrörs: Stimmungswechsel (Zur gescheiterten Euroeinführung Litauens). Financial Times Deutschland, 28. Dezember 2006
- ↑ Lietuvos Bankas
- ↑ http://www.baltic-course.com/eng/analytics/?doc=7800
- ↑ Euro-Anwärter: Euroeinführung in Bulgarien, abgerufen am 20. August 2007
- ↑ Bulgarien plant Euro-Einführung bis 2013
- ↑ Neue Zürcher Zeitung, 9. April 2010: Bulgarien verschiebt Beitritt zur Euro-Zone.
- ↑ Bulgaria’s Eurozone accession drifts away
- ↑ Der Spiegel, 23. November 2007: Tusk will Polen rasch in die Euro-Zone führen.
- ↑ Berliner Zeitung, 11. September 2008: Polen will den Euro im Jahr 2011 einführen.
- ↑ Die Presse, 9. August 2009: Polen: Traum vom „Euro zur Euro“ geplatzt
- ↑ Euro-Anwärter: Erklärung der rumänischen Regierung, abgerufen am 20. August 2007
- ↑ Euro-Anwärter: Schweden, abgerufen am 26. Juni 2006
- ↑ Reuters, 5. November 2008: Finanzminister: Schweden sollte Eurozone nach 2013 beitreten.
- ↑ Dagens Nyheter, 19. April 2009: Fler positiva till euron.
- ↑ Göteborgs-Posten, 14. Januar 2010: KD, M och C vill utreda euro; Dagens Nyheter 14. Januar 2010: Dags att på nytt debattera om Sverige ska införa euron; Die Presse, 14. Januar 2010: Schweden diskutiert wieder über Euro-Einführung.
- ↑ Euro-Anwärter: Euroeinführung in Tschechien, abgerufen am 20. August 2007
- ↑ Euro Einführung in Tschechien erst 2019, abgerufen am 21. August 2008
- ↑ Keine Europhorie in Tschechien, abgerufen am 21. August 2008
- ↑ Radio Prag: Topolánek: Im November wird das Datum der Euro-Einführung bekannt gegeben
- ↑ Radio Prag Nachrichten 13. November 2009: „Tůma: Festlegung eines Termins für Euro-Einführung hat keinen Sinn“
- ↑ Deutschlandfunk, Internationales Pressegespräch, 18. März 2010
- ↑ The Coalition: our programme for government, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Was ist die WWU?
- ↑ Euro area (changing composition) - HICP - Overall index, Annual rate of change, Eurostat, Neither seasonally or working day adjusted
- ↑ Key ECB interest rates, ECB
- ↑ Die EZB kündigte am 22. Dezember 1998 an, dass zwischen dem 4. und dem 21. Januar 1999, es einen schmalen Korridor von 50 Basispunkten Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität gibt, um den Übergang zu der EZB-Zinsen-Regelung zu überbrücken.