Oberteuringen
| Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Oberteuringen hervorgehoben |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Baden-Württemberg |
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Landkreis: | Bodenseekreis |
| Geografische Lage: | 47° 43' n. Br. 09° 28' ö. L. |
| Höhe: | 451 m ü. NN |
| Fläche: | 20,06 km² |
| Einwohner: | 4241 (31. Dez. 2004) |
| Bevölkerungsdichte: | 211 Einwohner je km² |
| Postleitzahl: | 88094 |
| Vorwahl: | 07546 |
| Kfz-Kennzeichen: | FN |
| Gemeindeschlüssel: | 08 4 35 045 |
| Adresse der Stadtverwaltung: |
St. Martin-Platz 9 88094 Oberteuringen |
| Website: | www.oberteuringen.de |
| E-Mail-Adresse: | rathaus@oberteuringen.de |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Karl-Heinz Beck (CDU) |
Oberteuringen ist eine Gemeinde im Bodenseekreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geografie
Die Gemeinde Oberteuringen liegt an der Rotach und ist etwa 8 km nördlich vom Bodensee. Oberteuringen befindet sich zentral gelegen zwischen Friedrichshafen, Markdorf, Tettnang und Ravensburg
-- Duringas 18:19, 5. Aug 2005 (CEST)
Geschichte
Oberteuringen wurde in einer Schenkungserkunde aus dem Jahre 752 zugunsten des Klosters St. Gallen erstmals urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung erfalgte aber bereits im 5. Jahrhundert durch die aus Westen kommenden Alemannen.
Bis ins 12. Jahrhundert hatte das Dorf eine gewisse regionale Bedeutung als Gerichtsort. Bis 1413 gehörte das Gebiet zu den Besitztümern des Klosters zu Konstanz, anschließend zur Stadt Ravensburg. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Dorf mehrfach von Raubrittern und von den Armeen des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt.
1810 wurde das heutige Gemeindegebiet Teil des württembergischen Oberamtes Tettnang, in dem es sich bis zum Ersten Weltkrieg zu einem landwirtschaftliches Zentrum und wichtigen Umschlagplatz für landwirtschaftliche Erträge entwickelte. 1922 wurde mit der Teuringer Talbahn eine Eisenbahnverbindung nach Friedrichshafen erbaut, die 1964 endgültig stillgelegt wurde.
Religionen
In Oberteuringen gibt es je eine römisch-katholische und evangelische Kirchengemeinde.
Politik
Oberteuringen hat sich mit der Stadt Markdorf und den Gemeinden Bermatingen und Deggenhausertal zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.
Gemeinderat
Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:
| CDU | 44,7 % | +5,2 | 7 Sitze | +1 |
| FWV | 40,8 % | -7,9 | 6 Sitze | -1 |
| SPD | 11,9 % | ±0 | 1 Sitz | ±0 |
| Andere | 2,6 % | +2,6 | 0 Sitze | ±0 |
Partnergemeinden
Wirtschaft und Infrastruktur
War noch bis zum Zweiten Weltkrieg die Landwirtschaft in Oberteuringen vorherrschend, so arbeiten heute die meisten Bewohner in den benachbarten Städten Friedrichshafen und Ravensburg.
Bildungseinrichtungen
Oberteuringen verfügt über eine eigene Grundschule, sowie einen kommunalen und einen katholischen Kindergarten.
Stadtgliederung
Zu Oberteuringen gehören die Teilorte Bitzenhofen, Hefigkofen, Neuhaus, Rammetshofen, Unterteuringen.
