Diskussion:Ustascha
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Habe den Satz, bezüglich der Tötungsmethoden der Ustaschas, wieder rausgenommen. Habe viel über Ihre Geschichte und Tötungsmaschinerie gelesen, doch das würde hier Bände füllen - was hier jedoch nicht gänzlich zu Lichte geführt wird, ist der Holocaust den sie verursacht haben.
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Die Terroraktionen der Nachfolge-Ustascha sind als durchaus erfolgreich zu bezeichnen. Die "Domobrans" (1930 in den USA als offizielle Auslandsvertretung der Ustascha gegründet) überzogen die USA, Australien und die Bundesrepublik mit einer Serie von Terrorakten bis hin zu Flugzeugentführungen, Freipressungen inhaftierter Terroristen, Bombenanschlägen etc. Der Domobran-Terror begann Ende der 60er Jahre und erlebte Mitte der 80er Jahre ihren Höhepunkt. Einer der führenden Terroristen ging nach seiner Freilassung aus einem schwedischen Gefängnis nach Paraquay und bildete dort Militärs für den Diktator Alfredo Stroessner aus. Danach war er in der "Schwarzen Legion" (Crna Legija) des kroatischen Terroristen Paraga tätig.
- Wenn Du was dazu weißt, schreib es ruhig in den Hauptartikel. Übrigens, wenn Du Dich anmeldest, kannst Du mit ~~~~ (vier Tilden) auch unterschreiben und bist nicht nur ne anonyme IP-Adresse. -- Perrak 01:55, 7. Apr 2004 (CEST)
Erwähnt werden sollte vielleicht noch die sog. "kroatisch-orthodoxe Kirche" - der Versuch, Serben kollektiv zu Kroaten umzudefinieren. Es sollte wohl auch ein bisschen besser rüberkommen, dass die Ustascha im nationalen Eifer kein Problem damit hatte, den Italienern fast die ganze Küste samt Hinterland zu überlassen...Jakob stevo 18:50, 7. Apr 2004 (CEST)
- es sollte mit einem Abstaz auch auf die Zustände im monarchistischen Jugoslawien eingegengen werden, die zur Entstehung der Ustasa Bewegung bez. Partein beigetragen haben könnten.Darf ich? Perun 11:49, 27. Aug 2004 (CEST)
Großmufti von Jerusalem
Folögenden Absatz habe ich wieder entferent, da er zwar inhaltlich zutrifft, aber hier im falschen Artikel steht:
"Ab 1943 war Hadsch Mohammed Amin al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem in seiner Funktion als SS Mitglied mit der Organisation und Ausbildung von bosnisch-islamischen Wehrmachteinheiten und Waffen-SS-Divisionen befasst. Die größte war die 13. "Handschar"-Division (auch "Handzar"; 21.065 Mann), die ab Februar 1944 Operationen gegen kommunistische Partisanen auf dem Balkan durchführte."
Die bosnischen SS-Einheiten operierten zwar auf dem nominell von der Ustascha regierten Gebiet des "Unabhängigen Staates Kroatien" und kämpften auf derselben Seite und unter demselben Oberkommando wie dessen Streitkräfte (die seit 1943 auch offiziell deutschem Oberkommando unterstanden), waren jedoch kein Teil der Ustascha selbst oder der Armee des "Unabhängigen Staates Kroatien", sondern wurden von deutscher Seite selbständig aufgestellt, wobei das Ustascha-Regime dies zwar billigte (und angesichts seiner Anhängigkeit vom Deutschen Reich auch gar nicht anders konnte), sie jedoch zugleich mit Misstrauen beobachtete, da es in ihnen den Ausdruck eines möglichen bosniakischen Separatismus sah. Deshalb gehört dieser Abschnitt eher nach Kroatien im Zweiten Weltkrieg oder Geschichte Bosnien-Herzegowinas. 1001 16:56, 30. Dez 2004 (CET)
In die anderen Artikel paßt es nicht so recht, daher habe ich es mit deinen Ergänzungen wieder eingestellt. Wenn Du meinst es gehöre wo anders hin, dann baue es dort ein. Malula 19:02, 30. Dez 2004 (CET)
- Warum schreibst du denn nicht einfach einen eignene Artikel zu den bosnischen SS-Einheiten? Korrekterweise sollten Artikelname und Inhalt jeweils übereinstimmen und nicht einfach alles was irgendwie einen Bezug zum betreffenden Begriff hat einfach in einen Artikel hineingeschrieben werden, auch wenn es eigentlich in einen anderen gehört. Sonst werden nämlich irgendwann alle Ereignisse z.B. in Bosnien und Kroatien im Zweiten Weltkrieg in einem dutzend verschienden Artikel in ungeordneter Form doppelt geschildert. 1001 19:44, 30. Dez 2004 (CET)
- Ich habe den Abschnitt jetzt in einen eigenen Artikel Bosnische SS-Einheiten ausgelagert. 1001 19:50, 30. Dez 2004 (CET)
Bleiburg
Was sind das überhaupt für seltsame faschistische Horrorgeschichten? Und was haben die überhaupt in einem Lexikon zu suchen? Seit wann ist es für Wikipedia o.k., dass man hier irgendwelche dubiosen faschistischen Quellen á la Stormfront und deren wundenleckendes Gejaule zitiert? 250.000 ermordete kroatische Flüchtlinge!? Da war ja scheinbar halb Kroatien geflohen, bis auf den kroatischen Teil meiner Familie, die hatte wie immer kein Bock und blieb am Leben, weil es gab ja gar keine bösen Partizanen mehr in Kroatien. Die liefen irgendwo in Österreich herum. So ein Unfug! Nach britischen Angaben wurden den Partizanen übrigens lediglich 10.000 Ustascha-Kroaten übergeben und dazu noch Tschetniks, slowenische Domobranci und Kosaken. Dass die meisten davon getötet wurden, darüber besteht kein Zweifel. Nur waren das eben keine Zivilisten und schon gar nicht hunderttausende, die auch gar keinen Grund hatten vor den Partizanen zu fliehen. Bleiburg ist ein wunderbares Beispiel um zu sehen, wie sich historische Täter zu historischen Opfern umzudeuten versuchen. Nur hat das hier nix zu suchen. Noirceuil 13:08, 23. Apr 2005 (CEST)
Urosh Shushteric, ein Slowene, gibt die Anzahl der Opfer von Bleiburg mit 40.000 an. Er betont aber, dass es sich hier nicht ausschließlich um Kroaten handelt sondern auch um Serben, Slowenen, Muslime und andere militärischen Verbände und Zivilisten, die der kommunistischen Obrigkeit, unter Führung eines Kroaten, nicht genehm waren. Aus diesem Grunde entspricht die Zahl von ca. 10.000 kroatischen Opfern eher der Realität im Gegensatz zu dieser Fantasiezahl von bis zu 250.000 Kroaten!
6. Mai 2005
Peruns kroatische Nazipropaganda
Der Benutzer PERUN fällt schon anderen Benutzern negativ auf, da er kroatische rechtsextremistische Thesen vertritt, die Opfer des 2. Welktrieges verharmlost und diese ins lächerliche zieht. Zudem läscht er andauernd sinnvolle Beiträger anderer Wikipedia-Leser, die zur geschichtlichen Aufarbeitung der kroatischen Nazis beitragen. Er löscht diese und erlaubt nur, was ihm genehm ist. Seine treuester Kamerad hier auf Wikipedia ist 1001, mit dem er sich anscheinend die Aufgaben teilt, wer welche Texte "kroatienfreundlich" gestalten soll und bewusst historische Tatsachen unter den Teppich kehrt sobald diese, der Meinung kroatischer Nazis nicht entsprechen!
60 Jahre nach Kriegsende, und nach 600.000 ermordeten Juden und Serben, sind anscheinend immer noch in Deutschland lebende Kroaten nicht bereit, über ihre Vergangenheit zu reden!
Der Artikel ist durchsetzt mit Propaganda der heute noch aktiven Ustascha und deren Symphatisanten.
Der Text verharmlost die Verbrechen und lässt die massive beteiligung des katholischen Klerus unerwähnt. Bleiburg wird zu einem Massaker an Zivilisten umgedichtet und die bis heute andauernde Ehrung der Verbrecher, vor deren Tun selbst die SS Abscheu empfand, in ihrer Heimat bleibt unerwähnt, Jasenovac ist im ganzen Text nicht zu finden.
Ich möchte einige Sachen hier klar stellen:
Es ist wahr, dass die Ustasa mit Sicherheit keine gloreiche Zeit in der kroatischen geschichte darstellt, jedoch verurteile ich zwei Sachen die im zweiten, angegebenen Link auf dieser Seite geschrieben stehen:
1. Alojzije Stepinac den Erzbischof von Zagreb als einen Nazi darzustellen, ist ein Unverschämtheit, da Papst Johannes Paul II Ihn seelig gesprochen hat und seine Unschuld oft genug bewiesen wurde auch durch den Vatikan!!!
2. Die Regierung nach 1990 als Ustasa verherrlichend darzustellen und zu verurteilen, dass die kroatische Armee in einer sehr präzise durchdachten Aktion die Gebiete der Krajina wieder zurück erorbert hat, ist auch eine Unverschämtheit.... Es hat sich hierbei, lediglich um eine Aktion der kroatischen Armee gehandelt, die dafür gesorgt hat, dass die Integrität des anerkannten Staates "Kroatien" wieder hergestellt wurde....
Wenn bei dieser Aktion Gräueltaten verübt wurden von Seiten der kroatischen Soldaten, dann müssen diese auch zur Rechenschaft gezogen werden, jedoch muss verstanden werden, dass die meisten der Soldaten die bei dieser Militätaktion aktiv waren, 5 Jahre zuvor mit ansehen mussten wie ihre Familien (Frauen und Kinder) durch "serbische Nachbarn" (die jetzt auf einmal Cetniks waren) abgeschlachtet wurden.
Ich will damit dies nicht gut heißen, jedoch sollte jeder versuchen dies zu verstehen.... Es kann keiner nachfühlen, was dies bedeutet wenn man es selbst nicht erlebt hat....
Ich will mit dieser Klarstellung niemanden Angreifen, sondern nur die Tatsachen offen legen und Gott bzw. Hans Dietrich Genscher danken, dass es einen unabhängigen Staat Kroatien gibt, in welchem demokratische Gesetze herrschen und wir als Nation nicht mehr unterdrückt werden von einer kommunistischen Politik, die von Serben angeführt wird!!!
Gestern war der 4.8.05 der Tag an dem Kroatien in seiner Gesamtheit wieder in kroatischer Hand war!
Neutralität
Dieser Text wurde aus dem Artikel hier in die Diskussion verschoben
Begründung: Aus der Sicht von Serben sind Ustascha dasselbe wie die Tschetniks für Kroaten und Bosniaken. Im ganzen Artikel wird nur in einem kurzen Satz erwähnt welche Gräuel die Ustascha an anderen Bevölkerungsgruppen machten. Der Rest des Artikels ist geschickte Neutralisierung des Begriffs Ustascha und kurzweilig sogar Verherrlichung. Jemand der diesen Artikel liest bekommt nicht das wahre Bild der Ustascha der Scheusale des Balkans mit ihren KZs und Massakern an der serbischen und romischen Bevölkerung. Auf keinen Fall NPOV!
- Im Absatz Zweiter Weltkrieg stehen die relevanten Informationen nebst der entsprechnden Verlinkung. Schrib doch Lässig herein, was hier aus Deiner Sicht nicht neutral sein könnte Perun 23:43, 26. Jul 2005 (CEST)