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Haus Gummersbach

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Das Haus Gummersbach am Deichweg 12 in Langst-Kierst wurde 1968 nach Plänen von Wolfgang Döring für P. Gummersbach erbaut. Baumaterial ist weiß geschlämmtes Mauerwerk und Sichtbeton. Das Gebäude ist stilistisch mit Schneider-Eslebens Haus Eichhorn verwandt, das den Vorreiter für den Düsseldorfer Betonbrutalismus darstellt.[1]


Beschreibung

Quergestelltes, Mauerwerk bildet im Abstand von 2,50 Meter das Widerlager für die Platten-Balken-Decke des Betondaches, das innen und außen sichtbar ist. In den Nuten der Betonkonstruktion sind rahmenlos Oberlichter eingelassen. Auf der Gartenseite befinden sich türhohe Fenster, die Gartenmauer umschließt das Atrium, einen Innenhof mit Geräteschuppen, Garage, Atelier und Außensitzplatz. [2]


Quellen

  1. Roland Kranz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf, Dietrich Reimer Verlag, 1. Auflage, Berlin 2001, S. 134, Objektnr. 192
  2. Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf. Ein Führer zu 95 ausgesuchten Bauten. 1975 Droste Verlag, Düsseldorf, Nr. 95

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