Stiftungshochschule
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Stiftungshochschulen bzw. Stiftungsuniversitäten sind Hochschulen bzw. Universitäten, die durch eine öffentlich-rechtliche oder eine private Stiftung getragen werden oder in der Rechtsform einer Stiftung organisiert sind.
Stiftungshochschulen in Deutschland
Hochschulen in der Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts:
- Universität Göttingen (seit 2003, vorher in Trägerschaft des Landes Niedersachsen)
- Universität Hildesheim (seit 2003, vorher in Trägerschaft des Landes Niedersachsen)
- Universität Lüneburg (seit 2003, vorher in Trägerschaft des Landes Niedersachsen)
- Fachhochschule Osnabrück (seit 2003, vorher in Trägerschaft des Landes Niedersachsen)
- Tierärztliche Hochschule Hannover (seit 2003, vorher in Trägerschaft des Landes Niedersachsen)
- Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder (seit 1. März 2008, vorher in Trägerschaft des Landes Brandenburg)
Hochschulen in der Trägerschaft einer kirchlichen Stiftung öffentlichen Rechts:
- Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit (FH) Dresden
- Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Katholische Stiftungsfachhochschule München
Hochschulen in der Trägerschaft einer Stiftung bürgerlichen Rechts:
- Zeppelin University, Friedrichshafen (seit 2007)
- Frankfurt School of Finance & Management
Hochschulen, die selbst in der Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts organisiert sind:
- Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (seit 2008, 1914 als Stiftungsuniversität gegründet, 1967–2007 in Trägerschaft des Landes Hessen)
Geplante Stiftungshochschulen
In einigen deutschen Bundesländern gibt es Bestrebungen, Hochschulen in Stiftungshochschulen umzuwandeln - wie zum Beispiel: