Zum Inhalt springen

Malinois

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. März 2004 um 01:11 Uhr durch Motzelot (Diskussion | Beiträge) (formatierung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Datei:Brutus le B..JPG
Malinois. Foto wurde selbst gemacht. (Quelle-privat)
Datei:Brutus le B...JPG
Brutus le B., Schutz-, Fährten-, Stöber- und Suchtmittelspürhund bei der österr. Exekutive. Foto wurde selbst gemacht. (Quelle-privat)

Der Malinois (gesprochen Malinoa - umgangssprachlich bekannt als - Mali) ist einer der fünf Unterrassen des Belgischen Schäferhundes.

In der Regel ist der Malinois beigebraunfarben mit dunkler oder schwarzer Maske. Er zeichnet sich ebenso wie der Deutsche Schäferhund durch seine Vielseitigkeit, Gewandtheit und Triebigkeit aus. Ursprünglich wurde er zum Treiben bzw Hüten von Herden eingesetzt, wo auch seine Sprungfreudigkeit, Schnelligkeit und Geschicklichkeit herrührt.

Er ist etwas kleiner und zierlicher als der Deutsche Schäferhund, seine Hinterhand (Hinterfuß) steht eher durchgestreckt auf dem Boden und er hat eine straffe Statur.

Widerristhöhe: 56 - 66 cm,
Gewicht: 28 - 35 kg,
Alter: 12 - 14 Jahre,
Ursprungsland: Belgien,
Fell: rehbraun - rötlich bis grau

Besondere Eignungen:

Der Malinois ist als Haushund genauso geeignet wie als Sporthund, Begleithund sowie als Diensthund bei Polizei und Gendarmerie, wo er derzeit stark verbreitet ist. Bei der Exekutive gibt es Ausbildungsmöglichkeiten zum Schutz-, Fährten- und Stöberhund (Stöbern nach Personen und Gegenstände) sowie eine Zusatzausbildung (Dualverwendung) als Suchtmittel-, Brandermittlungs-, Sprengmittel-, Leichen- und Blutspür- sowie als Lawinen- und Verschüttetensuchhund. Der Malinois wird auch als Zugriffs- bzw Antiterrorhund ausgebildet.

Siehe auch: Liste der Hunderassen