Zum Inhalt springen

Karl-Heinz Smuda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. August 2005 um 15:31 Uhr durch 193.254.155.48 (Diskussion) (Familienname Smuda). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Karl-Heinz Smuda (* 24. Januar 1961 in Eschweiler (Rheinland) ist ein deutscher Hörfunkjournalist.

Seit 1987 beim Deutschlandfunk. 1989 Reisekorrespondent des DLF in der DDR, Reisekorrespondent des nationalen Hörfunks 1994 in Kroatien (Zagreb), Reisekorrespondent des DeutschlandRadio in Mazedonien (1999) und Ost-Timor (2000).

Verschiedene Reportagereisen nach New York, San Francisco, Washington und Greensboro, London, Rom, Athen und Kopenhagen.

Stipendiat der Heinz-Kühn-Stiftung des Landes Nordrhein-Westfalen für die Arbeit beim Philippinischen Fernsehen in Manila (1991). Für die aktuelle Politik- und Umweltberichterstattung Autor und Reporter für alle Hörfunk-Sender der ARD aus Manila (1991).

Ab 1976 Autor und Moderator der WDR-/ NDR Kinderfunksendung "Rotlicht". Auslandsaufenthalt als Redakteur der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan in Rom (1981/1982). 1987 beim ZDF.

Studium der Sozialwissenschaften (Jugendkriminialität und später dazu Medienforschung). Lehrbeauftragter an der Universität Wuppertal (Medienpraxis) von 1986 bis 1989. 1984/85 Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses der Bergischen Universität Wuppertal.

1983 bis 1987 Erlernen von Sprechtechniken bei Prof. Dr. Carl Ludwig Naumann (seinerzeit RWTH Aachen/ Institut für Linguistik), mehrere Hundert Einzelstunden.

Beim Deutschlandfunk in Köln von 1991 bis 1994 in der Redaktion "Religion und Gesellschaft" Autor, Redakteur und Moderator. 1994 bis 1996 in der Redaktion "Literatur und Kunst" (DeutschlandRadio) als Bearbeiter zeitgeschichtlicher Themen, z.B. Historischer Konflikt um Süd-Tirol (Livediskussionen aus Bozen); Beutekunst oder die STASI in der DDR. Bei DeutschlandRadio Berlin (heute: Deutschlandradio Kultur) Gesprächsleiter der politischen Diskussionsendung "Wortwechsel" (1996/1997) und beim Deutschlandfunk von "Journal am Vormittag - Forum Kultur" (1993 - 1995).

1994 Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk in Köln (Wellenredaktion WDR 2).

1996 im Hauptstadtstudio Berlin des DeutschlandRadio Berichterstatter.

Von 1997 bis 2003 Korrespondent des DeutschlandRadios in Brandenburg, Schwerpunkt: Landes- und Bundespolitik.

Zuletzt Reporter und Autor (Politik) für das DeutschlandRadio in und aus Berlin und Kommentator für den Nachrichtensender N24 (Fernsehen).

Außerdem seit November 2003 mit dem Dienstgrad eines Majors(d.R.) und Pressestabsoffiziers tätig in der Pressestelle der 4. Luftwaffendivision in Aurich/ Ostfriesland (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bundeswehr Luftwaffe).

Beiratsmitglied seit 2002: Verein Recht und Gesellschaft (Bundesverband der Jugendrechtshäuser). Moderation gesellschaftspolitischer Veranstaltungen (Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutsche AIDS-Hilfe, Deutscher Bundestag, 4. Luftwaffendivision etc.).

Schwerpunkt: Vernetzung von Organisationen in ihren Regionen und Vernetzung von politischen Entscheidungsträgern in der deutschen Hauptstadt, Medienkritik

Smuda wohnt derzeit in Berlin.


Familienname Smuda

Der Familienname Smuda stammt ursprünglich aus dem Schwedischen. Namensbedeutung ist nicht bekannt. Die Familie ist ein Pommersches Uradelsgeschlecht (Waffenadel;Landadel). Balzer (Balthasar) Smuda, seit 1490 Kapitän zur See, wurde nobilitiert 1515 durch Bogislav X.

Smuda nehmen erst unter preussischem Einfluss im 18.Jahrhundert den Namenszusatz "von" an. Zuvor ist in den Kirchenbüchern der Zusatz "Adlig" + Taufnamen + Smuda üblich. Zeitgenössische Kirchenbuchschreiber in Pommern: Unterlassungen regelmäßig in der Annahme der Adelsstand einer Familie sei regional bekannt. Namensvarianten lauten deshalb heute, obwohl eine Familie, sehr unterschiedlich: "Smuda", "von Smuda", von Zmuda", "von Schmude", "von Smuda-Trzebiatowski" und "von Trzebiatowski-Smuda".

Teilgeschichte der uradeligen Familie Smuda ist in dem 1968 im Herder-Verlag erschienen Buch "Der kaschubische Klein- und Landadel in Pommerellen des Jahres 1616" erfasst.

Die unterschiedlichen Schreibweisen des Namens mit "Z" und "S" und unter Verwendung oder Auslassung eines "von" und aller anderen Zusätze enstanden ab 19. und 20. Jahrhundert u.a. aus Gründen der besseren Unterscheidbarkeit, der politischen Lage der Region oder auch Zwecks Anpassung an den jeweiligen Sprachraum des Zuzugs.