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Fritz Stolz (Religionswissenschaftler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fritz Stolz (* 16. Juli 1942 in Männedorf; † 10. Dezember 2001) war Professor für allgemeine Religionsgeschichte und Religionswissenschaft an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Er war einer der bekanntesten deutschsprachigen Religionswissenschaftler.

Fritz Stolz

Leben

Stolz studierte Theologie und Orientalistik in Heidelberg und Zürich. Die Promotion folgte 1969. Danach war er Lektor für Hebräisch in Bethel-Bielefeld. 1972 wurde er Dozent an der Kirchlichen Hochschule in Bethel. Seit 1980 war er ordentlicher Universitätsprofessor in Zürich für allgemeine Religionsgeschichte und Religionswissenschaft.

Werke (in Auswahl)

  • Jahwes und Israels Kriege: Kriegstheorien und Kriegserfahrungen im Glauben des alten Israel (AThANT 60). Zürich: Theologischer Verlag 1972. ISBN 3-290-12060-0
  • Psalmen im nachkultischen Raum. Zürich: Theologischer Verlag 1983. ISBN 3-290-17129-9
  • Christentum. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1985. ISBN 3-525-77806-6
  • Grundzüge der Religionswissenschaft. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1988 (Kleine Vandenhoeck-Reihe 1527) ISBN 3-525-33535-0; 21997. ISBN 3-525-03291-9
  • Einführung in den biblischen Monotheismus. Darmstadt: WBG 1996. ISBN 3-534-10512-5
  • Kirchgasse 9: Ein theologischer Kriminalroman. Zürich: Pano 1997. ISBN 3-9520323-3-6
  • Weltbilder der Religionen: Kultur und Natur, Diesseits und Jenseits, Kontrollierbares und Unkontrollierbares. Zürich: Pano 2001. ISBN 3-907576-35-7
  • Religion und Rekonstruktion. Ausgewählte Aufsätze, hrsg. von Daria Pezzoli-Olgiati. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2004. ISBN 3-525-58169-6

Literatur