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Droge

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Eine Droge ist ein Präparat pflanzlichen, tierischen oder synthetischen Ursprungs, das je nach Art und Dosierung als Heilmittel oder Rauschmittel eingesetzt wird. Nicht jede Droge macht süchtig, viele Kulteren haben Traditionen in einem kulturellen, rituellen Gebrauch von Drogen.

Umgangssprachlich bezeichnet sind es, meist süchtig machende, Rauschmittel aller Art die bei regelmäßigem, häufigem Genuß oder Falschdosierung unerwünschte Nebenwirkungen haben können, teilweise sogar zum Tod führen.

Drogen lösen im Körper eine chemische Reaktion aus, die meist darin besteht, den Rezeptoren bzw. Nerven falsche Impulse zu übermitteln.

Bei regelmäßigem Drogenkonsum kann eine Abhängigkeit auftreten. Man sollte zwischen physischer (körperlicher) und psychischer Sucht bzw. Abhängigkeit unterscheiden. Die physische Sucht ist biochemischer Natur, d.h., das Vorenthalten der Droge löst im Körper direkt chemische Reaktionen aus. Physische Abhängigkeit kann mit Medikamenten und harmlosen Drogenersatzstoffen (z.B. Methadon) behandelt werden. Die psychische Sucht hingegen bezieht sich auf die Konditionierung des Süchtigen, dass es ihm ohne die Droge schlecht geht. Die psychische Sucht, obwohl für den Körper wesentlich weniger gefährlich, ist häufig viel schwerer zu überkommen als die physische.


Pflanzliche Drogen:

Chemisch hergestellte oder bearbeitete Drogen:


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