Formel 1

Die Formel 1 oder die F1 wird als Königsklasse des Automobil-Motorsports bezeichnet, da die vom Automobil-Dachverband FIA ausgeschriebene Weltmeisterschaft an Fahrer und Konstrukteure die höchsten technischen und fahrerischen Anforderungen aller Rennserien stellt.
Die offizielle Bezeichnung ist FIA Formula One World Championship, das aktuelle Regelwerk trägt den Titel 2005 FORMULA ONE SPORTING REGULATIONS.
Von einer relativ unbekannten Reglementskategorie entwickelte sich F1 zu einem heute weltweit bekannten Markenzeichen und zum Synonym für die Weltmeisterschaft, ähnlich wie dies bei Grand Prix (GP) der Fall ist.
Die WM-Läufe nennen sich Formula One Grand Prix races. Allerdings zählten auch schon Rennen mit anderen Fahrzeugen zur Fahrer-WM. Zudem war bzw. ist nicht jedes Rennen mit F1-Fahrzeugen automatisch ein WM-Lauf. Bis Anfang der 1980er Jahre waren auch F1-Rennen üblich, bei denen nur um Preisgeld gefahren wurde.
Die Auflistung von Rekorden und Statistiken findet sich unter Formel 1/Statistik.
Regeln und Technik im Lauf der Zeit
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es neben den Regeln für reinrassige Grand-Prix-Fahrzeuge auch einen kostengünstigeren Unterbau, die sog. Voiturettes, bei denen mit Kompressoren aufgeladene Motoren mit bis zu 1500 cm3 erlaubt waren (im Gegensatz zum doppelten Hubraum der GP-Boliden, der bis 1937 sogar unbegrenzt war).
Aufgrund der Dominanz der beiden deutschen GP-Teams von Mercedes-Benz und Auto Union, die im Ausland sowohl politisch als auch sportlich nicht zufriedenstellend war, gab es Ende der 1930er Jahre Bestrebungen, die bisherigen GP-Regeln abzuschaffen und die Voiturettes zur GP-Kategorie zu erheben. Neben der deutlich besseren Wettbewerbsfähigkeit der italienischen, französischen und englischen Hersteller konnte diese Änderung auch mit Sicherheitsverbesserungen begründet werden, da die damaligen Silberpfeile Leistungen erzielten, die in der F1 erst wieder in den 1970er Jahren üblich wurde. So wurde der GP von Tripoli 1939 von den damals dort herrschenden Italienern für die Voiturettes ausgeschrieben, aber trotzdem überraschend von Mercedes-Benz mit einem eigens dafür neu entwickelten Fahrzeug gewonnen.
Direkt nach dem Krieg wurden insbesondere von Alfa Romeo weiterhin Voiturettes-Rennfahrzeuge gebaut, so dass der Automobil-Dachverband FIA das 1947 in Kraft tretende neue Regelwerk für Grand-Prix-Rennwagen entsprechend formulierte: in der nun Formel 1 genannten Kategorie waren Kompressor-aufgeladene Motoren mit bis zu 1500 cm3 erlaubt, sowie Saugmotoren bis 4500 cm3. Zudem wurde auch eine Formel 2 definiert, mit Saugmotoren bis zu 2000 cm3.
Wie bisher üblich wurden einzelne Grand Prix-Rennen nach diesen Regeln ausgetragen, eine Serie oder Europameisterschaft wie vor dem Krieg gab es nicht mehr. Als der Motorrad-Dachverband FIM für das Jahr 1949 jedoch eine Weltmeisterschaft ausschrieb, reagierte die FIA mit der Ausschreibung einer Fahrer-WM für das Jahr 1950 (siehe Formel-1-Saison 1950). Das erste zu der neuen Weltmeisterschaft zählende Rennen wurde am 13. Mai 1950 in Silverstone (England) ausgetragen.
Um den Anspruch auf eine Weltmeisterschaft zu untermauern, obwohl fast nur Europa beteiligt war, wurden in den Jahren von 1950 bis 1960 zudem für das 500-Meilen-Rennen in Indianapolis WM-Punkte vergeben, obwohl dort nach ganz anderen Regeln gefahren wurde.
In den ersten beiden Jahren dominierten weiterhin die von Kompressor-Motoren angetriebenen Alfetta von Alfa Romeo, die noch starke Ähnlichkeit mit den Vorkriegskonstruktionen aufwiesen. Allerdings zog sich Alfa Romeo Ende 1951 von GP-Rennsport zurück, nach zwei erfolgreichen Jahrzehnten. Da nur noch der ehemalige Alfa-Rennleiter Ferrari konkurrenzfähige F1-Rennautos an den Start bringen konnte, wurde übergangsweise die Fahrer-Weltmeisterschaften der Jahre 1952 und 1953 für die billigeren Formel 2-Fahrzeuge ausgeschrieben. Trotzdem dominierte Ferrari auch in diesen Jahren, und gewann mit Alberto Ascari jeweils die WM.
Für das Jahr 1954 wurden neue, kostengünstigere Regeln (F1 mit Saugmotoren bis zu 2500 cm3 oder aufgeladenen Motoren bis 750 cm3, F2 bis 1500 cm3) eingeführt, worauf sich u.a. Mercedes zum Wiedereinstieg entschloss.

Von 1961 bis 1965 wurden die ehemaligen Formel 2-Regeln zur F1 erhoben, zum Ärger der inzwischen dominierenden kleinen britischen Teams, die keine eigenen Motoren bauen konnten. Da Porsche bereits seit einigen Jahren erfolgreiche F2-Rennfahrzeuge baute, lag nun der Aufstieg in die Formel 1 nahe. Doch der bisher verwendete Vierzylinder, der noch vom Volkswagen abstammte, war nicht konkurrenzfähig. Auch das Chassis vom Typ 718 war im Vergleich zu den schlanken Konkurrenten zu plump. Im neuen Modell 804 mit einem Achtzylinder gelang lediglich ein Sieg in einem WM-Lauf, dem GP von Frankreich in Rouen 1962, durch den Amerikaner Dan Gurney. In der Woche darauf, beim nicht zur WM zählenden F1-Rennen auf der Stuttgart Solitude konnte dieser Erfolg vor heimischen Publikum wiederholt werden. Am Saisonende zog sich Porsche jedoch aufgrund der hohen Kosten und der nicht gegebenen Seriennähe aus der F1 zurück und konzentrierte sich wieder auf die angestammten Sportwagen.
Da Rennsportwagen und selbst einige Serienfahrzeuge in dieser Zeit mehr Leistung als die sogenannte Königsklasse mit ihren gut 220 PS leistenden fragilen 1500er-Achtzylindern aufwiesen, wurden für 1966 die Regeln wieder geändert, und zwar gleich durch Verdoppelung der Hubräume (3000 cm³ Saugmotor, 1500 cm³ aufgeladen).
Der relativ simple Repco-Motor dominierte in den ersten beiden Jahren der Dreiliter-Formel, da nach der kurzfristigen Regeländerung wiederum keine geeigneten Motoren zu Verfügung standen, und selbst Ferrari mit einem verkleinerten Sportwagen-Motor eine schwere und schwache Fehlkonstruktion an den Start brachte. BRM stapelte gar zwei Achtzylinder übereinander zu einem H16 genannten Ungetüm, Maserati reaktivierte einen V12 aus der 2500-cm³-Ära der 1950er Jahre. Siege errangen meist weiterhin die bewährten, aber auf ca. zwei Liter aufgebohrten Motoren von Coventry-Climax, die u.a. im Lotus zum Einsatz kamen. Diese Firma wollte jedoch nicht in die Neuentwicklung eines Dreiliter-Motoren investieren und zog sich zurück.
In den Jahren von 1968 bis 1982 dominierte der frei verkäufliche Ford Cosworth DFV-V8-Motor die F1, da mehrere Teams mit diesem Motor insgesamt 155 Rennen sowie 12 Fahrer-WM-Titel gewinnen konnten. Nur Ferrari konnte mit einem etwas leistungsstärkeren V12 auch WM-Titel erringen, BRM mit ihrem V12 einige Siege.
Ab 1977 führte Renault Turbo-Motoren ein, mit denen 1979 der erste Sieg gelang. Noch im Jahre 1982 behielten die leichter zu fahrenden, kostengünstigeren, zuverlässigeren und sparsameren Saugmotoren in der Endabrechnung die Überhand, trotz immer deutlicherem Leistungsdefizit. Ab 1983 dominierten endgültig die leistungsstärkeren Turbos, die im Training kurzfristig weit über 1000 PS freisetzen konnten und somit die Sauger-Piloten in den hinteren Teil der Startaufstellung verdrängten. Exorbitante Leistungsangaben sind dabei mit Vorsicht zu genießen, da kaum ein Prüfstand für die Messung von derart hohen PS-Zahlen ausgelegt war. Die Zuwächse bei den Höchstgeschwindigkeiten waren jedenfalls nicht so groß wie es eine doppelte oder gar dreifache Motorstärke erwarten lassen würde. Die Spitzenleistung wurde bald durch Ladedruckbegrenzung gesenkt, im Rennen musste zusätzlich auf den Verbrauch geachtet werden, da die Tankgrößen begrenzt bzw. verringert wurden.
Die bewährten Cosworth-Aggregate mit ca. 500 PS wurden daraufhin in der Formel 3000 eingesetzt, die die damalige Formel 2 mit ihren Rennmotoren (2000 cm3, 320 PS) ablöste.
Der stärkste Rennwagen aller Zeiten in der Formel 1 war 1986 der Benetton-BMW mit 1350 PS, der vom Österreicher Gerhard Berger gefahren wurde und damit im selben Jahr den Großen Preis von Mexiko gewann. Später berichtete Berger, dass dieses Auto "eigentlich vor lauter Kraft kaum noch laufen konnte", das heißt sich nur mit großer Mühe beherrschen ließ.
Ab 1989 wurden die aufwendigen Turbos verboten und nur noch Sauger bis 3500 cm3 erlaubt (zur Unterscheidung von der F3000 mit 3000 cm3 Hubraum), die in den Bauformen V8, V10, V12 und sogar W12 eingesetzt wurden. Von Renault wurde dabei die pneumatische Ventilbetätigung eingeführt, die die bisherigen Stahlfedern ersetzte und eine deutliche Steigerung der Drehzahlen über die bis dahin üblichen 12.000 U/min hinaus erlaubte.
Nach der von Unfällen überschatteten Saison 1994 wurde der Hubraum ab 1995 wieder auf 3000 cm3 reduziert, die Leistung sank von ca. 750 auf 650 PS.
Ab 1996 wechselte auch Ferrari vom traditionellen, aber schweren und durstigen V12 auf den vorherrschenden V10, womit der neue Pilot Michael Schumacher drei Rennen gewinnen konnte. Schon 1997 hatte man schon wieder das alte Niveau von ca. 750 PS erreicht, mittels Drehzahlen über 17.000.
Seit der Saison 2005 müssen die Aggregate, bei denen die Zylinderzahl V10 inzwischen begrenzt ist, zwei Rennwochenenden (bis zu 1200 km) ohne Wechsel durchhalten, um Kosten zu senken und die weitere Leistungssteigerung (derzeit ca. 900 PS bei 19.000 U/min) zu bremsen. Ein Schlupfloch im Reglement, dass es den Teams ermöglichte in der Schlussrunde durch eine vermeintliche Aufgabe doch zum nächsten Rennen einen neuen Motor einzubauen, wurde nach dem ersten Saisonrennen spezifiziert.
In der F1 wurden öfters technische Spielereien wie Allradantrieb, Gasturbine oder Vierradlenkung ausprobiert, die sich jedoch nicht durchsetzten oder nach Unfällen verboten wurden. Entwicklungen wie die Aktive Radaufhängung verschafften einseitige Vorteile und wurden daher ebenfalls verboten. Andere Innovationen wie Drive-by-Wire waren längst im Flugzeugbau üblich.
Technisches Reglement und Entwicklung
Jahr | Daten |
---|---|
1950-52 | Motorhubraum von 4,5 l ohne Lader und mit Kompressor von 1,5 l, Verkürzung der Renndistanz von 500 km auf 300 km im Vergleich zur Regelung vor 1947 oder mindestens drei Stunden Fahrzeit |
1952/53 | Ausrichtung nach dem Regelwerk der Formel 2, um Fahrerfeld zu vervollständigen, d.h. 1,5 L-Motoren ohne Lader |
1954-58 | Hubraumfestlegung auf 750 ccm mit und 2,5 L ohne Lader. Festsetzung der Distanz auf 500 km oder eine Dauer von drei Stunden |
1958-60 | Reines Flugbenzin wird verboten. Die Oktanzahl wird auf 100 bis 130 reglementiert. Die Renndistanz wird auf zwei Stunden heruntergesetzt und eine Distanz von mindestens 300 bzw. höchstens 500 km festgelegt. |
1961 | 1,5 l-Hubraum-Motorenregelung, Lader werden verboten, das Mindestgewicht darf 450 kg nicht unterschreiten, Begrenzung der Oktanzahl auf 100, die Benzintanks müssen den Sicherheitsvorschriften im Flugzeugbau entsprechen. Insgesamt entsprach dies mit geringfügigen Abweichungen dem Formel-2-Reglement. |
1966 | 3 l-Saugmotoren und 1,5-l-Turbomotoren erlaubt. Mindestgewicht von 500 kg. |
1967 | Sicherheitsgurte und die Fahrerblutgruppe auf dem Overall wird vorgeschrieben; erster Einsatz eines Medical-Center |
1968 | erster Integralhelm von Bell |
1969 | Verbot aerodynamischer Hilfsmittel (hochstehende Heckflügel), Allradantrieb von Lotus |
1970 | Feuerlöschanlagen an Bord vorgeschrieben |
1971 | profillose Reifen (Slicks) von Goodyear, Turbinenantrieb von Lotus |
1973 | erster Einsatz eines Pace-Cars, flexible Sicherheitstanks vorgeschrieben |
1976 | Wing-car-concept von Lotus, Sixwheeler von Tyrrell |
1977 | Renault mit 1,5 l-Turbomotor, Michelin mit dem ersten Radialreifen, Einführung der Telemetrie |
1981 | Kohlefaser-Monocoque von McLaren und Lotus, aktive Radaufhängung (computergesteuertes Federungssystem) von Lotus |
1984 | Tankstopps verboten, Benzinlimit von 220 l |
1986 | Benzinlimit für Turbomotoren von 195 l, Benetton-BMW stärkster Rennwagen mit 1350 PS |
1987 | Saugmotoren mit 3,5 l Hubraum zugelassen, Reifenbreite auf 30,5 cm (12") vorne und 45,72 cm (18") hinten begrenzt |
1988 | Benzinlimit von Turbomotoren auf 150 l sowie Ladedruck auf 2,5 bar begrenzt |
1989 | Verbot von Turbomotoren, erster Einsatz von pneumatischen Ventilfedern von Renault |
1992 | Verbot von Designer-Benzin, nur "fast" normales Tankstellenbenzin (max. 102 ROZ und max. 3,7 % Sauerstoff) erlaubt |
1993 | Reifenbreite auf 29 cm vorne und 38 cm hinten begrenzt |
1994 | Verbot elektronischer Fahrhilfen (ABS, aktive Radaufhängung, Traktionskontrolle), Tankstopps sind wieder erlaubt |
1995 | Hubraum wird auf 3,0 l begrenzt |
1998 | Verbot von Slickreifen, Einführung von Rillenreifen (vorn 3 Rillen, hinten 4 Rillen), Spurbreite wird von 2m auf 1,8m geschmälert |
1999 | Änderung Rillenreifen (vorn und hinten 4 Rillen) |
2003 | Qualifying auf Einzelzeit-Rennen geändert und Tankverbot zwischen Qualifying und Rennen (Spannungssteigerung), Einführung des HANS-Systems (Head and Neck Support) um den Fahrer bei einem Frontalaufprall vor Wirbelverletungen besser zu schützen |
2004 | Motor muß ein ganzes Rennwochenende halten. |
2005 | Reifenwechsel nicht gestattet (Geschwindigkeitsreduzierung), Motor muss zwei Rennwochenenden halten (Kostenreduzierung), Qualifying am Samstag und Sonntag (vermeintliche Spannungssteigerung), Qualifying seit 29.5. (Nürburgring) wieder nur noch am Samstag, der Frontflügel muss 5 cm höher platziert und der Heckflügel weiter vorne montiert werden, um die Kurvenhaftung und die daraus resultierenden höheren Kurvengeschwindigkeiten zu verringern. |
2006 | Statt 3l V10 Motoren nur noch 2,4l V8 Motoren, die ebenfalls zwei Rennwochenenden halten müssen. Somit will man die Motoren, derzeit mehr als 900PS, auf ca 700PS drosseln. |
Siehe auch Formel 1 Saisonüberblick und Geschichte der Grands Prix vor 1950
Wirtschaft
Die Sportveranstaltungen der Formel 1 werden durch das Formula One Management durchgeführt. Besitzer dieses Unternehmens ist die Slec Holdings, deren Geschäftsführer Bernie Ecclestone ca. 25 % der Firmenanteile besitzt. Weiterhin sind folgende Banken an Slec Hd. beteiligt: BayernLB, Lehman Brothers und J. P. Morgan Chase. Die Formel-1-Teams besitzen nur einen Anteil, der mit einem Vetorecht versehen ist.
Die FIA vermarktet die Fernseh- und Werberechte an den Formel-1-Veranstaltungen.
Flaggen
Flagge | Bedeutung |
---|---|
Schwarz-weiß kariert | Das Rennen ist beendet. |
Rot | Abbruch des Rennens. Die Fahrer müssen langsam fahren und dürfen nicht überholen. |
Blau | Signalisiert einem Fahrer, dass sich ein schnelleres Fahrzeug von hinten nähert. |
Blau (geschwenkt) | Er muss das andere Fahrzeug überholen lassen. |
Gelb | Achtung Gefahr! Die Fahrer müssen langsam fahren, Überholen ist verboten. |
Grün | Ende der Gefahr und des Überholverbots. Freie Fahrt! |
Weiß | Achtung, auf der Strecke befindet sich ein langsameres Fahrzeug. |
senkrechte rote und gelbe Streifen | Strecke ist rutschig (Ölspur, Regen). |
Schwarz mit orangefarbenem Kreis | Ein Fahrer wird gewarnt, dass sein Auto ein technisches Problem hat und er in die Box kommen muss. |
weißes und schwarzes Dreieck | Ein Fahrer wird wegen unsportlichen Verhaltens verwarnt. |
Schwarz | Fahrer wird vom Rennen ausgeschlossen und muss unverzüglich in die Box |
Strafen
- Der Fahrer muss einmal durch die Box fahren.
- Dem Fahrer wird eine zehn Sekunden dauernde Stop-and-Go-Strafe auferlegt.
- Bei drei Verwarnungen der Rennkommissare: Der Fahrer wird für ein Rennen gesperrt.
Wird die Strafe (außer 3.) nach drei Runden nicht erfüllt, führt dies zur Disqualifikation. Wird die Strafe (außer 3.) in den letzten fünf Runden des Rennens oder unmittelbar nach dem Ende ausgesprochen, so werden zur gefahrenen Rennzeit 25 Sekunden hinzu gerechnet. Eine Anfahrt der Boxengasse ist dann nicht nötig.
Jahresüberblick
Rennstrecken
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Wertung Formel 1 Weltmeisterschaft
Generell werden Punkte bei der Formel 1 WM nur für das Rennen, jedoch nicht für das Qualifying vergeben. Für folgende Platzierungen gibt es Punkte:
- 1. Platz: 10 Punkte
- 2. Platz: 8 Punkte
- 3. Platz: 6 Punkte
- 4. Platz: 5 Punkte
- 5. Platz: 4 Punkte
- 6. Platz: 3 Punkte
- 7. Platz: 2 Punkte
- 8. Platz: 1 Punkt
Wenn ein Rennen z. B. wegen eines starken Regen oder eines schweren Unfalls abgebrochen werden muss, und nicht 75% des Rennen absolviert wurden, werden die Punkte halbiert. Der Erste erhält demnach 5 Punkte, der Achte einen halben Punkt. Wenn mehr als 75% der Renndistanz gefahren worden sind, dann gibt es die volle Punktzahl bei der Formel 1 Weltmeisterschaft.
Siehe auch
- Formel 1/Statistik
- Liste der Formel-1-Rennfahrer
- Liste_der_Formel-1-Weltmeister
- Liste der tödlich verunglückten Formel-1-Fahrer
- Geschichte der Grands Prix vor 1950
- Formel 3000
- Formel 2
- Kart
- Motorsport
- Sport
- Formel GP2 (Nachfolger von Formel 3000)
Weblinks
- http://www.formula1.com Offizielle Seite der Formel 1 (Englisch)
- Federation Internationale de l'Automobile (FIA)
- Motorsport im Internet, alles rund um die Formel 1
- Formel-1-Datenbank
- Formel1.de - Infoseite
- Formel 1 Datenbank (Freeware-Programm mit Daten seit 1950)